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    AMD auf dem Weg zum Earnings-Crossover mit Intel (Seite 2864)

    eröffnet am 21.04.06 19:39:20 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:42:12 von
    Beiträge: 30.447
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      Avatar
      schrieb am 23.07.06 21:18:48
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      PS: ATI Deal
      Ich hatte doch ne kleine Wettrunde eröffnet ... BUGGI legt damit
      10€ ins virtuelle Sparschwein für die Gegenseite - also kein Deal.

      BUGGI
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 21:18:06
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Etwa doch was dran an den Gerüchten? :confused:

      "...On Saturday, Advanced Micro Devices Inc. (AMD | charts | news | PowerRating), said that its bid to acquire the graphics chipmaker ATI Technologies has been progressing significantly. The deal is expected to close for nearly $5.5 billion...
      ...The company noted that, going by the asking price, it might have to offer a major part of its own shares to ATI or take on debt. The deal, which is expected to be announced shortly..."


      Zumindest wird erwähnt, dass an die Ausgabe von Bonds gedacht wird...

      aus: http://www.tradingmarkets.com/.site/news/BREAKING%20NEWS/315…
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 21:02:03
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Hab mir grad die neuen heutigen US-Flyer angesehen:

      Unglaublich:

      - keine Sempron-Rechner mehr, sondern nur noch A64 und X2 bei den AMD-Desktops

      - überall jetzt auch Turion-X2-Notebooks zu interessanten Preisen unter 1000$

      - die CPUs bei den Intel-Notebooks scheinen zu schrumpfen, jetzt weitgehend nur noch T2250 und gar nur noch T2050 statt der T2300

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 15:59:13
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      @ATI-Übernahme

      1) Zum ersten gälte es zu unterscheiden, ob ATI von AMD übernommen würde, oder ob die beiden eine Art Merger machen wollten.
      So wie ich die Gerüchte bisher verstehe, wird eher von einer Übernahme von ATI durch AMD ausgegangen.

      2) Wenn AMD ATI übernehmen will, wäre die Frage, ob man die ATI-Aktionäre ausbezahlt oder man ihnen dafür AMD-Aktien in einem bestimmten Tauschverhältnis an bieten wollte (=Papermoney, Verwässerung der AMD-Aktien)

      a) Ein Aktientausch wäre wohl zur aktuellen Zeit so ziemlich das maximal-dümmste, was es gäbe. Noch vor wenige Monaten hätte man hier ATI zum halben Preis haben können. Ebenfalls muss so eine Übernahme ja lange Zeit voraus geplant sein, so dass man jetzt alleine aufgrund der Preisentwicklung die Sache abblasen müsste.

      b) Eine Übernahme mit Barmitteln wäre meines Erachtens durchaus drin. Auch hier hätte man schon länger vorher über den Preis verhandelt, und dieser wäre dann unabhängig von der Entwicklung des AMD-Kurses, aber bedingt abhängig vom ATI-Kurs; bedingt abhängig daher, weil der jetzt noch nötig Preisaufschlag immer niedriger ausfallen kann, weil eben ein Teils des Übernahme-Aufschlags jetzt schon mit gehandelt wird. Soll heißen: jeder ATI-Aktionär müsste damit rechnen, dass der Preis wieder fallen würde, wenn die Übernahme nicht zustande käme ==> damit wäre der Übernahme-Preis somit also ziemlich unabhängig von den aktuellen Kursentwicklungen.
      Allerdings wäre der genannte Preis von 5,6Mrd$ schon recht hoch, jedoch meines Erachtens für AMD nicht unbedingt unrealisierbar. Sieht man sich AMDs aktuelle Bilanz an und vergleicht sie mit der von vor einem Jahr, dann würde AMD selbst nach dieser Übernahme von der Verschuldung her wohl ca. so dastehen, wie vor einem Jahr:
      Unterstellter Kaufpreis für ATI: 5,6Mrd$
      verfügbarer Cash von AMD aktuell: ca. 2,6Mrd$ (davon könnten vielleicht 2Mrd$ eingesetzt werden)
      mit erworbene verfügbare Mittel von ATI: ca.0,5Mrd$
      ==> noch fehlender Betrag: 5,6-2,0-0,5=3,1Mrd$
      Diese 3,1Mrd$ müssten durch die Ausgabe von neuen Bonds gedeckt werden. Die aktuellen Zinsen sind günstig und AMD steht deutlich besser da, als jemals zuvor. Dennoch: man könnte solche ein Volumen nur dann zu günstigen Konditionen platzieren, wenn man den Geldgebern auch signalisieren kann, dass die ganze Sache kein Risiko wäre. Und dazu müsste man wohl jetzt einige Fakten auf den Tisch legen: so wie auch wir alle hier würden auch die Gläubiger sehen wollen, dass es gut weitergeht, aber dazu müsste dann AMD den Vorhang des Schweigens etwas lüften.

      Ebenso bezweifle ich, dass man ATI übernehmen wollte, wenn man sich nicht sicher wäre, in Zukunft einen sicheren und sauberen Cashflow liefern zu können, insbesondere wo jetzt zur Zeit gerade Intel so große Sprüche klopft.

      Und meines Erachtens könnte AMD ein solches Vertrauen nur dann schaffen, wenn sie jetzt erste Samples vom 65nm-G-Step auf den Tisch legen würde, und dieses Teil wirklich überzeugen würde.


      Falls an der ganzen Sache irgendwie was dran sein sollte, dann würde ich nur die oben unter 2b) beschriebene Übernahme mit Cash akzeptieren. Lieber wäre mir jedoch, dass an der ganzen Übernahme-Sache nichts dran ist, sondern dass man lediglich einen großen Foundry-Vertrag mit ATI geschlossen haben könnte, unter dem AMD für ATI Chipsets/Grafik-GPUs produziert, aber unter der Auflage, dass ATI vorrangig AMD unterstützt. Das könnte so aussehen: man produziert lediglich die Chips für ATI, die auch die AMD-Plattform unterstützen. Darunter könnten sogar Chipsets für Intel-CPUs fallen, solange ATI die selbigen auch für AMD liefert. Denn AMD könnte es durchaus gefallen, wenn ATI Intels Chipset-Businiss etwas angreift, denn so wie ich Intels letzte Zahlen verstanden habe, scheint Intel einen ziemlich großen Teil seiner Kohle aus den Chipsets zu schöpfen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 15:11:15
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      @ ATI

      Was man bei den Spekulationen auch nicht vergessen darf, ist, dass die Übernahme am Freitag deutlich teurer geworden ist. Denn wenn man die Übernahme in Aktien bezahlen will, muss man - nach dem Kursrutsch am freitag - wohl noch drauflegen.

      @ Core2

      Nach dem aktuellen CT-Titel "Intel schlägt zurück - Core 2 Duo hängt die Athlons ab", muss ich zugeben, dass ich langsam Muffensausen bekomme. Besonders ärgert mich, dass der Core2 eigentlich eine kluge Erweiterung des Pentium-III Konzepts ist, ohne das Rad neu zu erfinden. Also exakt das, was ich von AMD für den K8 erwartet hätte. Wie z.B. eine vierte Pipeline, so dass der Prozessor 4 statt 3 Befehle gleichzeitig verarbeiten kann. Davon ist aber auch für den K8L bisher nicht die Rede. Ich muss zugeben, dass ich nie erwartet hätte, dass AMD so auf dem falschen Fuß erwischt wird. Sie sind doch doch schon einmal zu K6 zeiten von Intel fast aus dem Markt gedrängt worden. Wie kann man ein Unternehmen wie großes Unternehmen wie Intel nur so unterschätzen? Ich hoffe sehr, dass beim K8L noch ein paar Überraschungen drin sind, mit einer verbeseserten Sprungvorhersage und ein paar anderen Kleinigkeiten wird man sicher nicht auskommen. Gibt es überhaupt schon Infos zu dem K8l über die Infos vom Technolgy Analyst Day hinaus (und entsprechende Einschätzungen)?

      Gruß

      chiphurra_

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      Avatar
      schrieb am 23.07.06 13:58:52
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/75797
      Jetzt beteiligt sich sogar schon die c't' an der AMD-ATI Spekulation. MfG
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 00:19:51
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      http://www.lostcircuits.com/motherboard/foxconn_c51xem2aa/10…

      interessant, wenn die bisherigen Fx-62 Tests mit der langsameren Konfiguration waren, dann kann man wohl bei zukünftigen Mainboards einiges an Performance draufrechnen. fast +15% im 3Dmark05 CPU Test is schon heftig. damit dürfte der FX-62 zumindest vor den E6600 rücken.
      Könnte das an aktiviertem Interlevaing oder sowas hängen?

      hat jemand Zeit die neuen Benchmarks mit älteren zu vergleichen?
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 22:05:23
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Guten Abend,
      mal angenommen an der Offerte ist was dran. Haltet Ihr es für möglich, dass Intel eine Übernahmeschlacht erwägt. Vielleicht will man ja Intel dazu "nötigen". Man ist ja nicht gerade zimperlich in der Branche und Intel würde glaube ich nicht tatenlos zuschauen können.
      MfG,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 19:22:19
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      @Russian - ATI
      Sehe ich ähnlich, 5,5B ist für ne AMD mächtig viel Holz und warum
      denn bitte jetzt, wo der Kurs im Eimer ist? OK, ist schwierig zu
      antizipieren, aber das Timing wäre ja wohl unter aller Sau. An-
      sonsten bietet ATI:

      -ca. 650-700x4 = ca. 2,5B Revs im Jahr
      -letzten beiden Quartale 30-35Mio. net income
      -cash+inv. = 520Mio.
      -Buchwert 1,1B

      Sagen wir es mal so, extrem teuer ist ATI nicht, für AMD aber nen
      verdammt dicker Brocken. Also wenn alle schon spekulieren, setze
      nen 10er darauf, das nix kommt. :D

      BUGGI
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 19:16:48
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.906.988 von Russian KGB am 22.07.06 18:50:29@RussianKGB: "...haben die Jungs versucht, den Aublick optimistisch zu "gestalten", um den Aktienkurs hochzutreiben, um ATI zu kaufen..."

      Halte ich persönlich für weniger wahrscheinlich.
      Hätte man den Kurs höher haben wollen, hätte man das wohl auch viel billiger haben können, indem man einfach aggressiver bilanziert hätte.
      So hätte man beispielsweise die Marketingkosten für Socket-F-Plattformen capitalisiert statt expensed. Das hätte einige cents/share mehr gebracht.
      Ebenfalls hätte man bestimmt einen Teil des R&D capitalisieren können. Solche Grenzfälle dürften beispielsweise bei der Herstellung von ersten Mustern bzw. beim Fahren von "rocket-lots" eintreten: liefert ein Wafer nur ein paar brauchbare CPUs, wieso sollte man diese Wafer dann nicht als erste Produktionswafer "bezeichnen", die ganzen Kosten auf die paar CPUs packen, diese ins Inventory stecken und damit die damit verbundenen R&D-Aufwendungen plötzlich in Kosten verwandeln, die aber komplett ins Inventory wandern und damit total capitalisiert wären => Gewinn steigt, und keiner kann nörgeln, schon gar nicht, weil es keiner mitgekommt. Und es laufen sicherlich schon einige 65nm-Wafer, wo man dann womöglich schon auf diese Weise einen Teil der R&D-Aufwendungen "beseitigen" könnte, wenn man unbedingt wollte.

      Übrigens: für mich hat sich das bei Intels CC fast so angehört, dass man bei Intel eher dazu neigt, sehr aggressiv zu bilanziern und eben die in Q2 gefahrenen NGA-Wafer großzügig captalisiert hätte, die dann das Inventory eben auch maßgeblich so getrieben haben könnten...
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