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    Innotec TSS: eindrucksvoller Sanierungserfolg (Seite 244)

    eröffnet am 26.04.06 11:01:46 von
    neuester Beitrag 30.04.24 11:42:58 von
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      schrieb am 26.06.12 22:10:49
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Das wird wohl so kommen wie Du schreibst, wenn der wieder äußerst konservative Ausblick vom Vorstand zutrifft.
      (Zitat aus seiner veröffentlichten Rede):

      Meine Damen und Herren, diese Zahlen hatten wir Ihnen bereits entsprechend veröffentlicht, nun die ganz aktuellen Zahlen zum Stand Mai: Im Teilkonzern Türsysteme betrug der Umsatz per 31. Mai 2012 21,0 Mio. Euro gegenüber 20,2 Mio. Euro im Vorjahr. Der Bereich der Bauspezialwerte erzielte einen Umsatz in Höhe von 12,7 Mio. Euro gegenüber 11,3 Mio. Euro im Vorjahr. Der Gesamtkonzern erreichte per Mai einen Umsatz von 33,7 Mio. Euro gegenüber 31,6 Mio. Euro im Vorjahr. Bezüglich der Ergebnisentwicklung darf ich Ihnen folgende Kennzahlen nennen: EBIT Segment Türsysteme 2,3 Mio. Euro gegenüber 2,9 Mio. Euro im Vorjahr. EBIT Segment Bauspezialwerte 2,5 Mio. Euro gegenüber 2,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das Konzern-EBIT betrug per 31. Mai 2012 insgesamt 4,5 Mio. Euro, ebenso wie im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt.

      Damit hat er nicht ganz recht (weiteres Zitat):

      Meine sehr verehrten Damen und Herren, für die liquiden Mittel und den laufenden Cash Flow sind im Grunde drei prinzipielle Verwendungsmöglichkeiten gegeben: Investition; Tilgung; Ausschüttung.

      Stichwort: ARP. Genehmigt sind 10%. Würde nach Adam Riese (kleiner deutscher Mathematiker) zu einem Ebit von sage und schreibe ca. 1,40€ pro I-Aktie führen. Einfach so aus dem Stand.

      Stimme Dir deshalb zu, Schuldzinsen auf Rekordtief muss man nutzen, da dürfte bei dem EK viel Luft nach unten sein, im Vergleich zu den astronomischen Soll-Zinsen bis dato aus der Schuldenbergzeit Anfang des letzten Jahrzehnts.

      Zum Thema China und die I-Aktie passt diese Meldung von heute:

      LDK: Solarkrise kommt auch nach China
      Ungewohnte Töne aus dem Reich der Mitte. Denn das große chinesische Solarunternehmen LDK Solar rutscht in die roten Zahlen. Damit gewinnen die jüngsten Hiobsbotschaften aus der Branche eine neue Qualität.
      Im ersten Quartal weist LDK Solar, das auch Großaktionär der Konstanzer Sunways ist, einen Verlust von 135,8 Millionen Dollar aus. Im Vorjahr hatten die Chinesen noch einen Gewinn in gleicher Größenordnung erzielt.
      Mit LDK leidet auch ein großer chinesischer Branchenvertreter unter dem Preisverfall im Solarsektor und spricht von einem schwierigen Marktumfeld. Deutlich wird dies an den Umsatzzahlen. Der Nettoumsatz sank um drei Viertel auf 200 Millionen Dollar.
      Hoffnung auf Besserung
      In seinem Ausblick zeigt sich das Management jedoch durchaus zuversichtlich. "Obwohl wir davon ausgehen, dass das schwierige Umfeld in der Solarindustrie in nächster Zeit anhält, erwarten wir, dass einige Märkte wie China im Laufe des Jahres mit einer Erholung der Nachfrage rechnen können", teilte LDK-Solar-Chef Xiaofeng Peng am Dienstag mit. Dann will das Unternehmen im zweiten Quartal auch wieder Umsätze zwischen 220 und 270 Millionen Dollar erwirtschaften. Für das Gesamtjahr liegt die Messlatte bei einem Gesamtumsatz von 1,5 Milliarden Dollar.
      Wie auch schon zahlreiche deutsche Unternehmen, die in den Sog der Solarkrise gekommen sind, hat auch LDK Solar gegengesteuert. Insgesamt 5.000 Stellen wurden gestrichen. Die deutschen Unternehmen, unter anderem Marktführer Solarworld, machen vornehmlich die chinesische Konkurrenz für ihre Verluste verantwortlich. Sie werfen der Konkurrenz vor, ihre Solarmodule zu Dumpingpreisen auf den Markt zu werfen.
      Aktie bricht ein
      Die Anleger reagieren entsetzt auf die Verluste. In Frankfurt verliert das Papier über 20 Prozent auf 1,41 Euro. Damit nimmt das Papier wieder sein Zwölf-Monats-Tief vom Monatsanfang ins Visier, das bei 1,37 Euro gelegen hatte. Ende Februar stand die Aktie noch bei fünf Euro, ehe es in einem steilen Abwärtstrend bergab ging. Das Hoch im vergangenen Juli lag bei 5,16 Euro. Mehr Umsatz gibt es allerdings an der New Yorker Börse, wo der Kurs gestern um fast fünf Prozent auf 2,02 Dollar gefallen war.


      Auch hier stirbt die Hoffnung wohl zuletzt, aber damit haben wir ja nichts zu tun. Ausser wenn die Chinesen plötzlich auf die Idee kommen, Ihr Geld in andere effektivere Geldanlagen zu investieren, wie einst TT wohl wusste/glaubte/erahnte/spekulierte etc.

      Freuen wir uns der schönen Aussichten ob der Nullzinspolitik der EZB, die wohl auch irgendwann die Hoffnung aufgeben dürfte, die Zinsen nicht mehr senken zu müssen. Dann wird die Baukonjunktur endgültig abheben.
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 17:39:11
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      ...ich würde nochmal nachfragen, vor allem wegen der Formulierung "U.a.", was dahinter steckt.
      Ansonsten einen positive Nachricht.
      vg,
      Niko
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 16:48:32
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Ich habe heute von der IR auf meine Frage, was der Grund für die geringere Umsatzrendite, verglichen mit den ersten 5 Monaten 2011, war, folgende Antwort bekommen: "U.a. führen Verschiebungen zu diesem Rückgang vgl. mit dem Vorjahreswert. Zur Information: am 30. August veröffentlichen wir unseren Halbjahresbericht."
      Hm,.....das war eigentlich ne Vorlage um die Wort Personal- und Rohstoffkosten zu bringen.....und das deute ich jetzt mal positiv.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 21:23:26
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.318.689 von ebitda100 am 25.06.12 19:14:08Das von Dir eingebrachte Thema sollte mit der HV endgültig vorbei sein.

      Im übrigen gibt es auch einen Thread zu DSK1.

      Von dem oben Anstieg profitiert DSK1 so gut wie nicht, da er fast ausschließlich auf günstige Fliesen (Baumarktfliesen) fusst und DSK1 gerade rechtzeitig vor dem Aufschwung diese Unternehmenssparte verkauft hat.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 19:14:08
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Hier noch ein Nachtrag zum Thema "Deutsche Steinzeug"/Fliesenproduktion:

      Fliesenverbrauch in 2011 erneut gestiegen
      2011 lag der Absatz keramischer Fliesen bei ca. 117,4 Mio. m² und somit ca. 7,3 % über dem Vorjahr. Ausschlaggebend für diesen Zuwachs war die gute baukonjunk­turelle Lage in Deutschland. Die boomende Wirtschaft wirkte sich positiv auf den Arbeitsmarkt und das Verbrauchervertrauen aus. Einhergehend mit historisch niedrigen Zinsen begünstigte dieses Umfeld die Bereitschaft, in die eigene Immobilie zu inves­tieren. Dieser Trend, die „Flucht in die Immobilie“, verstärkt sich durch das Misstrauen gegenüber den Kapitalmärkten sowie die Verunsicherung der Verbraucher aufgrund der hohen Staatsverschuldung.

      Zudem konnte die Fliese gegenüber anderen Belagsmaterialien Terrain wettmachen. Dies zeige, dass die von den Herstellern im Industrieverband vor vier Jahren initiierte Imagekampagne für Fliesen greift. Inzwischen ist die Fliese wieder in den Medien und den Köpfen der Verbraucher verstärkt präsent.

      Leichte Erholung in der Produktion keramischer Fliesen
      Nach einem Einbruch der Produktion um fast 24,5% von 2007 bis 2009 hat sich diese im Rahmen der aufstrebenden Bautätigkeit in 2011 wieder erholt. Mit einem Plus von 8,7% stieg die Produktion keramischer Fliesen auf insgesamt 54,8 Mio. m².
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      schrieb am 25.06.12 18:57:58
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Angesichts der etwas schwachen Fünfmonatszahlen und des Dividendenabschlags hat sich der Kurs ja heute relativ gut gehalten. Ich habe meine Erwartung an 2012 etwas nach unten angepasst und rechne nun mit einem EBIT von rd. 12,0 Mio. EUR und einem EPS von rd. 0,80 EUR.

      Die Dividendenpolitik mag ich nicht gutheißen und würde mir eine Beibehaltung der 0,40 EUR wünschen. Selbst wenn dem so wäre, wäre der Konzern Ende 2013 etwa Nettofinanzschulden frei. Die AG hatte bereits Ende 2011 nur noch Nettofinanzschulden von 0,7 Mio. EUR. Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum man für die Rückführung der Mezzanine-Schuldverschreibung in 2013 nicht einen Teil über Bankdarlehen refinanzieren sollte. Selbst für 2008, als die Nettofinanzschulden noch bei dreifachem EBITDA lagen, sah man sich in der Lage 0,30 EUR je Aktie auszuschütten.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 16:28:46
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Lt. AG-Bilanz bestehen 2011 noch 11,6 Mio Verbindlichkeiten, davon 10 Mio Schuldverschreibungen.

      Wenn die 2013 getilgt werden, dann bestehen fast keine Verbindlichkeiten in der AG. 2011 wurden vom Gewinn 7,1 Mio in die Rücklagen gepackt, der Gewinnvortrag beträgt 8,198 Mio. Bei normalem Geschäftsverlauf dürfte es so ausgehen, dass die 10 Mio aus flüssigen Mitteln zurückgezahlt werden, sowie die bisherige Dividende. Wenn sich das Geschäft abschwächt, dann weniger Dividende. Die wollen keine neue Schulden aufnehmen. Finde ich gut und nachvollziehbar, wenn man die Vergangenheit ansieht. Ab 2014 dann wohl schuldenfrei in der AG.

      Schade, dass viele Aktionäre immer hohe Dividenden und den schnellen Kursanstieg erwarten. Geduld und stetiger Anstieg ist besser!

      Dafür gibts dann 2014 wohl eine höhere Dividende!
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 16:15:20
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.316.564 von Stoni_I am 25.06.12 11:07:31aus dem Bundesanzeiger:


      InnoTec TSS AG
      Düsseldorf
      ISIN: DE0005405104 / WKN: 540510
      Dividendenbekanntmachung

      Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft hat am 22. Juni 2012 beschlossen, vom Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2011 in Höhe von 12.026.348,38 Euro einen Betrag in Höhe von 3.828.000,00 Euro zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,40 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie der Gesellschaft zu verwenden. Der verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von 8.198.348,38 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Auszahlung der Dividende erfolgt ab dem 25. Juni 2012 durch die Clearstream Banking AG, Frankfurt a.M., über die Depotbanken. Zahlstelle ist die Deutsche Bank AG, Frankfurt a.M. Die Auszahlung der Dividende erfolgt dabei mit folgender Maßgabe:

      Auszahlung aus dem steuerlichen Einlagekonto

      Ein Teilbetrag der Dividende in Höhe von 0,24 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie wird als Leistung der Gesellschaft aus dem steuerlichen Einlagekonto (§ 27 KStG) ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag ausgezahlt. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende insoweit im Regelfall nicht der Besteuerung.

      Auszahlung unter Abzug Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. unter Abzug von Kirchensteuer

      Die Auszahlung der Dividende in Höhe eines Teilbetrags von 0,16 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie erfolgt unter Abzug von 25 % Kapitalertragsteuer zuzüglich des hierauf entfallenden Solidaritätszuschlages von 5,5 % (gesamt 26,375 %) und ggf. unter Abzug von Kirchensteuer.

      Unbeschränkt steuerpflichtigen Aktionären, die ihrer Depotbank eine Nichtveranlagungsbescheinigung ihres Wohnsitzfinanzamts vorgelegt haben, wird die Dividende auch insoweit im Rahmen der gesetzlichen Regelungen ohne Abzug von Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und etwaiger Kirchensteuer gutgeschrieben. Das Gleiche gilt für Aktionäre, die ihrer Depotbank einen Freistellungsauftrag eingereicht haben, soweit das in diesem Auftrag angegebene Freistellungsvolumen nicht durch andere Erträge aus Kapitalvermögen bereits aufgebraucht ist. Bei beschränkt steuerpflichtigen Aktionären kann der Steuerabzug insoweit nach Maßgabe des für den Aktionär anwendbaren Doppelbesteuerungsabkommens vom Bundeszentralamt für Steuern auf Antrag ermäßigt werden.



      Düsseldorf, im Juni 2012

      InnoTec TSS AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 11:07:31
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.314.013 von ebitda100 am 23.06.12 17:55:45Nein, da im nächsten Jahr Teile der aktuellen Dividendenhöhe in die Rückzahlung des 10-Mio.-Mezzanine-Darlehens fließen sollen. Nachvollziehbar.

      http://www.innotectss.de/uploads/media/Vorstandsrede_oHV2012…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.12 17:55:45
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Hier die Vorschau auf die nächsten Geschäftszahlen, die HV-Rede kommt wohl leider erst am Montag (die HV begann ja auch erst um 13.00 Uhr) ins Netz.

      ifo Geschäftsklimaindex erneut gesunken ... aber Aufhellung am Bau
      (22.6.2012) Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirt­schaft Deutschlands ist im Juni weiter gefallen. Die Einschätzung der aktuellen Ge­schäftslage hellte sich nach dem starken Rückgang im Vormonat zwar wieder etwas auf. Die Erwartungen für das kommende halbe Jahr wurden jedoch kräftig zurückge­nommen. Die deutsche Wirtschaft befürchtet zunehmende Beeinträchtigungen durch die Eurokrise.
      Im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftsklima leicht aufgehellt. Die aktuelle Ge­schäftslage wird im Vergleich zum Vormonat unverändert eingeschätzt. Die befragten Bauunternehmer blicken jedoch zuversichtlicher auf das kommende halbe Jahr.
      ....

      Es wird wohl so schnell keine Verbilligung bei innotec eintreten, wie manche "Aufkäufer" es gerne hätten. Nächstes Jahr können sich alle I-Aktionäre auf die 50 Cent Dividende freuen, von der ich seit Jahren träume. Die Hoffnung stirbt halt immer erst zuletzt!
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