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    Dt. Telekom -- Eick --- Der Finanzchef gehört sofort gefeuert - - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.09.06 23:55:02 von
    neuester Beitrag 24.09.06 21:40:10 von
    Beiträge: 6
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      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:55:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      In der WirtschaftsWoche vom 18.9.2006 - Ausgabe 38 -

      sagen Jack (Neutronen Jack - EX GEO von GE und Suzy Welch auf Seite 112 folgendes:


      "Die Wahrheit über GFO´s und CAOs"



      Fragesteller:



      "Ich arbeite für ein Unternehmen, in dem die IT-Abteilung direkt an den CFO, den Finanzchef berichtet. Er hat nie Zeit, IT-Projekte vernünftig zu evaulieren, also endet das Ganze damit, dass die IT-Abteilung, da sie keine Lobby auf Vorstandsebene hat, nur dann Aufmerksamkeit erhält, wenn es irgendwo brennt. Das kann nicht gut sein".



      Anwort von Jack und Suzy Welch:



      "Ist es auch nicht. Und wenn Sie genau hinören, können Sie den kollektiven Aufschrei von Leuten vernehmen, denen es genauso geht. Und damit meinen wir nicht, dass IT-Themen keinen Menschen interessieren, bevor etwas Schlimmes passiert, sondern dass der CFO sich in zu vielen Unternehmen wie Klein Rasputin aufführt.

      Der CFO kann in einem Unternehmen durchaus zu viel Einfluss ausüben. Und wenn nicht er, dann der Chief Administration Officer (CAO), der für die Finanzen, für das Personalwesen und jede Menge anderer Stabsabteilungen verantwortlich ist. Manchmal ist der CAO der frühere CFO, manchmal der Ex-Chefsyndikus. So oder so erzeugt das zusätzliche Bürokratie, wie sie schlimmer nicht sein könnte. Denn durch dieses Nadelöhr muss jede Frage und jede Entscheidung hindurch, bevor sie den GEO erreicht..... oder auch nie. An diesen Leuten bleiben all die Projekte oder ganze Abteilungen hängen, um die sich der vermeintlich überlastete CEO nicht kümmfern kann. Das ist einfach falsch.

      .....

      ......

      .......



      Was uns zu den Auswirkungen dieser ganzen Geschichte bringt: Die erste ist, dass die Führungsspitze der IT- und Personalabteilung nicht rechtzeitig Gehör bei der Unternehmensleitung findet, obwohl sie typischerweise häufig die wichtigsten Ideen und Informatinen im Unternehmen hat. Jede Einsicht, die sie beisteuern könnte, wird zunächst gefiltert, bevor sie den Vorstand erreicht, manchmal ausgerechnet durch den obersten Erbsenzähler.

      Zweitens haben es Unternehmen, in denen der CFO oder der CAO unangefochten an erster stellen stehen, wesentlich schwerer, gute Leute für Top-Positionen im Personalwesen und der IT-Abteilung anzuziehen. Die Besten und Begabtesten werden sich immer für das Unternehmen entscheiden, das ihnen einen Posten anbietet, der dem des CFO gleichgestellt ist.

      Um damit auf Ihre Frage zurückzukommen - in keinem Fall wollte die IT-Abteilung an den CFO berichten! Ebensowenig wie jede andere Schlüsselposition an eine rein bürokratische Ebene berichten sollte. Das geht fast immer in die Hose".




      Fazit:


      Ein CFO - Finanzvorstand - oder nennen wir den Erbsenzähler mal altmodisch Chef-Buchhalter, der am Stuhl des VV sägt gehört sofort gefeuert.

      Ein CFO ist ein Apparatschik, der in einem Unternehmen zu funktionieren hat, und der, wenn er nicht funktioniert, weil er seine Zahlen nicht beherrscht gefeuert gehört. Aber dass der Chef-Apparatschik glaubt, er sei der Chef im Konzern, ist unerhört.

      In einem Unternehmen, in dem der Chef-Finanz-Apparatschik, der nie Kunden bedient, nie gegen Konkurrenten gekämpft und sich nie mit Technologie befaßt hat, glaubt, er könne den VV (CEO) ablösen, sind die Aufsichtsräte die allergrößten Nieten.

      Gerade in einem High-Tech-Unternehmen wie der Telekom - ja, so muss man dieses Unternehmen einstufen, hat der Chef-Buchhalter seine Rolle maximal neben dem Chef-Techniker, eher noch eine halbe Stufe darunter einzunehmen.

      Aber Karl-Gerhard Eick, der Chef-Erbsenzähler der Telekom plant - so hört und liest man seit Wochen - den VV der Telekom zu stürzen und sich selbst zum VV zu machen. Wahnsinn. Wer hat es diesem Schwanz bloß erlaubt, mit dem Hund zu wackeln?????

      Was sind das für Zustände, wo der Chef-Erbsenzähler, der weder von Technologie noch von Kunden Ahnung hat und der nur die Erbsen zählt, die Techniker und Verkäufer mühsam erarbeiten, scheinbar anstandslos Putsch-Gerüchte überleben kann???

      Man muss Ricke nicht mögen, aber Eick und all jene, die es ermöglichen, dass ein Chef-Erbsenzähler so viel Macht hat, gehören als aller erstes aus der Telekom verjagt - ggf. sogar einige hinter Gittern. Denn in einem Unternehmen, in dem der Chef-Buchhalter so viel Macht hat, sollte man als allererstes mal die Buchhaltung unter die Luppe nehmen und prüfen, ob da nicht Macht auf Kosten des Unternehemns erkauft wurde!

      Oder anders gesagt:

      Würde mir die Dt. Telekom gehören, ich würde den Chefbuchalter Eick sofort feuern und mit einer ausführlichen Kassenkontrolle beginnen. Und all jene, die bereitstanden, dem Chef-Buchhalter die Steigbügel für seinen Putsch zu halten, würde ich ebenfalls feuern!



      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 00:01:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.864 von thefarmer am 21.09.06 23:55:02Und Eick ist der "Klein-Rasputin" - siehe obige Aussagen von Jack Welch - der Dt. Telekom!!!


      Weg mit Eick - weg mit dem Klein-Rasputin der Telekom! Weg mit all jenen, die hinter dem Klein-Rasputin der Telekom stehen!

      Zurück mit der Finanzabteilung ins Glied - also maximal auf Höhe der Technolgieabteilung und Kundenabteilung,

      denn gute Buchhalter gibt es wie Sand am Meer, sie sind eine austauschbare Leistung,

      aber gute Verkäufer und Techniker sind Mangelware,


      aber gerade Verkäufer und Techniker bringen bei der Telekom das Geld!


      mft

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:18:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.934 von thefarmer am 22.09.06 00:01:06Keine Antwort ????



      Ich habe mich doch so bemüht!



      Oder stellen meine Beiträge zu hohe Anforderungen an die Intelligenz der T-Aktionäre, dann wären in Telekom also nur die.......... investiert - das würde auf steigende Kurse schließen lassen, denn das Glück hat ein Schwäche für die.......

      Kommt, lasst diesen Thread nicht einfach ohne Antwort sterben.

      Wann bekommt ihr schon mal indirekt von Jack Welch erklärt, dass der Finanzvorstand der Telekom "Kleinrasputin" ist, der gefeuert gehört, weil er seine Kompetenz als "Erbsenzähler" überschritten hat?

      Das derzeitige Problem der Dt. Telekom ist nicht Ricke, sondern der Finanzvorstand Eick, der zu viel Macht an sich gerissen hat!


      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 10:23:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.115.948 von thefarmer am 22.09.06 23:18:36Oder stellen meine Beiträge zu hohe Anforderungen an die Intelligenz der T-Aktionäre, dann wären in Telekom also nur die..

      bei mir ist es in der Tat so, fand deinen Beitrag wirklich gut aber bin nicht elloquent genug darauf adäquat zu antworten :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 21:26:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.120.233 von Jjeiiin am 23.09.06 10:23:58:)



      mfg

      thefarmer

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      Avatar
      schrieb am 24.09.06 21:40:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich hab Deine Beiträge gelesen und zur Kenntnis genommen. Finde es amüsant, daß Du nur den Finanzchef feuern möchtest. Meine Vorstellungen gehen da wesentlich weiter. Mein Anteil an der Telekom ist aber vergleichsweise gering, so daß ich die notwendigen "Sanierungsarbeiten" in Vorstand und Aufsichtsrat vorzugsweise den Großaktionären überlasse.

      Ohne Kopf würde bei der DTE vieles besser laufen als mit einem faulen und stinkenden. Das ist zusammengefaßt meine Meinung zum Thema Vorstand und Aufsichtsrat. Gilt auch für andere Daxunternehmen, die mittlerweile von undurchsichtigen Seilschaften durchzogen sind, deren Interessenlage ebenfalls von Aktionären nicht nachvollzogen werden kann.


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