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    AMD auf dem Weg zum Earnings-Crossover mit Intel (Seite 1491)

    eröffnet am 21.04.06 19:39:20 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:42:12 von
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      Avatar
      schrieb am 16.10.08 19:32:35
      Beitrag Nr. 15.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.593.973 von Wörns am 16.10.08 17:51:58@Woerns

      zu b) Aufgrund der notwendigen Cache-Kohärenz der Cores müssen die 4 Cores die Cachedaten der L2-Caches untereinander abgleichen können und dies geschieht mittels des MOESI-Protokolls. Die notwendigen Datenleitungen sind also schon vorhanden.

      Wenn z.B. die Kerne 1 und 2 das gleiche Datum im L2-Cache haben und Kern 1 ändert dieses, so muss der Kern 2 die neu geänderten Daten ebenfalls erhalten, da er sonst mit falschen Daten arbeiten würde.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 18:20:17
      Beitrag Nr. 15.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.593.995 von BavarianRealist am 16.10.08 17:55:04Seltsam ich weiss nur das AMD in vielen Bereichen
      günstiger ist als Intel.
      Wenn Intel einzelne Teile billiger anbietet dann
      sind diese schon fast veraltet.
      Denn Neue Produkte bei Intel waren immer schon immer
      teurer und haben auch für den Normalanwender nicht
      immer alles gehalten wie versprochen.

      Ich weiss nur von den vielen Leuten die ich kenne und
      darunter sind sehr viele Jugendliche, weil meine Tochter
      studiert, das die sich immer mehr von Intel abwenden und
      AMD bevorzugen.
      Das Preisleistungsverhältnis ist denen wichtiger als irgend
      welche unnötigen Features.
      AMD wird hier und das konnte man merken alleine im Grafikkarten-
      bereich merken extrem zulegen.

      Aber warten wir die Zahlen ab.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 17:55:04
      Beitrag Nr. 15.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.593.087 von Dosenbieree am 16.10.08 16:31:51@Dosenbiere: "...High-Tech-Branche rechnet trotz Finanzmarktkrise mit Wachstum..."

      Besonders in Krisen wird Geld für Optimierung und Effizienzsteigerung ausgegeben. Und IT-Technologie gehört eben zu diesem Segment. Ohne intelligente Steuerungen läuft nix mehr. Also: Halbleiter finden ihren Abstatz, dennoch dürfte der Drang zu billigen Angeboten existieren. Z.B. wenn schon ein neues Notebook nötig ist, dann nur das Nötigste, ohne unnötige Features die nur Geld kosten => an sich sollte AMD davon eher profitieren...solange nicht die OEMs ebenfalls versuchen zu sparen. Und da kann ihnen womöglich Intel mit ihren nicht unbedingt Markt-konformen Angeboten das günstigere Angebot machen...
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 17:51:58
      Beitrag Nr. 15.544 ()
      @Linux
      Ich glaube es selbst ja auch nicht, aber...

      a)
      Prinzipiell lässt sich aus einem ganzen L2 ein halber L2 machen. Segmentierung ist also ohnehin vorhanden. Warum lässt sich dann nicht aus einem 2xL2 ein 1xL2 machen?

      c)
      Die eigene Größe des L2 oder die Entfernung z.B. zum L1, der ja im selben Atemzug wie der L2 nach Daten gefragt wird, gibt vor, welche Entfernungen zu überbrücken wären und welche Latenzen daraus folgen. Da sehe ich in der Entfernung der L2 Caches zueinander keine erheblich gesteigerte Laufzeit.

      b)
      Die Verdrahtung der vollen Busbreite aller L2s miteinander wäre allerdings aufwändig. Das ergäbe sechs zusätzliche Verbindungen mit voller Busbreite.

      Da die Kerne, soweit ich mich erinnere, mitsamt L2 nebeneinander angeordnet sind, wäre eine Alternative vielleicht, dass nur nebeneinander liegende L2s miteinander verbunden sind. Das wären drei Verbindungen mit den jeweils gleichen Entfernungen. Ginge das, kämen zwar nicht alle Permutationen in Frage. Es würde aber den Spielraum deutlich erhöhen. Nicht nur, um L2s zu verschmelzen, sondern auch, um sie anders zuzuordnen:
      Man nehme an, ein L2 Cache ist defekt, jedoch ein anderer Kern, als der dazugehörige, ist der schwächste im Bunde. Dann könnte man die L2-Caches quasi um eins verschieben, so dass tatsächlich nur der schlechteste Kern deaktiviert werden braucht.

      Ich erinnere mich, dass mit Einführung des QC der Prozessor auf Herz und Nieren getestet wurde und man schnell herausfand, dass die Latenz des L2 gegenüber dem Athlon X2 nachgelassen hatte. Es wurde damals als ein Zugeständnis an den L3 hingenommen, schließlich wurden ja auch die Prefetcher umgebaut, so dass sie beim QC in den L1 anstatt in den L2 lieferten.
      Andererseits hat es mich nicht überzeugt, dass dafür die L2 Latency leiden muss, und das oben Angeführte wäre ein anderer Erklärungsansatz. MfG
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 16:51:51
      Beitrag Nr. 15.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.592.394 von Wörns am 16.10.08 15:30:56Drei Gründe:
      a) der L2 ist sehr tief im Design des Cores integriert, die größe lässt sich zwar leicht ändern, die Ansteuerung hingegen nicht
      b) Schau mal wie breit der L2 an dem jeweiligen Core angebunden ist, willst du den mit allen anderen Cores sharen, brauchst du zu jedem anderen Core nochmals eine gleiche Anbindung, macht mehrere tausend Leitungen kreuz und quer über den Chip
      c) würde man es dennoch machen, hätte man aufgrund der unterschiedlichen Orte der Caches immer Laufzeitunterschiede, der L2 könnte nichtmehr mit der vollen Taktfrequenz angesprochen werden

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      schrieb am 16.10.08 16:31:51
      Beitrag Nr. 15.542 ()
      High-Tech-Branche rechnet trotz Finanzmarktkrise mit Wachstum

      16:15 16.10.08

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Finanzkrise wird die weltweite Nachfrage nach Handys, Computern und Laptops nach Ansicht des Branchenverbandes BITKOM kaum dämpfen. "Wir haben berechtigte Hoffnungen, dass die ITK-Branche vergleichsweise stabil durch die konjunkturellen Turbulenzen kommt", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM), Bernhard Rohleder, am Donnerstag vor der Computermesse Systems in München. Dabei hofft die Branche sowohl auf Privatkunden als auch auf die öffentliche Hand.

      Der weltweite Umsatz mit Laptops, Handys und Software soll in diesem Jahr um 5,6 Prozent auf knapp 2,4 Billionen Euro zulegen. Im vergangenen Jahr wurden rund 2,2 Billionen Euro erwirtschaftet. 2009 erwartet die Branche bislang ein Plus von 5,3 Prozent auf 2,5 Billionen Euro. Bei dieser Einschätzung bleibe es im Großen und Ganzen auch, betonte Rohleder. Nur wenn sich die konjunkturelle Lage weiter verschlechtere, sei ein etwas schwächeres Wachstum möglich. Wachstumstreiber seien China, Indien und Russland.

      In Deutschland sei im laufenden Jahr mit einem Plus von 1,8 Prozent auf einen Umsatz von 145,5 Milliarden Euro zu rechnen. Für das kommende Jahr rechnet der Verband momentan mit einem Wachstum des deutschen ITK-Gesamtmarktes in Höhe von 1,5 Prozent auf 147,6 Milliarden Euro. 2007 kam die Branche auf Erlöse von 142,9 Milliarden Euro./rh/mf/DP/wiz
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 15:50:00
      Beitrag Nr. 15.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.672 von rkuehler am 16.10.08 12:23:35Verstehe nicht wie jemand hier von Insolvenz
      sprechen kann und mehr weiss als das Unternehmen.
      Es investiert doch niemand in ein Unternehmen der
      weiß das das Unternehmen Insolvent ist.
      Sondern wartet dann ab und kauft das Unternehmen
      in der Insovenphase. Was Wirtschaftlich wesentlich
      besser wäre.
      Man sollte schon genau beachten das man mit solchen
      Einschätzungen sehr falsch liegen kann.

      Umsonst hat AMD ATi nicht gekauft, die haben
      sich auf längerer Sicht was dabei gesacht.

      Das ist meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 15:31:43
      Beitrag Nr. 15.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.961 von Wörns am 16.10.08 14:45:29@Werner:
      Ich bezweifle, dass AMD noch viele Dualcores auf Basis des "alten" 65nm-K10 bringen wird. Diese angekündigten 7550/7750 dürften lediglich die Verwertung von K10-Quad sein, wovon zwei Cores nicht gehen oder zumindest zwei der vier nur schrottige Takte schaffen.

      Sollten die Daten zu Shanghai (=45nm-K10.5) nur annähernd stimmen, wir man bei AMD alles geben, um so schnell wie möglich die K10 gegen die K10.5 zu tauschen und die Produktion des schwachen K10 so schnell wie möglich ganz einstellen, wegen deren großen Dice, um Kapazitäten frei zu bekommen.

      Man dürfte somit längst auch dabei sein, ein echtes Dualcore-K10.5-Derivat (=Regor) fertig zu stellen, um damit in Produktion zu gehen, sobald auch hierfür 45nm-Kapazitäten bereit stehen. Vermutlich wird man gar zwei Dualcore-Varianten bringen: eine mit 2MB-L3 und eine vermutlich ganz ohne L3, damit man möglichst kleine Dice realisieren kann.

      Als erstes werden also vermutlich die bisherigen 65nm-Quads von den 65nm-Prozess-Linien genommen und gegen die neuen 45nm-Quads getauscht, womit dann auch sofort all die alten Tri/Dualcores auf Basis vom alten K10 entfallen würden. Alles was dann noch an 65nm-Prozess da ist, wird man wohl nur noch für Brisbane/Griffin verwenden, weil damit verhältnismäßig bessere Preise/Wafer erzielbar sein sollten und um weiterhin Stückzahlen liefern zu können.

      Anschließend wird man wohl so schnell wie möglich dazu übergehen, auch echte Dualcores von K10.5 zu bringen. Mich würde nicht wundern, wenn nach nur gut einem Quartal später (also schon in Q2/09) die ersten echten 45nm-Dualcores auf den Markt kommen: AMD braucht auch neue "Highend"-Dualcores, vor allem für die Notebooks!
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 15:30:56
      Beitrag Nr. 15.539 ()
      Warum?
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 15:15:10
      Beitrag Nr. 15.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.961 von Wörns am 16.10.08 14:45:29Geht nicht.
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