Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2672)

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Nun kann jeder selbst bewerten, ob die aktuelle Nachrichtenlage zu ENAG99 schlecht ist.
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Eon rechnet mit Weiterbau des Kraftwerks Datteln

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon rechnet trotz der ungewissen Regierungskonstellation in Nordrhein-Westfalen fest mit dem Weiterbau von Europas größten Steinkohlekraftwerk in Datteln. Beide großen Parteien im Bundesland hätten sich klar hinter dieses Projekt gestellt, sagte Eon-Chef Johannes Teyssen am Dienstag in einer Telefonkonferenz zur Quartalsbilanz des Düsseldorfer Konzerns. Und eine der beiden großen Parteien werde die Führungsrolle in der künftigen Koalition - wie auch immer sie aussehen mag - übernehmen. Auch die Lokalpolitik habe die Weichen auf Erfolg gestellt. Gerichte hatten den Bebauungsplan in Datteln wegen grober Mängel für unwirksam erklärt und damit das Projekt ins Wanken gebracht. Eon darf gegenwärtig nur in einigen Teilbereichen an dem umstrittenen Milliardenprojekt weiterbauen. Umweltschützer vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hatten bereits das Aus gefordert. Die Grünen in Nordrhein-Westfalen hatten sich gegen den Bau neuer Kohlekraftwerke ausgesprochen. Sie haben bei der Landtagswahl deutlich zugelegt und wollen mit der SPD eine neue Landesregierung bilden. Allerdings verfügen sie zusammen nicht über eine Mehrheit im Landtag. Eon hat nach eigenen Angaben bislang rund 800 Millionen Euro in das große Kraftwerksprojekt investiert. Teyssen betonte, dass wesentliche Bauarbeiten in Datteln weiterhin möglich und in Gang seien. «Aber es geht weiter und wir sehen noch keine massiven Verschiebungen unserer Terminpläne», erklärte er. Die weitere Entwicklung bleibe abzuwarten. «Datteln wird eines der effizientesten Kohlekraftwerke weltweit», warb er. «Mit hochmoderner Technik kann es im Vergleich zu älteren Anlagen, die mit dem Neubau vom Netz gehen, bis zu 1,7 Millionen Tonnen Co2 pro Jahr vermeiden», betonte er./nl/vd/he

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E.ON "buy"

Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Bernhard Jeggle, Analyst der LB Baden-Württemberg, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 30,80 EUR.

Der Bericht zum ersten Quartal sei den Erwartungen entsprechend ausgefallen, nachdem der operative Gewinn bereits letzte Woche veröffentlicht worden sei.

Der 20%ige Anstieg beim bereinigten EBIT erscheine nun jedoch nachhaltiger als zuvor, da der Beitrag des traditionell volatilen Stromhandelsgeschäfts geringer gewesen sei als angenommen.

Die im ersten Quartal erzielte Verbesserung stehe offenbar auf einer breiten Basis. Dies lasse die Guidance für 2010 zunehmend konservativ aussehen.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der LB Baden-Württemberg die Aktie von E.ON weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 11.05.10) (11.05.2010/ac/a/d)

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E.ON "strong buy"

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der SEB stufen im aktuellen "AnlageFlash" die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) mit dem Rating "strong buy" ein.

E.ON habe das Adjusted EBIT in Q1 2010 um 20% auf 3,7 Mrd. EUR steigern können. Der Umsatz sei mit rund 26 Mrd. EUR auf Vorjahresniveau geblieben. Für das Geschäftsjahr 2010 sei die Konzernleitung weiterhin vorsichtig optimistisch. Das Adjusted EBIT solle um 0 bis 3% gesteigert werden. Der Konzernüberschuss dürfte das Vorjahresniveau erreichen.

Die Analysten der SEB bewerten die Aktie von E.ON mit dem Rating "strong buy" und bestätigen vorerst ihr Kursziel von 32 EUR. (Analyse vom 11.05.2010) (11.05.2010/ac/a/d)

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S&P bestätigt Bonität von E.ON nach Verkauf von US-Geschäft

PARIS (Dow Jones)--Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bonität des Versorgers E.ON mit "A" bzw "A-1" bestätigt. Der Ausblick für das lang- und kurzfristige Unternehmensrating sei stabil, teilte S&P am Dienstag mit. Die Bewertung berücksichtige den vor wenigen Tagen angekündigten Verkauf des US-Geschäfts für 7,6, Mrd USD.

Dadurch habe der Düsseldorfer DAX-Konzern nun gewisse Flexibilität. Gestützt werde die Bonitätseinstufung zudem von der Ankündigung der E.ON AG, die Investitionen 2012 auf 6 Mrd EUR von 10 Mrd EUR in diesem Jahr reduzieren zu wollen. Für 2011 würden 8 Mrd EUR eingeplant. Auf diese Weise sollte es der Gesellschaft möglich sein, einigen freien Cashflow zu generieren, ohne Verkäufe tätigen zu müssen.

Potenzial nach oben gebe es in Anbetracht des umfangreichen Investitionsprogramms des Versorgers in den kommenden beiden Jahren für das Rating nicht.
Webseite: www.standardandpoors.com

[RagnarokX]

Hui waren die Ergebnisse doch nicht so hervorragend oder wie kommt das minus ?

[Opa_Hotte]

So meine Freunde, nun was zu den erneuerbaren Energieen... also e.on hat im letzten Jahr ca. 2MW pro Tag neue Windanlagen installiert (meine 6 MW/tag waren dann doch etwas zu optimistisch.... wobei teyssen ja mit 2 großen Anlagen/Tag, also 6MW/Tag die Gegenwart und nicht die Vergangenheit gemeint hat, desshalb die Dynamik mal abwarten....).... Generell besitzt eine e.on zurechenbare Windkraftanlagen von ca. 3GW Leistung..., also so viel wie die AKW's Grafenrheinfeld, Unterweser und Isar 1 (na gut, die Hälfte von Isar 1, aber Atome lassen sich ja so schwer spalten.....)

[DaakMaak]

11.05.2010 09:38
ROUNDUP: Eon mit Gewinnsprung ins Jahr gestartet - Harter Winter hilft

Der größte deutsche Energiekonzern Eon ist mit einem Gewinnsprung ins Jahr gestartet. Der Versorger erwirtschaftete von Januar bis März einen um Einmaleffekte bereinigten Überschuss von 2,1 Milliarden Euro. Das waren 16 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Dabei profitierte der Versorger auch von einem steigenden Energieverbrauch dank der anziehenden Wirtschaft und des harten Winters. Zudem verbesserte das Unternehmen sein Ergebnis im Energiehandel. Auch das im vergangenen Jahr schwache Geschäft in Großbritannien verbuchte Zuwächse. (...)

Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-05/16865728…

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11.05.2010 10:26
E.ON verfehlt Umsatzerwartungen

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON hat im ersten Quartal 2010 beim Umsatz die Markterwartungen deutlich verfehlt, schnitt beim Ergebnis aber besser ab als erwartet. Der Umsatz lag mit 26,2 Milliarden Euro nur knapp über dem Niveau des Vorjahres (25,935 Milliarden Euro), wie E.ON am Dienstag mitteilte. Die Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 27,8 Milliarden Euro gerechnet. Der Konzernüberschuss der Gesellschafter und das entsprechende Ergebnis je Aktie sanken um jeweils 7 Prozent auf knapp 2,3 Milliarden Euro beziehungsweise 1,20 Euro, nach 2,5 Milliarden Euro und 1,29 Euro im Vorjahresquartal. Damit lag der Gewinn etwas höher als erwartet. Besonders hohe Ergebnissteigerungen konnte E.ON in Großbritannien, im Energiehandel und beim noch jungen Geschäft mit Erneuerbaren Energien erreichen.

Der unter anderem um Effekte aus der Marktbewertung von Derivaten, Buchgewinnen und -verlusten aus Desinvestitionen sowie Restrukturierungsaufwendungen bereinigte Konzernüberschuss stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf jetzt knapp 2,1 Milliarden Euro. Beim bereinigten Überschuss hatten die Analysten im Schnitt mit 2,106 Milliarden Euro gerechnet.

Wie bereits vor einer Woche mitgeteilt stieg das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) um 20 Prozent auf gut 3,7 Milliarden Euro.

Für das Gesamtjahr 2010 erwartet E.ON unverändert eine Steigerung des Adjusted EBIT zwischen 0 und 3 Prozent sowie einen bereinigten Konzernüberschuss auf Vorjahresniveau.

Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-05/16866298…

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11.05.2010 10:36
AKTIE IM FOKUS: Eon mit dem Markt schwach - Quartalszahlen überraschen nicht

Die Aktien von Eon haben am Dienstag nach "wenig überraschenden Zahlen" im Minus notiert. Gegen 10.25 Uhr fielen die Titel des größten deutschen Energiekonzerns um 1,20 Prozent auf 25,015 Euro zurück und gaben damit in etwa so stark nach wie der Gesamtmarkt. Der Dax verlor 1,15 Prozent auf 5.948,58 Punkte.

Händlern zufolge hatten die Marktteilnehmer bereits damit gerechnet, dass Eon mit einem Gewinnsprung ins Jahr gestartet ist. Denn der Konzern hatte bereits vor einer Woche Eckdaten bekannt gegeben und beim Betriebsergebnis ein deutliches Plus von 20 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro gemeldet.

ANALYSTEN SEHEN KAUM NEUIGKEITEN IN ZAHLEN

Auch Analysten sahen in den Quartalszahlen keinen großen Kurstreiber. Die endgültigen Zahlen hätten kaum wesentliche Neuigkeiten geboten und seien wie von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Michael Schäfer von Equinet in einer Studie. Seine Einschätzung der Aktien lautet weiterhin "Hold" mit einem unveränderten Kursziel von 30,00 Euro. Gleichwohl bleibe mit Blick auf den Gewinnsprung festzuhalten, dass der neue Vorstandsvorsitzende Johannes Teyssen in ersten Quartal einen starken bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern präsentiert habe. Insofern gebe es Spielraum für eine Anhebung seiner Prognosen und der durchschnittlichen Marktschätzungen.

Analyst Sebastian Kauffmann von der französischen Investmentbank Cheuvreux zufolge entsprachen die endgültigen Zahlen weitestgehend den zuvor bekannt gegebenen Eckdaten. Der bereinigte Reingewinn indes habe etwas enttäuscht. Im restlichen Jahr 2010 dürften die Erträge von dem Ausbleiben von Einmaleffekten belastet werden. Insofern behalte er sein Votum "Underperform" bei. Das Ziel liegt bei niedrigeren 24,00 Euro./la/rum

ISIN DE000ENAG999

AXC0133 2010-05-11/10:36

© 2010 dpa-AFX

Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-05/16866386…

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