Primacom-Thread (72) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.04.00 18:44:57 von
neuester Beitrag 13.04.00 22:08:10 von
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Primacom scheint sich wieder zu erholen schon wieder bei 38 $ .UPC wird es freuen das die so billig die Aktien kaufen können.
München/Hamburg (dpa) - Der anglo-amerikanische Medienunternehmer Rupert Murdoch will nach einem Bericht der «Financial Times Deutschland» (Montagausgabe) seinen Anteil an dem TV-Sender TM3 von 66 auf 85 Prozent erhöhen.
Filmehändler Kloiber bemüht sich noch um die in den nächsten Wochen zu vergebenen Rechte an der Fußball-Bundesliga. Eine angebliche Allianz mit dem Medienunternehmen Kinowelt AG (München) von Michael Kölmel und dem Kabelnetzbetreiber Primacom (Mainz) hat Kloiber laut Dressel längst dementiert. Das neue Wirtschafts-Magazins «Focus-Money» hatte in der vergangenen Woche gemeldet, dass das Trio 1,5 Milliarden Mark für sämtliche Rechte an der Fußball-Bundesliga für die nächsten drei Jahre zahlen wolle. Die Offerte umfasst die Rechte für Live-Spiele, Ausschnitte, Pay-TV und das Internet. Mit einer Entscheidung durch den Liga-Ausschuss wird nicht vor April oder Mai gerechnet. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte das Angebot jedoch nicht bestätigen können. Mitbewerber im Rechte- Poker ist auch noch die Kirch-Gruppe (SAT.1, DSF, Premiere World), die über die ISPR seit 1992 die Rechte besitzt.
Filmehändler Kloiber bemüht sich noch um die in den nächsten Wochen zu vergebenen Rechte an der Fußball-Bundesliga. Eine angebliche Allianz mit dem Medienunternehmen Kinowelt AG (München) von Michael Kölmel und dem Kabelnetzbetreiber Primacom (Mainz) hat Kloiber laut Dressel längst dementiert. Das neue Wirtschafts-Magazins «Focus-Money» hatte in der vergangenen Woche gemeldet, dass das Trio 1,5 Milliarden Mark für sämtliche Rechte an der Fußball-Bundesliga für die nächsten drei Jahre zahlen wolle. Die Offerte umfasst die Rechte für Live-Spiele, Ausschnitte, Pay-TV und das Internet. Mit einer Entscheidung durch den Liga-Ausschuss wird nicht vor April oder Mai gerechnet. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte das Angebot jedoch nicht bestätigen können. Mitbewerber im Rechte- Poker ist auch noch die Kirch-Gruppe (SAT.1, DSF, Premiere World), die über die ISPR seit 1992 die Rechte besitzt.
Die UPC-Meldung hat den Kurs heute ja ganz schön abstürzen lassen. Zudem kam wohl noch der Umstand, dass heute der Beginn der T-OnlineZeichnung war. Alles in allem, haben läppische 12.686 Aktien ausgereicht, um Primacom in die Tiefe segeln zu lassen.
Kurze Zwischeninfo: Die EWT/TSS-Gruppe besitzt per facto garnicht die 1,2 Millionen Anschlüsse, sondern "nur" gut ~850.000 direkte Kunden. Außerdem liegen die meisten Netzteile im Raum Berlin, in dem es zahlreiche andere Systemanbieter gibt, so dass der dortige Konkurrenzdruck enorm ist. Bleibt abzuwarten, ob die UPC da nicht vielleicht doch einen kleinen Fehler in ihrem Übernahmewahn tätigte.
Aber alles Schönreden täuscht nicht von der Realität hinweg:
Mit der EWT/TSS-Gruppe ist nun noch einer der Großen vom Handelsplatz verschwunden. Übrig bleiben nun noch die Bosch-Telekom und die vielen kleineren Kabelnetzbetreiber. Für größere Übernahmen fehlt der Primacom im moment sowieso das Geld, da von der neuen Kreditlinie (900Mio.DM) per facto nur noch ~500 Mio.DM zur Verfügung stehen. Dieses Geld wird erstens zum Ausbau der eigenen Netze und für die Finanzierung der hauseigenen Moviepakete verwendet.
Alles in allem ist und bleibt Primacom der erste und einzige deutsche TV-Kabelnetzbetreiber, der die meisten "Ready-for-Service"-Haushalte bedient. Laßt uns mal abwarten, wie sich der Kurs weiter entwickelt, wenn nur noch Institutionelle in Besitz von Primacom sind und keine kurzsichtigen das schnelle Geld damit machen wollen.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Kurze Zwischeninfo: Die EWT/TSS-Gruppe besitzt per facto garnicht die 1,2 Millionen Anschlüsse, sondern "nur" gut ~850.000 direkte Kunden. Außerdem liegen die meisten Netzteile im Raum Berlin, in dem es zahlreiche andere Systemanbieter gibt, so dass der dortige Konkurrenzdruck enorm ist. Bleibt abzuwarten, ob die UPC da nicht vielleicht doch einen kleinen Fehler in ihrem Übernahmewahn tätigte.
Aber alles Schönreden täuscht nicht von der Realität hinweg:
Mit der EWT/TSS-Gruppe ist nun noch einer der Großen vom Handelsplatz verschwunden. Übrig bleiben nun noch die Bosch-Telekom und die vielen kleineren Kabelnetzbetreiber. Für größere Übernahmen fehlt der Primacom im moment sowieso das Geld, da von der neuen Kreditlinie (900Mio.DM) per facto nur noch ~500 Mio.DM zur Verfügung stehen. Dieses Geld wird erstens zum Ausbau der eigenen Netze und für die Finanzierung der hauseigenen Moviepakete verwendet.
Alles in allem ist und bleibt Primacom der erste und einzige deutsche TV-Kabelnetzbetreiber, der die meisten "Ready-for-Service"-Haushalte bedient. Laßt uns mal abwarten, wie sich der Kurs weiter entwickelt, wenn nur noch Institutionelle in Besitz von Primacom sind und keine kurzsichtigen das schnelle Geld damit machen wollen.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Interview mit Jacques Hackenberg, Vorstandsvorsitzender der
PrimaCom AG, zum Jahresabschluss 1999
Die PrimaCom AG, Mainz, konnte 1999 ihre Umsatzerlöse um 12,6%
gegenüber den Vorjahreszahlen steigern.
60.354 Haushalte wurden mit Glasfaserkabeln versorgt. 30.456
Haushalte sind mit aufgerüsteten rückkanalfähigen 862 MHz
Kabelanschlüssen „Ready-for-Service“, das heißt: diese Kunden
können die Neuen Dienste der PrimaCom, z. B. Highspeed-Internet und
interaktives TV nutzen.
Brokerworld sprach mit den drei Vorstandsmitgliedern der PrimaCom
AG, Jacques Hackenberg (CEO), Paul Thomason (CFO) und Hans
Wolfert (CCDO) über die Zahlen und Aktivitäten des Mainzer
Kabelnetzbetreibers 1999.
BWO: Herr Hackenberg, wie hat sich die PrimaCom AG 1999
entwickelt?
Jacques Hackenberg: Wir sind mit dem Geschäftsverlauf durchweg
zufrieden. Unsere Umsatzerlöse stiegen auf 207.2 Millionen DM und
liegen damit 12.6% über den Proforma-Umsatzerlösen 1998.
Das EBITDA Ergebnis belief sich für das Berichtsjahr auf knapp 104
Millionen DM gegenüber 101 Millionen DM für das Geschäftsjahr 1998.
Wir haben weitere Kabelfernseh-Kunden akquiriert und in diesem
Geschäftsbereich gesunde Ergebnisse erzielt. Unser angepasstes
EBITDA-Ergebnis im Bereich Kabel-TV stieg um 5,4%, obwohl wir für
die Signallieferungsgebühren der Deutschen Telekom ungefähr DM 3.1
Mio. mehr aufwenden mussten. Damit haben wir nunmehr fast alle in
unseren B-1 Vertragsmodellen mit der Deutschen Telekom
vereinbarten Preisanpassungsklauseln absorbiert. Wir sind auf dem
Wege, uns von einem reinen Kabelnetzbetreiber zu einem Fullservice-Breitbandtelekommunikations-
Unternehmen zu wandeln.
Im zweiten Halbjahr 1999 ist es uns gelungen, ein hervorragendes
Team von 22 engagierten Fachleuten für die Entwicklung unserer
neuen Internet- und Fernsehdienste zu gewinnen, die wir bereits seit
dem vergangenen September in Leipzig anbieten. Am Jahresende
hatten wir ca. 150 Highspeed-Internet Kunden online mit weiteren 300
Kunden, die noch auf die Fertigstellung ihres Anschlusses warteten. Die
Kosten der Einführung der neuen Produkte und Dienste sind anfangs
hoch, aber PrimaCom ist damit frühzeitig in diesen schnell wachsenden
Segmenten des Breitbandkabelgeschäftes positioniert.
BWO: Herr Wolfert, Sie sind verantwortlich für die
Unternehmensentwicklung. Sind 150 Highspeed-Internet-Kunden nicht
ein bisschen wenig?
Hans Wolfert: Wenn wir den ruhigen Start unseres Highspeed-Internet-Angebotes
und die geringe Anzahl an Ready-for-Service Haushalten im
Jahr 1999 berücksichtigen, dann ist unser anfänglicher Marktanteil
bereits sehr ermutigend. Wir schätzen, dass wir auf der Basis unserer
durchschnittlichen Ready-for-Service Haushalte im Jahr 1999 bereits
einen Anteil von 12% des online Marktes erreicht haben.
Die Nachfrage der Kunden nach unseren Internet- und Digital-TV-Diensten
war aber recht stark und wir werden in diesem Bereich
beschleunigt weiter expandieren. Am Jahresende hatten wir rund
30.000 Ready-for-Service Haushalte. Wir sehen hier einen extrem
schnell wachsenden Markt und erwarten bis zum Ende dieses Jahres
200.000 Haushalte ready-for-service zu haben.
BWO: Herr Thomason, PrimaCom machte 1999 einen zweistelligen
Millionenverlust. Wie beurteilen Sie als Finanzchef diese Situation?
Paul Thomason: 1999 ergab sich für die Gesellschaft ein operativer
Verlust von 21.2 Millionen DM. Im Vergleich zum operativen Proforma
Verlust 1998 von 21.1 Millionen DM konnte damit das operative
Ergebnis auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Und das trotz der
gestiegenen Signallieferungsentgelte an die Deutsche Telekom, der
zusätzlichen Kosten und Aufwendungen in Verbindung mit der
Einführung unserer neuen Produkte und Dienste, sowie dem nicht
liquiditätswirksamen Aufwand in Höhe von 5.4 Millionen DM in
Zusammenhang mit den 1999 PrimaCom-Mitarbeitern gewährten
Aktienoptionsrechten.
Der Zinsaufwand konnte gegenüber 1998 erheblich verringert werden
und sank von rund 56 Millionen DM auf etwa 31 Millionen DM.
Dadurch verringerte sich der Jahresverlust der Gesellschaft auf 57.2
Millionen DM oder 2,99 DM pro Aktie. 1998 belief sich der
Jahresverlust auf 86.3 Millionen DM oder 5,47 DM pro Aktie.
Unser operatives Ergebnis reflektiert auch ein jährliches Wachstum von
14,3% bei unseren Kundenzahlen auf durchschnittlich 907.574 für das
Jahr 1999.
Mit diesen erheblichen Aufwendungen und Investitionen in Verbindung
mit der beschleunigten Aufrüstung unserer Kabel-TV-Netze und der
Markteinführung des PrimaCom Highspeed-Internet-Zugangs und der
interaktiven Digital-TV Dienste sichern wir unsere Zukunftsfähigkeit. Deroperative Verlust darf da nicht falsch beurteilt werden. Dass wir mit
unseren Banken einen von 600 auf 900 Millionen DM angehoben
Kreditrahmen vereinbaren konnten, bestätigt unsere Strategie. Wir
wollen nicht heute mit veralteten Kabelnetzen schwarze Zahlen
schreiben, sondern mit Kabelnetzen auf neustem technologischem
Standard mit Gewinn unsere Neuen Dienste vermarkten. Wir
investieren in die Zukunft.
Jacques Hackenberg dazu: In der Bilanz spiegeln sich die positiven
Auswirkungen des Börsengangs von PrimaCom und unsere
anschließenden Rekapitalisierung wider.
PrimaCom generiert weiterhin einen beachtlichen freien Cash-Flow, mit
dem wir einen maßgeblichen Betrag unserer Konsolidierungs- und
Aufrüstungsaktivitäten finanzieren können. Wir verfügen über eine der
stärksten Bilanzstrukturen in der Branche und haben damit Zugang zu
erheblichen Finanzierungsmitteln auf den privaten und öffentlichen
Kapitalmärkten, sollten wir dies für die Finanzierung unseres
beschleunigten Wachstums benötigen.
PrimaCom AG, zum Jahresabschluss 1999
Die PrimaCom AG, Mainz, konnte 1999 ihre Umsatzerlöse um 12,6%
gegenüber den Vorjahreszahlen steigern.
60.354 Haushalte wurden mit Glasfaserkabeln versorgt. 30.456
Haushalte sind mit aufgerüsteten rückkanalfähigen 862 MHz
Kabelanschlüssen „Ready-for-Service“, das heißt: diese Kunden
können die Neuen Dienste der PrimaCom, z. B. Highspeed-Internet und
interaktives TV nutzen.
Brokerworld sprach mit den drei Vorstandsmitgliedern der PrimaCom
AG, Jacques Hackenberg (CEO), Paul Thomason (CFO) und Hans
Wolfert (CCDO) über die Zahlen und Aktivitäten des Mainzer
Kabelnetzbetreibers 1999.
BWO: Herr Hackenberg, wie hat sich die PrimaCom AG 1999
entwickelt?
Jacques Hackenberg: Wir sind mit dem Geschäftsverlauf durchweg
zufrieden. Unsere Umsatzerlöse stiegen auf 207.2 Millionen DM und
liegen damit 12.6% über den Proforma-Umsatzerlösen 1998.
Das EBITDA Ergebnis belief sich für das Berichtsjahr auf knapp 104
Millionen DM gegenüber 101 Millionen DM für das Geschäftsjahr 1998.
Wir haben weitere Kabelfernseh-Kunden akquiriert und in diesem
Geschäftsbereich gesunde Ergebnisse erzielt. Unser angepasstes
EBITDA-Ergebnis im Bereich Kabel-TV stieg um 5,4%, obwohl wir für
die Signallieferungsgebühren der Deutschen Telekom ungefähr DM 3.1
Mio. mehr aufwenden mussten. Damit haben wir nunmehr fast alle in
unseren B-1 Vertragsmodellen mit der Deutschen Telekom
vereinbarten Preisanpassungsklauseln absorbiert. Wir sind auf dem
Wege, uns von einem reinen Kabelnetzbetreiber zu einem Fullservice-Breitbandtelekommunikations-
Unternehmen zu wandeln.
Im zweiten Halbjahr 1999 ist es uns gelungen, ein hervorragendes
Team von 22 engagierten Fachleuten für die Entwicklung unserer
neuen Internet- und Fernsehdienste zu gewinnen, die wir bereits seit
dem vergangenen September in Leipzig anbieten. Am Jahresende
hatten wir ca. 150 Highspeed-Internet Kunden online mit weiteren 300
Kunden, die noch auf die Fertigstellung ihres Anschlusses warteten. Die
Kosten der Einführung der neuen Produkte und Dienste sind anfangs
hoch, aber PrimaCom ist damit frühzeitig in diesen schnell wachsenden
Segmenten des Breitbandkabelgeschäftes positioniert.
BWO: Herr Wolfert, Sie sind verantwortlich für die
Unternehmensentwicklung. Sind 150 Highspeed-Internet-Kunden nicht
ein bisschen wenig?
Hans Wolfert: Wenn wir den ruhigen Start unseres Highspeed-Internet-Angebotes
und die geringe Anzahl an Ready-for-Service Haushalten im
Jahr 1999 berücksichtigen, dann ist unser anfänglicher Marktanteil
bereits sehr ermutigend. Wir schätzen, dass wir auf der Basis unserer
durchschnittlichen Ready-for-Service Haushalte im Jahr 1999 bereits
einen Anteil von 12% des online Marktes erreicht haben.
Die Nachfrage der Kunden nach unseren Internet- und Digital-TV-Diensten
war aber recht stark und wir werden in diesem Bereich
beschleunigt weiter expandieren. Am Jahresende hatten wir rund
30.000 Ready-for-Service Haushalte. Wir sehen hier einen extrem
schnell wachsenden Markt und erwarten bis zum Ende dieses Jahres
200.000 Haushalte ready-for-service zu haben.
BWO: Herr Thomason, PrimaCom machte 1999 einen zweistelligen
Millionenverlust. Wie beurteilen Sie als Finanzchef diese Situation?
Paul Thomason: 1999 ergab sich für die Gesellschaft ein operativer
Verlust von 21.2 Millionen DM. Im Vergleich zum operativen Proforma
Verlust 1998 von 21.1 Millionen DM konnte damit das operative
Ergebnis auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Und das trotz der
gestiegenen Signallieferungsentgelte an die Deutsche Telekom, der
zusätzlichen Kosten und Aufwendungen in Verbindung mit der
Einführung unserer neuen Produkte und Dienste, sowie dem nicht
liquiditätswirksamen Aufwand in Höhe von 5.4 Millionen DM in
Zusammenhang mit den 1999 PrimaCom-Mitarbeitern gewährten
Aktienoptionsrechten.
Der Zinsaufwand konnte gegenüber 1998 erheblich verringert werden
und sank von rund 56 Millionen DM auf etwa 31 Millionen DM.
Dadurch verringerte sich der Jahresverlust der Gesellschaft auf 57.2
Millionen DM oder 2,99 DM pro Aktie. 1998 belief sich der
Jahresverlust auf 86.3 Millionen DM oder 5,47 DM pro Aktie.
Unser operatives Ergebnis reflektiert auch ein jährliches Wachstum von
14,3% bei unseren Kundenzahlen auf durchschnittlich 907.574 für das
Jahr 1999.
Mit diesen erheblichen Aufwendungen und Investitionen in Verbindung
mit der beschleunigten Aufrüstung unserer Kabel-TV-Netze und der
Markteinführung des PrimaCom Highspeed-Internet-Zugangs und der
interaktiven Digital-TV Dienste sichern wir unsere Zukunftsfähigkeit. Deroperative Verlust darf da nicht falsch beurteilt werden. Dass wir mit
unseren Banken einen von 600 auf 900 Millionen DM angehoben
Kreditrahmen vereinbaren konnten, bestätigt unsere Strategie. Wir
wollen nicht heute mit veralteten Kabelnetzen schwarze Zahlen
schreiben, sondern mit Kabelnetzen auf neustem technologischem
Standard mit Gewinn unsere Neuen Dienste vermarkten. Wir
investieren in die Zukunft.
Jacques Hackenberg dazu: In der Bilanz spiegeln sich die positiven
Auswirkungen des Börsengangs von PrimaCom und unsere
anschließenden Rekapitalisierung wider.
PrimaCom generiert weiterhin einen beachtlichen freien Cash-Flow, mit
dem wir einen maßgeblichen Betrag unserer Konsolidierungs- und
Aufrüstungsaktivitäten finanzieren können. Wir verfügen über eine der
stärksten Bilanzstrukturen in der Branche und haben damit Zugang zu
erheblichen Finanzierungsmitteln auf den privaten und öffentlichen
Kapitalmärkten, sollten wir dies für die Finanzierung unseres
beschleunigten Wachstums benötigen.
Hallo BigSister,
mal eine ganz direkte Frage: Glaubst du, dass Primacom in den nächsten ein, zwei Jahren immer noch als Konsolidierer auftreten wird oder bis dahin von einem der schon jetzt sehr großen Unternehmen wie UPC übernommen wird?
Gruß,
CyberBob
http://www.kabelinfo.de.
mal eine ganz direkte Frage: Glaubst du, dass Primacom in den nächsten ein, zwei Jahren immer noch als Konsolidierer auftreten wird oder bis dahin von einem der schon jetzt sehr großen Unternehmen wie UPC übernommen wird?
Gruß,
CyberBob
http://www.kabelinfo.de.
Von der PC-Hompage: www.primacom.de
PRESSEMITTEILUNG
Internationales Bankenkonsortium sagt PrimaCom
neue Kreditline über DM 900 Mio. zu
__________________________________________________
MAINZ (FRG), 4. April 2000 – PrimaCom AG (Neuer Markt: WKN 625910 /
NASDAQ Symbol: PCAG) erhält die Zusage für einen neuen
Konsortialkredit über DM 900 Million für die Finanzierung weiterer
Akquisitionen und für Investitionen in die beschleunigte Aufrüstung der
Fernsehkabelnetze auf interaktive HFC-Breitbandtechnologie für High
Speed Internet und Digital-TV.
Arrangiert und zugesagt haben die Kreditlinie The Chase Manhattan Bank,
Bank of America, Dresdner Bank, ING Bank und Pariba. Mit der
Syndizierung wird heute begonnen. Die neue Vereinbarung ersetzt die im
Dezember 1998 eingeräumte Kreditlinie von 600 Mio. DM die am
Jahresende mit rund 406 Mio. DM in Anspruch genommen war.
„Die Kreditlinie sichert unsere Finanzierungsnotwendigkeiten für die
nächste Zeit und gibt uns erhebliche Flexibilität, falls notwendig, auch
andere Finanzierungsstrukturen umzusetzen.“ sagte Paul Thomason,
Finanzvorstand der PrimaCom.
„Wir investieren in die Zukunft“ sagte Jacques Hackenberg,
Vorstandsvorsitzender der PrimaCom. „Die zügige Aufrüstung unserer
Netze auf interaktive HFC-Breitbandtechnologie für High Speed Internet,
Digital-TV und Telefonie sind neben weiteren Netz-Akquisition unsere
wichtigsten Aufgaben in der nächsten Zeit.“
PrimaCom ist der drittgröße private Kabelnetzbetreiber in Deutschland mit
über 930.000 Kunden und über 1,35 Millionen verkabelten Haushalten.
Seit Oktober 1999 bietet PrimaCom ihren Kunden in Leipzig bereits einen
High Speed Internetzugang über Breitbandkabel einschließlich der Set-Top-
Box für monatlich Pauschal DM 59,00 (PrimaCom-Easy) und DM
99,00 (PrimaCom-Pro) an. Im Mai wird PrimaCom in Leipzig mit den
Digital-TV und Pay-per-View Diensten starten. „Wir bauen das Netz der
Zukunft und wandeln uns dabei von einem Kabelnetzbetreiber zu einem
Kommunikationsunternehmen“ sagte Hans Wolfert, PrimaCom Vorstand
für Corporate Development.
PRESSEMITTEILUNG
Internationales Bankenkonsortium sagt PrimaCom
neue Kreditline über DM 900 Mio. zu
__________________________________________________
MAINZ (FRG), 4. April 2000 – PrimaCom AG (Neuer Markt: WKN 625910 /
NASDAQ Symbol: PCAG) erhält die Zusage für einen neuen
Konsortialkredit über DM 900 Million für die Finanzierung weiterer
Akquisitionen und für Investitionen in die beschleunigte Aufrüstung der
Fernsehkabelnetze auf interaktive HFC-Breitbandtechnologie für High
Speed Internet und Digital-TV.
Arrangiert und zugesagt haben die Kreditlinie The Chase Manhattan Bank,
Bank of America, Dresdner Bank, ING Bank und Pariba. Mit der
Syndizierung wird heute begonnen. Die neue Vereinbarung ersetzt die im
Dezember 1998 eingeräumte Kreditlinie von 600 Mio. DM die am
Jahresende mit rund 406 Mio. DM in Anspruch genommen war.
„Die Kreditlinie sichert unsere Finanzierungsnotwendigkeiten für die
nächste Zeit und gibt uns erhebliche Flexibilität, falls notwendig, auch
andere Finanzierungsstrukturen umzusetzen.“ sagte Paul Thomason,
Finanzvorstand der PrimaCom.
„Wir investieren in die Zukunft“ sagte Jacques Hackenberg,
Vorstandsvorsitzender der PrimaCom. „Die zügige Aufrüstung unserer
Netze auf interaktive HFC-Breitbandtechnologie für High Speed Internet,
Digital-TV und Telefonie sind neben weiteren Netz-Akquisition unsere
wichtigsten Aufgaben in der nächsten Zeit.“
PrimaCom ist der drittgröße private Kabelnetzbetreiber in Deutschland mit
über 930.000 Kunden und über 1,35 Millionen verkabelten Haushalten.
Seit Oktober 1999 bietet PrimaCom ihren Kunden in Leipzig bereits einen
High Speed Internetzugang über Breitbandkabel einschließlich der Set-Top-
Box für monatlich Pauschal DM 59,00 (PrimaCom-Easy) und DM
99,00 (PrimaCom-Pro) an. Im Mai wird PrimaCom in Leipzig mit den
Digital-TV und Pay-per-View Diensten starten. „Wir bauen das Netz der
Zukunft und wandeln uns dabei von einem Kabelnetzbetreiber zu einem
Kommunikationsunternehmen“ sagte Hans Wolfert, PrimaCom Vorstand
für Corporate Development.
1:51PM · 38 3/8 Change
0 (0.00%) Prev Cls
38 3/8 Volume
18,300
Hi Cyberbob,
Hier gilt die Devise: entweder schlucken oder geschluckt werden. Es heißt, wenn PC nicht KURZFRISTIG 2-3 Mio. Anschl. übernimmt, dann sind sie dran (AGFB mit natürlich).
Ciao
BS
0 (0.00%) Prev Cls
38 3/8 Volume
18,300
Hi Cyberbob,
Hier gilt die Devise: entweder schlucken oder geschluckt werden. Es heißt, wenn PC nicht KURZFRISTIG 2-3 Mio. Anschl. übernimmt, dann sind sie dran (AGFB mit natürlich).
Ciao
BS
hallo
ich verstehe nicht ganz, warum die ewt/tss-übernahme durch upc als negativ für primacom gesehen wird. o.k., wenn primacom nichts mit upc verbinden würde könnte ich das ja noch einsehen. so aber entsteht durch upc/ewt/tss/pc ein ernstzunehmender konkurrent (der einzige momentan)für die telekom. auf dem weg hin zu einem kommunikationsunternehmen ist eben auch größe entscheident, man hat ,z.b. beim einkauf von content eine ganz andere verhandlungsposition als pc alleine. außerdem wird kein anderes unternehem in diesem bereich an diesem verbund mit seinen 2-3millionen netzteilnehmern vorbeikommen.
gruß tgfn
ich verstehe nicht ganz, warum die ewt/tss-übernahme durch upc als negativ für primacom gesehen wird. o.k., wenn primacom nichts mit upc verbinden würde könnte ich das ja noch einsehen. so aber entsteht durch upc/ewt/tss/pc ein ernstzunehmender konkurrent (der einzige momentan)für die telekom. auf dem weg hin zu einem kommunikationsunternehmen ist eben auch größe entscheident, man hat ,z.b. beim einkauf von content eine ganz andere verhandlungsposition als pc alleine. außerdem wird kein anderes unternehem in diesem bereich an diesem verbund mit seinen 2-3millionen netzteilnehmern vorbeikommen.
gruß tgfn
Etwas zu UPC:
Zwischen dem europaweit tätigen niederländischen Kabel-TV UPC und Dave
Stewart von der Popgruppe Eurythmics wurde ein Vertag für
einen neuen Fernsehkanal, der “Innergy“ heißen soll, geschlossen. UPC
hatte 1999 bereits sechs TV-Kanäle eingerichtet, die in zahlreichen
europäischen Ländern ausgestrahlt werden.
Der Kurs der UPC-Aktie verbesserte sich
um 2,91 % auf 49,50 Euro.
Quelle: Wallstreet-Online-Email-News
Zwischen dem europaweit tätigen niederländischen Kabel-TV UPC und Dave
Stewart von der Popgruppe Eurythmics wurde ein Vertag für
einen neuen Fernsehkanal, der “Innergy“ heißen soll, geschlossen. UPC
hatte 1999 bereits sechs TV-Kanäle eingerichtet, die in zahlreichen
europäischen Ländern ausgestrahlt werden.
Der Kurs der UPC-Aktie verbesserte sich
um 2,91 % auf 49,50 Euro.
Quelle: Wallstreet-Online-Email-News
Hallo Cyberbob,
wie steht es im Moment mit den Fristen für die Petitius e.V.? Weißt du
etwas genaueres? Wurde jetzt eine Begründung von der P.e.V. nachgereicht?
Gruß Phil
wie steht es im Moment mit den Fristen für die Petitius e.V.? Weißt du
etwas genaueres? Wurde jetzt eine Begründung von der P.e.V. nachgereicht?
Gruß Phil
Hi Zobeltier,
bis jetzt gab es noch keine neuen Infos bezüglich Petitus/Braun.
Werde die Woche mal versuchen, noch mal mit Herrn Hoffmann zu telefonieren.
Gruß,
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
bis jetzt gab es noch keine neuen Infos bezüglich Petitus/Braun.
Werde die Woche mal versuchen, noch mal mit Herrn Hoffmann zu telefonieren.
Gruß,
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Schönen Abend!
Hätte mich mehr gefreut, wenn PC über 100 ist, wenn ich aus dem Skiurlaub zurück bin. Naja, in Anbetracht der Lage können wir ja noch zufrieden sein. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Korrektur jetzt bald zu Ende sien wird.
Im Nasdaq steht PCAG auf 40,75 $, entspricht ca. 84.9 €. Mal sehen.
Interessant ist ein Posting aus dem Yahoo-Board:
"PCAG added to UPC Germany...
by: localinput
4/5/00 10:51 am
Msg: 218 of 218
UPCOY said that the Stritzl family (the sellers of EWT/tss to UPCOY) now has a 49% stake in UPC Germany, down from their original 75%. This has
occurred after UPCOY added its 25+% stake in PCAG to UPC Germany.
UPCOY mulled a further dilution for the Stritzl family down the road as soon as more assets will be acquired. I guess we all know which assets they mean...
Local"
In dem Zusammenhang wüßte ich gerne, wieviel UPC für EWT/TSS bezahlt hat. Weiß das jemand?
Ciao, walrus
Hätte mich mehr gefreut, wenn PC über 100 ist, wenn ich aus dem Skiurlaub zurück bin. Naja, in Anbetracht der Lage können wir ja noch zufrieden sein. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Korrektur jetzt bald zu Ende sien wird.
Im Nasdaq steht PCAG auf 40,75 $, entspricht ca. 84.9 €. Mal sehen.
Interessant ist ein Posting aus dem Yahoo-Board:
"PCAG added to UPC Germany...
by: localinput
4/5/00 10:51 am
Msg: 218 of 218
UPCOY said that the Stritzl family (the sellers of EWT/tss to UPCOY) now has a 49% stake in UPC Germany, down from their original 75%. This has
occurred after UPCOY added its 25+% stake in PCAG to UPC Germany.
UPCOY mulled a further dilution for the Stritzl family down the road as soon as more assets will be acquired. I guess we all know which assets they mean...
Local"
In dem Zusammenhang wüßte ich gerne, wieviel UPC für EWT/TSS bezahlt hat. Weiß das jemand?
Ciao, walrus
DONALDSON, LUFKIN & JENRETTE March 29, 2000
PrimaCom reported results for the fourth quarter and full year 1999 that were in-line with our expectations.
While top line growth continues to be healthy, cash flow growth was dampened by increased investments
primarily associated with the development of a high speed Internet product. We view management with high
regard and have confidence the company’s “buy or build” strategy will ultimately allow them to offer multiple
services over their cable network. We maintain our market perform rating as while there may be a profitable
takeover scenario for shareholders, we continue to believe the shares are fairly priced.
Revenue and EBITDA growth of 12.6% and 2.5%, respectively, were in line with our expectations.
Increased expenses related to launch of high speed Internet services, increased network fees to Deutsche
Telekom and lower ARPU of subscribers acquired all contributed to lower cash flow growth.
PrimaCom had 30,000 upgraded homes at December 31, which is anticipated to grow to 200,000 by the end
of 2000. The Company currently has 150 high speed Internet customers through initial soft launch of the
product. Larger scale launch of new Internet and video services should happen in September.
Management is still pursuing numerous regional acquisitions and expects to build significantly on the
42,000 subscribers the Company purchased during 1999.
PrimaCom is still active in the DT auction but is also prepared to overbuild DT in certain areas if necessary.
The Company can finance network upgrades and regional acquisitions through current free cash flow.
Underlevered balance sheet (debt to 1999 EBITDA only 3.9x) positions company well to finance
accelerated growth or larger scale acquisitions.
We reiterate our Market Perform rating on the shares of PrimaCom.
Management has articulated a “buy or build” strategy in which they are prepared to bypass DT’s network in
certain areas with their own upgraded, two-way digital plant if they are unable to acquire DT’s cable network
on reasonable terms in a reasonable time frame. While the economic model of an overbuild strategy isn’t
sensible in most instances, we believe this strategy is the right one for this particular market. Further, while we
rate PrimaCom a market perform, we believe it has positioned itself well within a very complex German pay
television market.
Systems are clustered within coherent geographic areas.
PrimaCom has plant with more backbone infrastructure than most other operators.
PrimaCom has acted as a consolidator of a number of previously fragmented holdings.
Most systems are upgraded to high technical standards.
Management is developing plans to maximize shareholder value in combination with Deutsche Telekom
and as an independent competitor.
While there may be a profitable takeover scenario for shareholders , we believe the shares are fairly priced
and we maintain our market perform
PrimaCom reported results for the fourth quarter and full year 1999 that were in-line with our expectations.
While top line growth continues to be healthy, cash flow growth was dampened by increased investments
primarily associated with the development of a high speed Internet product. We view management with high
regard and have confidence the company’s “buy or build” strategy will ultimately allow them to offer multiple
services over their cable network. We maintain our market perform rating as while there may be a profitable
takeover scenario for shareholders, we continue to believe the shares are fairly priced.
Revenue and EBITDA growth of 12.6% and 2.5%, respectively, were in line with our expectations.
Increased expenses related to launch of high speed Internet services, increased network fees to Deutsche
Telekom and lower ARPU of subscribers acquired all contributed to lower cash flow growth.
PrimaCom had 30,000 upgraded homes at December 31, which is anticipated to grow to 200,000 by the end
of 2000. The Company currently has 150 high speed Internet customers through initial soft launch of the
product. Larger scale launch of new Internet and video services should happen in September.
Management is still pursuing numerous regional acquisitions and expects to build significantly on the
42,000 subscribers the Company purchased during 1999.
PrimaCom is still active in the DT auction but is also prepared to overbuild DT in certain areas if necessary.
The Company can finance network upgrades and regional acquisitions through current free cash flow.
Underlevered balance sheet (debt to 1999 EBITDA only 3.9x) positions company well to finance
accelerated growth or larger scale acquisitions.
We reiterate our Market Perform rating on the shares of PrimaCom.
Management has articulated a “buy or build” strategy in which they are prepared to bypass DT’s network in
certain areas with their own upgraded, two-way digital plant if they are unable to acquire DT’s cable network
on reasonable terms in a reasonable time frame. While the economic model of an overbuild strategy isn’t
sensible in most instances, we believe this strategy is the right one for this particular market. Further, while we
rate PrimaCom a market perform, we believe it has positioned itself well within a very complex German pay
television market.
Systems are clustered within coherent geographic areas.
PrimaCom has plant with more backbone infrastructure than most other operators.
PrimaCom has acted as a consolidator of a number of previously fragmented holdings.
Most systems are upgraded to high technical standards.
Management is developing plans to maximize shareholder value in combination with Deutsche Telekom
and as an independent competitor.
While there may be a profitable takeover scenario for shareholders , we believe the shares are fairly priced
and we maintain our market perform
Aus der FTD vom 4.4.2000
UPC drängt mit Übernahme auf deutschen TV-Kabelmarkt
Von Guido Warlimont, Hamburg
Der europaweit tätige Breitbandkabel-Betreiber UPC mit Sitz in Amsterdam baut seine Marktposition durch die Übernahme der viertgrößten deutschen Fernsehkabel-Gesellschaft aus. UPC kauft die in Augsburg ansässige Gruppe EWT/TSS, die bundesweit 650.000 TV-Kabelhaushalte unter Vertrag hat.
Ein Viertel des auf rund 1 Mrd. Euro angesetzten Kaufpreises bezahlt UPC in bar und durch die Übernahme von Schulden, der Rest wird durch Anteile an der Deutschland-Tochter von UPC beglichen, in der EWT/TSS aufgeht.
Über das bisher vor allem für die Verbreitung von Fernsehprogrammen genutzte Breitbandkabel sollen künftig Haushalte an das Internet angeschlossen werden. Auch das Telefonieren über das Kabel ist möglich, sobald es für den Datenversand in zwei Richtungen aufgerüstet ist. Wegen dieser Nutzungsmöglichkeiten gilt das Breitbandkabel als lukratives Investitionsobjekt.
UPC will seine Position in Deutschland auch durch den Kauf von Anteilen des Fernseh-Kabelnetzes der Deutschen Telekom ausbauen. Der Bonner Konzern nimmt derzeit Investoren in neun regionale Kabelgesellschaften auf, in die er sein bundesweites Netz aufgeteilt hat. Bisher kam UPC jedoch nicht zum Zuge. Verhandlungen mit der Telekom über das Kabelnetz in Rheinland-Pfalz laufen noch. Diese Region gilt jedoch als weniger attraktiv im Vergleich zu anderen Regionen wie Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg, wo UPC nicht mehr im Rennen ist.
Die Gespräche mit der Telekom über eine Beteiligung am Netz in Rheinland-Pfalz liefen weiter, sagte Henrietta Hirst, Sprecherin von UPC. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen soll Rheinland-Pfalz nach Nordrhein-Westfalen und Hessen das nächste Land sein, in dem die Telekom einen Partner hineinholt.
Mit der Übernahme von EWT/TSS schlägt UPC nun offenbar einen zweiten Weg ein, um seine Position im größten europäischen Markt auszubauen. Bisher ist UPC durch eine Beteiligung an der Kabelgesellschaft Primacom in Höhe von 21 Prozent im deutschen Markt vertreten.
"Wir suchen nach weiteren Möglichkeiten, um unser Engagement auf dem deutschen Markt auszubauen", sagte Hirst. Unter anderem laufen offenbar Verhandlungen zwischen UPC und der Deutsche-Bank-Tochter DB Investor, in deren Hand sich die Kabelgesellschaft Telecolumbus befindet. DB Investor wollte seine Kabelbeteiligungen ebenfalls durch Zukäufe des Telekom-Netzes ausbauen, konnte sich jedoch mit der Telekom bisher nicht einigen und ist aus den exklusiven Verhandlungen für einige Regionen ausgestiegen.
Nun stehen mehreren Berichten zufolge die Kabelbeteiligungen von DB Investor insgesamt zur Disposition. Die Deutsche Telekom, die enge Geschäftsbeziehungen zur Deutschen Bank hat, soll jedoch darauf drängen, dass DB Investor seine Anteile nicht an den immer wichtiger werdenden Telekom-Konkurrenten UPC verkauft.
EWT/TSS kann den Angaben zufolge bis zu 1,1 Millionen Haushalte anschließen. Insgesamt sind in Deutschland derzeit rund 26 Millionen Haushalte an das Breitbandkabelnetz anschließbar oder bereits angeschlossen. Die Deutsche Telekom hat dabei mit Abstand die meisten Haushalte als Kunden. EWT/TSS erzielte 1999 einen Umsatz von rund 113 Mio.DM und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen und Amortisation (Ebitda) von rund 49 Mio.DM.
Bisheriger Eigentümer von EWT/TSS ist die Familie Stritzl. Sie wird künftig größter Minderheitseigentümer der UPC Germany GmbH, die aus dem Geschäft von EWT/TSS besteht. Die Familie werde "damit auch weiterhin einen großen Einfluss auf das Geschäft der EWT/TSS ausüben", erklärte das Unternehmen.
© 2000 Financial Times Deutschland
UPC drängt mit Übernahme auf deutschen TV-Kabelmarkt
Von Guido Warlimont, Hamburg
Der europaweit tätige Breitbandkabel-Betreiber UPC mit Sitz in Amsterdam baut seine Marktposition durch die Übernahme der viertgrößten deutschen Fernsehkabel-Gesellschaft aus. UPC kauft die in Augsburg ansässige Gruppe EWT/TSS, die bundesweit 650.000 TV-Kabelhaushalte unter Vertrag hat.
Ein Viertel des auf rund 1 Mrd. Euro angesetzten Kaufpreises bezahlt UPC in bar und durch die Übernahme von Schulden, der Rest wird durch Anteile an der Deutschland-Tochter von UPC beglichen, in der EWT/TSS aufgeht.
Über das bisher vor allem für die Verbreitung von Fernsehprogrammen genutzte Breitbandkabel sollen künftig Haushalte an das Internet angeschlossen werden. Auch das Telefonieren über das Kabel ist möglich, sobald es für den Datenversand in zwei Richtungen aufgerüstet ist. Wegen dieser Nutzungsmöglichkeiten gilt das Breitbandkabel als lukratives Investitionsobjekt.
UPC will seine Position in Deutschland auch durch den Kauf von Anteilen des Fernseh-Kabelnetzes der Deutschen Telekom ausbauen. Der Bonner Konzern nimmt derzeit Investoren in neun regionale Kabelgesellschaften auf, in die er sein bundesweites Netz aufgeteilt hat. Bisher kam UPC jedoch nicht zum Zuge. Verhandlungen mit der Telekom über das Kabelnetz in Rheinland-Pfalz laufen noch. Diese Region gilt jedoch als weniger attraktiv im Vergleich zu anderen Regionen wie Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg, wo UPC nicht mehr im Rennen ist.
Die Gespräche mit der Telekom über eine Beteiligung am Netz in Rheinland-Pfalz liefen weiter, sagte Henrietta Hirst, Sprecherin von UPC. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen soll Rheinland-Pfalz nach Nordrhein-Westfalen und Hessen das nächste Land sein, in dem die Telekom einen Partner hineinholt.
Mit der Übernahme von EWT/TSS schlägt UPC nun offenbar einen zweiten Weg ein, um seine Position im größten europäischen Markt auszubauen. Bisher ist UPC durch eine Beteiligung an der Kabelgesellschaft Primacom in Höhe von 21 Prozent im deutschen Markt vertreten.
"Wir suchen nach weiteren Möglichkeiten, um unser Engagement auf dem deutschen Markt auszubauen", sagte Hirst. Unter anderem laufen offenbar Verhandlungen zwischen UPC und der Deutsche-Bank-Tochter DB Investor, in deren Hand sich die Kabelgesellschaft Telecolumbus befindet. DB Investor wollte seine Kabelbeteiligungen ebenfalls durch Zukäufe des Telekom-Netzes ausbauen, konnte sich jedoch mit der Telekom bisher nicht einigen und ist aus den exklusiven Verhandlungen für einige Regionen ausgestiegen.
Nun stehen mehreren Berichten zufolge die Kabelbeteiligungen von DB Investor insgesamt zur Disposition. Die Deutsche Telekom, die enge Geschäftsbeziehungen zur Deutschen Bank hat, soll jedoch darauf drängen, dass DB Investor seine Anteile nicht an den immer wichtiger werdenden Telekom-Konkurrenten UPC verkauft.
EWT/TSS kann den Angaben zufolge bis zu 1,1 Millionen Haushalte anschließen. Insgesamt sind in Deutschland derzeit rund 26 Millionen Haushalte an das Breitbandkabelnetz anschließbar oder bereits angeschlossen. Die Deutsche Telekom hat dabei mit Abstand die meisten Haushalte als Kunden. EWT/TSS erzielte 1999 einen Umsatz von rund 113 Mio.DM und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen und Amortisation (Ebitda) von rund 49 Mio.DM.
Bisheriger Eigentümer von EWT/TSS ist die Familie Stritzl. Sie wird künftig größter Minderheitseigentümer der UPC Germany GmbH, die aus dem Geschäft von EWT/TSS besteht. Die Familie werde "damit auch weiterhin einen großen Einfluss auf das Geschäft der EWT/TSS ausüben", erklärte das Unternehmen.
© 2000 Financial Times Deutschland
Liebe Primacom,
es wäre Zeit, daß Primacom sich im Bezug auf AGFB ENDLICH aüßert.
Oder war die HV umsonst ?
Also meine Herren, ein Statement ist JETZT gefragt!
MfG
BS
es wäre Zeit, daß Primacom sich im Bezug auf AGFB ENDLICH aüßert.
Oder war die HV umsonst ?
Also meine Herren, ein Statement ist JETZT gefragt!
MfG
BS
An die AGFBler,
wir sollten jetzt agieren; denn die Verschmelzung entwickelt sich langsam zu einer Farce. Ob nur Petitus dahinter steckt?
Ich zweifle langsam...
Also, aufwachen !
BS
wir sollten jetzt agieren; denn die Verschmelzung entwickelt sich langsam zu einer Farce. Ob nur Petitus dahinter steckt?
Ich zweifle langsam...
Also, aufwachen !
BS
Hi BigSister,
wirst du langsam auch aktiv wegen Petitus?
Zur Info: Neben Petitus klagt auch ein Hr. Braun privat.
Gruß CB
P.S. Oder weißt du schon Neues bezüglich der Nachreichung der Begründung von Petitus weiteren Einspruch gegen die Verschmelzung? *ausderNasekitzel*
http://www.kabelinfo.de
wirst du langsam auch aktiv wegen Petitus?
Zur Info: Neben Petitus klagt auch ein Hr. Braun privat.
Gruß CB
P.S. Oder weißt du schon Neues bezüglich der Nachreichung der Begründung von Petitus weiteren Einspruch gegen die Verschmelzung? *ausderNasekitzel*
http://www.kabelinfo.de
Also wenn ich den heutigen Kursverlauf sehe, v.a. im Vergleich zum Gesamtmarkt, dann krieg ich ´nen Hals.
walrus, nachdenklich und frustriert
walrus, nachdenklich und frustriert
Hallo Leute,
ich verfolge die Primacom-Threads schon eine Weile und bin im großen und ganzen sehr angetan von den Beiträgen.
Bin alter AGFB-ler und habe schon ziemlich schlechte Zeiten erlebt und glaube, dass diese wohl endgültig hinter uns liegen.
Ich denke, dass das Management mittlerweile einiges auf die Beine gestellt hat.
Auf der anderen Seite frage ich mich, wieso der Primacom-Kurs nicht explodiert, obwohl jeder (?) weiss, dass UPC mindestens 25% von Primacom erwirbt und über den freien Markt schon 1 Mio. (?) Aktien erworben hat, bzw. noch mindestens 0,5 Mio. (?) erwerben wird.
Der Kursverlauf von Primacom war heute doch ziemlich "kurios". Alle Aktien am Neuen Markt steigen, nur Primacom fällt. Aber dann, kurz vor Börsenschluß zieht der Kurs bis auf 77 Euro (Xetra) in die Höhe.
Ob da UPC dran beteiligt war?
ich verfolge die Primacom-Threads schon eine Weile und bin im großen und ganzen sehr angetan von den Beiträgen.
Bin alter AGFB-ler und habe schon ziemlich schlechte Zeiten erlebt und glaube, dass diese wohl endgültig hinter uns liegen.
Ich denke, dass das Management mittlerweile einiges auf die Beine gestellt hat.
Auf der anderen Seite frage ich mich, wieso der Primacom-Kurs nicht explodiert, obwohl jeder (?) weiss, dass UPC mindestens 25% von Primacom erwirbt und über den freien Markt schon 1 Mio. (?) Aktien erworben hat, bzw. noch mindestens 0,5 Mio. (?) erwerben wird.
Der Kursverlauf von Primacom war heute doch ziemlich "kurios". Alle Aktien am Neuen Markt steigen, nur Primacom fällt. Aber dann, kurz vor Börsenschluß zieht der Kurs bis auf 77 Euro (Xetra) in die Höhe.
Ob da UPC dran beteiligt war?
Hallo bödi,
ich weiss zwar auch nicht, wie man sowas anstellen kann, aber kurz vor dem Einstieg der UPC im Herbst `99 (Übernahme von Advent) durchbrach Primacom den bis dato sehr stabilen Aufwärtstrend.
Ob dies auch gewollt und beeinflußt durch UPC war, kann ich leider nicht beurteilen. Zumindest macht mich diese Tatsache auch angesichts der letzten Kurstage von Primacom sehr verwunderlich.
Gruß CyberBob
P.S. Vielleicht wird es ja dann in den nächsten Tagen und Wochen wieder sprunghaft nach oben gehen?!
P.S.2 Gibt es überhaupt noch jemanden privaten, der größere Stücke an Primacom hält oder gehören schon jetzt weit über 90% von Primacom institutionellen Anlegern?
http://www.kabelinfo.de
ich weiss zwar auch nicht, wie man sowas anstellen kann, aber kurz vor dem Einstieg der UPC im Herbst `99 (Übernahme von Advent) durchbrach Primacom den bis dato sehr stabilen Aufwärtstrend.
Ob dies auch gewollt und beeinflußt durch UPC war, kann ich leider nicht beurteilen. Zumindest macht mich diese Tatsache auch angesichts der letzten Kurstage von Primacom sehr verwunderlich.
Gruß CyberBob
P.S. Vielleicht wird es ja dann in den nächsten Tagen und Wochen wieder sprunghaft nach oben gehen?!
P.S.2 Gibt es überhaupt noch jemanden privaten, der größere Stücke an Primacom hält oder gehören schon jetzt weit über 90% von Primacom institutionellen Anlegern?
http://www.kabelinfo.de
Wahrscheinlich beabsichtigt UPC sogar Mehrheitsaktionär von Primacom zu werden.
In einem anderen Board (UPC) schreibt ein Mr. Moneypenny am 22.12.99:
"Und heute schreibt das Handelsblatt, daß UPC Mehrheitsaktionär bei Primacom werden will. Außerdem sind sie chancenreicher Kandidat bei den Kabelnetzversteigerungen der Telecom. Hört sich doch gut an."
Gruß
Bödi
In einem anderen Board (UPC) schreibt ein Mr. Moneypenny am 22.12.99:
"Und heute schreibt das Handelsblatt, daß UPC Mehrheitsaktionär bei Primacom werden will. Außerdem sind sie chancenreicher Kandidat bei den Kabelnetzversteigerungen der Telecom. Hört sich doch gut an."
Gruß
Bödi
Hallo ,
also der Artikel in der BO korrigiert am Ende die eigene Aussage der Ausgabe zur vor! Nämlich, daß PC AGFB wegen der Klage noch nicht übernommen hat.
Laut diesem neuen Artikel wurden die Kurse von 45 Eur bis ca. 100 Eur von UPC und
deren "Einsammeln der Stück" durch Käufe am Markt gemacht. Klingt eigentlich plausibel.
Denkt ihr auch so??
Ein Statement zu AGFB von Herrn Hackenberg wäre sehr wünschenswert. Wie können wir
Kleinaktionäre denn gegen eine solche P.e.V vorgehen? Eine Gegenklage verursacht doch nur weiteres Zeitverschwenden und hilft nicht konkret&schnell.
Außerdem scheint mir PC bei den momentanen Aktionen nie zum Zuge zukommen:
z.B. bei bestimment Verkäufen der Kabelnetze , ist dies eine Strategie und man will selbständig die eigenen Netze aufbauen oder reagiert das Management zu langsam? Wie sieht es mit den großen Übernahme-Coups durch PC aus, die immer wieder von Herrn Hackenberg angekündigt wurden?
Gruß Phil
also der Artikel in der BO korrigiert am Ende die eigene Aussage der Ausgabe zur vor! Nämlich, daß PC AGFB wegen der Klage noch nicht übernommen hat.
Laut diesem neuen Artikel wurden die Kurse von 45 Eur bis ca. 100 Eur von UPC und
deren "Einsammeln der Stück" durch Käufe am Markt gemacht. Klingt eigentlich plausibel.
Denkt ihr auch so??
Ein Statement zu AGFB von Herrn Hackenberg wäre sehr wünschenswert. Wie können wir
Kleinaktionäre denn gegen eine solche P.e.V vorgehen? Eine Gegenklage verursacht doch nur weiteres Zeitverschwenden und hilft nicht konkret&schnell.
Außerdem scheint mir PC bei den momentanen Aktionen nie zum Zuge zukommen:
z.B. bei bestimment Verkäufen der Kabelnetze , ist dies eine Strategie und man will selbständig die eigenen Netze aufbauen oder reagiert das Management zu langsam? Wie sieht es mit den großen Übernahme-Coups durch PC aus, die immer wieder von Herrn Hackenberg angekündigt wurden?
Gruß Phil
Primacom und Tele München haben eine längerfristige Zusammenarbeit vereinbart. Beide Unternehmen wollen eine wechselseitige Werbe- und Verkaufsförderungsaktion betreiben. Außerdem hat Primacom mehrere Filmlizenzen von Tele München erworben. Über die Höhe der Zahlungen wollte Primacom keine Auskunft geben
Hi Phil (Zobeltier),
zu Petitus: Ganz gleich, wie eine Gegenklage ausgehen mag (vor allem mußt du denen erst mal einen rechtswidrigen Vorsatz nachweisen!!!), jeder Kläger wird am Ende finanziell der Verlierer sein, da sich u.a. hr. Menzel hinter dem Verein Petitus versteckt. Sollte man jedoch tatsächlich das Glück und die Möglichkeit finden, Hr. Menzel persönlich haftbar für sein Machen und Tun zu machen, wird dieser lediglich seinen Offenbarungseid präsentieren und dich dabei sehr wahrscheinlich noch hämisch auslachen.
gruß cyberbob......der sich in dieser Angelegenheit erst mal geschlagen geben mußte!!!!
http://www.kabelinfo.de
zu Petitus: Ganz gleich, wie eine Gegenklage ausgehen mag (vor allem mußt du denen erst mal einen rechtswidrigen Vorsatz nachweisen!!!), jeder Kläger wird am Ende finanziell der Verlierer sein, da sich u.a. hr. Menzel hinter dem Verein Petitus versteckt. Sollte man jedoch tatsächlich das Glück und die Möglichkeit finden, Hr. Menzel persönlich haftbar für sein Machen und Tun zu machen, wird dieser lediglich seinen Offenbarungseid präsentieren und dich dabei sehr wahrscheinlich noch hämisch auslachen.
gruß cyberbob......der sich in dieser Angelegenheit erst mal geschlagen geben mußte!!!!
http://www.kabelinfo.de
hallo hier die nachricht:Pay-TV Kooperation zwischen PrimaCom und TELE MÜNCHEN
Mainz, 7. April 2000. Die PrimaCom AG (Neuer Markt
WKN 625910 oder ?PRC? / NASDAQ
Kürzel: ?PCAG?) und TELE MÜNCHEN haben mit einem ersten
Vertrag eine längerfristige Zusammenarbeit aufgenommen.
?Neben Filmlizenzen, die wir von TELE MÜNCHEN erhalten,
sind wir mit der Produktionsgesellschaft auch
Marketingkooperationen eingegangen?, berichtet Dr.
Stephan Königfeld, Leiter der PrimaCom
Programmentwicklung. Die Vereinbarung umfaßt zunächst die
Senderechte für hochkarätige Filme wie ?Just
the Ticket? mit Andie Mac Dowell und
Andy Garcia, ?Marriage of Convenience? mit
James Brolin oder ?Switchback? mit Danny
Glover und Dennis Quaid.
Daneben werden PrimaCom
und die TELE MÜNCHEN Gruppe wechselseitige
Werbe- und Verkaufsförderungsaktionen betreiben. "Durch
die Aufstockung unseres
Pay-TV Filmangebots und ein gemeinsames
Merchandising können wir über unsere vielfältigen Plattformen
wie Internetportal, Kabelzeitung, Abonnentenheft oder den
PrimaCom-Shop unseren Kunden ein immer breiter
werdendes Angebot liefern", erklärt Hans Wolfert,
Vorstand für Unternehmensentwicklung. "Dieser Vertrag ist
der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Film-
und Sportereignisse werden ein wesentlicher Bestandteil
unseres neuen multimedialen Programmangebots sein", ergänzt
Jacques Hackenberg, Vorstandsvorsitzender der PrimaCom AG.
Mainz, 7. April 2000. Die PrimaCom AG (Neuer Markt
WKN 625910 oder ?PRC? / NASDAQ
Kürzel: ?PCAG?) und TELE MÜNCHEN haben mit einem ersten
Vertrag eine längerfristige Zusammenarbeit aufgenommen.
?Neben Filmlizenzen, die wir von TELE MÜNCHEN erhalten,
sind wir mit der Produktionsgesellschaft auch
Marketingkooperationen eingegangen?, berichtet Dr.
Stephan Königfeld, Leiter der PrimaCom
Programmentwicklung. Die Vereinbarung umfaßt zunächst die
Senderechte für hochkarätige Filme wie ?Just
the Ticket? mit Andie Mac Dowell und
Andy Garcia, ?Marriage of Convenience? mit
James Brolin oder ?Switchback? mit Danny
Glover und Dennis Quaid.
Daneben werden PrimaCom
und die TELE MÜNCHEN Gruppe wechselseitige
Werbe- und Verkaufsförderungsaktionen betreiben. "Durch
die Aufstockung unseres
Pay-TV Filmangebots und ein gemeinsames
Merchandising können wir über unsere vielfältigen Plattformen
wie Internetportal, Kabelzeitung, Abonnentenheft oder den
PrimaCom-Shop unseren Kunden ein immer breiter
werdendes Angebot liefern", erklärt Hans Wolfert,
Vorstand für Unternehmensentwicklung. "Dieser Vertrag ist
der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Film-
und Sportereignisse werden ein wesentlicher Bestandteil
unseres neuen multimedialen Programmangebots sein", ergänzt
Jacques Hackenberg, Vorstandsvorsitzender der PrimaCom AG.
Hallo Zobeltier,
die Tatsache, dass Primacom bei den Netzverkäufen immer den kürzeren zieht, liegt wohl auch daran, dass Primacom nicht finanzkräftig genug ist. Die Kaufpreise liegen i. d. R. in Milliardenhöhe, Primacom hat aber lediglich eine freie Kreditlinie von ca. 500 Mio. DM.
Grundsätzlich käme auch eine Kapitalerhöhung in Betracht. Es gibt aber wohl kein genehmigtes Kapital(?). Aber vor der Verschmelzung Primacom/Agfb wird es die sicherlich nicht geben. UPC (als Großaktionär) würde dann auch ein Wörtchen mitzureden haben.
Theoretisch könnte man z. B. weitere 400 Mio. DM über diesen Weg reinholen.
Von der "Übernahme" mal abgesehen, ist Primacom für Anleger im Augenblick nicht ganz so interessant. Eine Umsatzsteigerung von ca. 13% ist für eine NM-Aktie nicht gerade berauschend.
Wir brauchen wirklich eine Knallermeldung (Netzübernahme).
Gruß
Bödi
die Tatsache, dass Primacom bei den Netzverkäufen immer den kürzeren zieht, liegt wohl auch daran, dass Primacom nicht finanzkräftig genug ist. Die Kaufpreise liegen i. d. R. in Milliardenhöhe, Primacom hat aber lediglich eine freie Kreditlinie von ca. 500 Mio. DM.
Grundsätzlich käme auch eine Kapitalerhöhung in Betracht. Es gibt aber wohl kein genehmigtes Kapital(?). Aber vor der Verschmelzung Primacom/Agfb wird es die sicherlich nicht geben. UPC (als Großaktionär) würde dann auch ein Wörtchen mitzureden haben.
Theoretisch könnte man z. B. weitere 400 Mio. DM über diesen Weg reinholen.
Von der "Übernahme" mal abgesehen, ist Primacom für Anleger im Augenblick nicht ganz so interessant. Eine Umsatzsteigerung von ca. 13% ist für eine NM-Aktie nicht gerade berauschend.
Wir brauchen wirklich eine Knallermeldung (Netzübernahme).
Gruß
Bödi
Hallo Cyberbob,
gegen P.e.V. scheint rein gerichtlich nichts zu machen sein. Wäre echt gut, wenn Du einen guten Draht zu Herrn Hackenberg hast, etwas aus ihm "heraus zu kitzeln" wie es denn jetzt mit AGFB und P.e.V. und PC aussieht! Evtl. hat er was Interessantes und Neues zu berichten.
Hallo bödi,
ja eben, eine Netzübernahme wäre die optimale Meldung, aber entweder blockiert AGFB&P.e.V.-Verhandlung alles oder es gibt tatsächlich nicht genug Kohle. Es scheint fast ein Teufelskreis zu sein.
Wie seht Ihre denn jetzt den BO Artikel? Wurde allein durch UPC-Aktienkäufe die Kurse von PC gemacht? Wäre es nicht von Vorteil, wenn UPC PC übernehmen würde? Diese Gruppe um UPC herum scheint eher im Markt positioniert zu sein als PC, folglich auch bessere finanzielle Mittel zu haben einzukaufen.
Nun gut, es heißt mal wieder abwarten und Tee trinken...
Gruß an alle Phil
gegen P.e.V. scheint rein gerichtlich nichts zu machen sein. Wäre echt gut, wenn Du einen guten Draht zu Herrn Hackenberg hast, etwas aus ihm "heraus zu kitzeln" wie es denn jetzt mit AGFB und P.e.V. und PC aussieht! Evtl. hat er was Interessantes und Neues zu berichten.
Hallo bödi,
ja eben, eine Netzübernahme wäre die optimale Meldung, aber entweder blockiert AGFB&P.e.V.-Verhandlung alles oder es gibt tatsächlich nicht genug Kohle. Es scheint fast ein Teufelskreis zu sein.
Wie seht Ihre denn jetzt den BO Artikel? Wurde allein durch UPC-Aktienkäufe die Kurse von PC gemacht? Wäre es nicht von Vorteil, wenn UPC PC übernehmen würde? Diese Gruppe um UPC herum scheint eher im Markt positioniert zu sein als PC, folglich auch bessere finanzielle Mittel zu haben einzukaufen.
Nun gut, es heißt mal wieder abwarten und Tee trinken...
Gruß an alle Phil
Hallo Zobeltier,
ich habe (leider) keinen besseren Kontakt zu den Vorständen von AGFB/Primacom als jeder andere Aktionär von denen. Vor allem kann ein Herr Hackenberg gegen Petitus/Braun auch nichts machen. Die einzige Möglichkeit wäre vielleicht, die Sache an die Presse zu bringen. Leider kann man dadurch aber nicht genau voraussagen, wie die Öffentlichkeit dann in Form von Ver-/Käufen der Primacom-/AGFB-Aktien reagieren wird.
Thema Finanzmittel von Primacom:
Der Kreditrahmen von Primacom kann jederzeit deutlich erhöht werden. Auch kann durch eine genehmigte Kapitalerhöhung der Spielraum verbessert werden.
Da Primacom bislang nur mit einer ~vierfachen Verschuldung agiert, stellt dies auch gar kein Problem dar. Entscheidend ist nur, ob sie tatsächlich noch größere Netzteile übernehmen können, die sie auch tatsächlich nutzen können.
Kurze Zwischeninfo: In der Regel sind die TV-Kabelnetzbetreiber aufgrund ihres Wachstums mit ca. dem 8-fachen ihres Grundkapitals verschuldet. Die große UPC ist sogar mit ca. dem 12-fachen ihres Stammkapitals überschuldet!!!
Zur Zeit scheint es in der Tat so auszusehen, dass sich Primacom erst mal darauf konzentriert, die eigenen Netze für READY-FOR-SERVICE aufzurüsten und erst dann nach neuen Übernahmeobjekten Ausschau zu halten.
Eines ist sicher: In den nächsten ein, zwei Jahren wird es kaum noch einen TV-Kabelnetzbetreiber geben, der alleine all diese neuen Dienste anbieten kann, wenn er nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmer besitzt. Deshalb werden sich schon bald TV-Kabelnetzbetreiber bei Primacom in deren Gebieten vorstellen, um an deren Netzkonzept angeschlossen zu werden.
Thema Telekomkabelnetze: Die Telekom muss ihre TV-Kabelnetze veräußern. Nicht nur wie bislang geschehen, die Netzebene 4 (die eigentlichen Wohnung und Haushalte), sondern auch die Netzebenen 3 und 2, über die die Telekom letztendlich doch wieder die volle Kontrolle über die Inhalte und Dienste der TV-Kabel behält. Dies ist und kann sicher nicht im Sinn der Wettbewerbshüter sein.
Zur Zeit wird eine Primacom mit ca. 3 Milliarden DM bewertet. Das entpsricht umgerechnet ca. 3.000.-DM pro angeschlossenenem TV-Kabelkunden. Hierbei ist jedoch noch nicht berücksichtigt, dass die Primacom erstens kaum Schulden hat und zweitens ihre Netze auch noch mit eigenen Inhalten füllen wird.!!!!
Auch wenn es sich naiv anhören mag: Laßt Primacom einfach ein bißchen Zeit, um deren Projekte realisieren zu können.
Gruß CyberBob
P.S. Der Spung auf die 100,-Euro war offensichtlich durch die Aufkäufe von Primacomaktien durch die UPC geschehen. Die werden sich jetzt erst recht darüber freuen, noch so günstig an die Aktien heranzukommen.
P.S.2 Auch ich glaube mittlerweile fest daran, dass die UPC versuchen wird, Primacom ganz zu übernehmen. Laßt uns nur hoffen, dass bis dahin der Wert der Primacom entsprechend groß ist, damit wird immer noch eine gute Kursverdoppelung (~160,-Euro) herausholen können.
http://www.kabelinfo.de
ich habe (leider) keinen besseren Kontakt zu den Vorständen von AGFB/Primacom als jeder andere Aktionär von denen. Vor allem kann ein Herr Hackenberg gegen Petitus/Braun auch nichts machen. Die einzige Möglichkeit wäre vielleicht, die Sache an die Presse zu bringen. Leider kann man dadurch aber nicht genau voraussagen, wie die Öffentlichkeit dann in Form von Ver-/Käufen der Primacom-/AGFB-Aktien reagieren wird.
Thema Finanzmittel von Primacom:
Der Kreditrahmen von Primacom kann jederzeit deutlich erhöht werden. Auch kann durch eine genehmigte Kapitalerhöhung der Spielraum verbessert werden.
Da Primacom bislang nur mit einer ~vierfachen Verschuldung agiert, stellt dies auch gar kein Problem dar. Entscheidend ist nur, ob sie tatsächlich noch größere Netzteile übernehmen können, die sie auch tatsächlich nutzen können.
Kurze Zwischeninfo: In der Regel sind die TV-Kabelnetzbetreiber aufgrund ihres Wachstums mit ca. dem 8-fachen ihres Grundkapitals verschuldet. Die große UPC ist sogar mit ca. dem 12-fachen ihres Stammkapitals überschuldet!!!
Zur Zeit scheint es in der Tat so auszusehen, dass sich Primacom erst mal darauf konzentriert, die eigenen Netze für READY-FOR-SERVICE aufzurüsten und erst dann nach neuen Übernahmeobjekten Ausschau zu halten.
Eines ist sicher: In den nächsten ein, zwei Jahren wird es kaum noch einen TV-Kabelnetzbetreiber geben, der alleine all diese neuen Dienste anbieten kann, wenn er nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmer besitzt. Deshalb werden sich schon bald TV-Kabelnetzbetreiber bei Primacom in deren Gebieten vorstellen, um an deren Netzkonzept angeschlossen zu werden.
Thema Telekomkabelnetze: Die Telekom muss ihre TV-Kabelnetze veräußern. Nicht nur wie bislang geschehen, die Netzebene 4 (die eigentlichen Wohnung und Haushalte), sondern auch die Netzebenen 3 und 2, über die die Telekom letztendlich doch wieder die volle Kontrolle über die Inhalte und Dienste der TV-Kabel behält. Dies ist und kann sicher nicht im Sinn der Wettbewerbshüter sein.
Zur Zeit wird eine Primacom mit ca. 3 Milliarden DM bewertet. Das entpsricht umgerechnet ca. 3.000.-DM pro angeschlossenenem TV-Kabelkunden. Hierbei ist jedoch noch nicht berücksichtigt, dass die Primacom erstens kaum Schulden hat und zweitens ihre Netze auch noch mit eigenen Inhalten füllen wird.!!!!
Auch wenn es sich naiv anhören mag: Laßt Primacom einfach ein bißchen Zeit, um deren Projekte realisieren zu können.
Gruß CyberBob
P.S. Der Spung auf die 100,-Euro war offensichtlich durch die Aufkäufe von Primacomaktien durch die UPC geschehen. Die werden sich jetzt erst recht darüber freuen, noch so günstig an die Aktien heranzukommen.
P.S.2 Auch ich glaube mittlerweile fest daran, dass die UPC versuchen wird, Primacom ganz zu übernehmen. Laßt uns nur hoffen, dass bis dahin der Wert der Primacom entsprechend groß ist, damit wird immer noch eine gute Kursverdoppelung (~160,-Euro) herausholen können.
http://www.kabelinfo.de
Hallo Cyberbob,
hört sich ja alles (langfristig gesehen) sehr überzeugend an.
Doch Deine Erkenntnisse haben sich aber an der Börse noch nicht durchgesetzt.
Wie sieht denn die Situation in den USA aus ? Die sind uns doch immer mehrere Jahre voraus.
Welche Kabelunternehmen in Deutschland könnte denn Deiner Meinung nach Primacom übernehmen?
Unterstellen wir mal, dass UPC die Mehrheit an PC übernehmen möchte.
Für UPC bestehen mehrere Möglichkeiten:
1) Aufkauf größerer Pakete von Großaktionären
2) Einsammeln der Stücke an der Börse
3) Umtauschangebot an PC-Aktionäre analog Mannesmann/Vodafone
Alternative 2) dauert verdammt lange und treibt den Kurs weiter hoch.
Bei Alternative 3) müßte UPC schon reizvolles Angebot vorlegen, damit dies Erfolg hat.
Ja und wer von den Großaktionären könnte schwach werden?
Also: Alles in allem sind die Aussichten gar nicht schlecht!
Tja und dann kann man ja noch die AGFB-Aktien mit "Risikoreserve" einkaufen. (Nur das Thema Finanzen sehe ich als alter AGFB-ler nicht ganz so optimistisch. Da ist AGFB ein gebranntes Kind.)
Gruß
Bödi
hört sich ja alles (langfristig gesehen) sehr überzeugend an.
Doch Deine Erkenntnisse haben sich aber an der Börse noch nicht durchgesetzt.
Wie sieht denn die Situation in den USA aus ? Die sind uns doch immer mehrere Jahre voraus.
Welche Kabelunternehmen in Deutschland könnte denn Deiner Meinung nach Primacom übernehmen?
Unterstellen wir mal, dass UPC die Mehrheit an PC übernehmen möchte.
Für UPC bestehen mehrere Möglichkeiten:
1) Aufkauf größerer Pakete von Großaktionären
2) Einsammeln der Stücke an der Börse
3) Umtauschangebot an PC-Aktionäre analog Mannesmann/Vodafone
Alternative 2) dauert verdammt lange und treibt den Kurs weiter hoch.
Bei Alternative 3) müßte UPC schon reizvolles Angebot vorlegen, damit dies Erfolg hat.
Ja und wer von den Großaktionären könnte schwach werden?
Also: Alles in allem sind die Aussichten gar nicht schlecht!
Tja und dann kann man ja noch die AGFB-Aktien mit "Risikoreserve" einkaufen. (Nur das Thema Finanzen sehe ich als alter AGFB-ler nicht ganz so optimistisch. Da ist AGFB ein gebranntes Kind.)
Gruß
Bödi
Hallo Bödi,
Primacom als Übernahmekandidat kann nur für die Unternehmen interessant sein, die schon auf dem deutschen Markt aktiv in diesem Segment sind und weiter wachsen wollen. Das wären zum Beispiel Klesch, Callahan, UPC und vielleicht sogar kurzfristig die TeleColumbus der Deutsche Bank. Wobei letztere eher als zukünftiger Übernahmekandidat gehandelt wird.
Eine tatsächliche Übernahme wird es jedoch erst dann geben, wenn der "Unsicherheitsfaktor" AGFB geklärt ist, d.h. der Umtausch vollzogen wurde. Da UPC mittlerweile schon gut 20% an Primacom besitzt, ist es für andere Investoren weniger attraktiv, da sie UPC auch noch auszahlen müßten, wenn eine Komplettübernahme anstünde.
Übernahmekandidat von Primacom als eindeutig UPC, wenn es kommen sollte!!!
Zu AGFB: Am 23.Mai 2000 wird das OLG Koblenz über das eigentliche Verfahren, nämlich die Rechtmäßigkeit der Einsprüche von Petitus/Braun, entscheiden. Sollte es zugunsten AGFB ausgehen, bleibt Petitus/Braun nur noch der Gang an den BGH meines Wissens. Wie sie das dann begründen wollen (vor allem ohne größeres Aufsehen zu erregen) ist mir schleierhaft.
Denn, machen wir uns doch mal nichts vor: Ein oder meinetwegen zweimal kann man als Privatperson/Verein gegen Verschmelzungsbeschlüsse Einspruch erheben und letztendlich dann doch verlieren und dennoch seriöse Absichten verfolgen.
Wenn man sich Petitus aber mal genauer anschaut, dann muß man zur Verweundeurng feststelllen, dass sie schon mindestens bei 21 gleichgearteter Verfahren vor Gericht verloren haben. Da liegt der Gedanke von Unseriösittät nicht fern und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Petitus unter Leitung von Hrn. Arno Menzel tatsächlich Willens ist, sich der Popularität vor dem BGH auszusetzen und einen Präzedenzfall gegen das Hobby von Petitus zu riskieren.
Gruß CyberBob
P.S. Ich bin ja mal gespannt auf die Ressonance der Kunden auf die neuen Moviepakete von Primacom. Auch könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass sich schon bald einige kleinere, private Kabelnetzbetreiber bei Primacom vorstellen, um auch mit deren Diensten versorgt zu werden.
http://www.kabelinfo.de
Primacom als Übernahmekandidat kann nur für die Unternehmen interessant sein, die schon auf dem deutschen Markt aktiv in diesem Segment sind und weiter wachsen wollen. Das wären zum Beispiel Klesch, Callahan, UPC und vielleicht sogar kurzfristig die TeleColumbus der Deutsche Bank. Wobei letztere eher als zukünftiger Übernahmekandidat gehandelt wird.
Eine tatsächliche Übernahme wird es jedoch erst dann geben, wenn der "Unsicherheitsfaktor" AGFB geklärt ist, d.h. der Umtausch vollzogen wurde. Da UPC mittlerweile schon gut 20% an Primacom besitzt, ist es für andere Investoren weniger attraktiv, da sie UPC auch noch auszahlen müßten, wenn eine Komplettübernahme anstünde.
Übernahmekandidat von Primacom als eindeutig UPC, wenn es kommen sollte!!!
Zu AGFB: Am 23.Mai 2000 wird das OLG Koblenz über das eigentliche Verfahren, nämlich die Rechtmäßigkeit der Einsprüche von Petitus/Braun, entscheiden. Sollte es zugunsten AGFB ausgehen, bleibt Petitus/Braun nur noch der Gang an den BGH meines Wissens. Wie sie das dann begründen wollen (vor allem ohne größeres Aufsehen zu erregen) ist mir schleierhaft.
Denn, machen wir uns doch mal nichts vor: Ein oder meinetwegen zweimal kann man als Privatperson/Verein gegen Verschmelzungsbeschlüsse Einspruch erheben und letztendlich dann doch verlieren und dennoch seriöse Absichten verfolgen.
Wenn man sich Petitus aber mal genauer anschaut, dann muß man zur Verweundeurng feststelllen, dass sie schon mindestens bei 21 gleichgearteter Verfahren vor Gericht verloren haben. Da liegt der Gedanke von Unseriösittät nicht fern und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Petitus unter Leitung von Hrn. Arno Menzel tatsächlich Willens ist, sich der Popularität vor dem BGH auszusetzen und einen Präzedenzfall gegen das Hobby von Petitus zu riskieren.
Gruß CyberBob
P.S. Ich bin ja mal gespannt auf die Ressonance der Kunden auf die neuen Moviepakete von Primacom. Auch könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass sich schon bald einige kleinere, private Kabelnetzbetreiber bei Primacom vorstellen, um auch mit deren Diensten versorgt zu werden.
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Hallo Cyberbob,
wen könnte denn Primacom übernehmen?
Gruß
Bödi
wen könnte denn Primacom übernehmen?
Gruß
Bödi
Hi Bödi,
als noch offenstehende übernahmekandidaten für Primacom wären von den Großen noch die Bosch Telekom zu nennen, als auch die TeleColumbus von der Deutschen Bank. Wobei letztere noch etwas dauern wird, bis sie veräußert werden soll.
Ansonsten gibt es noch eine Vielzahl von kleinen bis mittelgroßen TV-Kabelnetzbetreibern in den anvisierten Reionen von Primacom.
Gruß,
CB
http://www.kabelinfo.de
als noch offenstehende übernahmekandidaten für Primacom wären von den Großen noch die Bosch Telekom zu nennen, als auch die TeleColumbus von der Deutschen Bank. Wobei letztere noch etwas dauern wird, bis sie veräußert werden soll.
Ansonsten gibt es noch eine Vielzahl von kleinen bis mittelgroßen TV-Kabelnetzbetreibern in den anvisierten Reionen von Primacom.
Gruß,
CB
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Nachtrag:
Es macht keinen Sinn, Kabelnetze in Regionen zu erwerben, in dem die Primacom nicht tätig ist und auch nicht vor hat, tätig zu werden.
Gruß CB
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Es macht keinen Sinn, Kabelnetze in Regionen zu erwerben, in dem die Primacom nicht tätig ist und auch nicht vor hat, tätig zu werden.
Gruß CB
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TV-Kabelflatrate in Memmingen
Dienstag, den 11.04.00 14:05
aus dem Bereich Provider
Seit Anfang dieses Monats können rund 1.800 Einwohner über das TV-Kabel im Internet surfen. Der Preis für die Flatrate beträgt 69 DM pro Monat.
Die Datenübertragungsrate liegt sowohl upstream als auch downstream bei 2 MBit/s. Dies entspricht der dreißigfachen Geschwindigkeit im Vergleich mit einem ISDN-Anschluß.
Das Pilotprojekt ist eine Initiative von dem Kabelnetzbetreiber EWT Communications, der Memminger Wohnungsbaugenossenschaft MEWO sowie dem Kommunikationsspezialisten 3Com. Ähnliche Pilotprojekte gibt es auch in anderen deutschen Städten wie z.B. Berlin und Augsburg.
CB
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Dienstag, den 11.04.00 14:05
aus dem Bereich Provider
Seit Anfang dieses Monats können rund 1.800 Einwohner über das TV-Kabel im Internet surfen. Der Preis für die Flatrate beträgt 69 DM pro Monat.
Die Datenübertragungsrate liegt sowohl upstream als auch downstream bei 2 MBit/s. Dies entspricht der dreißigfachen Geschwindigkeit im Vergleich mit einem ISDN-Anschluß.
Das Pilotprojekt ist eine Initiative von dem Kabelnetzbetreiber EWT Communications, der Memminger Wohnungsbaugenossenschaft MEWO sowie dem Kommunikationsspezialisten 3Com. Ähnliche Pilotprojekte gibt es auch in anderen deutschen Städten wie z.B. Berlin und Augsburg.
CB
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Kurzer Ausschnitt meines Antwortmails auf eine Anfrage eines Lesers meiner Seite bzeüglich der Bandbreiten:
Grundsätzlich gilt: Je schneller, desto besser.
Jedoch muß man immer im Auge behalten, dass alle Nutzer vor allem eines wollen: Pauschale Tarife ohne Zeitvorgaben (=Flatrates)
Wenn man eine hohe Datenrate erreichen möchte, dann braucht man ein Medium mit hoher Bandbreite. Wenn man nun die einzelnen Systeme miteinander vergleicht, kommt man zu folgendem Resultat:
1. Glasfaser
2. Funk bzw. Satellit
3. TV-Kabel (Koaxkabel)
4. Stromkabel (wegen der Mehradrigkeit)
5. Telefonkabel (zweiadrig)
Da Glasfaser, Funk (Richtfunk) und Satellit (noch) nicht überall möglich sind, bleibt nur das TV-Kabel als das Medium mit der höchsten Bandbreite für den Masseneinsatz zu nennen. Denn eines darf man nicht vergessen: Beim TV-Kabel stellen die Datenversendung mit z.B. Internetdiensten (TCP/IP) nur ein Neben-, um nicht zu sagen ein Abfallprodukt der Bandbreite von immerhin 862MHz dar. Nur ~50-100MHz werden hiervon für 1Mbit/s-Internet benötigt.
Der Rest geht für die verschiedenen TV-Programme drauf (~5Mbit/s pro Sendeplatz).
Diese Angaben gelten aber nur für analogen Standard. Durch eine Digitalisierung erhöht sich die übertragbare Datenrate exponential.
Ich hoffe, ich habe dir ein paar nützliche Infos geben können.
mfg,
Ingo Wolf (alias CyberBob)
Vielleicht interessierte es ja auch einige von euch?!
Gruß CB
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Grundsätzlich gilt: Je schneller, desto besser.
Jedoch muß man immer im Auge behalten, dass alle Nutzer vor allem eines wollen: Pauschale Tarife ohne Zeitvorgaben (=Flatrates)
Wenn man eine hohe Datenrate erreichen möchte, dann braucht man ein Medium mit hoher Bandbreite. Wenn man nun die einzelnen Systeme miteinander vergleicht, kommt man zu folgendem Resultat:
1. Glasfaser
2. Funk bzw. Satellit
3. TV-Kabel (Koaxkabel)
4. Stromkabel (wegen der Mehradrigkeit)
5. Telefonkabel (zweiadrig)
Da Glasfaser, Funk (Richtfunk) und Satellit (noch) nicht überall möglich sind, bleibt nur das TV-Kabel als das Medium mit der höchsten Bandbreite für den Masseneinsatz zu nennen. Denn eines darf man nicht vergessen: Beim TV-Kabel stellen die Datenversendung mit z.B. Internetdiensten (TCP/IP) nur ein Neben-, um nicht zu sagen ein Abfallprodukt der Bandbreite von immerhin 862MHz dar. Nur ~50-100MHz werden hiervon für 1Mbit/s-Internet benötigt.
Der Rest geht für die verschiedenen TV-Programme drauf (~5Mbit/s pro Sendeplatz).
Diese Angaben gelten aber nur für analogen Standard. Durch eine Digitalisierung erhöht sich die übertragbare Datenrate exponential.
Ich hoffe, ich habe dir ein paar nützliche Infos geben können.
mfg,
Ingo Wolf (alias CyberBob)
Vielleicht interessierte es ja auch einige von euch?!
Gruß CB
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was soll man da bloß sagen, ob der Umtausch dieses jahr doch noch
zustande kommen sollte, naja da glaub ich im moment mal lieber an
den Osterhasen.
zustande kommen sollte, naja da glaub ich im moment mal lieber an
den Osterhasen.
Hallo,
spiele gerade ernsthaft mit dem Gedanken, mich von meinen hunderten von AGFBs zu trennen. Von den "Noch-Gewinnen" lassen sich doch im Moment ein paar schöne Schnäppchen einsammeln - bei denen sowohl kurz- als auch langfristig mehr drin sein düfte, als bei Primacom.
Primacom ist mir jetzt entgültig zu langweilig geworden. Hätte UPC nicht die letzten Wochen alles eingesammelt (bei boomendem Gesamtmarkt!) und den Kurs so leicht nach oben gehoben, dann stünde PC jetzt wohl unter 50€.
Soll ich`s machen? Oder gibt`s vernünftige Argumente dagegen?
Gruß
Zonk
spiele gerade ernsthaft mit dem Gedanken, mich von meinen hunderten von AGFBs zu trennen. Von den "Noch-Gewinnen" lassen sich doch im Moment ein paar schöne Schnäppchen einsammeln - bei denen sowohl kurz- als auch langfristig mehr drin sein düfte, als bei Primacom.
Primacom ist mir jetzt entgültig zu langweilig geworden. Hätte UPC nicht die letzten Wochen alles eingesammelt (bei boomendem Gesamtmarkt!) und den Kurs so leicht nach oben gehoben, dann stünde PC jetzt wohl unter 50€.
Soll ich`s machen? Oder gibt`s vernünftige Argumente dagegen?
Gruß
Zonk
Nun man kann ja immerhin bis kurz vor dem 23.5. billiger an PC-Aktien kommen.
Haben denn unsere "Freunde" Menzel/Braun schon mal den Weg zum BGH gewagt ? Ich denke, wenn sie es bis jetzt nicht getan haben, dann werden sie auch diesmal nicht tun.
Wenn Herr Menzel schon mal eine "eidesstattliche Versicherung" abgegeben hat, dann könnte er erhebliche Probleme bekommen, falls seine Vermögensverhältnisse doch nicht so schlecht sind!
Was die Kursentwicklung von PC betrifft, darf man nicht vergessen (trotz Beteiligung von UPC), dass diese ja auch an den Neuen Markt geknüpft ist. Und für diesen bin ich nicht sehr optimistisch gestimmt. Bei einigen "Luftnummern" wie Lycos usw. wird noch weiter die Luft rausgehen. Die Stimmung am NM ist im Augenblick sowieso nicht so toll.
Irgendwann (wenn die großen Wachstumsraten am NM vorbei sind) rückt auch wieder das KGV mehr ins Blickfeld. Ich hoffe, dass dann PC auch Gewinne schreibt.
Gruß
Bödi
Haben denn unsere "Freunde" Menzel/Braun schon mal den Weg zum BGH gewagt ? Ich denke, wenn sie es bis jetzt nicht getan haben, dann werden sie auch diesmal nicht tun.
Wenn Herr Menzel schon mal eine "eidesstattliche Versicherung" abgegeben hat, dann könnte er erhebliche Probleme bekommen, falls seine Vermögensverhältnisse doch nicht so schlecht sind!
Was die Kursentwicklung von PC betrifft, darf man nicht vergessen (trotz Beteiligung von UPC), dass diese ja auch an den Neuen Markt geknüpft ist. Und für diesen bin ich nicht sehr optimistisch gestimmt. Bei einigen "Luftnummern" wie Lycos usw. wird noch weiter die Luft rausgehen. Die Stimmung am NM ist im Augenblick sowieso nicht so toll.
Irgendwann (wenn die großen Wachstumsraten am NM vorbei sind) rückt auch wieder das KGV mehr ins Blickfeld. Ich hoffe, dass dann PC auch Gewinne schreibt.
Gruß
Bödi
zur Info:10.04.2000
PrimaCom um 60 Euro kaufen
Platow Brief
Die PrimaCom (WKN 625910) habe laut Platow Brief am Freitag einen längerfristigen Vertrag mit der Tele München bekannt gegeben.
Die Kooperation enthalte sowohl Filmlizenzen als auch Marketing-Optionen. Nach Einschätzung des Platow-Teams ein für PrimaCom typisches Abkommen, gelten die Mainzer doch als Profiteur der bevorstehenden Einführung interaktiver Kabel-TV-Dienste.
Bereits jetzt rüste PrimaCom die eigenen nachhaltig auf und dürfte laut Platow-Brief damit in Deutschland den Vorteil des „First-mover“ genießen. Auf dem Weg vom reinen Kabelnetzbetreiber hin zu einem Full-Service-Anbieter sei gerade durch die Entwicklung der neuen Internet- und Fernsehdienste ein gutes Stück der Strecke zurückgelegt.
Mit dem Zahlenwerk für 1999 habe sich der Kabelnetzbetreiber zudem weitere Luft verschaffen können. So sei der Verlust je Aktie mit 1,53 Euro deutlich geringer ausgefallen als im Vorjahr. In puncto Umsatz hätten 106 Mio. Euro eingespielt werden können, ein eher mageres Plus von rund 13% im Vergleich zu 1998.
Phantasie gewinne die Aktie jedoch vornehmlich in der Bewertung pro Nutzer. Während die Anleger im internationalen Branchenvergleich pro Kunde etwa 7.000 Euro bezahlen müßten, gebe es den deutschen Wert schon für schlappe1.700 Euro pro User.
Die Aktie habe zu Jahresbeginn eine beachtliche Rallye aufs Parkett gelegt. Grund sei die geplante 25%ige Beteiligung der niederländischen UPC an den Mainzern gewesen. Während 17% der Anteile von einem Investmentfonds übernommen wurden, müßten die restlichen 8% allerdings über die Börse eingesammelt werden.
Durch den rasanten Hype um die Jahrtausendwende sei PrimaCom teilweise bis in dreistellige Kursregionen vorgedrungen. Eine Bewertung für das doppelt gelistete Unternehmen, die das Platow-Team im Chance/Risiko-Verhältnis als immer noch ambitioniert empfinden würde.
Die Börsen-Experten raten, den Wert weiter zu beobachten und frühestens in Kursregionen um 60 Euro zu kaufen.
QUELLE: www.aktiencheck.de
PrimaCom um 60 Euro kaufen
Platow Brief
Die PrimaCom (WKN 625910) habe laut Platow Brief am Freitag einen längerfristigen Vertrag mit der Tele München bekannt gegeben.
Die Kooperation enthalte sowohl Filmlizenzen als auch Marketing-Optionen. Nach Einschätzung des Platow-Teams ein für PrimaCom typisches Abkommen, gelten die Mainzer doch als Profiteur der bevorstehenden Einführung interaktiver Kabel-TV-Dienste.
Bereits jetzt rüste PrimaCom die eigenen nachhaltig auf und dürfte laut Platow-Brief damit in Deutschland den Vorteil des „First-mover“ genießen. Auf dem Weg vom reinen Kabelnetzbetreiber hin zu einem Full-Service-Anbieter sei gerade durch die Entwicklung der neuen Internet- und Fernsehdienste ein gutes Stück der Strecke zurückgelegt.
Mit dem Zahlenwerk für 1999 habe sich der Kabelnetzbetreiber zudem weitere Luft verschaffen können. So sei der Verlust je Aktie mit 1,53 Euro deutlich geringer ausgefallen als im Vorjahr. In puncto Umsatz hätten 106 Mio. Euro eingespielt werden können, ein eher mageres Plus von rund 13% im Vergleich zu 1998.
Phantasie gewinne die Aktie jedoch vornehmlich in der Bewertung pro Nutzer. Während die Anleger im internationalen Branchenvergleich pro Kunde etwa 7.000 Euro bezahlen müßten, gebe es den deutschen Wert schon für schlappe1.700 Euro pro User.
Die Aktie habe zu Jahresbeginn eine beachtliche Rallye aufs Parkett gelegt. Grund sei die geplante 25%ige Beteiligung der niederländischen UPC an den Mainzern gewesen. Während 17% der Anteile von einem Investmentfonds übernommen wurden, müßten die restlichen 8% allerdings über die Börse eingesammelt werden.
Durch den rasanten Hype um die Jahrtausendwende sei PrimaCom teilweise bis in dreistellige Kursregionen vorgedrungen. Eine Bewertung für das doppelt gelistete Unternehmen, die das Platow-Team im Chance/Risiko-Verhältnis als immer noch ambitioniert empfinden würde.
Die Börsen-Experten raten, den Wert weiter zu beobachten und frühestens in Kursregionen um 60 Euro zu kaufen.
QUELLE: www.aktiencheck.de
Danke kingoftrader für die Information über PLATOW.
Spätestens jetzt kann sich jeder seine eigene Meinung über die Kompetenz dieser sog. Analysten machen.
Gruß CB
P.S. Meiner Meinung nach werden in Zukunft nur noch solche Unternehmen Gewinne in der Telekommunikationsbranche einfahren, die alle Dienste aus einer Hand anbieten können. Und genau da heißt es, genau hinzuschauen, welches System (X-DSL/Funk/TV-Kabel) welche Dienste anbietet. Via BreitbandTV-Kabel kann man alle dieser Dienste laufen lassen. Und zwar gleichzeitig!!!
P.S.2 Aber ich gebe denjenigen auf alle Fälle recht, die von einer Primacom ein weiteres, starkes Wachstum abverlangen. Geringfügige Expansion oder gar Stagnation sind gleichbedeutend mit dem Untergang eines solchen Unternehmens. Selbst ein Hr. Hackenberg hat dies erkannt und eine Mindestgröße von ~4-5 Millionen Endkunden als Mindestmaß angegeben, um auf lange Sicht hin weiterleben zu können.
http://www.kabelinfo.de
Spätestens jetzt kann sich jeder seine eigene Meinung über die Kompetenz dieser sog. Analysten machen.
Gruß CB
P.S. Meiner Meinung nach werden in Zukunft nur noch solche Unternehmen Gewinne in der Telekommunikationsbranche einfahren, die alle Dienste aus einer Hand anbieten können. Und genau da heißt es, genau hinzuschauen, welches System (X-DSL/Funk/TV-Kabel) welche Dienste anbietet. Via BreitbandTV-Kabel kann man alle dieser Dienste laufen lassen. Und zwar gleichzeitig!!!
P.S.2 Aber ich gebe denjenigen auf alle Fälle recht, die von einer Primacom ein weiteres, starkes Wachstum abverlangen. Geringfügige Expansion oder gar Stagnation sind gleichbedeutend mit dem Untergang eines solchen Unternehmens. Selbst ein Hr. Hackenberg hat dies erkannt und eine Mindestgröße von ~4-5 Millionen Endkunden als Mindestmaß angegeben, um auf lange Sicht hin weiterleben zu können.
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Kaufen bei 60?? KZ 69 oder was ??
Was soll der Scheiß
Was soll der Scheiß
Callahan will 2,9 Mrd. für Telecolumbus zahlen.
Ist nur noch eine Frage der Zeit bis Primacom geschluckt wird.Denk ich mal.
mal ne Frage zu dem posting oben.
was ist denn am 23.5?fällt dann nun endgültig die Entscheidung?
Bald sind doch auch wieder HV (Primacom/AGFB).
Kann man dort nicht einfach neu entscheiden und diesmal besser darauf achten,dass alles Wasserdicht ist um
einigen Leuten nicht ungewollt wieder eine plattform für ihre persönlichen Feldzüge zu bieten?
wer kennt sich damit aus?
was ist denn am 23.5?fällt dann nun endgültig die Entscheidung?
Bald sind doch auch wieder HV (Primacom/AGFB).
Kann man dort nicht einfach neu entscheiden und diesmal besser darauf achten,dass alles Wasserdicht ist um
einigen Leuten nicht ungewollt wieder eine plattform für ihre persönlichen Feldzüge zu bieten?
wer kennt sich damit aus?
Ein paar Neuigkeiten:
Platow:
Der Analyst befaßte sich zum ersten mal mit Primacom. Leider schreibt Herr Axel Mühlhaus nicht mehr für PLATOW. Das erwartete Kaufkurslimit von 60 Euro wurde in der Erwartung weiter zusammenbrechender Märkte herausgegeben. War letztendlich vielleicht doch sehr ungeschickt, um es human zu formulieren.
Fußball:
Heute war ein Treffen von Primacom mit dem DFB wegen der Fußballfernsehrechte. Die Entscheidung wird demnächst bekanntgegeben.
Petitus/Braun:
Das OLG Koblenz hat Petitus eine weitere Frist für die Nachreichung der Begründung des wiederholten Einspruches auf den 15.April verlängert.
Primacom selber hat bis zum 28.April Zeit, dazu Stellung zu nehmen. Somit werden erst im Mai 2000 weitere Informationen dazu folgen.
So, das war`s erst mal....
Gruß CB
http://www.kabelinfo.de
Platow:
Der Analyst befaßte sich zum ersten mal mit Primacom. Leider schreibt Herr Axel Mühlhaus nicht mehr für PLATOW. Das erwartete Kaufkurslimit von 60 Euro wurde in der Erwartung weiter zusammenbrechender Märkte herausgegeben. War letztendlich vielleicht doch sehr ungeschickt, um es human zu formulieren.
Fußball:
Heute war ein Treffen von Primacom mit dem DFB wegen der Fußballfernsehrechte. Die Entscheidung wird demnächst bekanntgegeben.
Petitus/Braun:
Das OLG Koblenz hat Petitus eine weitere Frist für die Nachreichung der Begründung des wiederholten Einspruches auf den 15.April verlängert.
Primacom selber hat bis zum 28.April Zeit, dazu Stellung zu nehmen. Somit werden erst im Mai 2000 weitere Informationen dazu folgen.
So, das war`s erst mal....
Gruß CB
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Hallo Mr.Orange,
Petitus hat einfach nur Einspruch erhoben. Ganz egal, ob es rechtens ist oder nicht. Jeder Aktionär hat dieses Recht.
Genau über die Rechtmäßigkeit der Einspruchbegründungen wird am 23.Mai 2000 am Gericht befunden werden.
CB
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Petitus hat einfach nur Einspruch erhoben. Ganz egal, ob es rechtens ist oder nicht. Jeder Aktionär hat dieses Recht.
Genau über die Rechtmäßigkeit der Einspruchbegründungen wird am 23.Mai 2000 am Gericht befunden werden.
CB
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....auch wenn die Öffentlichkeit und die Anleger Primacom`s Vorstoß in den Multimediasektor nicht zu würdigen wissen. Eines erscheint mir aber als sicher:
Wenn Primacom die Inhalte verwaltet und anbietet, dann werden viele der anderen Kabelnetzbetreiber nicht umhin kommen, bei Primacom anzufragen , ob sie die gleichen Inhalten vermarkten dürfen.
Wir dürfen gespannt sein.....
CB
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Wenn Primacom die Inhalte verwaltet und anbietet, dann werden viele der anderen Kabelnetzbetreiber nicht umhin kommen, bei Primacom anzufragen , ob sie die gleichen Inhalten vermarkten dürfen.
Wir dürfen gespannt sein.....
CB
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Was ist euer Kursziel für Primacom???
Hallo Butterbär,
mein pesönliches Kursziel bis ~Juni liegt bei Minimum 100,-Euro.
Dies hängt natürlich von vielerlei Faktoren ab:
1. Das Börsenumfeld
2. Das allgemeine Interesse an Telekommunikationsunternehmen
3. Größere Netzübernahmen seitens Primacom
4. Der weitere Ausbau von multimedialen Inhalten/Diensten wie von Primacom angekündigt
5. Und natürlich, wie und ob die neuen Produkte von den Kunden auch angenommen werden.
Wobei letzteres erst im zweiten Quartalsbericht zu erfahren sein wird.
Gruß CyberBob
P.S. Außerdem wird die UPC durch die Erhöhung der Primacomanteile sowieso wieder nach oben drücken. Ich vermute, dass Primacom ganz übernommen werden soll.
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mein pesönliches Kursziel bis ~Juni liegt bei Minimum 100,-Euro.
Dies hängt natürlich von vielerlei Faktoren ab:
1. Das Börsenumfeld
2. Das allgemeine Interesse an Telekommunikationsunternehmen
3. Größere Netzübernahmen seitens Primacom
4. Der weitere Ausbau von multimedialen Inhalten/Diensten wie von Primacom angekündigt
5. Und natürlich, wie und ob die neuen Produkte von den Kunden auch angenommen werden.
Wobei letzteres erst im zweiten Quartalsbericht zu erfahren sein wird.
Gruß CyberBob
P.S. Außerdem wird die UPC durch die Erhöhung der Primacomanteile sowieso wieder nach oben drücken. Ich vermute, dass Primacom ganz übernommen werden soll.
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Eine Meldung, die hoffentlich etwas Positives bewirken wird?!
Börsenaufsicht warnt vor falschen Aktientipps im Netz
Aktientipps angeblicher Aktienexperten im Internet haben die Börsenaufsicht alarmiert. Die Aufseher gehen
davon aus, dass auf Message-Boards und in Chats zunehmend gefälschte Informationen über Unternehmen
kursieren. Damit bestehe die Gefahr, dass unbedarfte Anleger Aktien dieser Firmen kauften und damit den
Kurs in die Höhe trieben, "während die Initiatoren ihre vorher zu Niedrigstpreisen gekauften Papiere mit
saftigen Gewinnen abstoßen", warnte die hessische Börsenaufsicht am Mittwoch.
Unter der Internet-Adresse www.boersenaufsicht.de veröffentlicht die Aufsichtsbehörde jetzt
Warnhinweise: "Nach deutschen Recht (Paragraf 88 Börsengesetz) ist schon die Verbreitung von falschen
Tatsachen mit dem Ziel, Börsenpreise zu manipulieren, strafbar", heißt es in der Rubrik "Mitteilungen" auf
der Website. Die Warnung richtet sich "an kriminelle Profis genauso wie an Wichtigtuer in den
News-Groups".
Anlegern rät die Behörde: "Die Angaben auf Internet-Boards sollten Sie skeptisch würdigen, bevor Sie eine
Anlage-Entscheidung treffen. Lassen Sie sich nicht durch Hochreden oder Falschangaben manipulieren."
Wer nachweisen könne, dass er durch falsche Informationen in ein Börsengeschäft gelockt wurde, sollte
sich an die Staatsanwaltschaft oder das Bundeskriminalamt wenden. Zwar gebe es zurzeit für den
Börsenplatz Frankfurt noch kaum Hinweise auf Manipulationen in großem Stil. Wegen der Entwicklung des
Internets steige aber die Gefahr deutlich. Allerdings räumen die Börsenaufseher auch ein, "dass das Internet
auf Grund seiner spezifischen Gegebenheiten einer systematischen Kontrolle schwer zugänglich ist".
Die hessische Börsenaufsicht ist für die wichtigste deutsche Börse in Frankfurt sowie die
deutsch-schweizerische Terminbörse Eurex zuständig. Vergangene Woche hatte sich der Präsident des
Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel, Georg Wittich, unter Hinweis auf manipulierte Nachrichten
im Internet für eine Verschärfung des Börsengesetzes ausgesprochen. (cp/c`t)
Gruß,
CyberBob....der in Real-Life Ingo Wolf heißt!!!!
http://www.kabelinfo.de
Börsenaufsicht warnt vor falschen Aktientipps im Netz
Aktientipps angeblicher Aktienexperten im Internet haben die Börsenaufsicht alarmiert. Die Aufseher gehen
davon aus, dass auf Message-Boards und in Chats zunehmend gefälschte Informationen über Unternehmen
kursieren. Damit bestehe die Gefahr, dass unbedarfte Anleger Aktien dieser Firmen kauften und damit den
Kurs in die Höhe trieben, "während die Initiatoren ihre vorher zu Niedrigstpreisen gekauften Papiere mit
saftigen Gewinnen abstoßen", warnte die hessische Börsenaufsicht am Mittwoch.
Unter der Internet-Adresse www.boersenaufsicht.de veröffentlicht die Aufsichtsbehörde jetzt
Warnhinweise: "Nach deutschen Recht (Paragraf 88 Börsengesetz) ist schon die Verbreitung von falschen
Tatsachen mit dem Ziel, Börsenpreise zu manipulieren, strafbar", heißt es in der Rubrik "Mitteilungen" auf
der Website. Die Warnung richtet sich "an kriminelle Profis genauso wie an Wichtigtuer in den
News-Groups".
Anlegern rät die Behörde: "Die Angaben auf Internet-Boards sollten Sie skeptisch würdigen, bevor Sie eine
Anlage-Entscheidung treffen. Lassen Sie sich nicht durch Hochreden oder Falschangaben manipulieren."
Wer nachweisen könne, dass er durch falsche Informationen in ein Börsengeschäft gelockt wurde, sollte
sich an die Staatsanwaltschaft oder das Bundeskriminalamt wenden. Zwar gebe es zurzeit für den
Börsenplatz Frankfurt noch kaum Hinweise auf Manipulationen in großem Stil. Wegen der Entwicklung des
Internets steige aber die Gefahr deutlich. Allerdings räumen die Börsenaufseher auch ein, "dass das Internet
auf Grund seiner spezifischen Gegebenheiten einer systematischen Kontrolle schwer zugänglich ist".
Die hessische Börsenaufsicht ist für die wichtigste deutsche Börse in Frankfurt sowie die
deutsch-schweizerische Terminbörse Eurex zuständig. Vergangene Woche hatte sich der Präsident des
Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel, Georg Wittich, unter Hinweis auf manipulierte Nachrichten
im Internet für eine Verschärfung des Börsengesetzes ausgesprochen. (cp/c`t)
Gruß,
CyberBob....der in Real-Life Ingo Wolf heißt!!!!
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Nur ein Fehler oder ein weiterer Werbetrick von FREENET.de/MOBILCOM?!
Freenet.de: Einwahlgebühr war ein Druckfehler
Mittwoch, den 12.04.00 19:12
aus den Bereichen Telcos, Provider
Viele Kunden die sich für den Powertarif von freenet angemeldet hatten, wurden durch einen
Druckfehler in den Anmeldebestätigungen, sowie falsche Emails verunsichert.
Viele User berichteten Onlinekosten.de erbost über den vermeintlichen Trick von MobilCom, der
sich dann aber als völlig harmlos herausstellte. MobilCom wird nach eigenen Angaben den
Fehler innerhalb der nächsten Tage mit neuen Schreiben und Emails korrigieren.
(ss)
von www.onlinekosten.de
CB
http://www.kabelinfo.de
Freenet.de: Einwahlgebühr war ein Druckfehler
Mittwoch, den 12.04.00 19:12
aus den Bereichen Telcos, Provider
Viele Kunden die sich für den Powertarif von freenet angemeldet hatten, wurden durch einen
Druckfehler in den Anmeldebestätigungen, sowie falsche Emails verunsichert.
Viele User berichteten Onlinekosten.de erbost über den vermeintlichen Trick von MobilCom, der
sich dann aber als völlig harmlos herausstellte. MobilCom wird nach eigenen Angaben den
Fehler innerhalb der nächsten Tage mit neuen Schreiben und Emails korrigieren.
(ss)
von www.onlinekosten.de
CB
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Hallo Boardteilnehmer,
hallo Cyberbob, Moncier, Walrus, LH, etc.,
ich bin seit über 2 Jahren in AGFB investiert und zwar mit einer beträchtlichen Summe. Ich habe alle Höhen und Tiefen, alle Ankündigungen und alte Anklagen mitgemacht und überstanden. Aber jatzt habe ich den Kanal voll. Ich kann nicht mehr. Ich werde heute, spätestens morgen aus AGFB und Primacom aussteigen. Die Deutschen werde nie begreifen, was das Breitbandkabel für Möglichkeiten bietet. Dazu sind wir zu konservativ. Wir kaufen lieber Telekom. Das ist zwar dämlich, aber es ist so. Ich habe auf jeden Fall keine Lust mehr. Die sachliche Diskussion hier im Board wird mir allerdings fehlen.
Ich wünsche euch allen viel Glück mit AGFB/Primacom. An der Stelle möchte ich auch noch Petitus e.V., Herrn Braun und vor allem den Analysten des Platow-Briefes grüßen. Ihr habt gewonnen. Das war´s . . .
Cyberneti...Boschler, ich kooooommmmmeeeeeeee.
hallo Cyberbob, Moncier, Walrus, LH, etc.,
ich bin seit über 2 Jahren in AGFB investiert und zwar mit einer beträchtlichen Summe. Ich habe alle Höhen und Tiefen, alle Ankündigungen und alte Anklagen mitgemacht und überstanden. Aber jatzt habe ich den Kanal voll. Ich kann nicht mehr. Ich werde heute, spätestens morgen aus AGFB und Primacom aussteigen. Die Deutschen werde nie begreifen, was das Breitbandkabel für Möglichkeiten bietet. Dazu sind wir zu konservativ. Wir kaufen lieber Telekom. Das ist zwar dämlich, aber es ist so. Ich habe auf jeden Fall keine Lust mehr. Die sachliche Diskussion hier im Board wird mir allerdings fehlen.
Ich wünsche euch allen viel Glück mit AGFB/Primacom. An der Stelle möchte ich auch noch Petitus e.V., Herrn Braun und vor allem den Analysten des Platow-Briefes grüßen. Ihr habt gewonnen. Das war´s . . .
Cyberneti...Boschler, ich kooooommmmmeeeeeeee.
Hallo Cyberneti,
ich kann nur sagen das es mir ähnlich geht. Ich bin auch schon seid über einem Janr in PrimaCom investiert. Als ich damals auf der Hauptversammlung in Mainz war, wurden noch überzeugende Argumente für die Zukunft aufgeführt. Wenn man jetzt aber mal überlegt was davon umgesetzt wurde.....???? Meines Erachtens viel zu wenig. Ich kann mich erinnern das es mal hieß PC wird der große Konsolidierer im dt. Kabelmarkt! Ich wißt ja selber was daraus geworden ist! Mir verläuft alles viel zu schleppend! In dieser Branche zählt Schnelligkeit und Flexibilität. Genau das Gegenteil kann man beim Vorstand beobachten. Langsam reißt mir der Geduldsfaden. Es gibt weitaus kompetentere Unternehmen am Markt. Der Abschlag PC zu anderen Kabelunternehmen ist halt doch gerechtfertigt!
Lange schaue ich mir das nicht mehr mit an !!!
DanShare
ich kann nur sagen das es mir ähnlich geht. Ich bin auch schon seid über einem Janr in PrimaCom investiert. Als ich damals auf der Hauptversammlung in Mainz war, wurden noch überzeugende Argumente für die Zukunft aufgeführt. Wenn man jetzt aber mal überlegt was davon umgesetzt wurde.....???? Meines Erachtens viel zu wenig. Ich kann mich erinnern das es mal hieß PC wird der große Konsolidierer im dt. Kabelmarkt! Ich wißt ja selber was daraus geworden ist! Mir verläuft alles viel zu schleppend! In dieser Branche zählt Schnelligkeit und Flexibilität. Genau das Gegenteil kann man beim Vorstand beobachten. Langsam reißt mir der Geduldsfaden. Es gibt weitaus kompetentere Unternehmen am Markt. Der Abschlag PC zu anderen Kabelunternehmen ist halt doch gerechtfertigt!
Lange schaue ich mir das nicht mehr mit an !!!
DanShare
Hmm, schlechte Stimmung hier! Eigentlich sollte man Verluste nie aussitzen, aber bei AGFB
mache ich seit 72 Wochen eine Ausnahme und dies wird auch so bleiben. Denn meine Hoffnung
überwiegt immer noch, nicht zuletzt durch die guten Beiträge dieses Forums hier!
Gruß Phil
mache ich seit 72 Wochen eine Ausnahme und dies wird auch so bleiben. Denn meine Hoffnung
überwiegt immer noch, nicht zuletzt durch die guten Beiträge dieses Forums hier!
Gruß Phil
Cyberneti, mir geht es ähnlich wie dir, deshalb kann ich deine Stimmung verstehen und respektiere sie auch, wenn ich sie auch nicht teile und entsprechend in AGFB drin bleibe: An der Gesamtlage hat sich nämlich gar nichts geändert. Im Gegenteil: es bewhrheitet sich mehr und mehr, daßdas Kabel die Zukunft des der Verschmelzung von TV, Internet, E-Commerce, Telefon etc. ist. Primacom ist besser als alle anderen Teilnehmer positioniert. Man hat der Versuchung widerstanden, das veraltete Telekomnetz zu einem unvernünftig hohen Preis zu übernehmen und sich unangemessen zu verschulden. Der Wert von PC gemessen an den Teilnehmerzahlen ist krass unterbewertet. Ein T-Online wird mit Fantasiepreisen an die Börse gebracht und ein Kabelunternehmen wie PC zu Schleuderpreisen verhökert. Irgendwann in naher Zukunft wird auch der Markt merken, was da läuft. Ich gebe da die Hoffnung nicht auf. Die Deutschen mögen zwar blöd sein, aber das Geld ist ihnen auch lieb...
Primacom steht also insgesamt besser da als je zuvor. Und da sollte ich jetzt verkaufen? Nie und nimmer.
Schade Jungs. Vielleicht haltet ihr noch eine kleine Erinnerungsposition und schaut ab und zu mal vorbei.
CU
Cinq
Primacom steht also insgesamt besser da als je zuvor. Und da sollte ich jetzt verkaufen? Nie und nimmer.
Schade Jungs. Vielleicht haltet ihr noch eine kleine Erinnerungsposition und schaut ab und zu mal vorbei.
CU
Cinq
An alle die jetzt pessimistich werden kann ich nur appellieren : verliert nicht die Nerven . War früher schon in AGFB investiert und bin letztes Jahr kurz vor dem Kurseinbruch rechtzeitig raus.
Ich verfolgte täglich über einen längeren Zeitraum hier die Treads .
Damals waren fast alle so übertrieben optimistich hier im Boad , daß mir mein Bauch sagte " aussteigen ".
Bin dann anschließend trotz schlechter Stimmung in Primacom ( ein paar Tage nach der 1.Notiz ) eingestiegen .
Als die Aktie vor ein paar Wochen auf 100 Euro stand , ahnte ich schon , daß der Kurs zurück kommen würde . Diesmal blieb ich aber dabei , weil ich langfristig doch von diesem Wert überzeugt bin.
Wenn ich mir Eure pessimistichen Beiträge jetzt so anschaue , denke ich darüber nach massiv nachzukaufen . Denn in der Vergangenheit wäre es oft so gewesen , daß diese Stategie aufgegangen wäre.
Grüße an alle Primacom`ler.
Ich verfolgte täglich über einen längeren Zeitraum hier die Treads .
Damals waren fast alle so übertrieben optimistich hier im Boad , daß mir mein Bauch sagte " aussteigen ".
Bin dann anschließend trotz schlechter Stimmung in Primacom ( ein paar Tage nach der 1.Notiz ) eingestiegen .
Als die Aktie vor ein paar Wochen auf 100 Euro stand , ahnte ich schon , daß der Kurs zurück kommen würde . Diesmal blieb ich aber dabei , weil ich langfristig doch von diesem Wert überzeugt bin.
Wenn ich mir Eure pessimistichen Beiträge jetzt so anschaue , denke ich darüber nach massiv nachzukaufen . Denn in der Vergangenheit wäre es oft so gewesen , daß diese Stategie aufgegangen wäre.
Grüße an alle Primacom`ler.
!
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Cinq
Mocier
Mocier
Hi Mocier,
ich freue mich und sicherlich auch andere, dass du wieder da bist!
Cyberbob oder Mocier beginnt bitte mit einem neuen Thread,
der Boardteufel spinnt!
Ich bin auch ein wenig abergläubig:
Mit einem neuen Thread-Start und dem Wiedererscheinen von Mocier kommt die PCAG/AGFB-Kurswende.
Wetten!
An alle ein alter AGFB`ler
Gruß Janco
ich freue mich und sicherlich auch andere, dass du wieder da bist!
Cyberbob oder Mocier beginnt bitte mit einem neuen Thread,
der Boardteufel spinnt!
Ich bin auch ein wenig abergläubig:
Mit einem neuen Thread-Start und dem Wiedererscheinen von Mocier kommt die PCAG/AGFB-Kurswende.
Wetten!
An alle ein alter AGFB`ler
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