Porsche - jetzt kaufen bei 608 € (Seite 4718)
eröffnet am 26.10.05 19:38:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.413 von Jariel am 13.05.09 00:33:18Ich glaube aber eher dass nicht Charttechnik, sondern Nachrichten den Kurs in nächster Zeit bestimmen werden.
Die Charttechnik "bestimmt" niemals den Kurs, sondern sie ist bei richtiger Anwendung eine gut geeignete Möglichkeit, die am Markt wirkenden Mechanismen und Sentimentwechsel zu erfassen und in Einzelfällen auch zu antitipieren.
Vielleicht ist dir in meinem Chart aufgefallen, an welcher Stelle der Kurs gedreht hat und welche Linien dort versammelt sind. Wenn du hier einige Monate zurückblätterst, wirst du in meinen gelegentlich eingestellten Charts ebendiese Linien bereits sehen können.
Man mag das für Zufall halten und sich fragen: Woher soll denn der Chart schon vor Monaten "gewusst" haben, wie weit die Erholung gehen kann? War der Absturz nicht rein nachrichtenbedingt?
Meine Antwort: Die "Nachrichten" lagen auch vor Monaten längst vor, wenn man sich die Mühe machte, das Geschehen um Porsche etwas zu hinterfragen (Ich habe selbst mehrfach darauf hingewiesen). Sie wurden nur aufgrund des ansteigenden Kurses nicht wahrgenommen bzw. als abwegig betrachtet.
Um es auf eine einfache Formel zu bringen: Nicht die Nachrichten machen die Kurse, sondern die Kurse machen die Nachrichten.
Gruß orlandus
Die Charttechnik "bestimmt" niemals den Kurs, sondern sie ist bei richtiger Anwendung eine gut geeignete Möglichkeit, die am Markt wirkenden Mechanismen und Sentimentwechsel zu erfassen und in Einzelfällen auch zu antitipieren.
Vielleicht ist dir in meinem Chart aufgefallen, an welcher Stelle der Kurs gedreht hat und welche Linien dort versammelt sind. Wenn du hier einige Monate zurückblätterst, wirst du in meinen gelegentlich eingestellten Charts ebendiese Linien bereits sehen können.
Man mag das für Zufall halten und sich fragen: Woher soll denn der Chart schon vor Monaten "gewusst" haben, wie weit die Erholung gehen kann? War der Absturz nicht rein nachrichtenbedingt?
Meine Antwort: Die "Nachrichten" lagen auch vor Monaten längst vor, wenn man sich die Mühe machte, das Geschehen um Porsche etwas zu hinterfragen (Ich habe selbst mehrfach darauf hingewiesen). Sie wurden nur aufgrund des ansteigenden Kurses nicht wahrgenommen bzw. als abwegig betrachtet.
Um es auf eine einfache Formel zu bringen: Nicht die Nachrichten machen die Kurse, sondern die Kurse machen die Nachrichten.
Gruß orlandus
Ich wundere mich nur, daß die ganze Journallie Piechs krumme Touren vergessen hat. Keiner recherchiert nach und sollte dabei wissen, daß Piech Wiedeking absichtlich ins Messer laufen lassen will, um ihn kalt zu stellen. Das hat Piech doch schon mehrmals getan. Denkt doch mal an den Fall "Lopez". Die Drecksarbeit haben andere verrichtet und er spielte nur den großen Lenker. Erinnert sich noch jemand an Lopez? Den hat er sich seinerzeit auch fürs Grobe geholt und später schnell nach getaner Arbeit abserviert!
Oder der Rotlichtfall. Da hat er in etwas gesagt, er hätte mit der Sache nichts zu tun gehabt, denn er hätte die Angelegenheit wohlweislich an Volkerts weiterdelegiert.
Mit Wiedeking macht er es genauso. Oder glaubt hier jemand, daß Wiedeking den Plan VW zu übernehmen, alleine ausgeheckt hat? Kann er gar nicht, dazu braucht es schon das Okay von Piech und Porsche. Aber auf diese Weise kann man Wiedeking kaltstellen. Was für ein Wendehals, wenigstens ist der senile Mann schon alt und man kann hoffen, dass er es nicht mehr lange machen wird.
Oder der Rotlichtfall. Da hat er in etwas gesagt, er hätte mit der Sache nichts zu tun gehabt, denn er hätte die Angelegenheit wohlweislich an Volkerts weiterdelegiert.
Mit Wiedeking macht er es genauso. Oder glaubt hier jemand, daß Wiedeking den Plan VW zu übernehmen, alleine ausgeheckt hat? Kann er gar nicht, dazu braucht es schon das Okay von Piech und Porsche. Aber auf diese Weise kann man Wiedeking kaltstellen. Was für ein Wendehals, wenigstens ist der senile Mann schon alt und man kann hoffen, dass er es nicht mehr lange machen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.450 von Wolf_45 am 13.05.09 00:53:41Interessant finde ich den Einwurf, dass Porsche seine 51% an Toyota oder die Chinesen verkaufen könne. Zu Toyotas Strategie passt es nicht. Die Chinesen für aber noch Kriegskassen von mehreren 100mrd $. Von daher ist Porsche gar nicht so machtlos wie mehrmals beschrieben.
Die UAE, Saudis und Sonstige haben noch $. Einfach mal ein Szenario:
Porsche leiht sich Geld bei UAE/Saudis mit entsprechender Verzinsung im Erfolgsfall. Die UAE/Saudis bringen über ihre Exportaktivitäten das VW Gesetz zu Fall. Damit hat das Land keinen EInfluss mehr und Porsche reduziert, wandelt die Kredite in Anteilsscheine für UAE/Saudis um.
Die UAE, Saudis und Sonstige haben noch $. Einfach mal ein Szenario:
Porsche leiht sich Geld bei UAE/Saudis mit entsprechender Verzinsung im Erfolgsfall. Die UAE/Saudis bringen über ihre Exportaktivitäten das VW Gesetz zu Fall. Damit hat das Land keinen EInfluss mehr und Porsche reduziert, wandelt die Kredite in Anteilsscheine für UAE/Saudis um.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.435 von ZenoCyprus am 13.05.09 00:45:16"Der Porsche-Sprecher sagte dazu, der Konzern habe nicht die Absicht, die eigene Position an VW-Kaufoptionen aufzulösen.
Faz.net 12.05.2009 "
Kurz und prägnant.
Aber klare Aussage.
Faz.net 12.05.2009 "
Kurz und prägnant.
Aber klare Aussage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.435 von ZenoCyprus am 13.05.09 00:45:16"...Der Porsche-Sprecher sagte dazu, der Konzern habe nicht die Absicht, die eigene Position an VW-Kaufoptionen aufzulösen..."
na, was sagt uns daß?
Porsche SE kauft weiter VW-Stämme, jetzt fehlt dann eventuell nur noch der Scheich
mfG
na, was sagt uns daß?
Porsche SE kauft weiter VW-Stämme, jetzt fehlt dann eventuell nur noch der Scheich
mfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.217 von nick2004 am 12.05.09 23:34:41"Glaubst Du auch, daß der Alte (Piech) trinkt und dann solche Äußerungen von sich gibt oder nimmt er gar Schlimmeres?
Oder hat das alles einen tieferen Sinn, den ich ja dann sogar wahrscheinlich nachvollziehen könnte Zwinkern
"
Du selbst weißt sicherlich, dass Piech die einmalige Chance erkannt hat den Stimmenverlust bei Porsche (aufgrund Anteilsverkäufe wegen Geldnot an Porsche Family) wieder wettzumachen. Indem er von Außen (VW) Porsche nach belieben steuert. Fragt sich, ob Porsche sich überrumpeln lässt.
Sicher blockiert Piech derzeit eine Kapitalerhöhung bei Porsche, engt den Spielraum ein. W.Porsche kann eine Kapitalerhöhung nicht ohne weiteres durchdrücken aufgrund der Stimmrechte. Anders als die damalige Entscheidung hinsichtlich des Übernahmebeschlusses VW Die Aktionäre haben allerdings bereits die Kapitalerhöhung innerhalb weniger Börsentage eingepreist (Stand 12.05. Börsenschlus)
Oder hat das alles einen tieferen Sinn, den ich ja dann sogar wahrscheinlich nachvollziehen könnte Zwinkern
"
Du selbst weißt sicherlich, dass Piech die einmalige Chance erkannt hat den Stimmenverlust bei Porsche (aufgrund Anteilsverkäufe wegen Geldnot an Porsche Family) wieder wettzumachen. Indem er von Außen (VW) Porsche nach belieben steuert. Fragt sich, ob Porsche sich überrumpeln lässt.
Sicher blockiert Piech derzeit eine Kapitalerhöhung bei Porsche, engt den Spielraum ein. W.Porsche kann eine Kapitalerhöhung nicht ohne weiteres durchdrücken aufgrund der Stimmrechte. Anders als die damalige Entscheidung hinsichtlich des Übernahmebeschlusses VW Die Aktionäre haben allerdings bereits die Kapitalerhöhung innerhalb weniger Börsentage eingepreist (Stand 12.05. Börsenschlus)
Porsche bestätigt Verkauf von VW-Puts
Scheinbar friedlich vereint
12. Mai 2009 Der Porsche-Konzern hat gegenüber der F.A.Z. bestätigt, Verkaufsoptionen auf die Aktien von Volkswagen verkauft zu haben, sieht darin aber nach Angaben eines Sprechers "kein nennenswertes Risiko". Der Sprecher wies zudem Spekulationen zurück, die sich um das große Volumen von VW-Verkaufsoptionen an der Terminbörse Eurex ranken. "Wir sind nicht an der Börse aktiv", sagte Porsche-Sprecher Frank Gaube dazu auf Anfrage.
Nach Darstellung des Porsche-Sprechers liegen den Angaben im Geschäftsbericht 2007/2008 zu den derivativen Geschäften zwei unterschiedliche Derivatestrategien zugrunde. Bei der ersten habe der Konzern gleichzeitig Kaufoptionen ("Calls") auf einen bestimmten unterliegenden Wert gekauft und verkauft; der unterliegende Wert sei dabei nicht die VW-Aktie gewesen. Da sich die Basispreise der ge- und verkauften Calls unterschieden hätten, seien durch diese Transaktion 290 Millionen Euro zugeflossen, die damit zinsfrei zur Verfügung gestanden hätten. In den Erläuterungen zur Bilanz zum 31. Juli 2008 sei der größte Teil der Position "Passiva/Aktienkurssicherung" in Höhe von 5,7 Milliarden Euro auf den Marktwert dieser verkauften Calls entfallen. Diese Transaktionen seien im August 2008 im Großen und Ganzen ertragsneutral aufgelöst worden, sagte der Sprecher.
Die zweite Derivatestrategie habe darin bestanden, Kaufoptionen auf VW-Stammaktien zu erwerben und gleichzeitig Verkaufsoptionen ("Puts") auf VW-Stammaktien zu verkaufen. Die Prämieneinnahmen aus dem Put-Verkauf hätten dazu gedient, die Prämienausgaben für den Kauf der Calls mitzufinanzieren, erläuterte der Sprecher. Solch ein Vorgehen - Verringerung der Kosten von Absicherungsgeschäften durch Prämieneinnahmen aus dem Verkauf von Derivaten - ist durchaus üblich. Allerdings könnte Porsche durch den Verkauf der Puts Verluste erleiden, wenn der Kurs der VW-Aktie unter die Basispreise der verkauften Optionen fallen sollte.
Über „Calls“ Zugriff auf VW-Stammkapital gesichert
Über die Calls habe sich Porsche Zugriff auf rund 20 Prozent des VW-Stammkapitals gesichert, sagte der Sprecher, zusätzlich zu der bereits bestehenden Beteiligung von 50,8 Prozent an VW. Zum Volumen und den Basispreisen und Laufzeiten der verkauften Verkaufsoptionen wollte er keine näheren Angaben machen. Solche Angaben würden nur dazu einladen, gegen die Positionen von Porsche zu spekulieren, sagte er zur Begründung.
Der Gewinner im Volkswagen-Chaos heißt Porsche
In Finanzkreisen hat einige Aufmerksamkeit gefunden, dass an der Eurex derzeit ungewöhnlich viele Verkaufsoptionen auf VW-Stammaktien mit Verfall am 22. Juni umlaufen. Das Gesamtvolumen belief sich vergangene Woche auf rund 680 000 Kontrakte; das entsprach 68 Millionen Aktien oder 23 Prozent der insgesamt 295 Millionen VW-Stammaktien. Porsche-Sprecher Gaube sagte dazu, Porsche sei nicht an der Börse aktiv. Da Porsche aber eingeräumt hat, Verkaufsoptionen verkauft zu haben, ist nicht auszuschließen, dass Porsche indirekt doch mit diesem großen Volumen zu tun hat - dass sich beispielsweise diejenigen Banken, denen Porsche die Verkaufsoptionen verkauft hat, ihrerseits über Verkäufe an der Eurex abgesichert haben.
Der Großteil der Puts auf VW-Stammaktien mit Verfall am 22. Juni hat allerdings, gemessen am aktuellen Kurs der VW-Stammaktie von 234 Euro, vergleichsweise niedrige Basispreise. Weniger als 10.000 der umlaufenden Kontrakte haben einen Basispreis von 240 Euro oder höher; sie liegen also derzeit für den Käufer "im Geld" - und könnten dementsprechend dem Verkäufer einen Verlust bereiten. Ungefähr weitere 36 000 Kontrakte haben einen Basispreis von 180 Euro oder höher. Würde die VW-Aktie vom derzeitigen Niveau bis zum Verfallstag um 25 Prozent abstürzen, würden auch diese Kontrakte "ins Geld" kommen. Der Großteil der insgesamt 680 000 Kontrakte entfällt auf Basispreise zwischen 120 und 170 Euro. Den Verkäufern dieser Puts drohen somit nur Verluste, wenn der Kurs der VW-Aktie in den kommenden Wochen dramatisch abstürzen sollte - dann aber könnten die Verluste beträchtlich sein. An der Börse kursieren Spekulationen für ein derartiges Szenario: Würde Porsche aufgrund des jüngsten Strategiewechsels davon Abstand nehmen, die eigenen VW-Kaufoptionen zur Aufstockung der Beteiligung auszuüben, dann könnten die Banken, welche die Kaufoptionen an Porsche verkauft und zur eigenen Absicherung VW-Aktien gekauft hatten, diese Bestände auf den Markt werfen. Das könnte dann den Kurs der VW-Aktie stark drücken. Der Porsche-Sprecher sagte dazu, der Konzern habe nicht die Absicht, die eigene Position an VW-Kaufoptionen aufzulösen.
Faz.net 12.05.2009
Scheinbar friedlich vereint
12. Mai 2009 Der Porsche-Konzern hat gegenüber der F.A.Z. bestätigt, Verkaufsoptionen auf die Aktien von Volkswagen verkauft zu haben, sieht darin aber nach Angaben eines Sprechers "kein nennenswertes Risiko". Der Sprecher wies zudem Spekulationen zurück, die sich um das große Volumen von VW-Verkaufsoptionen an der Terminbörse Eurex ranken. "Wir sind nicht an der Börse aktiv", sagte Porsche-Sprecher Frank Gaube dazu auf Anfrage.
Nach Darstellung des Porsche-Sprechers liegen den Angaben im Geschäftsbericht 2007/2008 zu den derivativen Geschäften zwei unterschiedliche Derivatestrategien zugrunde. Bei der ersten habe der Konzern gleichzeitig Kaufoptionen ("Calls") auf einen bestimmten unterliegenden Wert gekauft und verkauft; der unterliegende Wert sei dabei nicht die VW-Aktie gewesen. Da sich die Basispreise der ge- und verkauften Calls unterschieden hätten, seien durch diese Transaktion 290 Millionen Euro zugeflossen, die damit zinsfrei zur Verfügung gestanden hätten. In den Erläuterungen zur Bilanz zum 31. Juli 2008 sei der größte Teil der Position "Passiva/Aktienkurssicherung" in Höhe von 5,7 Milliarden Euro auf den Marktwert dieser verkauften Calls entfallen. Diese Transaktionen seien im August 2008 im Großen und Ganzen ertragsneutral aufgelöst worden, sagte der Sprecher.
Die zweite Derivatestrategie habe darin bestanden, Kaufoptionen auf VW-Stammaktien zu erwerben und gleichzeitig Verkaufsoptionen ("Puts") auf VW-Stammaktien zu verkaufen. Die Prämieneinnahmen aus dem Put-Verkauf hätten dazu gedient, die Prämienausgaben für den Kauf der Calls mitzufinanzieren, erläuterte der Sprecher. Solch ein Vorgehen - Verringerung der Kosten von Absicherungsgeschäften durch Prämieneinnahmen aus dem Verkauf von Derivaten - ist durchaus üblich. Allerdings könnte Porsche durch den Verkauf der Puts Verluste erleiden, wenn der Kurs der VW-Aktie unter die Basispreise der verkauften Optionen fallen sollte.
Über „Calls“ Zugriff auf VW-Stammkapital gesichert
Über die Calls habe sich Porsche Zugriff auf rund 20 Prozent des VW-Stammkapitals gesichert, sagte der Sprecher, zusätzlich zu der bereits bestehenden Beteiligung von 50,8 Prozent an VW. Zum Volumen und den Basispreisen und Laufzeiten der verkauften Verkaufsoptionen wollte er keine näheren Angaben machen. Solche Angaben würden nur dazu einladen, gegen die Positionen von Porsche zu spekulieren, sagte er zur Begründung.
Der Gewinner im Volkswagen-Chaos heißt Porsche
In Finanzkreisen hat einige Aufmerksamkeit gefunden, dass an der Eurex derzeit ungewöhnlich viele Verkaufsoptionen auf VW-Stammaktien mit Verfall am 22. Juni umlaufen. Das Gesamtvolumen belief sich vergangene Woche auf rund 680 000 Kontrakte; das entsprach 68 Millionen Aktien oder 23 Prozent der insgesamt 295 Millionen VW-Stammaktien. Porsche-Sprecher Gaube sagte dazu, Porsche sei nicht an der Börse aktiv. Da Porsche aber eingeräumt hat, Verkaufsoptionen verkauft zu haben, ist nicht auszuschließen, dass Porsche indirekt doch mit diesem großen Volumen zu tun hat - dass sich beispielsweise diejenigen Banken, denen Porsche die Verkaufsoptionen verkauft hat, ihrerseits über Verkäufe an der Eurex abgesichert haben.
Der Großteil der Puts auf VW-Stammaktien mit Verfall am 22. Juni hat allerdings, gemessen am aktuellen Kurs der VW-Stammaktie von 234 Euro, vergleichsweise niedrige Basispreise. Weniger als 10.000 der umlaufenden Kontrakte haben einen Basispreis von 240 Euro oder höher; sie liegen also derzeit für den Käufer "im Geld" - und könnten dementsprechend dem Verkäufer einen Verlust bereiten. Ungefähr weitere 36 000 Kontrakte haben einen Basispreis von 180 Euro oder höher. Würde die VW-Aktie vom derzeitigen Niveau bis zum Verfallstag um 25 Prozent abstürzen, würden auch diese Kontrakte "ins Geld" kommen. Der Großteil der insgesamt 680 000 Kontrakte entfällt auf Basispreise zwischen 120 und 170 Euro. Den Verkäufern dieser Puts drohen somit nur Verluste, wenn der Kurs der VW-Aktie in den kommenden Wochen dramatisch abstürzen sollte - dann aber könnten die Verluste beträchtlich sein. An der Börse kursieren Spekulationen für ein derartiges Szenario: Würde Porsche aufgrund des jüngsten Strategiewechsels davon Abstand nehmen, die eigenen VW-Kaufoptionen zur Aufstockung der Beteiligung auszuüben, dann könnten die Banken, welche die Kaufoptionen an Porsche verkauft und zur eigenen Absicherung VW-Aktien gekauft hatten, diese Bestände auf den Markt werfen. Das könnte dann den Kurs der VW-Aktie stark drücken. Der Porsche-Sprecher sagte dazu, der Konzern habe nicht die Absicht, die eigene Position an VW-Kaufoptionen aufzulösen.
Faz.net 12.05.2009
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.385 von orlandus am 13.05.09 00:22:18Ich glaube aber eher dass nicht Charttechnik, sondern Nachrichten den Kurs in nächster Zeit bestimmen werden. Häufen sich schlechte Nachrichten, gehts nach unten. Gibts zur Abwechslung eine gute, gehts steil nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.341 von ZenoCyprus am 13.05.09 00:03:18Und genau dieses Missmanagement die Fehlentscheidungen für Pheatonähnliche Dinosaurier, das Sponsoring für die Rotlichtszene.
Genau dieses entstammt frühkindlichen Phallussyndromen. All dies brauchen wir nicht.
Nachdem der VW Betriebsrat schon halb Brasilien durchgevö... hat muss das kein anderer nachholen, über Politiker verliere ich hier kein Wort, sie dürften eh straffrei vög... weil sie ja nicht den Paragraphen bezüglich der Bestechlichkeit unterliegen, das wäre wenn überhaupt nachgewiesen nur Lobbyismus. Sie sind ja keine Beamte!!! sondern Volksvertreter !!!.
Genau dieses entstammt frühkindlichen Phallussyndromen. All dies brauchen wir nicht.
Nachdem der VW Betriebsrat schon halb Brasilien durchgevö... hat muss das kein anderer nachholen, über Politiker verliere ich hier kein Wort, sie dürften eh straffrei vög... weil sie ja nicht den Paragraphen bezüglich der Bestechlichkeit unterliegen, das wäre wenn überhaupt nachgewiesen nur Lobbyismus. Sie sind ja keine Beamte!!! sondern Volksvertreter !!!.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.346 von Wolf_45 am 13.05.09 00:05:06Was raucht Piech?
Der vom Glück des Sieges besoffene Piech hat bei der Sause auf Sardinien eine Menge geplaudert. Zum Beispiel hat er unver-
holen durchblicken lassen, dass ihm die totale Demütigung des Porsche-Clans die
liebste wäre: die vollständige Übernahme. Selbst für die Nennung von Zahlen war
er sich nicht zu schade: "11 Milliarden wären ein paar Milliarden zu viel". Zufällig
haben Porsche die VW-Anteile 11 Milliarden gekostet. Porsche selbst soll also we-
niger Wert sein. Aha. Da muss ich fragen: was hat denn Piech seither gegen die
schwache Wertentwicklung Porsches unternommen? Doch wohl nichts, oder?
Jedoch: es kommt im Leben oft anders. Und auch ein Ferdinand Piech wird einmal
den "Fehler seines Lebens" machen. Wie wär's mit dem:
Porsche (gemeint ist die Porsche-Familie) zieht den Kopf aus der Schlinge, indem
sie die rund 51% Vw-Anteile verkaufen. Wie ich schon oft geschrieben habe, sind
die nutzlos geworden. Angenommen diese Anteile landen bei chinesischen oder
japanischen Investoren, am Ende gar bei Toyota, das sich seine Weltmachtstellung
damit gesichert hätte?
Komme mir niemand mit dem VW-Gesetz. Wären Chinesen am Drücker, gäbe es
eine POLITISCHE EU-Entscheidung. Und wer die für sich entscheidet, dürfte wohl
klar sein. Das könnten auch 100 Piechs nichtverhindern.
Es hängt davon ab, wie besoffen und blind vor Glück-im-Sieg Piech ist und ob er
die Gefahr erkennt, ob er sie ernst nimmt und das Richtige unternimmt.
Eines spricht klar gegen Piech: er hat noch nie einen Fehler gemacht, der ihm die
Gräten gebrochen hat.
Aber wer so auf dem Vulkan tanzt, macht diesen Fehler. Irgendwann.
Wiedeking hat ihn gemacht. Piech wird ihm folgen. Irgendwann.
Der vom Glück des Sieges besoffene Piech hat bei der Sause auf Sardinien eine Menge geplaudert. Zum Beispiel hat er unver-
holen durchblicken lassen, dass ihm die totale Demütigung des Porsche-Clans die
liebste wäre: die vollständige Übernahme. Selbst für die Nennung von Zahlen war
er sich nicht zu schade: "11 Milliarden wären ein paar Milliarden zu viel". Zufällig
haben Porsche die VW-Anteile 11 Milliarden gekostet. Porsche selbst soll also we-
niger Wert sein. Aha. Da muss ich fragen: was hat denn Piech seither gegen die
schwache Wertentwicklung Porsches unternommen? Doch wohl nichts, oder?
Jedoch: es kommt im Leben oft anders. Und auch ein Ferdinand Piech wird einmal
den "Fehler seines Lebens" machen. Wie wär's mit dem:
Porsche (gemeint ist die Porsche-Familie) zieht den Kopf aus der Schlinge, indem
sie die rund 51% Vw-Anteile verkaufen. Wie ich schon oft geschrieben habe, sind
die nutzlos geworden. Angenommen diese Anteile landen bei chinesischen oder
japanischen Investoren, am Ende gar bei Toyota, das sich seine Weltmachtstellung
damit gesichert hätte?
Komme mir niemand mit dem VW-Gesetz. Wären Chinesen am Drücker, gäbe es
eine POLITISCHE EU-Entscheidung. Und wer die für sich entscheidet, dürfte wohl
klar sein. Das könnten auch 100 Piechs nichtverhindern.
Es hängt davon ab, wie besoffen und blind vor Glück-im-Sieg Piech ist und ob er
die Gefahr erkennt, ob er sie ernst nimmt und das Richtige unternimmt.
Eines spricht klar gegen Piech: er hat noch nie einen Fehler gemacht, der ihm die
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Aber wer so auf dem Vulkan tanzt, macht diesen Fehler. Irgendwann.
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