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    Viscom AG (Seite 99)

    eröffnet am 29.05.06 23:00:55 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:03:43 von
    Beiträge: 1.413
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      Avatar
      schrieb am 27.03.12 13:02:36
      Beitrag Nr. 433 ()
      Zitat von Syrtakihans: Der Ausblick im GB ist recht unpräzise: "Viscom erwartet in 2012 und 2013 einen Umsatz auf ähnlichem Niveau wie 2011. Sowohl in 2012 als auch in 2013 wird ein positives Ergebnis erwartet."


      Der konkrete Ausblick steht leider an der falschen auf Seite 3 im Vorwort, ist aber recht präzise:

      "Aufgrund der allgemeinen Verunsicherung der
      Märkte als auch in der gesamten Weltkonjunktur
      gehen wir zurzeit – im Rahmen einer konservativen
      Planung – davon aus, im Geschäftsjahr 2012 einen
      Umsatz von 52 bis 54 Mio. € sowie eine EBIT-
      Marge von 13 bis 17 % zu erreichen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 12:46:57
      Beitrag Nr. 432 ()
      Ich find die Zahlen klasse. Dividende ist angemessen für den hohen Cashflow und Cashbestand. Hätte sogar noch etwas höher sein können, denn 60-70% Ausschüttungsquoute bringt Viscom auch nicht um.
      Auftragsbestand ist klasse, wenn man das bereits hohe Niveau des Vorjahres bedenkt. Das man sich trotzdem im Ausblick so vage ausdrückt, lässt sich mit dem Geschäftsmodell erklären. Hat ja niemand von uns Lust, wenn der Vorstand bei einem möglichen Konjunktureinbruch Mitte des Jahres oder sonstigen externen Gefahren dann eine zu hohe Prognose runternehmen muss. Dann lieber Quartal für Quartal optimistischer werden, und dafür ist die Basis vorhanden.

      Was den NetCash angeht, seh ich das genau wie chefsessel. Finanzanlagen durch Anleihen sind dieses Jahr stark gestiegen und in die langfr.VG geflossen. Insgesamt also 10,3 Mios. Bei liquiden Mitteln von 28,8 Mio also insgesamt 39,1 Mio €. Da sich in den Verbindlichkeiten keinerlei echte Kreditverbindlichkeiten gegenüber Banken befinden, muss man beim Nettocash auch nix mehr abziehen. Bei den 2,x Mio kurzfr. Finanzverbindlichkeiten handelt es sich überwiegend und immer im ähnlichen Rahmen wiederkehrende Prämien für Mitarbeiter und Handelsvertreter. Das gehört ähnlich wie die Kreditoren einfach zum operativen Geschäft.

      Jedenfalls sehr gute Zahlen. Das EPS würde ich nicht überbewerten, da die Ertragssteuern doch exorbitant hoch waren. Entscheidend ist für mich immer der operative Cashflow und der lag in 2011 bei 11,5 Mio € oder fast 1,3 € pro Aktie.
      Wenn man den Nettocashbestand noch bedenkt, ist ein einstelliger Aktienkurs einfach nicht nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 12:11:07
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.959.866 von chefsessel am 27.03.12 11:50:31Ok, wir haben abweichende Berechnungsmethoden. Ich rechne:

      Anleihen im UV (3,1) + liq. Mittel (28,8) - finanzielle Schulden (2,6)
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 11:50:31
      Beitrag Nr. 430 ()
      anleihen: 3,1 (kurzfr.) + 7,2 (langfr.) + liquide mittel (28,8).

      prognose ist m.E konservativ. AEL könnten den rückläufigen Trend vom Q3 u. Q4 fortsetzen. Dividendenausschüttungsquote hätte ruhig ein bisschen höher ausfallen können...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 11:24:05
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.959.093 von chefsessel am 27.03.12 09:52:49Wie rechnest Du?

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      Avatar
      schrieb am 27.03.12 09:52:49
      Beitrag Nr. 428 ()
      Net Cash ist bei 4,4 € je Aktie (bei 8,89 Mio. Aktien). Warum versteht das keiner (siehe auch DZ und Vara)?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 09:08:45
      Beitrag Nr. 427 ()
      Zumindest konnte man sich durchringen eine Dividende von 0,50 EUR vorzuschlagen. Ansonsten keine überragenden Q4-Zahlen, dessen Umsatz und EBIT ja schon bekannt waren. BtoB mit 0,88 wieder im Schrumpfungsmodus. EPS für 2011 liegt bei 0,96 EUR, netcash bei gut 3,30 EUR/Aktie.

      AE in Mio. EUR

      Q1 2010 7,8
      Q2 2010 9,2
      Q3 2010 15,7
      Q4 2010 15,5

      Q1 2011 11,9
      Q2 2011 12,6
      Q3 2011 14,0
      Q4 2011 12,4

      Der Ausblick im GB ist recht unpräzise: "Viscom erwartet in 2012 und 2013 einen Umsatz auf ähnlichem Niveau wie 2011. Sowohl in 2012 als auch in 2013 wird ein positives Ergebnis erwartet."
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 00:12:50
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.926.326 von Big Nick am 19.03.12 23:38:56Teilweise kann ich das nachvollziehen. Normalerweise mag ich dieses Gegenrechnen des Cashbestands auch nicht. Aber hier handelt es sich um fast 2 Drittel des Börsenwertes.
      Sicherlich kann man Viscom vorwerfen, sich zur Verwendung des Cashs bisher nicht geäußert zu haben bzw. scheinbar keinen Plan zu haben. Aber das man über 40 Mio € für die Sicherung der Aufträge vorhalten muss, kannst du ja nicht ganz ersnt meinen.
      Um die Dividende gehts mir im übrigen gar nicht. Von mir aus kann man die auch ganz weglassen. Aber natürlich muss man diesen Cashwert in die Berechnung des wahren Unternehmenswertes einfliessen lassen. Schließlich werden bei Übernahmen ja meist nur Gewinnmultiple verwendet und dann Substanzwerte zu addiert oder bei Nettoverschuldung abgezogen. Nun mag Viscom kein unmittelbares Übernahmeziel sein, aber dennoch muss der Substanzwert dazu addiert werden. Und zudem besteht die Möglichkeit, selbst irgendwann anorganisch zu wachsen. Rechne dir mal aus, was Vsicom für über 40 Mio € zukaufen könnte. Das macht dann beim KGV halt ne ganze Menge aus. Selbst wenn man 5-10 Mio € vorhalten müsste, wäre hier eine Übernahme in einem Rahmen möglich, die den Jahresumsatz fast verdoppeln könnte, je nachdem was es für ein Unternehmen ist.
      Fremdkapital abziehen? Ja sicherlich, aber dann auch die sonstigen Vermögenswerte wieder aufaddieren! Finanzverbindlichkeiten gibt es jedenfalls nicht.

      Für mich ist Fakt, dass Viscom bei eigener Übernahme oder eigenem orgnischem Wachstum ganz andere Werte darstellen würde, und das ist entscheidend.
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 23:38:56
      Beitrag Nr. 425 ()
      Ich mag diese Rechnungen abzüglich Cahsbestand aus grundsätzlichen Erwägungen nicht solange der Cash nicht auch wirklich ausgekehrt wird.

      Womöglich ist der Cashbestand nicht nur teilweise nötig, um Schwankungen des Geschäfts zu finanzieren, sondern auch um den großen OEMs die Überlebensfähigkeit Viscoms auch über längere Krisen als 2009 deutlich zu machen.
      Mit anderen Worten ohne die extrem solide Finanzaufstellung würde vllt. auch die Aufträge nicht so sprudeln und das operative Geschäft leiden.

      Wenn man unbedingt bereinigen will, dann sicher nur einen gewissen Teil der fünf Euro. Wie groß der ausschüttungsfähige Teil ist, kann man als Externer aber kaum beurteilen.

      Die einfachere Methode wäre den gesamten Unternehmenswert auf Basis EBIT zu schätzen und dann den Wert des Fremdkapitals (das ja dennoch vorhanden ist) abzuziehen.

      vg,
      Niko
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 13:26:20
      Beitrag Nr. 424 ()
      Zitat von Piratenflagge: Mich würde auch interessieren welche EPS bei Viscom erwartet ihr eigentlich für den 27.März 2012????

      Find ich eigentlich ziemlich unwichtig. Erstens gibts 2011 Sonderfaktoren, zweitens könnte es 2012 dann mehr Vertriebsaufwendungen und Steuerzahlungen geben, drittens sind andere Kennzahlen deutlich wichtiger und sinnvoller.


      Ich rechne eigentlich mit einem Ergebnis von mehr als 9 Millionen Euro und somit 1 Euro per Aktie

      Ja, 1 € pro Aktie könnten es werden, aber wie gesagt. Guck lieber auf andere Kennzahlen!


      Bei der Dividende bin ich mal gespannt ob der Vorstand überhaupt auf die Idee kommt eine Dividende auszuschütten.
      Bisher war ja die Politik das Eigengeld horten und somit wäre nicht überraschend 40 bis 43 Millionen Cash.

      Bisher mag das stimmen. Hatte sicherlich auch mit bilanziellen Voraussetzungen zu tun. Ich rechne aber (genau wie die Analysten) mit einer Aufnahme der Dividendenzahlungen. Meine Hoffnung wären 50 Cents pro Aktie. Möglich wärs, aber hypothetisch.


      Die Zahlen von 2011 sind tausendmal besser als die Zahlen von 2007 oder beim BörsenIpo 2006 aber trotzdem war da die Aktie mit 17 Euro bewertet und heute mit 7,85.


      Das ist besonders deshalb grotesk, weil das Jahr 2009 gezeigt hat, dass Viscom selbst dann noch einen ausgeglichenen Cashflow erwirtschaften kann, wenn der Umsatz dramatisch einbricht. Und dieser Umsatzeinbruch ist in Zukunft aufgrund verändertem Geschäftsmodell in dieser Höhe eh nicht mehr zu erwarten.
      Viscom also halb so hoch zu bewerten wie im Jahr 2007 ist schlichtweg total unverständlich, zumal man noch irgendwas zwischen 4,7 und 5,0 € Cash pro Aktie auf dem Konto hat. Viscoms Geschäft wird also derzeit nur mit 3 € pro Aktie oder 27 Mio € bewertet, und das bei 12 Mio € Ebit. Lachhaft!

      Sicherlich muss man 2012 einen Gewinnrückgang auf der Rechnung haben, aber das ist mehr als eingepreist. Der Cashbestand dürfte auf über 5 € pro Aktie steigen. Cashbereinigtes KGV dürfte daher selbst in 2012 noch irgendwo bei 3,5 liegen.
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