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    QSC-Chat mit CFO Markus Metyas - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.00 13:01:35 von
    neuester Beitrag 23.02.02 04:29:17 von
    Beiträge: 16
    ID: 315.571
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      Avatar
      schrieb am 13.12.00 13:01:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      (Moderator WallstreetINSIDE)
      Herr Metyas wird Eure Fragen die nächste Stunde beantworten.
      (Moderator WallstreetINSIDE)
      Die QS Communications AG ist der erste börsennotierte Breitband-Zugangs-Anbieter für Internet- und Datendienste auf Basis der SDSL-Technologie (Symmetric Digital Subscriber Line) in Deutschland.
      (Moderator WallstreetINSIDE)
      Mit dem Produkt speedw@y-DSL bieten wir Ihnen "always-on" High-Speed-Zugang zum Internet, der Sie bei einer Übertragungsrate von bis zu 2,3 Mbit/s (bis zu 35 mal schneller als ISDN ohne Kanalbündelung) mit dem World Wide Web verbindet. QSC speedw@y-DSL garantiert Ihnen schnellen, effizienten und sicheren Austausch von großen Datenmengen und ist damit die Lösung für modernste Netzanwendungen und multimediale Applikationen.
      (Moderator WallstreetINSIDE)
      E-Commerce, Business TV, Telearbeit oder Virtual Private Networks erhalten völlig neue Dimensionen. Unsere Angebote wenden sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen, mittelfristig auch an Privatkunden, denen wir eine zeitgemäße und extrem leistungsfähige Infrastruktur bieten.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Guten Abend - herzlich Willkommen
      TarzanBoy:
      Guten Tag..bitte schildern sie doch einmal die Ad-Hoc von gestern..
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Also, MCI ist neben UUNet einer der bedeutendsten Business ISPs in Europa.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Die Entscheidung mit QSC zusammen zu arbeiten, bedeutet ein erheblichen Aufwand (Netzwerkzusammenschaltung, Abstimmung Back-Office-Prozesse) und ist deshalb vorab ein ernomer Vertrauensbeweis in unsere Leistungsfähigkeit.
      pulsierender: war ihre kommunikationspolitik in diesem jahr nicht ein disaster?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Das sehen wir wirklich nicht so. Wir haben sehr viel Zeit und Mühe in die Kommunikation mit Privat- und institutionellen Investoren gesteckt.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Ebenso haben wir es geschafft, unsere Research-Abdeckung von den Konsortialbanken (Morgan Stanley, Deutsche, Commerzbank, Salomon Smith Barney) um weitere 6 Research-Häuser zu erweitern (inkl. CSFB, Lehman und Vontobel).
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Unter professioneller Investor Relations-Arbeit verstehen wir allerdings nicht, dass das "Zumüllen" von Investoren mit unglaubwürdigen Ad Hoc-Meldungen wie es zeitweise weit verbreitet schien.
      gustavgans:
      Haben Sie berechtigte Gründe, dass Kurse um die 12-15 Euro in Kürze (nächsten 6 Monate) wieder erreicht werden?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Zielpreise der Kaufempfehlungen der Aktien-Analysten liegen zwischen 9 und 13 Euro. Wir glauben, dass wir auf dem gegenwärtigen Niveau extrem unterbewertet sind.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Grund hierfür ist im wesentlichen die schlechte Verfassung der DSL-Anbieter in den USA. 1. In USA funktioniert DSL schlecht, weil die Kupferkabelinfrastruktur schlecht ist - im Unterschied zu Deutschland. Das führt zu erheblichem Mehraufwand bei DSL-Anbietern sowie Frustration bei Kunden.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      2. Kabel-TV ist keine rückkanalfähige Breitband-Alternative in D. - voraussichtlich bis 2003
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      3. Alle USA DSL-Anbieter haben erhebliche Schuldenprobleme (High Yield Bonds), während wir voll finanziert sind.
      stag:
      Wie leicht kann Worldcom mit ihren zukünftigen DSL-Kunden zu einem anderem DSL-Anbieter wechseln?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Wie gesagt, die Entscheidung zur Zusammenarbeit ist auf MCI-Seite mit erheblichem Vorabaufwand verbunden. Dies beeinträchtigt die Switch-Wahrscheinlichkeit.
      pulsierender:
      müssten sie nicht definitiv ihre spendings erhöhen?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Wir sind bereits in 40 Städten und decken bereits 20 Mio. potentielle Nutzer ab. Der wesentliche Teil unseres Netzaufbaus liegt hinter uns. Dies ist der Grund für geringere Investitionen in der Zukunft.
      gustavgans:
      2. Wie stellt sich die Situation von QSC im Vergleich mit Konkurrenzunternehmen z.Zt. dar? Vielen Dank.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Die einzig relevante Konkurrenz ist Deutsche Telekom. Sämtliche DSL-Start-up-Unternehmen sind nicht durchfinanziert.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Entsprechend sieht deren Position bzgl. Personalgewinnung und Netzwerkbau aus.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Die DTAG-Wartezeiten für DSL belaufen sich z.Zt. auf 6 - 9 Monate, während unsere durchschnittliche Provisionierungszeit 4 Wochen beträgt.
      derAmateur:
      Wann erfolgt der Einstieg in den Privatkundenmarkt? Wo(alle 40Städte)? Und ist geplant weitere Städte auszubauen und wieviel?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Privatkunden werden wir ab Beginn Q2 2001 bedienen. Zunächst in 8 Städten, dann in den anderen Städten des Netzes. Welche das sind, werden wir im Rahmen des Produktlaunches bekanntgeben.
      delino:
      Aus ihren 9-Monatsreport entnehme ich, dass sie zum 30.09.2000 noch über 659 Mio. DM liquide Mittel verfügen, nach dem sie in den ersten neun Monaten 118 Mio. DM investiert und weitere 62 DM Mio. DM zum Betrieb verbraucht haben. Wie hoch schätzen Sie die Cash-Burn-Rate für das laufende 4. Quartal / für das kommende Geschäftsjahr ein?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Da ca. 80% unseres Netzwerkaufbaus hinter uns liegen, sind die Zahlen der ersten neun Monate überhaupt nicht relevant, um den weiteren Cash-Bedarf pro Quartal zu bestimmen.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Vom Markt wird erwartet, dass die nächsten Quartale deutlich geringere Liquidität verbrauchen werden.
      cosmic1:
      Wird QSC der DTAG im privat Kunden geschäft Konkurrenz machen , obwohl diese einen zeitlichen Vorsprung hat , und auch der markenname weit verbreitet ist ??
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Worauf Sie sich verlassen können! DTAG subventioniert ihr DSL-Angebot mit hohen Grundgebühren und Verbrauchsgebühren für Sprachtelefonie. Zusätzlich ist der Service bescheiden (6 - 9 Monate Wartezeit).
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Unser Privatkundenprodukt wird als Paket sowohl High-Speed-Internet-Zugang als auch Sprachtelefonie beinhalten. Der Internet-Zugangsdienst wird schneller sein als T-dsl.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Angesichts der monopolartigen Preise, die DTAG für Ortsnetzgespräche verlangt, ist ein Paketprodukt für uns hochprofitabel.
      Bogart:
      In welchem Bereich werden die Kosten für Privatkunden liegen?
      Atomix:
      Haben Sie in Zukunft vor neben SDSL auch ADLS anzubieten? Eventuell sogar als Flatrate?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Sehr überschaubar, weil die gesamte bestehende Infrastruktur bereits sprachfähig ist. Lediglich die Übergänge in 40 Städten aus unserem Netz heraus müssen angeschafft werden mit ca. DM 800.000 - 1 Mio pro Stadt.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Ja, ADSL für Privatkunden. Flatrate auch. Als Neuigkeit wird es auch Flatrate für Voice geben bis hin zu Nulltarif für Ortsgespräche. Dies können wir profitabel leisten, weil wir über eine eigene Infrastruktur in 40 Ortsnetzen verfügen.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Zusätzlich werden wir auch an allen ankommenden Gesprächen auf unserem Netz verdienen. Dies ist heute nur der DTAG möglich.
      stag:
      Stichwort Line-Sharing-Verfahren: Was erwartet uns im nächsten Jahr, wird QSC weniger für eine halbe Leitung zahlen?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Line-Sharing wird u.E. kommen, spätestens zweite Hälfte 2001. Dies ist von der EU so gewollt. Wir erwarten eine Reduzierung der Preismiete. Viel wichtiger ist aber, eine erhebliche Vereinfachung und Beschleunigung und damit Verbilligung des Vertriebs- und Installationsprozesses für unsere DSL-Leitungen.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Line-sharing wird uns erlauben, DSL-Leitungen ohne Installationsbesuche beim Kunden einzurichten.
      andante:
      Wie hoch ist die Anzahl der bisher gewonnen Kunden in Deutschland ?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Zum 28.11. mehr als 6.000 verkaufte Leitungen. Analysten schätzen, dass wir über 8.000 Leitungen per Jahresende verkauft haben werden.
      andante:
      Es gibt Gerüchte, die als "verkauft" gemeldeten Anschlüsse, liegen bei Ihren Vertriebspartner "im Regal" ? Wie stehen Sie dazu ?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Das ist kein Gerücht, sondern refektiert das Abnahme-Verhalten von großen Wiederverkäufern wie UUNet oder Mediaways. Diese Vertriebspartner erwerben Leitungen von uns auf Vorrat und verkaufen diese sukzessive ab. Selbstverständlich werden wir für diese Leitungen von Anfang an bezahlt.
      andante: und Arcor, Otello, den Citycarrier.. halt alle die über den Teilnehmeranschluß verfügen
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Keiner von den genannten hat eine Netzwerkabdeckung, die auch nur in die Nähe (kleiner 35 %) unserer Abdeckung kommt.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Ctiycarrier sind per definition in ihrer Abdeckung begrenzt.
      delino:
      Video-on-Demand ist eine Applikation, die nur über Breitband möglich ist. Wie könnte ein Kunde dieses über ihr Netzwerk nutzen?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Wir bieten bereits VoD im Testbetrieb in Köln an mit sehr positiven Resultaten. Eine kommerzielle Einführung ist im Anschluss an die Sprachtelefonie für 2001 geplant.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Dies ist Teil unserer Strategie, sukzessive Mehrwertdienst zusätzlich zum reinen Zugang zu verkaufen.
      Bogart: benötigen sie weiteres kapital für ihre pläne?.kapitalerhöhungen?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Wir sind voll finanziert, benötigen kein weiteres Eigenkapital und beabsichtigen deshalb keine Kapitalerhöhung.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Unsere laufende und zukünftigen Cash-Burn-Rates werden auch Ihnen erlauben, dies eigenständig nachzuvollziehen.
      Chefjester:
      Wie sehen Sie die Chance der Aktie nach den beiden letzten Tagen?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Vor und nach der Entwicklung der letzten beiden Tage sehen wir die Aktie natürlich unterbewertet. Entscheidend ist die Frage, ob wir es bereits geschafft haben, uns von den us-spezifischen Problemen im DSL-Sektor zu lösen und unsere eigene deutsche DSL-Bewertungsrahmen zu schaffen.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Gleichzeitig hoffen wir auf eine weitere Bereinigung im Neuen Markt, die die Spreu vom Weizen trennt.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Solange diese Bereinigung und Marktverfassung anhält, werden alle Start-up-Wettbewerber keine Kapitalmarktfinanzierung erhalten.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Im Ergebnis glauben wir an eine drastische Bereinigung des Wettbewerbsumfelds am Ende der Dürreperiode.
      gjgzkzbhvbjhv:
      Hammermann-Kröger:Sind Roadshows bei Investoren geplant
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Direkt nach der Veröffentlichung der Neunmonatsergebnisse haben wir etwa 20 Großinvestoren persönlich zu Präsentationen besucht (in Deutschland, London und Niederlande). Zusätzlich haben wir mehrere Conference Calls, ebenfalls mit inst. Investoren aus dem In- und Ausland gehostet.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Weiterhin haben wir am 28.11. an der DVFA IPO Conference präsentiert, ein Roundtable mit 8 Analysten gehostet, Bloomberg-TV-Interview gegeben sowie ein Handelsblatt-Interview.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Auch außerhalb dieser Termine verwenden wir viel Zeit auf aktive IR-Arbeit. Die Kursentwicklung der letzten beiden Tage ist sicherlich auch in diesem Zusammenhang zu beurteilen.
      KuhEssZeh:
      Für welches Jahr sieht Ihr Finanzplan erstmal einen Gewinn nach Abschreibungen und vor Steuern vor ?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Schöner Name. 2004, EBITDA-Break-even für 2003
      marcell:
      Wie stufen sie Riodata als Konkurrenten ein?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Ein typischer Wettbewerber: zweimal IPO verschoben, Anschlußfinanzierung u.E. zweifelhaft. Eine klassische Me-Too-Strategie im Vergleich zu QSC, allerdings 6 - 9 Monate zu spät mit offensichtlichen Handicaps hinsichtlich Stabilität und Marktposition, was wohl auf mögliche Partner aber auch neue Mitarbeiter wirkt.
      (Moderator WallstreetINSIDE)
      Bitte kommen sie langsam zu den letzten Fragen
      (Moderator WallstreetINSIDE)
      Das Interview neigt sich dem ende zu.
      stag:
      Laut RegTP klagen Sie gegen die Telekom. Könnten Sie den Inhalt der Beschwerde etwas ausführlicher beschreiben?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Grundsätzlich mauert DTAG gerne bei der Bereitstellung von Hauptverteilerräumen. Dagegen klagen wir auch - sozusagen als Vorbeugung. Im Unterschied zum Wettbewerb liegt diese Problem jedoch zu 80 % (800 COs) hinter uns.
      zb17:
      Reichen Ihre Barreserven noch bis 2004 ??
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Ja, wir sind voll finanziert. Cash-Flow-Break-even in 2003, d.h. noch mehr Cash-Flow in 2004.
      stag:
      Was macht Italien und Belgien?
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Insbesondere Italien ist ein sehr attraktiver Markt, nicht nur für uns, sondern auch für unsere großen europäischen Vertriebspartner (UUNet, MCI Worldcom, Level3).
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Italien hat keine Kabel-TV-Infrastruktur, einen bekanntermaßen verbesserungsfähigen Service von Telecom Italia, sowie eine hohe Konzentration technologieaffiner Mittelständler
      (Moderator WallstreetINSIDE)
      Wir bedanken uns bei allen Investoren und ganz besonders bei Markus Metyas für dieses interessante Interview. Wallstreet online wünscht allen einen schönen Abend und freut sich auf ein Wiedersehen.
      (Moderator CFOMarkusMetyas)
      Vielen Dank für Ihr Interesse!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 23:27:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      (Moderator wallstreetonline)
      Herzlich Willkommen im Chat Markus Metyas, CFO der QS COMMUNICATIONS AG. Herr Metyas wird in der nächsten Stunde die Fragen der Anleger beantworten.

      (Moderator wallstreetonline)
      Willkommen in der Internet-Zukunft!

      (Moderator wallstreetonline)
      Die QS Communications AG ist der führende, alternative DSL-Anbieter in Deutschland. Wir bieten Breitband-Zugang für Internet-Datendienste auf der Basis der SDSL-Technologie (Symmetric Digital Subscriber Line). Unsere Produkte sind "always-on"-High-Speed-Zugänge zum Internet, die Sie bei einer Übertragungsrate von bis zu 2,3 Mbit/s mit dem World Wide Web verbinden. QSC garantiert den schnellen, effizienten und sicheren Austausch von großen Datenmengen und ist damit die Lösung für modernste Netzanwendungen und multimediale Applikationen. Wir bieten diese schnellen Internet-Zugänge für Heimanwender, kleine, mittlere und grosse Firmen. E-Commerce, Business TV, Telearbeit oder Virtual Private Networks in völlig neuen Dimensionen.

      (Moderator wallstreetonline)
      Wir bitten um Verständnis, das innerhalb der zu Verfügung stehenden Zeit nicht alle Fragen beantwortet werden können.

      (Moderator wallstreetonline)
      Los geht`s.

      Blacknews:
      Wie beurteilen sie den derzeitigen Kurs der QSC-Aktie?

      (Moderator QSC)
      Sehr sehr enttäuschend. Der Markt ist ein Trauerspiel. Wir können diesen Kurs in keiner Weise fundamental nachvollziehen. Allein unser Barbestand (250 Mio Euro zum 31.03.01) ist höher als unsere Marktkapitalisierung.

      Biber:
      Wieviele Kunden konnten Sie in den letzten Monaten für Q-DSL gewinnen,, und welcher Anteil sind Business und welcher Anteil sind Privatkunden ?

      (Moderator QSC)
      Wir haben noch keine aktuellen Zahlen zum 30.06.01 veröffentlicht.

      (Moderator QSC)
      Anfang April 01 haben wir unser Privatkundenprodukt lanciert. Wir sind sehr zufrieden mit der Marktresonanz, wie auch in vielen Erfahrungsberichten und Chat-Beiträgen zu lesen, gibt es einen Markt für qualitätsbewußte Privatkunden.

      TDSLsuxx:
      Ich habe Werbebanner auf vielen Online-Spiele Ligen Seiten gesehen. Ist das für Sie eine große Zielgruppe für Sie, da die Telekom ja mit dem interleaving die OnlineGamer verscheucht, oder ist dies nur ein Anfang?

      (Moderator QSC)
      Wir schätzen, dass es ca. um die 400.000 ernsthafte Gamer in Deutschland gibt.

      (Moderator QSC)
      Diese Zielgruppe ist führend in ihrem technologischen Anspruch (ping-Zeiten) und qualitätsbewußt (always on).

      (Moderator QSC)
      Gerne arbeiten wir mit solchen Kunden und lernen auch von dem Erfahrungsaustausch mit leading edge - Nutzern.

      TDSLsuxx:
      Es kam teilweise vor, dass Kunden von QSC, die auch auf der sehr langen Warteschlange für T-DSL stehen, "auf EINMAL" die Telekom NTBBA nachhause bekommen. Können Sie dagegen vorgehen?

      (Moderator QSC)
      Komisch, in der Tat häufen sich Berichte dieser Art. Zufall? Wir möchten die Gelegenheit wahrnehmen, alle aufzufordern, die uns Erfahrungen dieser Art berichten können. Entstehenden Aufwand würden wir gerne im Rahmen des Möglichen ersetzen. E-Mails an: markus.metyas@qsc.de

      Biber:
      Welche Informationen hat die Telekom über Ihre Kunden ?

      (Moderator QSC)
      So ziemlich alle, da sie eine neue TAE beim Kunden setzen muss, hat sie Name, Adresse etc.

      TDSLsuxx:
      Der Großteil der 400.000 ist aber noch unter den Mitt-Zwanzigern (15-21 jahre). Machen die nicht lieber Abstriche in der Qualität und zahlen dafür die Hälfte bei T-DSL?! Wie sieht die Preisstruktur der Zukunft bei Ihnen aus?

      (Moderator QSC)
      Unsere Erfahrung ist, dass Kunden mit Bedarf nach Qualität für Qualität zahlen. Gamer spielen um zu gewinnen, wobei sie "spielen" sehr ernstnehmen.

      sub7:
      Was wird QSC gegen den weiteren Kursverfall der Aktie unternehmen?

      (Moderator QSC)
      Ende August veröffentlichen wir unsere Quartalszahlen. Ich glaube kaum, dass taktische IR-Maßnahmen in diesem Umfeld irgendetwas bewirken im Unterschied zu kontinuierlicher Faktengenerierung.

      Powersurfer:
      Kann man als privater Nutzer auch Q-DSL mit einem Router nutzen. Beispiel: Ein privater Kunde hat 2 Computer und einen SMC Router, welcher direkt am Netz angeschlossen werden soll. Ist ein derartiker Netzwerkbetreib mit Q-DSL erlaubt, und welche Angebote mit Kostenpunkt haben Sie im solchen Fall für private Nutzer ?

      (Moderator QSC)
      Leider bin ich nur ein einfacher Kaufmann und mit der Technik nicht bis zum bit-level vertraut. Ich bitte Sie mir separat eine e-mail zu senden damit sich ein kompetenter bei Ihnen meldet.

      sub7:
      Short-Seller sollen den Aktienkurs verhunzt haben, wie stehen Sie dazu?

      (Moderator QSC)
      Gilt diese Vermutung auch für alle anderen alternativen Telco-Unternehmen inkl. Kabelnetzbetreibern? Tatsache ist, dass es in jedem Markt short-seller gibt, diese jedoch nur in den USA ihre Position melden müssen.

      derAmateur:
      wie ist die personalsituation? gibt es fachkräftemangel? profitiert qsc vom personalabbau anderer unternehmen ?

      (Moderator QSC)
      Eindeutig: ja. Obwohl der Personalaufbau weitestgehend abgeschlossen ist, sehen wir eine deutliche Entspannung in dem für uns relevanten Arbeitsmarkt.

      Biber:
      Was empfinden Sie persönlich, daß der Aktienkurs immer weiter fällt, obwohl es eigentlich keine Gründe gibt..Demotiviert Sie das, ? Wie sehen Ihre Hoffnungen aus, wie ist die Stimmung unter den Mitarbeitern ?

      (Moderator QSC)
      Persönlich enttäuschend, allerdings bedeutet dies auch, dass es außer DTAG und uns, keine Wettbewerber in diesem Markt geben wird. Die Mitarbeiter und ich konzentrieren uns voll auf den Ausbau des operativen Geschäfts.

      handcreme:
      warum wirbt qsc nicht aggressiver für q-dsl kann doch nicht so teuer sein

      (Moderator QSC)
      Wir haben das Produkt erst seit acht Wochen und zielen auf eine Premium-Nutzer-Gruppe. Gleichzeitig haben wir ein mittelständiges Werbebudget, was uns zwingt , intelligenter zu werben, als es eine bundesweite Tapetzierung mit Blondschopf-Avataren zuläßt.

      109:
      Sind die Kabelnetzbetreiber keine Konkurenz?

      (Moderator QSC)
      Bis jetzt sehen wir nichts und glauben, dass es frühestens in 18 Monaten soweit sein könnte.

      korcula:
      besitzt QSC eine internationale expansionsstrategie

      (Moderator QSC)
      Nein, keine weiteren Expansionspläne. Fokus der Ressourcen auf unseren Kernmarkt Deutschland.

      Janco:
      Wie sieht ihre Zusammenarbeit mit Primacom genau aus?

      (Moderator QSC)
      Primacom ist Meldung reseller unseres speedw@y-Produkts an Kunden im Einzugsbereich der Primacom.

      PingPong:
      Wie wird die "intelligente Werbung" aussehen ? Wo und wie werden Sie etwa werben ?

      (Moderator QSC)
      Spitze Zielgruppen-Ansprache, qualitätsorientiert und abverkaufgetrieben. Warten Sie ab, was Sie diesen Monat noch sehen.

      sub7:
      Was macht QSC-Benelux?

      (Moderator QSC)
      QSC-Benelux hat es nicht geschafft, eine Anschlussfinanzierung über das Startkapital hinaus zu sichern. Das ist sehr bedauerlich angesichts der Qualität des Teams vor Ort, aber unvermeidlich in diesen Märkten. Wir bleiben bei unserem strategischen Postulat, Fokus der Ressourcen und haben die Beteiligung bereits im letzten Quartalsbericht vollständig abgeschrieben.

      SlingSling:
      Was sichert langfristig ihren Technologievorsprung gegenüber DTAG

      (Moderator QSC)
      Schnellere nominale Download-Zeiten und was noch viel wichtiger ist, nach Aussage von Nutzern und Presse, wesentlich höhere tatsächliche Geschwindigkeiten, besserer Service, schnellere Installation.

      sub7:
      Die Telekom plant in diesem Jahr 50mal so viele DSL-Leitungen zu verkaufen als QSC, wird QSC trotzdem sein Ziel 2003 in die Gewinnzone zu kommen erreichen?

      (Moderator QSC)
      Wir benötigen nur einen kleinen Marktanteil im Vergleich zur DTAG um profitabel zu sein. Insofern sind die "gekauften" Marktanteile der DTAG nicht relevant für uns.

      Vorsteher:
      Wenn Sie von Ihrer AG überzeugt sind, warum geben Sie nicht mal ein Zeichen und kaufen QSC Aktien nach ? Das könnte vielen verunsicherten Aktionären helfen.

      (Moderator QSC)
      Über 30 % der Aktien werden von Mitarbeitern und Vorstand gehalten. Ist das kein Vertrauensbeweis?

      sub7:
      Wie lange wird die Telekom noch die Einführung von Line-Sharing blockieren können?

      (Moderator QSC)
      Wir erwarten ein endgültiges Urteil am OVG noch in diesem Monat. Bei einem rteil in unserem Sinne, muss DTAG bis September ein Angebot zur Umsetzung von Line Sharing vorlegen.

      blueboobie:
      Nochmal kurz zur Werbung. Sie haben einen Studententarif. Gerade an den Unis wäre es doch kostengünstig und intelligent, den Bekanntheitsgrad von QSC zu steigern (Stichwort Flyer).

      (Moderator QSC)
      Unsere Beteiligung "Ginko" hat dies an der TH Aachen schon getan. Weitere Städte werden im nächsten Semester folgen.

      sub7:
      Was hat der Streit am Oberlandesgericht Münster um das Line-Sharing-Verfahren bis jetzt ergeben?

      (Moderator QSC)
      Bis jetzt haben wir alle Instanzen gewonnen und DTAG hat ein Strafgeld bekommen.

      RelicHunter:
      Ich habe schon desöfteren gehört, daß TDSL nicht geliefert werden kann, die Leute Q-DSL anfordern und dann auf einmal die Telekom reagiert und Kunden QSC dadurch wegschnappt. Wie werden sie gegen diese Methoden vorgehen?

      (Moderator QSC)
      Nochmal, jeder, der uns hilft, ein solches Verhalten nachzuweisen, hilft dem QSC-Kurs und möge sich bitte an mich wenden: markus.metyas@qsc.de

      korcula:
      wird an einer voice ueber DSL Loesung gearbeitet?

      (Moderator QSC)
      Ja, funktioniert auch schon, wird über VictorVox auch schon vermarktet.

      sub7:
      Über das Strafgeld kann die Telekom nur lachen, so lange wie sie sich damit ihre Wettbewerber vom Hals halten kann. Was kommt nach dem Strafgeld?

      (Moderator QSC)
      Auch letztinstanzlich gilt: Durchsetzung des Urteils kann bis zur Beugehaft gehen.

      Greetzer:
      Stichwort Content: Ihr Team beim Breitbandportal QURT macht sehr anständige Arbeit, warum hängen Sie dieses Portal nicht höher auf.

      (Moderator QSC)
      Danke für das Kompliment! Wo ist höher? Wir werden das Breitbandportal sicherlich zentraler in unserer Marketingstrategie positionieren.

      SlingSling:
      Die direkte Konkurrenz zur DTAG ist gefährlich, welche Pläne gibt es, die Wertschöpfungskette oder die Produktpaletteso zu verändern, daß die Risiken bei QSC breiter gestreut sind.

      (Moderator QSC)
      Leben ist gefährlich, unternehmen ist gefährlich. Sogar Kunde sein bei der DTAG ist gefährlich. Wir trauen uns das zu, erfolgreich zu sein.

      (Moderator wallstreetonline)
      Bitte die letzten Fragen.

      RelicHunter:
      Ja, mir fehlt auch die QSC Präsenz in den Medien. Überall nur Werbung für TDSL...

      (Moderator QSC)
      Kritik ist in Teilen berechtigt. Hier müssen wir weniger technikgetrieben mehr marketingorientiert sein.

      fhai:
      Ist Tiscali als Vertriebskanal für Q-DSL vorgesehen ?

      (Moderator QSC)
      Aus unserer Sicht ist jeder ISP mit Schmalband-Kunden ein interessanter Geschäftspartner. Umgekehrt hat jeder ISP die alternative zwischen unserem und dem Breitbandnetz der DTAG!?

      sub7:
      Was für Breitbandnetz planen bzw. hat QSC bereits aufgebaut?

      (Moderator QSC) siehe homepage / Quartalsbericht

      (Moderator QSC)
      Letzte Frage:

      sub7:
      :Mit welchem Partner offeriert NGI sein DSL-Angebot, auch mit QSC wie es Nextra macht?

      (Moderator QSC)
      Das DSL-Angebot von NGI basiert auf unserem Breitbandnetzwerk.

      (Moderator wallstreetonline)
      Wir bedanken uns für das Interesse am Chat mit der QSC und wünschen noch einen schönen Abend und steten Erfolg an der Börse.

      (Moderator wallstreetonline)
      Wir bitten um Verständnis, das innerhalb der zu Verfügung stehenden Zeit nicht alle Fragen beantwortet werden können.

      (Moderator QSC)
      Bis Ende August, wenn wir neue Fakten berichten. Danke und Tschüß, Markus Metyas.

      (Moderator wallstreetonline)
      Es sind ca. 150 Fragen gestellt wurden und Ende August wird sich Herr Metyas wieder den Fragen der Anleger und Intressenten stellen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 19:09:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo QSC - Aktionäre
      Habe heut nochmal kräftig nachgelegt.
      Diesen Thread hole ich deshalb nochmal hoch,damit
      alle Interessierten,die Aussage von QSC zum LINESHARING
      nachlesen können.Siehe 2.Chat mit Marcus Metyas.
      Seht ihr,so gut bin ich zu euch.
      :):):):):):):):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 22:26:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo torti und co.

      war echt cool von dir den thread wieder in erinnerung gebracht zu haben, meine Zweifel sind nun wieder davon geflogen.....

      Habe mich wieder mit QSC Aktien zugedeckt, es kann gar nicht schief gehen, (investiertet Optimist hin oder her),
      Nachdem die Shortseller oder anderen Zocker sich aus dem Wert verzogen haben, kann es nur noch normal hochgehen.

      Ich bin super gespannt wie die Geschichte hier enden wird, wenn alles gut klappt und meine Pläne aufgehen, yuhu, dann flieg ich erstmal ab in de Urlaub, nach Ibiza..

      Das hat die Telekom davon, Verzerrung des Wettbewerbs, koste es was es wolle, tja, bei dem Schuldenberg ist es ja auch Scheissegal..

      Morgen, wart ich noch, wenn die anderen Nervös werden und verkaufen, steig ich nochmal ein.

      Ich denk auch, dass die Halbjahreszahlen am Montag sowieso verschönert werden und bis zum Break-Even sinds nur noch 15 Monate....

      Würde gerne andere Meinungen noch hören, danke..
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 07:34:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Halbjahreszahlen stehen doch eigentlich fest.
      Verkaufte Leitungen 15425 gesamt(also nicht nur 2.Quartal).
      Verlust 40 Millionen Euro im 2.Quartal.Macht zum
      Vorquartal eine Steigerung von 50 Prozent.
      Diese Verluststeigerung resultiert nach meiner Meinung
      daraus,das erstens der Verlust im 1.Quartal deshalb
      so gering war,weil der Netzausbau beendet ist und
      zweitens das Privatkundengeschäft im 2.Quartal angelaufen ist(also
      Werbekosten,Modemkosten,Personalkosten...).
      Wenn man die verkauften Leitungen im 2.Quartal(ca 4500)
      hochrechnet,dürften am Jahresende gut 50000 verkaufte
      Leitungen zu Buche stehen.
      Meine Positionierung:
      Ich besitze einen Sack voll QSC-Aktien.
      Sollte der Kurs nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen
      stabil bleiben,gehe ich wieder schlafen.Fällt der Kurs
      ,decke ich mich weiter ein(vielleicht einen zweiten
      Sack voll).Steigt der Kurs freue ich mich über meine
      Gewinne (EK 1,44).
      Fazit:egal was passiert,ich glaube an mein Unternehmen
      und bleibe weiter engagiert.
      Allen einen geruhsamen und schönen Freitag
      und ein schönes Weekend.
      Torti

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      schrieb am 15.09.01 10:48:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Line-Sharing Update (Meldungen zum Thema weiter unten)

      Fragen an das QSC-Management:

      Man kann den Eindruck gewinnen, daß QSC darauf hofft, daß die Regulierungsbehörde (RegTP) von sich aus tätig wird (siehe dazu die Meldung weiter unten von Onlinekosten, nach der die Wettbewerber auf ein Einlenken der Telekom hoffen). Die RegTP wird aber nur dann aktiv werden, wenn Wettbewerber eine formale Beschwerde einreichen, andernfalls schaut die RegTP nur passiv zu.

      Fragen deshalb:


      Hat QSC eine formale Beschwerde eingereicht? Wenn nein, warum nicht?


      Auf den QSC-Seiten findet man keine Pressemeldung zum Thema.

      Krisenmanager

      (kein QSC-Aktionär; beabsichtige auch nicht, QSC-Aktionär zu werden, solange mein Eindruck ist, daß das nicht gerade unterbezahlte QSC-Management pennt).








      http://de.biz.yahoo.com/010912/11/1y3bf.html


      Mittwoch 12. September 2001, 06:25 Uhr

      München (vwd) - Die Konkurrenten der Deutsche Telekom (Frankfurt:
      555750.F - Nachrichten) AG, Bonn, reagieren ablehnend auf ein Angebot
      zur Mitnutzung (Line-Sharing) ihrer Telefonanschlüsse für die
      Internetzugangstechnik DSL, heißt es in einem Bericht des
      Wirtschaftsmagazins "Focus-Money". Nach dessen Informationen soll die
      Telekom von der Konkurrenz eine monatliche DSL-Untermiete von rund 30
      DEM verlangen, die Einrichtungsgebühr betrage fast 300 DEM. Kunden, die
      ihren Telekom-ISDN-Anschluss auf DSL aufrüsten, zahlen 19,90 DEM
      monatlich sowie 100,86 DEM für die Einrichtung. Die Telekom habe das
      Angebot nach eigenen Angaben elf Gesellschaften vorgelegt. Nur eine
      habe bisher Interesse gezeigt, heißt es in dem Bericht.
      vwd/12.9.2001/mr


      ++++
      Deutsche Telekom DSL line-sharing offer rejected


      08:42 Friday September 14, 2001, Handelsblatt.com

      Competitors of Deutsche Telekom have rejected the former monopolist`s price
      offer for line-sharing to provide fast Internet access via DSL technology. DSL
      service providers such as QSC and Riodata said that the proposed prices and
      other conditions put forward by Telekom were unacceptable. Two weeks ago,
      a court ordered Telekom to offer line-sharing to its rivals and in so doing to
      implement both a EU ruling and a decision by Germany`s RTP telecoms
      regulator. The court ruling means that Telekom will have to rent out its local
      network separately for voice telephony and Internet. At present Deutsche
      Telekom`s T-DSL service has around one million customers connected to its
      DSL network, with a further 200,000 on the waiting list. Telekom has forecast
      that the number of T-DSL customers will rise to 2.6 million by the end of the
      year.


      ++++++

      http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=6962

      Telekom verteidigt Angebot zum Line-Sharing
      Freitag, den
      Massive Kritik von allen Seiten gibt es momentan zum Line-Sharing-Angebot der Deutschen
      Telekom. Mit 28,65 DM liegt die Summe die man von den Mitbewerbern verlangt, bekanntlich
      noch über der eines normalen Telefonanschlusses. Daher lehnen 10 von 11 Firmen dieses
      Angebot ab.

      Die Telekom verteidigte das Angebot. Nach den Worten eines Sprechers habe man sich an den
      tatsächlichen Kosten orientiert. Ausserdem habe es von Seiten der Regulierungsbehörde
      (RegTP) keine Vorgaben gegeben. Diese kann aber nachträglich regulierend eingreifen,
      allerdings nur bei Beschwerden von Mitbewerbern. Von deren Seite gibt man sich momentan
      jedoch noch zurückhaltend und hofft auf ein Einlenken der Telekom.
      [Ed: da kann
      man lange hoffen; ohne formale Beschwerde der Wettbewerber wird auch die RegTP nicht tätig!]
      (rsi)



      Line-Sharing in Frankreich kostet 6,10 Euro/Monat


      http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/…

      Meldung vom 09.02.2001 14:23

      Preise für "letzte Meile" in Frankreich festgelegt

      Die französische Regulierungsbehörde, l`Autorité de Régulation des
      Télécommunications, hat gestern die Preise für den Zugang zur letzten
      Meile festgelegt. Danach kostet die Konkurrenten der France Télécom die
      Miete der kompletten Leitung maximal 28,32 Mark pro Monat, einmalige
      Kosten dürfen bis zu 211,10 Mark betragen. Will die Telefongesellschaft
      dem Kunden nur schnelle Internet-Dienste zur Verfügung stellen, so
      zahlt sie für die entbündelte Leitung 11,92 Mark pro Monat.

      Die Deutsche Telekom will für die Vermietung der letzten Meile in
      Deutschland ab April monatlich 34,03 Mark verlangen, bisher liegt der
      Mietpreis bei 25,40 Mark. Die Telekom hatte die Preiserhöhung auch mit
      Verweisen auf die internationale Situation begründet. Ihre Konkurrenten
      bezeichnen eine Summe von 15 Mark als "realistische Kostenkalkulation".
      Eine Entscheidung der Regulierungsbehörde steht noch aus. (ll/c`t)
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 18:36:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Line-Sharing Update:

      Line Sharing-Kosten UK: umgerechnet 13,82 DM/Monat


      UK`s Oftel Sets Charges For Local Loop Unbundling

      10/18/2001
      Dow Jones News Services
      (Copyright © 2001 Dow Jones & Company, Inc.)


      (MORE) DOW JONES NEWS 10-18-01

      02:31 AM


      UK`s Oftel/Local Loop -2: Charge Is Below EU Average

      LONDON (Dow Jones)--U.K. telecommunications regulator Oftel Thursday
      published charges for a range of services for local loop unbundling.

      Local loop unbundling involves British Telecommunications PLC (BTY)
      opening its local telephone networks to other telecom companies.

      Oftel said it has set an annual rent of GBP53 [DM 165,91/Jahr bzw.
      DM 13,82/Monat] plus a one-time connection charge of GBP117 per shared
      local network [Ed: Line-Sharing]. The new charges are lower than those
      proposed by the regulator in June and below the European Union average,
      it said.


      (MORE) DOW JONES NEWS 10-18-01

      02:59 AM

      UK`s Oftel/Local Loop -3: BT Charges Need To Fall

      Additionally, Oftel said it has found that while BT`s charges for
      colocation are generally cost-oriented, its charges for some services
      are too high.

      BT has already brought down some of those charges, Oftel said, but the
      regulator is proposing further changes. Oftel said it invites comments
      on its charging proposals. The deadline is Nov. 14.

      Oftel also confirmed that BT must not charge operators separately for
      clearing a site in preparation for colocation in its exchanges, but
      must recover these costs through rent charged for co-location space.

      -By Ben Winkley and Joyanta Acharjee, Dow Jones Newswires;
      44-20-7842-9293; ben.winkley@dowjones.com



      ++++++++++++
      Press Release von OFTEL:
      http://www.oftel.co.uk/press/releases/2001/pr70_01.htm

      Further Oftel action on pricing for local loop unbundling services



      Ref: 70/01
      Date: 18 October 2001

      Charges for a range of services for local loop unbundling have been
      published today by Oftel.

      Oftel today:

      * Set final charges for shared access to local loops. Oftel has set an
      annual rent of £53 plus a one-off connection charge of £117 per shared
      loop - lower than the charges proposed by Oftel in June;

      * Confirmed that BT must not charge operators separately for clearing a
      site in preparation for co-location build in its exchanges, but must
      recover these costs through rent charged for co-location space.

      Oftel also published a statement setting out findings from its pricing
      investigations of BT`s co-location services. Oftel found that while in
      general BT`s charges for co-location are cost-oriented, BT`s charges
      for some services, for example the external tie cable rental charge,
      are too high, and is proposing changes to BT`s pricing.

      David Edmonds, Director General of Telecommunications, said:

      "These announcements provide further clarification for operators
      planning to offer services over unbundled local loops.

      "Final prices for shared access to local loops are lower than those
      originally proposed, following analysis of additional information
      received by Oftel during the consultation period.

      "The rental charge is now below the EU average.

      "Oftel has confirmed its initial proposals that some of BT`s
      co-location charges are too high. In particular, Oftel proposed that
      some of the charges for distant co-location needed to fall. BT has
      already brought some of those charges down, and Oftel is proposing
      further changes.

      "Oftel has confirmed that operators will not be charged separately by
      BT to have space in exchanges cleared in preparation for co-location
      build."

      Notes to editors

      Direction imposing changes on BT`s reference offer in relation to
      prices for shared access to the local loop in accordance with Article
      4(2)(a) and Article 4(3) of the EC Regulation No 2887/2000

      Shared access allows a customer to use an alternative operator for
      high-speed data services and keep BT for voice services over the same
      local line. This in turn enables operators to concentrate their
      business on the provision of high speed services to consumers without
      providing a voice calls service.

      The charges published today are based on a specific technical
      configuration, where the splitter is installed and operated by the
      sharing operator in its co-location space, and on the assumption that
      BT employs a manual procedure to test line for faults.

      (www.oftel.gov.uk/publications/local_loop/shac1001.htm)

      Oftel statement and draft direction on BT`s charges for Local Loop
      Unbundling distant and physical co-location

      This statement sets out Oftel`s conclusions from three investigations
      it has conducted. These investigations have examined BT`s charges to
      Local Loop Unbundling Operators (LLUOs) for physical co-location and
      distant location which form part of BT`s provision of facilities for
      Local Loop Unbundling (LLU) in the UK.

      Accompanying the statement is a draft direction in which Oftel proposes
      that certain other charges should fall. Oftel invites comments on the
      issues raised in the draft direction. The deadline for responses is 14
      November 2001.

      (www.oftel.gov.uk/publications/local_loop/colo1001.htm)

      Direction on BT`s charges for site clearance as part of local loop
      unbundling

      States that BT must only charge operators the lower of a market based
      or non-discriminatory rent for making physical space in BT`s exchanges
      ready for co-location build and should not at the same time raise a
      separate one-off charge for site clearance or asbestos removal.

      (www.oftel.gov.uk/publications/local_loop/clear1001.htm)

      Hard copies of all documents are available to the press from Oftel`s
      press office on 020 7634 8991 and to the public from Oftel`s Research
      and Information unit on 020 7634 8761.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 16:08:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nachtrag zu Posting #6:

      Das QSC-Management hat tatsächlich gepennt, trotz aller Hinweise von mir...

      Der alte Fehler: wie AOL hatte QSC es bisher einfach vergessen, eine formale Beschwerde bei der RegTP einzureichen.

      vergleiche:
      http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/9…

      Arcor und die City-Carrier sind bewußt untätig geblieben,
      was t-off bereits im September 2001 prognostiziert hat.
      http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/9…

      ============
      http://de.news.yahoo.com/020213/71/2n7oc.html[/url]

      Mittwoch 13. Februar 2002, 15:23 Uhr
      Behörde: Breitbandanbieter QSC verzögert "Line Sharing"

      - Von Hendrik Sackmann -

      Bonn/Köln (Reuters) - Nach monatelangen Bemühungen des
      Breitbandanbieters QSC um eine schnelle Markteinführung geteilter
      Telefon-Anschlussleitungen (Line Sharing) für Datenverkehr verzögert
      das Unternehmen derzeit nach Einschätzung der Bonner
      Regulierungsbehörde den Fortschritt des Verfahrens. "Bei Line Sharing
      sind uns derzeit die Hände gebunden, da wir von QSC bislang keinen
      Antrag auf Prüfung der beanstandeten Bestimmungen des mit der Deutschen
      Telekomabgeschlossenen Vertrags vorliegen haben", sagte
      Behördensprecher Harald Dörr am Mittwoch in Bonn. QSC bestätigte, dass
      bislang bei der Behörde noch keine Prüfung der Vertragsbestimmungen
      beantragt worden sei.

      Die Auseinandersetzungen um das so genannte Line Sharing dauern
      mittlerweile seit mehr als einem Jahr an. Seit Jahresanfang 2001 muss
      es einer Richtlinie der Europäischen Union zufolge in allen
      Mitgliedsstaaten möglich sein, dass sich zwei konkurrierende
      Telekom-Firmen die Anschlussleitung im Ortsnetz für Datenverkehr und
      Sprachtelefonie teilen. Auf dieser technischen Basis will unter anderem
      QSC Datenverbindungen ins Internet mit hohen Übertragungsraten
      anbieten.

      Dazu hat QSC mit der Telekom Ende Dezember einen Nutzungsvertrag für
      die Ortsnetzanschlüsse des marktbeherrschenden Unternehmens
      unterzeichnet. Vorausgegangen waren juristische Auseinandersetzungen
      zwischen der Telekom und der Regulierungsbehörde, die die Telekom
      verpflichtet hatte, interessierten Firmen wie QSC ein Angebot zur
      Nutzung von Line Sharing zu unterbreiten. Auf dieses Angebot hatte QSC
      unter Verweis auf ungenügenden Wettbewerb im Breitbandmarkt seit
      Jahresbeginn 2001 gedrängt und der Telekom bewusste Verzögerungen in
      dem von ihr dominierten Markt vorgeworfen. Während die Telekom bis
      Jahresende mehr als zwei Millionen schnelle Internetanschlüsse über die
      DSL-Technik verkaufte, verfügte QSC zuletzt über 27.000 DSL-Leitungen.

      Nach Abschluss des Vertrages zwischen QSC und der Telekom muss die
      Regulierungsbehörde nun die von der Telekom geforderten Preise prüfen
      und gegebenenfalls verbindlich festlegen. Damit ist bis zum 19. März zu
      rechnen, da die Telekom ihre von QSC als zu hoch kritisierten
      Preisforderung der Behörde schon vorgelegt hat. Der Sprecher der
      Regulierungsbehörde sagte jedoch zum Stand des Verfahrens weiter, die
      Behörde warte seit Jahresende auf eine angeforderte Mängelliste über
      die kritisierten Vertragsbestimmungen. "Bei Line Sharing liegt der Ball
      eindeutig im Vorgarten von QSC", sagte Behördensprecher Dörr.

      Bei QSC hieß es, bislang habe man der Behörde nichts vorgelegt. "Der
      Regulierungsbehörde wird in der Angelegenheit in den nächsten Tagen
      etwas zugehen", sagte QSC-Sprecher Christof Sommerberg in Köln. Einen
      genauen Termin nannte er nicht. Bei den kritisierten
      Vertragsbestimmungen gehe es unter anderem um jene Regeln, die die
      Behörde ohnehin in einem anhängigen Verfahren prüfen wolle, wie etwa
      Vorauszahlungen an die Telekom. Von einer Verzögerung durch QSC könne
      keine Rede sein: "Wenn die Preise für Line Sharing einigermaßen
      akzeptabel sind, können wir mit unserem Angebot starten", sagte
      Sommerberg.

      Die marktbeherrschende Stellung der Telekom auf dem DSL-Markt hatte
      zuletzt die EU-Kommission zu einer Abmahnung der Bundesregierung
      veranlasst. Die Bonner Regulierungsbehörde sei bislang nicht
      ausreichend gegen den "beunruhigenden Vorsprung" der Telekom
      vorgegangen, hatte es in einer schriftlichen Erklärung der Kommission
      geheißen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 18:28:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier wurde doch letztens ueber die genaue Bedeutung von Q S C spekuliert,jetzt wisst ihrs:Qualified Schlafmuetzen Company
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 10:54:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich finde das Ganze langsam wirklich lächerlich!! Ich, anstelle von QSC, würde nichts mehr an die Regulierungsbehörde schicken!!! Wozu soll ich mir für etwas die Mühe machen, um danach gesagt zu bekommen, daß die Telekom recht hat, und ihre Preisvorstellung ok ist. Ist doch schon längst ausgemacht, wie hoch der Preis sein wird!! Der Line Sharing - Preis der Telekom ist jetzt höcher, als wenn QSC die gesamt Leitung mieten würde!! Und nun verlangt die Regulierungsbehörde ein Veto von QSC, anstelle die Telekom zu fragen, ob das ein Witz sein soll!! Das Deutschland schlußlicht in der EU geworden ist, wundert mich nicht mehr. Ich steige sofort aus, wenn QSC steigen sollte, und mein Einstiegskurs erreicht ist. QSC hätte es schaffen können! An alle die Telekom unterstützen: Ihr wißt schon, das z.B. für Ferngespräche der Preis auf ein zehntel gefallen ist, als Konkurrenz da war? Bis dahin, hat die Telekom euch und mich schön zu Kasse gebeten!! Die DSL - Preise werden steigen, wenn es keine Konkurrenz mehr gibt. Ausländische investoren haben eh kein interresse mehr, Geld hierfür auszugeben.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 18:24:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      chikko, wo ist denn eigentlich das Problem??? Formale Beschwerde erstellen, idealerweise mit kurzer Aufstellung wie die Linesharing-Preise in einigen Nachbarstaaten sind, dabei auch sämtliche beanstandete Kritikpunkte betreffend der von der Telekom vorgelegten Line-Sharing Offerte aufführen (technische, organisatorische, vertragliche Aspekte) und ab damit schnellstmöglichst an die RegTP.

      Das hätte QSC schon längst vor Monaten durchführen können; als ob Line-Sharing für QSC nicht von essentieller Bedeutung ist. Wofür wird das QSC-Management eigentlich bezahlt?? Zumal Leute wie Schlobohm durch QSC garantiert zu Multi-Millionären geworden sind.

      Rumlamentieren in der Öffentlichkeit ist eine Sache, aber wenn kein Wettbewerber wirklich formal bei der RegTP ein Überprüfungsverfahren beantragt und dazu Unterlagen einreicht, ist die Telekom im rein juristischen Sinne der Line-Sharing Verpflichtung nachgekommen. Immerhin hat sie ja ein Angebot vorgelegt.



      Auszug aus:

      http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/9…

      Die Telekom hat die Forderung erfüllt und einen Pauschaltarif vorgelegt", sagte Dörr. "Die Ausgestaltung des Tarifs obliegt der Telekom selbst." Aus Sicht der Behörde spielt es keine Rolle, ob der Tarif tragfähig oder völlig ungenügend ist. "Wenn die Telekom keinen Tarif vorgelegt hätte, könnte die Regulierungsbehörde Zwangsgelder verhängen", erklärt der Behördensprecher die rechtliche Situation. "Sobald die Telekom aber ein Blatt Papier nimmt und darauf schreibt: `Großhandels-Flatrate 25.000 Mark`, ist die Telekom formal ihrer Pflicht nachgekommen. Uns mitzuteilen, daß die Wettbewerber mit diesem Angebot nichts anfangen können, ist Aufgabe der Wettbewerber. Wir können das Angebot erst prüfen, wenn uns eine Beschwerde vorliegt."


      Krisenmanager (der es eigentlich sehr gerne sehen würde, wenn QSC erfolgreich agierte)
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 18:45:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich finde auch die Aussage reichlich schwach, man habe nichts eingereicht, da es Sachen betroffen hätte, die die RegTP ohnehin prüfen wollte.

      Ja und? Ist das etwa ein Widerspruch dazu, ein ausführliche, formale Beschwerde, die alle beanstandeten Punkte detailliert aufführt, bei der RegTP einzureichen?

      Andernfalls wird auch schwer sein, über die EU Druck auf RegTP und Telekom auszuüben. Denn auch dabei wird man gegenüber der EU-Kommission detailliert nachweisen müssen, welche Anstrengungen man in Deutschland unternommen hat.

      Krisenmanager
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 22:50:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 22:51:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      `Atom bomb` solution for fast net access


      Incumbents must open networks to competition

      Phone networks in the hands of monopolies across Europe could be legally separated or even sold off if incumbent operators fail to introduce competition.
      This is the view of telecoms operator WorldCom`s chief lawyer, Ann La France, speaking at a big internet providers conference in London on Wednesday.

      Incumbent operators such as BT and Deutsche Telekom currently have a stranglehold on the last mile of network that connects users homes to telephone and broadband DSL internet services.

      Impatience growing

      Despite European Union directives forcing these operators to open up their networks to rivals, only 3% of the 4 million DSL lines in Europe are controlled by new entrants.



      At the moment it can take over seven months to get a leased line installed in Germany and Ireland

      Ann La France, WorldCom
      The EU is getting impatient said Ms La France and some form of legal separation of the networks could be a real possibility if incumbents do not get their acts together she warned.

      "This is the atom bomb solution waiting in the wings if incumbents continue to press for monopolies," she said.

      One method of allowing rivals some access to incumbents` networks is via leased lines. International leased lines have been opened to competition and consequentially the prices have fallen by 90%.

      Letter of complaint

      In the local market, however, the lines are still firmly in the hands of incumbent operators and prices have fallen less than 50%.

      WorldCom and 11 other ISPs have written to the EU complaining about the situation and demanding harsh penalties for incumbents who drag their feet.

      "At the moment it can take over seven months to get a leased line installed in Germany and Ireland," said Ms La France.

      "There are no penalties for incumbents deliberately being slow or else the penalties are so low that they take the view they would rather pay the fine and win the customer than lose the customer."

      If ISPs continue to lobby the EU about the issue it could result in legal action against incumbents for abuse of their dominant position said Ms La France.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 11:05:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kann das mal jemand zusammenfassend auf deutsch wiedergeben?
      Danke im vorraus.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 04:29:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Line-Sharing Update:

      Übersicht der monatlichen Mietpreise für vollständige TAL-Entbündelung sowie geteilte TAL-Nutzung (Line-Sharing)

      http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Internet/Fact…


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