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    Germania Epe AG Aktuelle Info`s ? (Seite 14)

    eröffnet am 13.09.05 10:50:41 von
    neuester Beitrag 19.04.24 17:53:44 von
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      schrieb am 21.03.09 10:47:40
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.715.976 von Muckelius am 06.03.09 15:13:3720000 Euro Belohnung


      20000 Euro haben jetzt ein Geschädigter und eine Versicherung für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Täters führen, der die „Germania“ in Brand steckte.Foto:
      (Klaus Wiedau)


      Gronau-Epe - Von Tatverdächtigen gibt es noch keine „heißen“ Spuren, die Polizei aber gibt nicht auf: Die Ermittlungen zur Aufklärung der Ursache für den Brand in der ehemaligen Spinnerei Germania dauern weiter an, teilte die Polizei am Freitag mit. Das Feuer hatte in der Nacht zum 28. Februar das komplette ehemalige Werk II vernichtet. Dabei entstand Schaden in einer Größenordnung von rund 10 bis 12 Millionen Euro. Ein einsturzgefährdeter Schornstein gesprengt werden.

      An der Brandstelle wurden im Rahmen der umfangreichen Untersuchungen weitere Brandschuttproben gesichert und zur Untersuchung an das Landeskriminalamt gesandt, so Polizeisprecher Frank Rentmeister in einer Mitteilung weiter.


      Durch einen der Geschädigten wurde inzwischen eine Belohnung in einer Höhe von 10000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung der Tat sowie zur Ermittlung und Ergreifung des Täters bzw. der Täter führen. Eine weitere Belohnung in gleicher Höhe - 10000 Euro - wurde durch eine betroffene Versicherungsgesellschaft für Hinweise ausgelobt, die zur Aufklärung der Tat, zur Ermittlung und Festnahme des Täters oder der Täter sowie zur rechtskräftigen Verurteilung des Täters oder der Täter führen, wie die Polizei weiter schreibt. Diese Auslobung gilt nicht für Personen, die beruflich zur Strafverfolgung verpflichtet sind bzw. für Mittäter. Hinweisgeber wenden sich bitte an die Zentrale Kriminalitätsbekämpfung Borken, ' 02861/9000.

      20.03.2009

      http://www.westfaelische-nachrichten.de
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      schrieb am 06.03.09 15:13:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.707.451 von Muckelius am 05.03.09 17:00:35umfassende Informationen über den Brand gibt es hier:

      http://www.feuerwehr-gronau.de/fw_bericht-217-0-modul_zeigBe…
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 17:00:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.466 von Muckelius am 03.03.09 16:18:55Germania: Brandstiftung wahrscheinliche Ursache



      Das Feuer bei der Germania legte große Teile der ehemaligen Textilfabrik in Schutt und Asche. Foto:
      (Klaus Wiedau)


      Gronau-Epe - Brandstiftung war nach Einschätzung der Brandsachverständigen die Ursache für das Feuer, das am Wochenende große Teile des Germania-Gebäudes verwüstet hat. Die Suche mit zwei Brandmittelspürhunden am Mittwoch (die WN berichteten) führte dazu, dass Brandschuttproben entnommen und dem Landeskriminalamt Düsseldorf zur Auswertung zugesandt wurden. Der Brandsachverständige und die polizeilichen Ermittler schließen zurzeit eine technische Ursache für die Brandentstehung aus. Daher müssen sie von Brandstiftung ausgehen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

      Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Nach neuesten Schätzungen gehen ein Brandsachverständiger und Ermittler der Zentralen Kriminalitätsbekämpfung (ZKB) in Borken davon aus, dass bei dem Brand ein Sachschaden in Höhe von 10 bis 12 Millionen Euro entstanden ist, ein Vielfaches der zunächst angenommenen Schadenshöhe.


      Die Polizei bittet im Zusammenhang mit dem feuer um Mitarbeit. Wer in der Nacht zu Samstag verdächtige Beobachtungen im Bereich der Germania gemacht hat, wird gebeten, sich an die ZKB (02861-9000) oder an die Kriminalpolizei in Gronau (02562-9260) zu wenden.


      05 · 03 · 09


      http://www.westfaelische-nachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 16:18:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.686.975 von Baldei am 03.03.09 09:07:16�Wohnen am Stadtpark� war 2002 schon Thema



      Der Abbruch von �Werk II� der �Germania� war im Jahr 2002 bereits Thema.Foto:
      (Klaus Wiedau)


      Gronau-Epe - Was wird aus dem �Germania�-Areal, nachdem von �Werk II� nur noch eine Ruine übrig ist? Bis über diese Frage entschieden wird, werden sicher Monate ins Land gehen. Aber: Pläne für eine andere Nutzung des insgesamt 80000 Quadratmeter großen Industrie-Areals gab es bereits im Jahre 2002. Unter dem Motto �Wohnanlage am Stadtpark� wurde damals von der Germania-Epe Immobiliengruppe AG ein Konzept im Bauausschuss vorgestellt.

      Die Planung sah vor, nur die - unter Denkmalschutz stehende - Spinnerei I dauerhaft als Wirtschaftszentrum für nicht-störendes Gewerbe zu erhalten. Die Spinnerei II (ebenfalls denkmalgeschützt) und weitere hintere Gebäudeteile sollten abgebrochen und die Flächen für eine Wohnbebauung (Einfamilienhäuser) zur Verfügung gestellt werden. Zur Dinkel hin sah das Konzept vor, das Wohngebiet durch einen Grüngürtel abzugrenzen und den Eper Park über die Dinkel hinaus zu erweitern. Im Bereich hinter der Spinnerei I wies das Plankonzept Flächen (15000 Quadratmeter) für ein Alten- und Pflegeheim als Erweiterung des St.-Agatha-Domizils aus. Außerdem waren in diesem Bereich Flächen für seniorengerechte Wohnungen vorgesehen. Die �Germania� wollte dem Domizil zudem das Bürogebäude als Tagesbegegnungsstätte veräußern.


      Zwei Haupthinderungsgründe für die Umsetzung des Planes (eine Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes wären erforderlich) sah damals die Verwaltung: Den Denkmalschutz und die Lage des �Germania�-Geländes im Grenzbereich zum Überschwemmungsgebiet der Dinkel. Außerdem wurde auf das Problem möglicher Altlasten auf dem �Germania�-Gelände verwiesen.

      Wenig Interesse an der Planung zeigte seinerzeit auch der Kirchenvorstand von St. Agatha (damals noch Träger des Agatha-Domizils). Die von der Germania AG anvisierte Kaufsumme von 5,9 Millionen Euro für das gesamte Fabrikgelände mit allen Gebäuden sei von der Gemeinde nicht aufzubringen, hieß es im Juni 2002.

      Nach dem Großbrand werden jetzt die Karten für die künftige Nutzung des Areals sicher neu gemischt - und vielleicht werden dabei vermeintlich alte Pläne dann doch noch wieder ganz aktuell...


      VON KLAUS WIEDAU, GRONAU
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 09:07:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.514 von Muckelius am 02.03.09 18:29:47Danke für den Beitrag, Muckelius.

      "Da geht ein Eper Wahrzeichen in Flammen auf"
      Ja, das sehe ich auch so. Jetzt ist meine nostalgische Verbindung zur Germania auch beendet, und da die Baumwolle wohl auch nichts mehr wird, auch zu Gornau.

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      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:29:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.456 von Muckelius am 11.02.09 17:37:07irgendwie klebt der Gesellschaft das Pech am Stiefel wie sonst was:


      :eek::cry:

      Feuer in Gronau-Epe: Schornstein fällt bei Sprengung um 3.34 Uhr



      Brand in Gronau_2


      Gronau-Epe - Teile der Germania-Hallen an der Vennstraße sind in der Nacht zum Samstag durch einen Großbrand vernichtet worden. Der Sachsachaden wird nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf rund zwei Millionen Euro veranschlagt. 150 Feuerwehrleute aus Gronau, Epe, Enschede, Ahaus, Alstätte und Nienborg kämpften nach der ersten Alarmierung gegen die Flammen.

      Ein Schornstein der nach Begutachtung durch Experten des Technischen Hilfswerks gesprengt werden sollte, fällt in der Nacht zum Sonntag um 3.34 Uhr. Dem ersten Sprengversuch (mit rund 16 Kilo Sprengstoff) hielt er am späten Samstagabend stand: Gegen 21.30 Uhr hallt zwar die Detonation der Sprengung über das Gelände der ehemaligen Textilfabrik - der Schornstein aber bleibt stehen. Der erste Versuch von THW-Sprengmeister Martin Schubert misslingt. Plan B sieht vor, neuen Sprengstoff kommen zu lassen und in der Nacht einen zweiten Versuch zu starten. 30 Kilo Sprengmaterial wird dazu aus Wuppertal herangeschafft. Ein Roboter des Landeskriminalamtes Düsseldorf soll für die Arbeiten am angeschlagenen Schornstein eingesetzt werden, doch das Kettenfahrzeug kommt nicht an den Schornstein heran. Die Folge: THW-Sprengmeister Martin Schubert muss selbst wieder Hand anlegen, ehe er um 3.34 Uhr die Ladung zündet und der 30-Meter-Riese wie vorgesehen in Richtung Dinkel fällt.


      Die Feuerwehr muss bis dahin tatenlos zusehen, wie die Flammen weiter aus dem Dach der Halle des ehemaligen Werkes II schlagen, da die Löscharbeiten wegen der Einsturzgefährdung des 30-Meter-Schornsteins zu gefährlich geworden sind. Für die Wehr werden die Stunden von Samstag auf Sonntag eine lange Nacht - die zweite Einsatznacht in Folge. Nach der Sprengung rücken die Wehrleute - inzwischen sind Ersatzkäfte aus Legden, Vreden und Ammeloe an der Einsatzstelle - dem Brand ab 4 Uhr mit Wasserwerfern massiv auf die Flammen. Die Löscharbeiten dauern an.

      Bei Verwandten, in Hotels und Krankenhäusern müssen derweil die rund 300 evakuierten Anlieger des Fabrikgeländes schlafen. 125 von ihnen hatten am Samstagnachmittag Zuflucht in der nahen Overbergschule gesucht. Sie waren eigentlich davon ausgegangen, am späten Abend nach der geplanten Sprengung wieder nach Hause zu gehen. Helfer von DRK und Malteser-Hilfsdienst organisieren ihre Betreuung, Verpflegung und die nächtliche Unterbringung.

      Noch am Samstagmittag waren die Einsatzkräfte davon ausgegangen, nur rund 30 Menschen wegen der Sprengung evakuieren zu müssen. Am Nachmittag ordnet der Sprengmeister dann aber eine Evakuierung von allen Menschen an, die im Radius von 300 Metern um den Schornstein wohnen. Sie wurden von Polizei und Feuerwehr aufgefordert, ihre Wohnungen verlassen und in die nahe Overbergschule oder zu Verwandten zu gehen. Glück für die Einsatzkräfte: Das St.-Agatha-Domizil - ein Altenheim - liegt knapp außerhalb der 300-Meter-Zone.

      Bisher wurden bei den Löscharbeiten ein Feuerwehrmann aus Epe verletzt und mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert, wo er eine Nacht zur Beobachtung verbringen muss. Über die Brandursache gibt es bisher keine Erkenntnisse. Die B 474 und die L 566 sind in der Ortsdurchfahrt Epe bleiben bis auf Weiteres wegen der Löscharbeiten gesperrt.


      Gegen 2.30 Uhr in der Nacht zum Samstag löst zunächst die Brandmeldeanlage der "Germania" aus, beinahe zeitgleich bemerken Anlieger das Feuer und verständigen Polizei und Feuerwehr. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge steht ein Teil der Fabrikgebäude - das ehemalige Werk II - bereits lichterloh in Flammen. Rasend schnell breitet sich der Brand aus - vom Turm mit der Aufschrift „Germania 2“ in Richtung Bahnlinie Gronau-Dortmund. Klirrend zerspringen die Fensterscheiben, eine dichte schwarze Rauchwolke liegt über dem gesamten Komplex, immer wieder dröhnen kleine Explosionen - vermutlich die Tanks von Gabelstaplern - durch die Nacht. Messungen der Feuerwehr ergeben später indes, dass für die Bevölkerung keine Gefahr besteht. Dies bestätigen auch Untersuchungen, die Experten des Landamtes für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz NRW im Laufe des Tages durchführen.

      Den nächtlichen Versuch, die Flammen vom rückwärtigen Teil des Gebäudes zu bekämpfen, muss die Feuerwehr wenig später - inzwischen ist es 3 Uhr - aufgeben: Zu stark ist die Hitzeentwicklung, zu groß die Gefahr, dass ein in diesem Bereich stehender Schornstein umstürzen könnte.

      „Da geht ein Eper Wahrzeichen in Flammen auf“, sagt Minuten später ein Feuerwehrmann und blick fast ehrfürchtig auf den Turm mit dem Schriftzug „Germania II“, der immer mal wieder aus Rauch und Flammen hervorlugt. Dann plötzlich ein berstender Knall: Ein rund 30 Meter langes Teilstück des dreigeschossigen Gebäudes links neben dem Turm bricht gegen 3.20 Uhr unter der Hitze zusammen. Ein Polizeibeamter bringt das Geschehen auf den Punkt: „Das sieht aus wie nach einem Bombenangriff.“ Gespenstisch ragen Stahlteile aus einem Meer von Rauch und Feuer.



      Bei einem Großband in den �Germania�-Hallen ist in der Nacht zum Samstag in Epe Millionenschaden entstanden.Foto:
      (Klaus Wiedau)


      Aus den Körben von drei Drehleitern - neben der Gronauer sind auch die Fahrzeuge aus Enschede und Ahaus im Einsatz - bekämpft die Wehr inzwischen die Flammen. Die Hitzeentwicklung ist teilweise so stark, dass die Feuerwehr das auf der anderen Seite der Vennstraße liegende Gebäude der Kindertagesstätte „Dinkelnest“ mit einem Wasserschild kühlen muss. Dutzende von Schaulustigen, darunter auch zahlreiche angetrunkene „Spätheimkehrer“ beobachten zu diesem Zeitpunkt die Löscharbeiten der Wehren. Beamte der Kriminalpolizei aus Borken nehmen erste Ermittlungen auf, weitere Polizeikräfte und der Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes sperren die Straßen.

      Auf dem Parkplatz des „Dinkelcenters“ Ecke Ahauser-/Vennstraße haben derweil Einsatzleitfahrzeuge Station bezogen - darunter auch eine mobile Einsatzleitzentrale aus Borken.

      Um kurz nach 5 Uhr am Samstagmorgen wird es vorübergehend ruhiger an der Brandstelle. Zu diesen Zeitpunkt ist noch keinem bewusst, wie viel Arbeit und Zeit es kosten wird, den durch die Hitze einsturzgefährdeten Schornstein zu Fall zu bringen. Gefahr lauert aber auch noch an anderer Stelle: Einen großen Gastank im Hintergelände gilt es - wie das benachbarte Werk I - vor den Flammen zu schützen, die immer noch wüten.

      Klaus Fischer, Juniorchef der Handelsagentur Fischer, eines der Unternehmen, die im brennenden Komplex untergebracht waren, steht Samstagsmorgens um 5 Uhr fassungslos vor den Resten der Halle: Möbel für mehrere hunderttausend Euro hatte das Unternehmen dort gelagert - alle verbrannt. Gleiches gilt für die Möbel und Dekorationsartikel der Firma P & F-Trade und für Teile von Material sowie Produktionsanlagen der Firma Kaschier- und Laminier GmbH, die ebenfalls an der Vennstraße ihren Sitz hat. Ironie des Schicksals: Erst vor wenigen Tagen hat der Gebäudekomplex ein neues Dach bekommen. Fischer: „Und jetzt ist alles weg.“

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      VON KLAUS WIEDAU, GRONAU

      http://www.westfaelische-nachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 17:37:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.386 von Muckelius am 08.01.09 19:24:52Amtsgericht Coesfeld Aktenzeichen: HRA 3671: Bekannt gemacht am: 09.02.2009 12:00 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      02.02.2009


      Germania-Epe Gewerbe-Immobilien KG, Gronau, Vennstraße 26, 48599 Gronau.Die Firma ist geändert in: GERMANIA-EPE Gewerbe-Immobilien GmbH & Co. KG. Geschäftsanschrift: Vennstraße 26, 48599 Gronau. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Kall jun., Fritz, Mülheim-Ruhr, *01.10.1951. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: GEDO GmbH Germania Entwicklung Deutschland-Ost, Gronau (Coesfeld HRB 9536).


      http://www.handelsregisterbekanntmachungen.de
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:24:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.087 von Muckelius am 04.01.09 13:51:06....die Berichte von gsc-research zu den beiden Hauptversammlungen sind nun online.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 13:51:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.104 von Muckelius am 20.12.08 13:28:26lt Homepage von gsc-research sollte eine Berichterstatter bei HV am 19.12 anwesend sein. Noch wurde aber noch kein Bericht über die HV veröffentlicht....
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 13:28:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.699 von Muckelius am 10.12.08 19:43:17Germania Epe AG im Hamsterrad



      Die Vermarktung der Flächen an der Vennstraße in Epe stagniert. Die Situation ist aber besser als in anderen Regionen.


      Gronau-Epe. Vorstand Reinhard Meinke verglich die Lage der Germania Epe AG (GEAG) mit der eines Hamsters im Laufrad. Auch der strampelt sich ab, kommt aber nicht weiter. Die Lage auf dem Markt der Gewerbe-Immobilien, auf dem die GEAG aktiv ist, hat sich verschärft. Mittel, die für neue Projekte notwendig wären, sind wegen Insolvenzen von Darlehensnehmers blockiert, wenn nicht gar ganz verloren. Die Liquiditätslage ist daher angespannt.

      Während der Hauptversammlungen für die Geschäftsjahre 2005/2006 sowie 2006/2007, die am Freitag in Epe stattfanden, musste Meinke zudem einen Fehler zugeben: 240 000 Euro, die 2004/2005 als Dividende ausgeschüttet worden waren, hätten eigentlich nicht gezahlt werden dürfen. Dieser Betrag war aus der Kapitalrücklage entnommen worden – aus der hätte aber nur der Bilanzverlust gedeckt werden dürfen. Menke konnte die Aktionäre insofern beruhigen, als sie die Dividende nicht zurückzahlen müssen. Wie er die Kuh vom Eis kriegt, konnte er noch nicht sagen. „Wir werden aber eine Lösung finden“, gab er sich zuversichtlich.


      Die Germania-Immobilie an der Vennstraße in Epe schneidet in der Bilanz des Konzerns gar nicht mal schlecht ab. Die Vermietungssituation ist deutlich besser als in anderen Regionen. Dennoch stagniert die Entwicklung. Die Stadt Gronau habe derzeit kein Geld, um in dem Bereich die angedachte Sanierung zu realisieren. Die würde nach Auffassung des Vorstands einen Impuls nach sich ziehen.

      Die Immobilien an anderen Standorten geben Anlass zu größeren Sorgen: Ein Grundstück in Seevetal konnte immerhin noch mit Gewinn veräußert werden. Doch die Insolvenz des Hauptmieters in Alfeld hat dort zu einem fast 100-prozentigen Einnahmeausfall geführt. Die Bemühungen, den Standort wieder zubeleben, laufen.

      Lähmend wirkt sich aber vor allem das schleppende Verfahren in Sachen VKW GmbH aus. Gegenüber diesem in Insolvenz gegangenen Unternehmen hat die Germania Epe AG eine Darlehensforderung in Höhe von 5,3 Millionen Euro. Erst Ende Oktober dieses Jahres hat eine mündliche Anhörung vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf stattgefunden, so Meinke. Er geht nach wie vor davon aus, dass die GEAG ihre Ansprüche durchsetzen wird und zumindest 3,5 Millionen Euro zurückerhält.

      Auch Ansprüche gegen den ebenfalls in Insolvenz gegangenen Hauptmieter in der Liegeschaft Magdeburg sollen eingeklagt werden. Zunehmende Mietausfälle belasten die Germania erheblich. Das Geschäftsergebnis im Jahr 2006/2007 belief sich auf minus 782 000 Euro nach minus 2,541 Mio. im Geschäftsjahr davor. Der Konzernverlust betrug 3,038 Mio. Euro nach 2,256 Mio. im Geschäftsjahr 2005/2006. Dividende werden angesichts dieser Ergebnisse nicht ausgezahlt.

      Nach den Unstimmigkeiten mit dem früheren Wirtschaftsprüfern, die dem Geschäftsbericht 2004/05 den Bestätigungsvermerk versagte, hat nun eine neue Gesellschaft die Abschlüsse geprüft und mit einem eingeschränkten Vermerk ausgestattet, der sich auf das VKW-Darlehen bezieht.

      Wenn es gelingt, Leerstände abzubauen und neue Projekte anzugehen, „dann kommen wir auf den Weg in schwarze Zahlen“, so der Vorstand. Eine Kapitalerhöhung sei nicht geplant, so Menke. Falls kein Geld in die Kasse komme, „bleibt uns nur die gesittete Abwicklung“.


      VON MARTIN BORCK, GRONAU

      20 · 12 · 08

      http://www.borkenerzeitung.de/lokales/kreis_borken/gronau/?e…
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