Die nächste Weltwirtschaftskrise kommt bestimmt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.06.06 19:35:41 von
neuester Beitrag 13.06.06 21:03:17 von
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Bei allem technischen und politischen Fortschritt.
Wir sind bald wieder soweit! Die Ursachen der Krise sind heute die gleichen wie 1929, und die Politiker unternehmen auch heute nichts dagegen.
Die Weltwirtschaftkrise 1929
Bis heute wird in Fachkreisen darüber diskutiert, wie es zum Desaster an der Wall Street (Oktober 1929) kommen konnte. Aktienspekulationen und Schwächen in der Wirtschaftsstruktur werden für den »Großen Krach« verantwortlich gemacht. Dabei galt die amerikanische Wirtschaft in den »Goldenen Zwanzigern« als ausgesprochen gesund ‑ die Industrie erlebte eine beispiellose Phase der Hochkonjunktur. Seit 1923 wuchs der Wohnungsbau, Automobilbetriebe boomten. Radios, Kühlschränke und Toaster bescherten den Elektrofirmen phantastische Umsätze. Dank neuer Technologien konnte mehr und billiger produziert werden. Da Löhne und Preise relativ stabil blieben, stiegen die Gewinne enorm. Das führte zu einer höchst ungleichen Verteilung der Kaufkraft. »1929 waren die Reichen ganz besonders reich«, schrieb der Wirtschaftsexperte John Kenneth Galbraith. Nur fünf Prozent der Bevölkerung verfügten über ein Drittel des gesamten privaten Einkommens. Die Durchschnittsfamilie war nicht in der Lage, sich ein Einfamilienhaus oder ein Auto zu kaufen – doch diejenigen, die es sich leisten konnten, hatten irgendwann ihren Bedarf gedeckt. 1929 drosselte wegen drohender Absatzschwierigkeiten die Industrie ihre Produktion. Wohin aber mit Profiten, die bisher in die Wachstumsbranchen (und damit an die Reichen) geflossen waren? Alternative Investitionsmöglichkeiten gab es kaum — lediglich der Aktienmarkt verspracht weiterhin Gewinn.
Die heute wieder vorherrschende Position in den Wirtschaftswissenschaften ähnelt verblüffend den Auffassungen und mit seiner Theorie von 1929. Nach mehr als 20 Jahren hoher Arbeitslosigkeit bei schwachem Wirtschaftswachstum, ertönt wieder der Ruf nach Lohn- und Preissenkungen sowie nach Kürzungen bei den Sozialtransfers. Haben sich die Zeiten so sehr geändert, dass das, was in der Weltwirtschaftskrise falsch war, heute richtig ist?
Was die einen am heutigen Tag noch freude bereite, weil die Kapitalanleger mal so richtig eine auf die Schnauze bekommen wird morgen dafür sorgen das Millionen von Arbeitsplätze verloren gehen.
Und Deutschland wird es besonders hart treffen durch Mehrwertsteuererhöhung, Gesundheitsfond, Kopfsteuer und den Gesundheitssoli hofft die Regierung auf das große Absahnen im Jahr 2007 und wird in eine böse Alptraum aufwachen!
Wir sind bald wieder soweit! Die Ursachen der Krise sind heute die gleichen wie 1929, und die Politiker unternehmen auch heute nichts dagegen.
Die Weltwirtschaftkrise 1929
Bis heute wird in Fachkreisen darüber diskutiert, wie es zum Desaster an der Wall Street (Oktober 1929) kommen konnte. Aktienspekulationen und Schwächen in der Wirtschaftsstruktur werden für den »Großen Krach« verantwortlich gemacht. Dabei galt die amerikanische Wirtschaft in den »Goldenen Zwanzigern« als ausgesprochen gesund ‑ die Industrie erlebte eine beispiellose Phase der Hochkonjunktur. Seit 1923 wuchs der Wohnungsbau, Automobilbetriebe boomten. Radios, Kühlschränke und Toaster bescherten den Elektrofirmen phantastische Umsätze. Dank neuer Technologien konnte mehr und billiger produziert werden. Da Löhne und Preise relativ stabil blieben, stiegen die Gewinne enorm. Das führte zu einer höchst ungleichen Verteilung der Kaufkraft. »1929 waren die Reichen ganz besonders reich«, schrieb der Wirtschaftsexperte John Kenneth Galbraith. Nur fünf Prozent der Bevölkerung verfügten über ein Drittel des gesamten privaten Einkommens. Die Durchschnittsfamilie war nicht in der Lage, sich ein Einfamilienhaus oder ein Auto zu kaufen – doch diejenigen, die es sich leisten konnten, hatten irgendwann ihren Bedarf gedeckt. 1929 drosselte wegen drohender Absatzschwierigkeiten die Industrie ihre Produktion. Wohin aber mit Profiten, die bisher in die Wachstumsbranchen (und damit an die Reichen) geflossen waren? Alternative Investitionsmöglichkeiten gab es kaum — lediglich der Aktienmarkt verspracht weiterhin Gewinn.
Die heute wieder vorherrschende Position in den Wirtschaftswissenschaften ähnelt verblüffend den Auffassungen und mit seiner Theorie von 1929. Nach mehr als 20 Jahren hoher Arbeitslosigkeit bei schwachem Wirtschaftswachstum, ertönt wieder der Ruf nach Lohn- und Preissenkungen sowie nach Kürzungen bei den Sozialtransfers. Haben sich die Zeiten so sehr geändert, dass das, was in der Weltwirtschaftskrise falsch war, heute richtig ist?
Was die einen am heutigen Tag noch freude bereite, weil die Kapitalanleger mal so richtig eine auf die Schnauze bekommen wird morgen dafür sorgen das Millionen von Arbeitsplätze verloren gehen.
Und Deutschland wird es besonders hart treffen durch Mehrwertsteuererhöhung, Gesundheitsfond, Kopfsteuer und den Gesundheitssoli hofft die Regierung auf das große Absahnen im Jahr 2007 und wird in eine böse Alptraum aufwachen!
Servus,
also Ansatzweise hast du meiner Ansicht nach recht. Nur leider den falschen Satz unterstrichen. International waren die zur Aktie alternativen Anlagen wie Immos oder Rohstoffe mindestens so atraktiv wie aktien in den letzten jahren und es gibt keine anzeichen dass aktien nun wieder outperformen.
Servus
also Ansatzweise hast du meiner Ansicht nach recht. Nur leider den falschen Satz unterstrichen. International waren die zur Aktie alternativen Anlagen wie Immos oder Rohstoffe mindestens so atraktiv wie aktien in den letzten jahren und es gibt keine anzeichen dass aktien nun wieder outperformen.
Servus
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