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    HSW bietet 1,35 €, Mindestkurs lt. Bafin 1,53 € - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.05 21:26:16 von
    neuester Beitrag 28.11.05 22:57:25 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.023.028
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    ISIN: DE000A2TSU21 · WKN: A2TSU2 · Symbol: WBAH
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      Avatar
      schrieb am 28.11.05 21:26:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      zum Anfang die Liste der BAFIN

      ISIN: DE000A0BVUC6
      WKN: A0BVUC
      Bezeichnung: SENATOR ENTERTAINM. KONV
      Stand vom: 26.11.2005




      Stichtag Mindestpreis in € Gültig
      18.11.2005 1.53 Ja
      17.11.2005 1.53 Ja
      16.11.2005 1.53 Ja
      15.11.2005 1.52 Ja
      14.11.2005 1.52 Ja
      13.11.2005 1.52 Ja
      12.11.2005 1.51 Ja
      11.11.2005 1.51 Ja
      10.11.2005 1.51 Ja
      09.11.2005 1.51 Ja
      08.11.2005 1.51 Ja
      07.11.2005 1.51 Ja
      06.11.2005 1.51 Ja
      05.11.2005 1.50 Ja
      04.11.2005 1.50 Ja
      03.11.2005 1.50 Ja
      02.11.2005 1.50 Ja
      01.11.2005 1.50 Ja
      31.10.2005 1.50 Ja
      30.10.2005 1.50 Ja
      29.10.2005 1.50 Ja
      28.10.2005 1.49 Ja
      27.10.2005 1.49 Ja
      26.10.2005 1.48 Ja
      25.10.2005 1.47 Ja
      24.10.2005 1.47 Ja
      23.10.2005 1.47 Ja
      22.10.2005 1.46 Ja
      21.10.2005 1.46 Ja

      http://www.bafin.de/database/mindestpreis/front?aktion=suche

      Die HSW GmbH bietet nun den Aktionären einen Übernahmepreis von 1,35 € je Aktie. Wie aus der oben gezeigten Liste liegt der Kurs somit deutlich unter dem Mindestpreis.

      Im Angebot wird die Insolvenz der Senator immer noch angeführt und das eine entsprechende Entscheidung durch den BGH aussteht.

      Diese Aussage ist wissentlich falsch, meldete doch die HSW im Vorfeld, dass diese sich mit dem Kläger geeinigt hat und die Klage hinfällig ist. Eine Due Diligence, zur Ermittlung des Wertes der Firma soll erst nach dem Erwerb der Aktien erfolgen. Der Aktionär verkauft also blind, ohne über die aktuelle geschäftliche Situation des Unternehmen bescheid zu wissen, seine Aktien.

      2.2 Stand und Quelle der Angaben
      Die in dieser Angebotsunterlage enthaltenen Angaben, Ansichten, Absichten und in
      die Zukunft gerichteten Aussagen basieren primär, soweit nicht ausdrücklich anders
      vermerkt, auf bestimmten, dem Bieter derzeit vorliegenden Informationen sowie auf
      bestimmten derzeitigen Annahmen und Einschätzungen des Bieters. Die Informationen
      stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, insbesondere aus dem Geschäftsbericht
      für das Geschäftsjahr 2003 sowie dem Lagebericht und Abschluss der Senator
      für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar 2004 bis zum 31. Mai 2004, und sind vom
      Bieter nicht überprüft worden und können zudem jetzt überholt sein. Weitere Informationen
      wurden dem Bieter im Rahmen einer zeitlich und inhaltlich eingeschränkten
      Unternehmensprüfung (Due Diligence) der Senator zur Verfügung gestellt. Dabei
      wurden z.B. geprüfte Jahresabschlüsse, Satzungen, Handelsregisterauszüge, einzelne
      Verträge zwischen Senator und Dritten sowie die Bestandsrechte der Filmbibliothek
      eingesehen.


      2.4 Keine Aktualisierung
      Der Bieter weist darauf hin, dass er diese Angebotsunterlage nur aktualisieren wird,
      soweit er dazu nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet sein sollte.


      Der Bieter bezieht sein Angebot also auf Angaben, als sich die Firma in absoluter Schieflage befand und äußert sich in keiner Art und Weise zum derzeitigen Stand der Dinge.

      Die Deutsche Bank London hat für 25 Mio. € Schulden übernommen. Jetzt soll die ganze Firma noch 27 Mio. € Wert sein und die DB London hat ihre Aktien für unter 1€, also unter dem Nennwert verkauft?

      Ich verkaufe nicht und fühle mich einfach nur von der HSW verarscht. Der Durchschnittskurs liegt noch über den gebotenen 1,35 €. Mal höhren, was die BAFIN dazu sagt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 21:31:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einigung mit dem Kläger, damit Insolvenzaufhebung hinausgezögert. Somit keine Pflicht, zur Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2004,/05.


      Ich nenne das Irreführung der Anleger
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 22:22:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      (b) Der Bieter erwirbt sämtliche im Free Float befindlichen börsennotierte und
      nicht börsennotierte 3.863.818 Senator-Aktien (ca. 19,36 % des Grundkapitals
      der Senator) sowie sämtliche von den Verkäufern des Verkäufer-Kaufvertrags
      gehaltenen, nicht börsennotierten 6.100.000 Senator-Aktien (ca. 30,55 % des
      Grundkapitals der Senator), falls diese entgegen ihrer Verpflichtung aus dem
      Verkäufer-Kaufvertrag dieses Übernahmeangebot annehmen sollten, zum Angebotspreis
      von EUR 1,35 je Senator-Aktie, also gegen Zahlung von insgesamt
      EUR 13.451.154,30.

      die wollen alle Aktien von Free Float, warum dann noch eine Börsenzulassung bezahlen?

      Angebot am 13.10 veröffentlicht. Durchschnittskurs am 12.10 bei 1,35 €, würde passen. Aber wer verkauft im fetten Minus?
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 22:49:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      insebsondere verbinden sie den nidrigen Kaufpreis mit der derzeitigen Insolvenz, dabei könnte Senator schön längst dort raus sein, wenn da nicht plötzlich eine Einigung mit dem Kläger erzielt wurde.

      Auf meine Stücke können die lange warten.

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 22:57:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      In was für einer Welt leben wir? Besteht alles nur noch aus Betrug und Verbrechen?

      Da kommt eine weiss der Teufel wie aus dem Boden gestampfte Heuschrecken-Bude wie HSW und möchte hier die Aktionäre von Senator prellen - und dies wahrscheinlich auch noch mit dem Segen von der DBL.

      Wegelagerer und Beutelschneider bekommen meine Aktien nicht - und dabei bleibt es.

      :mad:


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