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    HydroMiner  31163  2 Kommentare ICO: 65 Millionen Euro für Öko Krypto-Mining

    Das österreichische Start-up HYDROMINER will ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Mining von Kryptowährungen realisieren. Per Fremdfinanzierung sollen Strom-Kapazitäten von Wasserkraftwerken und Mining-Anlagen für umgerechnet 65-Millionen Euro gekauft werden.

    Die Finanzierungsphase für das österreichische Hydro-Mining-Projekt hat begonnen. Das Startup HYDROMINER will durch seinen ICO (Initial Coin Offering) umgerechnet fast 65 Millionen Euro anwerben. Finanziert werden soll ökologisch nachhaltiges Schürfen von Kryptowährungen durch Wasserkraft in den Alpen. Beim sogenannten Mining, der virtuellen Geldschöpfung und der Verifizierung von Krypto-Transaktionen, wird viel Strom gebraucht. Alleine das weltweite Bitcoin-Mining verbraucht laut dem österreichischen Start-up soviel Energie, wie ganz Kroatien.

    Investoren können mittels der Kryptowährung Ethereum noch bis zum 17. November 2017 in das Projekt investieren. Für 0,01 Etherum erhält der Anleger einen H2O-Token. Insgesamt sollen laut bitcointalk.org 25.500.000 H2O-Token ausgeben werden. Dies entspricht einem aktuellen Gegenwert von 65 Mio. Euro.

    Bis Dezember 2017 sollen Strom-Kapazitäten aus insgesamt drei Wasserkraftwerken mit einer Leistung von insgesamt mehreren hundert Kilowatt (kW) angemietet werden. Der Strom wird von HYDROMINER zum ökologisch nachhaltigen Mining von Kryptowährungen genutzt. Das österreichische Start-up erhält für das Mining wiederum einen gewissen Anteil an den virtuellen Währungen. Das Nutzen von Ökostrom aus Wasserkraft für das Mining macht nicht nur aus ökologischer Sicht Sinn, sondern auch aus ökonomischer. Denn je geringer der Strompreis, umso rentabler ist das Mining. Strom aus Wasserkraft ist eine der kostengünstigsten Energiequellen überhaupt. Nicole Damblon, CFO von HYDROMINER, gegenüber Gruenderszene: „Mit Wasserkraftwerken in den Alpen können wir einen der niedrigsten Preise pro Kilowatt in Europa erzielen. Unsere Stromkosten liegen derzeit 85 Prozent unter dem europäischen Durchschnitt. Darüber hinaus erreichen wir weitere Kosteneinsparungen, indem wir unsere Mining-Ausrüstung mit Wasser kühlen“.

    Die folgende Grafik zeigt den Zeitplan von HYDROMINER:
     


    Quelle: hydrominer.org/roadmap/

    Aktuell schürft das Unternehmen Ethereum, Ethereum Classic, Zcash und Siacoin. Welche Kryptowährung man zukünftig schürfen werde, würde man jedoch davon abhängig machen, welche am meisten Profit abwirft. Auf whattomine.com kann man beispielsweise einsehen, welche virtuelle Währung momentan beim Schürfen am profitabelsten ist.

    Quellen:
    hydrominer.org
    bitcointalk.org: "[ANN] HydroMining | Green Mining, environmentally friendly and profitable"
    Gruenderszene.de: "Zwei Österreicherinnen starten 65-Millionen-Euro-ICO"




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    Verfasst vonFerdinand Hammer
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