Artnet AG – Wachstum auf dem Kunstmarkt (Seite 248)
eröffnet am 15.11.05 15:04:00 von
neuester Beitrag 02.05.24 10:40:48 von
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In US-$ sind auch die Umsatzerlöse in den USA natürlich gestiegen.
Eine wesentliche Kennzahl zu Beurteilung von Artnet sollte der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit sein dieser ist in € um 36%, im Vergleich zum Vorjahresquartal gewachsen. In US-$ ist dieser sogar um 56% gewachsen. Da die Umsätze ziemlich genau je zur Häflte in beiden Währungen anfallen, kann man sagen der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist real ungefähr um sehr hohe 46% gewachsen!
Im ersten Quartal wurden nach IAS 38 Entwicklungskosten in Höhe von 108 Tausend € aktiviert. Ob die Voraussetzungen dafür wirklich gegeben sind, darüber läßt sich sicherlich streiten.
In den Umsätzen des Segments Online Auctions, sollten und werden wohl nur die 10%-Provisionserlös ausgewiesen werden, die mit diesen Geschäftsbereich erzielt werden. Ich habe aber vorsichtshalber nochmal bei der IR-Abteilung nachgefragt, den bei den gescheiterten Artnet-Auktionen nach dem Börsengang, hat man sich an diese übliche Bilanzierungspraxis nicht gehalten, und die Komplettumsätze der Auktionen als Umsatz von Artnet ausgewiesen.
Ein Detail am Rande: Im Lagebericht werden die Umsätze in Tausend in 000 angeben. Beispiel:
Das Konzernergebniss verringerte sich folglich von USD 852.000 im 1.Quartal 2007 auf USD 507.000 im 1.Quartal 2008
In der GUV wird das Ergebniss mit 507.388 USD ausgewiesen. Wenn man genauere Zahlen hat sollte man diese entweder auch im Lagebericht verwenden, oder man sollte im Lagebericht einfach die Worte "in TSD" verwenden. Die jetzige Berichterstattung ist einfach unkorrekt.
Gruß tt
Eine wesentliche Kennzahl zu Beurteilung von Artnet sollte der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit sein dieser ist in € um 36%, im Vergleich zum Vorjahresquartal gewachsen. In US-$ ist dieser sogar um 56% gewachsen. Da die Umsätze ziemlich genau je zur Häflte in beiden Währungen anfallen, kann man sagen der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist real ungefähr um sehr hohe 46% gewachsen!
Im ersten Quartal wurden nach IAS 38 Entwicklungskosten in Höhe von 108 Tausend € aktiviert. Ob die Voraussetzungen dafür wirklich gegeben sind, darüber läßt sich sicherlich streiten.
In den Umsätzen des Segments Online Auctions, sollten und werden wohl nur die 10%-Provisionserlös ausgewiesen werden, die mit diesen Geschäftsbereich erzielt werden. Ich habe aber vorsichtshalber nochmal bei der IR-Abteilung nachgefragt, den bei den gescheiterten Artnet-Auktionen nach dem Börsengang, hat man sich an diese übliche Bilanzierungspraxis nicht gehalten, und die Komplettumsätze der Auktionen als Umsatz von Artnet ausgewiesen.
Ein Detail am Rande: Im Lagebericht werden die Umsätze in Tausend in 000 angeben. Beispiel:
Das Konzernergebniss verringerte sich folglich von USD 852.000 im 1.Quartal 2007 auf USD 507.000 im 1.Quartal 2008
In der GUV wird das Ergebniss mit 507.388 USD ausgewiesen. Wenn man genauere Zahlen hat sollte man diese entweder auch im Lagebericht verwenden, oder man sollte im Lagebericht einfach die Worte "in TSD" verwenden. Die jetzige Berichterstattung ist einfach unkorrekt.
Gruß tt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.736 von lexor am 01.05.08 12:12:33Nur in sofern, das die Umsätze in USA gegenÜber dem Vorjahresquartal von 1.569 Mio € auf 1.473 Mio € zurückfielen.Ansonsten:
Aufwendungen Gesamt:+43%
Umsatzkosten: +68%
Umsatzerlöse: +29%
Aufwendungen Gesamt:+43%
Umsatzkosten: +68%
Umsatzerlöse: +29%
Zitat Neuendorf:
Wir haben mit 20 Arbeiten begonnen, von denen in der ersten Woche gleich fünf verkauft wurden. Gestern waren es drei von vier Kunstwerken, bei denen die Frist für ein Gebot ablief. Das ist eine Quote von 75 Prozent, der Verkauf läuft inzwischen also gut.
Ganze 17 tausend Euro Umsatz bei den Auktionen in den ersten 5 Wochen! Der Verkauf läuft wirklich brilliant
Die aktuellen Zahlen sind nicht kommentierungswürdig.
Wir haben mit 20 Arbeiten begonnen, von denen in der ersten Woche gleich fünf verkauft wurden. Gestern waren es drei von vier Kunstwerken, bei denen die Frist für ein Gebot ablief. Das ist eine Quote von 75 Prozent, der Verkauf läuft inzwischen also gut.
Ganze 17 tausend Euro Umsatz bei den Auktionen in den ersten 5 Wochen! Der Verkauf läuft wirklich brilliant
Die aktuellen Zahlen sind nicht kommentierungswürdig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.965.579 von sacarrd am 24.04.08 18:28:58
Hallo Sacarrd,
der Finanzkalender ist heute geändert worden. Die QI Zahlen kommen erst am 30.4.
Hoffentlich ist das kein schlechtes Zeichen!
Gerd03
Hallo Sacarrd,
der Finanzkalender ist heute geändert worden. Die QI Zahlen kommen erst am 30.4.
Hoffentlich ist das kein schlechtes Zeichen!
Gerd03
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.722 von sacarrd am 24.04.08 10:04:54Naja, auf den 2. Blick nicht wirklich..Angebote zeitgenössischer Kunst sind nicht so sehr vertreten.Morgen kommt der Qb.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.035 von lexor am 21.04.08 18:41:24Habe eine Seite gefunden, deren Auktionsangebote sich in ähnlichen Segmenten bewegen wie Artnet und dabei das Angebot weltweiter Auktionhäuser bündeln.Titel:www.liveauctioneers.com
Normalerweise entspricht der Startpreis dem niedrigsten erfolgreichen Preis, also dem Reserve Price. Wieso soll man erstmal 20 Bids platzieren und der resultierende Preis ist noch immer unter dem Reserve Price? Das macht doch keinen Sinn und ist reine Zeitverschwendung für die Bieter.
Der Projektlaunch ist generell sehr mangelhaft. Da stimmt vieles nicht. Die lange Wartezeit, die anscheinend in der Rekrutierung von qualifizierten Projektleitern verursacht war, hat sich nicht gelohnt. Sowas bekommt auch ein Uniabsolvent, der hin und wieder im Internet surft, hin.
Immerhin muss man sagen, dass der Markt ein Scheitern der Auktionen schon einigermassen eingepreist hat.
Der Projektlaunch ist generell sehr mangelhaft. Da stimmt vieles nicht. Die lange Wartezeit, die anscheinend in der Rekrutierung von qualifizierten Projektleitern verursacht war, hat sich nicht gelohnt. Sowas bekommt auch ein Uniabsolvent, der hin und wieder im Internet surft, hin.
Immerhin muss man sagen, dass der Markt ein Scheitern der Auktionen schon einigermassen eingepreist hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.279 von sacarrd am 18.04.08 09:30:25Möchte mich auch gerne, obwohl ich wenig Ahnung davon habe, bei den Schätzungen zum Gewinn je Aktie beteiligen.
Der Gewinn je Aktie lang letztes Jahr bei 0,56 US Cent.
Im Ausblick auf 2008 stand, dass man eine Steigerung um 25% erwartet. In der Hoffnung, dass sich das laufende Jahr noch weiter positiv entwickelt, würde ich fürs erste Quartal einen Gewinn pro Aktie von mindestens 14 US Cent je Aktie erwarten.
Die Online Auktionen verlaufen aus meiner Sicht bisher enttäuschend. Für hochpreisige Kunst wird nur sehr zögerlich geboten. Mir scheint, daß sich zu wenige potenzielle Käufer auf die Auktionsseiten von Artnet verirren. Positiv zu verzeichnen ist, daß sich die Stückzahl der angebotenen Auktionsware stetig erhöht hat.
Habe bereits einmal selbst für einen Druck mitgeboten. Außer meinen Startgebot gingen keine weiteren Gebote ein, trotzdem habe ich diesen Druck nicht erhalten. Es scheint einen Mindestpreis zu geben, der über dem Startgebot liegt, der erreicht werden muß um das Objekt der Begierde ersteigern zu können. Da ich bisher keine Erfahrung auf diesem Gebiet habe, weiss ich nicht ob das gängige Praxis auf Auktionen ist, aber das gefällt mir nicht. Genausowenig wie, daß man keinerlei Nachricht erhält und völlig im ungewissen ist ob man das Stück ersteigert hat oder nicht.
Vielleicht weiss jemand mehr und kann etwas dazu schreiben.
Der Gewinn je Aktie lang letztes Jahr bei 0,56 US Cent.
Im Ausblick auf 2008 stand, dass man eine Steigerung um 25% erwartet. In der Hoffnung, dass sich das laufende Jahr noch weiter positiv entwickelt, würde ich fürs erste Quartal einen Gewinn pro Aktie von mindestens 14 US Cent je Aktie erwarten.
Die Online Auktionen verlaufen aus meiner Sicht bisher enttäuschend. Für hochpreisige Kunst wird nur sehr zögerlich geboten. Mir scheint, daß sich zu wenige potenzielle Käufer auf die Auktionsseiten von Artnet verirren. Positiv zu verzeichnen ist, daß sich die Stückzahl der angebotenen Auktionsware stetig erhöht hat.
Habe bereits einmal selbst für einen Druck mitgeboten. Außer meinen Startgebot gingen keine weiteren Gebote ein, trotzdem habe ich diesen Druck nicht erhalten. Es scheint einen Mindestpreis zu geben, der über dem Startgebot liegt, der erreicht werden muß um das Objekt der Begierde ersteigern zu können. Da ich bisher keine Erfahrung auf diesem Gebiet habe, weiss ich nicht ob das gängige Praxis auf Auktionen ist, aber das gefällt mir nicht. Genausowenig wie, daß man keinerlei Nachricht erhält und völlig im ungewissen ist ob man das Stück ersteigert hat oder nicht.
Vielleicht weiss jemand mehr und kann etwas dazu schreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.637 von O3_2011 am 16.04.08 21:06:13@O3
Hast Recht.Wenn die betrieblichen Aufwendungen weiterhin mit ca 40%
zulegen komm ich auch auf 0,10 USD.
Hast Recht.Wenn die betrieblichen Aufwendungen weiterhin mit ca 40%
zulegen komm ich auch auf 0,10 USD.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.151 von sacarrd am 10.04.08 19:18:42@sacarrd
Der Kunstmarkt scheint immer noch gut zu laufen, aber die USD 0,15 werden wegen der Anlaufverluste der Auktionen nicht erreichbar sein. Ich tippe mal auf USD 0,10.
Der Kunstmarkt scheint immer noch gut zu laufen, aber die USD 0,15 werden wegen der Anlaufverluste der Auktionen nicht erreichbar sein. Ich tippe mal auf USD 0,10.
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