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    Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 544)

    eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
    neuester Beitrag 05.05.24 19:52:49 von
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      schrieb am 27.05.20 09:12:31
      Beitrag Nr. 16.289 ()
      Bei so einer miesen Stimmung und einer Shortquote von fast 13% , kein Wunder squeezt das hoch... Ich habe meine Absicherung auf meine Aktien bei 7,80 wieder rauagenommen.Grund war dass es trotz der absolut miesen Nachrichten nicht mehr weiter fallen wollte und sogar nach Oben gezuckt ist. Immer ein Zeichen dass schon viel im Kurs verarbeitet worden ist. Evtl probiere ich über 10 nochmal eine Absicherung.. Lufthansa ist von allen Aktien die Ich habe am schwersten einzuschätzen.
      Deutsche Lufthansa | 9,358 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 08:24:17
      Beitrag Nr. 16.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.812.642 von Aldy am 27.05.20 00:28:09
      Das
      Sehr ich auch so. Der Kursanstieg ist wohl schon short sqeeze. Fundamental sieht es nicht doll aus. Kaum Business Passagiere. Keine Langstrecke. Kein Asien und Amerika. Wo soll Geld verdient werden? Dazu eine MK in Höhe von 70 Prozent des vor Krise Wert.
      Deutsche Lufthansa | 9,280 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 06:24:17
      Beitrag Nr. 16.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.812.642 von Aldy am 27.05.20 00:28:09
      Zitat von Aldy: Und was ist mit der mit 12%/p.a. rentierlichen 20% Aktienbeteiligung ?


      Du bringst hier verschiedene Dinge durcheinander. Der Bund erwirbt Aktien, mit denen er das volle Auf- und Abwärtspotential des Aktienkurses hat.

      Und er geht eine Stille Beteiligung ein, die im Falle einer Insolvenz durch Überschuldung weg ist und deren Risiko ausschließlich durch den Zins zu kompensieren ist.

      Es ist auch nicht sinnvoll, den Aktienkurs durch Zinsgeschenke zu "dopen", wenn diese nur zu 20% dem Bund selbst und zu 80% den anderen Aktionären zugutekommen.

      Man könnte sogar argumentieren, dass das Risiko kurzfristig am höchsten sei und man eigentlich mit dem hohen Zinssatz anfangen mùsse und ihn im Falle einer Stabilisierung der Lage senken könne. Eigentlich hat Altmaier da sogar eine "soziale Ader" gezeigt und einen sehr moderaten Preis für das sehr hohe kurzfristige Risiko vereinbart.

      Wie gesagt - die Lufthänsel und -gretel haben mit ihrem Risikoprofil ja offensichtlich keine günstigeren Mittel finden können.
      Deutsche Lufthansa | 9,155 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 03:21:18
      Beitrag Nr. 16.286 ()
      .... wie sie r r r r r rennen, wie sie stürzen,
      wie sie sich den Steiß verkürzen .... ....

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      --------------------v
      Deutsche Lufthansa | 9,155 € | im Besitz: Nein
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 00:28:09
      Beitrag Nr. 16.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.812.279 von GGausB am 26.05.20 23:03:40
      Zitat von GGausB: Wieso denn Wucherzinsen?
      Das hier ist kein gesicherter Kredit, sondern eine Stille Beteiligung, die gegenüber allem Fremdkapital nachrangig ist - andererseits aber eben nicht wie eine Aktienbeteiligung bei erfolgreicher Sanierung an steigenden Kursen partizipieren könnte.
      Das muss höher verzinst werden als eine normale Anleihe - schon weil es sonst ja erst recht als Subvention gelten müsste und damit vor der EU noch stärker angreifbar wäre.
      Wenn 4%, steigend auf 9% tatsächlich Wucher wären, hätten Venture Capital-Läden ja erst den Staat und dann einander unterboten.

      Und was ist mit der mit 12%/p.a. rentierlichen 20% Aktienbeteiligung ?
      Wie still die Beteiligung dann wirklich ist wird sich auch erst noch zeigen - wir kennen die Verträge nicht.
      Vor allem dann wenn die Politik im Aufsichtsrat mitmischt und dort dann de facto das Sagen hat.
      Und der Airbus-Rettungsplan gleich stickum mit verwurstet ist.

      Hey, die LH hat jetzt Schulden bis Oberkante Schornstein und zahlt so grob 1,0 Mrd. Zinsen / Jahr, Tendenz steigend.
      Und tilgen sollen sie auch noch. Und modernisieren auch noch. Und nachhaltig bitteschön.

      Viele Unternehmen haben jetzt in der Not erheblich in IT Infrastruktur investiert und in den letzten Wochen festgestellt, dass sich das sehr schnell bezahlt macht, wenn man alle nicht unbedingt notwendigen Dienst- und Geschäftsreisen streicht und stattdessen Skype, Zoom, TEAMS etc. Telcos macht.
      Tagelang um die Welt reisen ist nämlich teuer und extrem zeitraubend - vieles läßt sich per Online-Konferenz deutlich effizienter regeln. Nicht alles, aber vieles.

      Und das sind die lukrativen Business-Kunden, die der LH morgen massig fehlen werden.
      Ob sich das in absehbarer Zukunft wieder auf das alte Niveau einpendelt darf bezweifelt werden.

      Nur mit Touristen- und Ferienfliegern wird das sicher nix - bleibt noch Cargo.

      Was soll da für Aktionäre die Phantasie sein?
      Ich sehe da keine.
      Deutsche Lufthansa | 9,155 €
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      schrieb am 26.05.20 23:03:40
      Beitrag Nr. 16.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.810.647 von Aldy am 26.05.20 20:37:55
      Zitat von Aldy: Der Kater kommt noch - und Divi wird´s viele Jahre lang nicht geben, außer in Form von Wucher-Zinsen für die staatlichen Rettungskräfte. :rolleyes:


      Wieso denn Wucherzinsen?
      Das hier ist kein gesicherter Kredit, sondern eine Stille Beteiligung, die gegenüber allem Fremdkapital nachrangig ist - andererseits aber eben nicht wie eine Aktienbeteiligung bei erfolgreicher Sanierung an steigenden Kursen partizipieren könnte.
      Das muss höher verzinst werden als eine normale Anleihe - schon weil es sonst ja erst recht als Subvention gelten müsste und damit vor der EU noch stärker angreifbar wäre.
      Wenn 4%, steigend auf 9% tatsächlich Wucher wären, hätten Venture Capital-Läden ja erst den Staat und dann einander unterboten.
      Deutsche Lufthansa | 9,155 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.05.20 22:45:29
      Beitrag Nr. 16.283 ()
      Der Steuerzahler solls mal wieder richten
      Eine geordnete Insolvenz im Schutzschirmverfahren mit Vorrang für die Arbeitnehmer und mehr Fokus auf den Klimaschutz anstelle eines Rundumsorglospaketes für Aktionäre und Anleihegläubiger wäre eine klare Ansage gewesen. Wenn jahrzehntelang Dividenden ausgeschüttet werden konnten und unprofitable Flugstrecken zu immer absurderen Billigpreisen angeboten wurden, hätten genug Rücklagen angespart werden, um eine Pandemie auch aus eigener Kraft zu überleben. Die Lufthansa ging stattdessen mit 6,66 Mrd. Euro Nettokreditverschuldung in die Wirtschaftskrise!!! Aber wir Steuerzahler sollen brav vorsorgen und Rücklagen haben, wenn die Waschmaschine kaputt geht oder ein Reh ins Auto rennt oder gar wegen Corona Einkommen wegfällt.
      Deutsche Lufthansa | 9,185 €
      Avatar
      schrieb am 26.05.20 21:07:14
      Beitrag Nr. 16.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.804.842 von Kwerdenker am 26.05.20 11:44:26
      Zitat von Kwerdenker: Die Coba wurde vom Staat kaputt reguliert, das hat der Steuerzahler zu bezahlen, nämlich die miserable Politik!


      Da widerspreche ich!

      Hier wurden sehr viele Managementfehler begangen, insbesondere von Blessing.
      Ich erinnere nur an die Übernahme der Eurohyp. Von der Dresdner gar nicht zu sprechen. Dazu noch der massive Ausbau der Schiffsfinanzierungen. Hier ging es nur um Größe um jeden Preis, aber nicht darum, das Gehirn einzuschalten.

      Müller musste unbedingt das riesige Filialnetz aufrecht erhalten. Das ist vielleicht auch noch vertretbar, konnte ich aber ebenfalls nicht ganz nachvollziehen. Die örtlichen Sparkassen haben hier enorm Filialen gestrichen.

      Aktuell verstehe ich nicht, warum man die Comdirect mit ihrem hervorragenden Markennamen einstampft.

      Und wo hat jetzt der Staat die Coba kaputt reguliert?

      Mit deinen übrigen Ausführungen gehe ich konform.

      LHA wird nun durch die EU kaputt gemacht. Kaputt vielleicht nicht, aber der hart erkämpfte Wettbewerbsvorteil wird der LHA genommen. Wertvoll sind eben die Slots und hier soll LHA einige in Ffm und München abgeben. Warum, verstehe ich nicht! Renault darf weiter leben und Verluste machen, die der französische Staat mit dem Segen der EU dann mit Milliarden auffängt.

      Sorry, aber ich verstehe die Welt so langsam nicht mehr.
      Deutsche Lufthansa | 9,152 €
      Avatar
      schrieb am 26.05.20 20:37:55
      Beitrag Nr. 16.281 ()
      Ich will weder bashen noch irgendjemand zu irgendwas raten.
      Jeder soll sich selbst ein Bild machen - rechnen und nachdenken hilft.
      Und wer sich angegriffen fühlt darf gerne weiterklicken.
      Ich gönne jedem seine Aktien.

      “Für die Altaktionäre ist dieser Plan eine Katastrophe. Der Kurs wird – auch wenn er derzeit erst einmal ansteigt – allein durch die Verwässerung deutlich fallen”, stellt Marc Tüngler klar. Unklar sei, warum bisher keine Alternative zur Staatshilfe geprüft wurde. “Andere Fluggesellschaften, beispielsweise in den USA, holen sich selbst in Corona-Zeiten frisches Geld am Kapitalmarkt. Man könnte alternativ zum Beispiel die Flotte beleihen oder versuchen, sich teilweise auf dem Kapitalmarkt zu finanzieren.”


      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12565007-eu-kommi…

      Der Kater kommt noch - und Divi wird´s viele Jahre lang nicht geben, außer in Form von Wucher-Zinsen für die staatlichen Rettungskräfte. :rolleyes:
      Deutsche Lufthansa | 9,168 €
      Avatar
      schrieb am 26.05.20 18:27:28
      Beitrag Nr. 16.280 ()
      Wie man hört will die EU noch Auflagen machen (teilweise Start- und Landerechte in Deutschland entziehen).

      Hat die EU zur Rettung von Air France KLM auch Auflagen gemacht ? Man hat da gar nichts gehört.

      Ryanair protestiert am lautesten.
      Ist das nicht die Airline mit Piloten in Scheinselbständigkeit bzw. selbst schon Subventionen kassiert hat?

      Kann man nur hoffen das Merkel nicht einknickt. Genug ist genug.
      Deutsche Lufthansa | 9,138 €
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