Nexus Gold: Gute Bohrergebnisse auf Bouboulou
Nexus Gold hat überzeugende Bohrergebnisse von dem Projekt Bouboulou in Burkina Faso präsentiert. In neun von zehn Löchern fand sich Gold. Auch für die Liegenschaft Niangouela liegen Daten vor, die vielversprechend sind. Der Aktie sollte das auf die Beine helfen.
Nexus Gold hat die ersten Daten aus seinem Diamant-Bohrprogramm auf dem Projekt Bouboulou vorgelegt. Neun der zehn Bohrlöcher wiesen dabei eine signifikante Goldmineralisierung auf. Das Programm sollte vorliegenden Daten aus historischen Explorationsarbeiten bestätigen und weitere Hinweise auf die Ausdehnung der Mineralsierung geben. Dafür wurden zehn Löcher im Umfang von kumulierten 2.596 Meter gebohrt. Je zwei wurden in den vier bekannten Goldzonen – Rawema, Pelatanga, Bouboulou 2, Koala – niedergebracht. Die Highlights sehen so aus:
- Bohrloch BBL-17-DD-001: 6,19 g/t Gold über 1,0 Meter
- Bohrloch BBL-17-DD-004: 5.06 g/t Gold über 1.52 Meter
- Bohrloch BBL-17-DD-006: 1.04 g/t Gold über 23 Meter (inkl. 4,1 g/t über einen Meter)
- Bohrloch BBL-17-DD-007: 5.21 g/t Gold über 3.05 Meter (inkl. 15.5 g/t über einen Meter)
- Bohrloch BBL- 17-DD-008: 4.41 g/t Gold über 8.15 Meter (inkl. 23 g/t über 1.50 Meter)
Ziel: Ressourcenschätzung
Vorstandschef Pete Berdusco zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden. Mit den Bohrungen auf Bouboulou haben man historische Ergebnisse bestätigen können. Sowohl in der Tiefe als auch in der Breite konnte die Mineralisierung erweitert werden, so Berdusco. In der nächsten Bohrphase wird das Team um den Chefgeologen Warren Robb die weitere Definition der Mineralisierungszonen angehen, um schlussendlich auf eine Ressourcenschätzung hinzuarbeiten. Alle Ergebnisse des Bohrprogramms auf Bouboulou finden sich in folgender Tabelle.
Daten ermöglichen Verständnis der Mineralisierungszonen
Daneben hat Nexus Gold Ergebnisse von seinem zweiten Projekt Niangouela im Norden von Burkina Faso veröffentlicht. Dort hatte man im Rahmen eines Phase 2-Programms insgesamt 2.549,5 Meter per Diamantbohrer niedergebracht. Hier ging es darum, die Ausdehnung der goldtragenden Mineralisierungszone zu testen, die in der ersten Phase identifiziert wurde. Auch hier fand sich höhegradiges Gold, die Mineralisierung ist zudem in die Tiefe offen. Nun soll mit weiteren Bohrungen die Hauptscherzone untersucht werden. Laut Robb habe man bereits durch die vorliegenden Daten ein gutes Verständnis für den Verlauf der Mineralisierung entwickeln können. Alle Ergebnisse aus Phase 2 finden sich in folgender Tabelle: