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    dpa-AFX-Überblick  904  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 23.06.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: Commerzbank nimmt Quartalsverlust für raschen Stellenabbau in Kauf

    FRANKFURT - Der schnell voranschreitende Abbau Tausender Stellen reißt ein tiefes Loch in die Bilanz der Commerzbank . Wegen Rückstellungen für Abfindungen und andere Kosten rechnet das Geldhaus im zweiten Quartal 2017 mit einem Verlust. Auch im Tagesgeschäft sei es schlechter gelaufen als noch zu Jahresbeginn, teilte der Dax -Konzern am Freitag in Frankfurt mit. Genaue Zahlen blieb die Commerzbank aber schuldig. Das Geldhaus legt am 2. August seine Zwischenbilanz vor.

    RWE will Sonderdividende aus Rückerstattung der Atomsteuer zahlen

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    ESSEN - Nach dem Aus für die Atomsteuer bedenkt der Energieriese RWE seine Aktionäre mit einer Sonderdividende. Aus der Rückerstattung der Kernbrennstoffsteuer soll den Anteilseignern eine einmalige Sonderzahlung von 1 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie zufließen, wie RWE am Freitag mitteilte. Darüber soll die Hauptversammlung 2018 entscheiden. Gemessen an der Aktienzahl würde sich die Sonderzahlung auf insgesamt knapp 615 Millionen Euro belaufen. Sie soll zusätzlich zu der für das Geschäftsjahr 2017 angestrebten regulären Dividende von 0,50 Euro je Aktie gezahlt werden.

    Arzneiausschuss empfiehlt EU-Zulassung für Merck KGaA MS-Tablette Cladribin

    DARMSTADT - Die Aussichten auf eine Zulassung des Merck-Hoffnungsträgers Cladribin in Europa sind seit dieser Woche deutlich gestiegen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) empfahl der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA, grünes Licht für das Multiple-Sklerose-Mittel (MS) zu geben, wie die EMA am Freitag mitteilte. Eine Entscheidung wird nun bis spätestens Ende des nächsten Quartals erwartet - in der Regel folgt die EMA den Empfehlungen des Beratergremiums.

    ROUNDUP: Digitalisierung kostet Hunderte Allianz-Mitarbeiter ihre Jobs

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    MÜNCHEN - Der Versicherer Allianz streicht in den kommenden drei Jahren 700 Verwaltungsstellen in Deutschland. Damit will der größte deutsche Versicherungskonzern die Möglichkeiten zur Kostensenkung nutzen, die die automatisierte Bearbeitung der Versicherungsverträge durch Computer mit sich bringt. Es soll aber keiner der 12 deutschen Allianz-Standorte geschlossen werden, wie ein Sprecher der Deutschlandsparte des Dax -Konzerns am Freitag sagte. Zuerst berichtete die "Süddeutsche Zeitung" über die Pläne.

    Presse: Metro-Tochter Media Saturn geht gegen frühere Redcoon-Gesellschafter vor

    FRANKFURT/INGOLSTADT - Die Metro-Tochter Media Saturn will einem Pressebericht zufolge mit rechtlichen Mitteln gegen die ehemaligen Gesellschafter ihres Zukaufs Redcoon vorgehen. Media Saturn habe vor einem Schiedsgericht Klage eingereicht, berichtete die "Lebensmittelzeitung" am Freitag unter Berufung auf eigene Informationen. Solch ein Verfahren sei für Streitfälle rund um den Kaufvertrag festgelegt worden. Das Schiedsgericht solle bis Ende des Jahres entscheiden. Die Klage ziele auf eine Rückabwicklung des Kaufs 2011 ab, so das Blatt. Das dürfte nach sechs Jahren unter dem Dach von Media Saturn und einigen Umbauten allerdings schwierig werden. Eine Sprecherin von Media Saturn wollte den Bericht nicht kommentieren.

    Krisenkonzern Toshiba fliegt aus Japans Leitindex Nikkei 225

    TOKIO - Der krisengebeutelte Elektronikkonzern Toshiba muss die erste japanische Börsenliga verlassen. Ab dem 1. August werde Toshiba nicht mehr im Leitindex Nikkei 225 vertreten sein, teilte die japanische Börse am Freitag in Tokio mit. Toshiba-Aktien wandern dann in das darunterliegende Börsensegment.

    Übernahmeziel Pfeiffer Vacuum kauft in den USA selbst zu

    MÜNCHEN - Der Vakuumpumpen-Spezialisten Pfeiffer Vacuum kauft in der Abwehrschlacht gegen eine ungewollte Übernahme in den USA selbst zu. Der Kaufpreis für die Nor-Cal Products Inc in den USA betrage ohne Barmittel und Schulden 68 Millionen US-Dollar, teilte der im Tec-Dax notierte Pumpenhersteller am Donnerstagabend mit. Die Finanzierung erfolge überwiegend durch Bankdarlehen.

    ROUNDUP/Medien: Fahndung nach Ex-VW-Managern - 'erwartbare Konsequenz'

    WASHINGTON/BERLIN - Wegen ihrer möglichen Verstrickung in den Abgas-Skandal müssen fünf Ex-VW -Führungskräfte laut einem Bericht bei Reisen ins Ausland mit ihrer Verhaftung rechnen. Demnach lässt die US-Justiz nach ihnen über Interpool weltweit fahnden. Die Anwältin des früheren Entwicklungschefs der Marke VW, Heinz-Jakob Neußer, sagte der Deutschen Presse-Agentur am Freitag, der Schritt der Behörden sei nicht überraschend, sondern eine "erwartbare Konsequenz" der Anklagen in den Vereinigten Staaten. Dort wurde auch gegen Neußer ermittelt.

    Elektroauto-Pionier Tesla prüft Autobau vor Ort in China

    SHANGHAI/PALO ALTO - Der Elektroauto-Pionier Tesla will künftig auch Autos im weltgrößten Markt China bauen. Hintergrund sind die hohen Einfuhrzölle, die die Wagen verteuern. Derzeit laufen Gespräche mit der lokalen Regierung von Shanghai zur Ansiedlung einer Produktion in der Metropolregion.

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