Neue Filme - Neue Spannung für Studio Babelsberg - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 16.01.07 07:04:56 von
neuester Beitrag 16.04.24 11:12:40 von
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Die neue Filmförderung lässt weiter auf sich warten. In einem Artikel der FAZ von gestern, Seite 1, wird der amtierenden parlamentarische Kulturstaatssekretärin Claudia Roth vorgeworfen, in ihrem Amt mehr als Aktivistin und Kampangneninitiatorin mit Abneigung zur anstrengenden Kärrnerarbeit, denn als detailkonzentriertes Handwerkerin zu sehen.
Wenigstens scheinen die ursprünglich geplanten politischen inhaltlichen Vorgaben, also der faktischen Eingrenzung der künstlerischen sowie der Meinungsfreiheit (ähnlich wie beim sog. "Demokratiefördergesetz"), herausgenommen worden zu sein, wenn ich das richtig interpretiere. Andererseits wären politische Vorgaben bei der Filmförderung lediglich in guter Tradition zur Erich-Ludendorff-UFA, der Göbbels-UFA und der SED-DEFA, den jeweiligen mittelbaren und unmittelbaren Rechtsvorgänginnen der Studio Babelsberg AG, gewesen. Insofern bliebe man mit politischer Beeinflussung in der über hundertjährigen Tradition von Potsdam-Babelsberg.
2024 wird wohl einmal mehr ein durchwachsenes Jahr für den in Deutschland produzierten Film und damit der Studio Babelsberg AG.
Intereassant ist, dass es offenbar unkonventionelle Alternativen mit vielen Vorteilen zum virtuellen Studio und der "grünen Wand" gibt:
Zur allgemeinen Lage:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/filmfoerderung-plaene-c…
Wenigstens scheinen die ursprünglich geplanten politischen inhaltlichen Vorgaben, also der faktischen Eingrenzung der künstlerischen sowie der Meinungsfreiheit (ähnlich wie beim sog. "Demokratiefördergesetz"), herausgenommen worden zu sein, wenn ich das richtig interpretiere. Andererseits wären politische Vorgaben bei der Filmförderung lediglich in guter Tradition zur Erich-Ludendorff-UFA, der Göbbels-UFA und der SED-DEFA, den jeweiligen mittelbaren und unmittelbaren Rechtsvorgänginnen der Studio Babelsberg AG, gewesen. Insofern bliebe man mit politischer Beeinflussung in der über hundertjährigen Tradition von Potsdam-Babelsberg.
2024 wird wohl einmal mehr ein durchwachsenes Jahr für den in Deutschland produzierten Film und damit der Studio Babelsberg AG.
Intereassant ist, dass es offenbar unkonventionelle Alternativen mit vielen Vorteilen zum virtuellen Studio und der "grünen Wand" gibt:
Zur allgemeinen Lage:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/filmfoerderung-plaene-c…
P.S. Ich bin hier aus Leidenschaft investiert. Mich bekommt man nur mit Bleikugeln in Herz & Hirn hier raus
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.448.155 von fortunator95 am 13.03.24 19:34:00
Das stimmt alles. Aber ich glaube,
a) dass sich das Gericht nicht ganz von der Realität loslösen sollte und es erheblichen Nachbesserungsbedarf gibt,
b) dass es gut ist, dass die jährliche (zu niedrige) Ausgleichszahlung von 0,23€/Aktie, mithin 6% der Barabfindung von (zu niedrigen) 3,75€/Aktie auch im Mittel aus den operativ verdienten Cashflow bedient wird wird,
c) dieses Unternehmen mit seiner beeindruckenden und wechselvollen Historie gesund ist,
d) es für einen eventuell irgendwann man anstehenden Squeeze Out von Relevanz ist, wie es dem Unternehmen wirtschaftlich geht,
e) in Deutschland weiterhin hochwertige Filme produziert werden können,
f) und ich als Aktionär an diesem schönen Unternehmen beteiligt sein kann und mich deshalb "Filmmitproduzent" nennen darf
Zitat von fortunator95: Nur haben wir erstmal nichts mehr davon, da die Ausschüttung durch den Gewinnabführungsvertrag fest gezurt ist.
Ob das noch eine Auswirkung auf das Spruchstellenverfahren hat, ist schwer voraus zu sagen.
Insgesamt find ich die Barabfindung aber zu niedrig, müsste m.e. eher Richtung 6,50 bis 7,50 liegen.
Das stimmt alles. Aber ich glaube,
a) dass sich das Gericht nicht ganz von der Realität loslösen sollte und es erheblichen Nachbesserungsbedarf gibt,
b) dass es gut ist, dass die jährliche (zu niedrige) Ausgleichszahlung von 0,23€/Aktie, mithin 6% der Barabfindung von (zu niedrigen) 3,75€/Aktie auch im Mittel aus den operativ verdienten Cashflow bedient wird wird,
c) dieses Unternehmen mit seiner beeindruckenden und wechselvollen Historie gesund ist,
d) es für einen eventuell irgendwann man anstehenden Squeeze Out von Relevanz ist, wie es dem Unternehmen wirtschaftlich geht,
e) in Deutschland weiterhin hochwertige Filme produziert werden können,
f) und ich als Aktionär an diesem schönen Unternehmen beteiligt sein kann und mich deshalb "Filmmitproduzent" nennen darf
Nur haben wir erstmal nichts mehr davon, da die Ausschüttung durch den Gewinnabführungsvertrag fest gezurt ist.
Ob das noch eine Auswirkung auf das Spruchstellenverfahren hat, ist schwer voraus zu sagen.
Insgesamt find ich die Barabfindung aber zu niedrig, müsste m.e. eher Richtung 6,50 bis 7,50 liegen.
Ob das noch eine Auswirkung auf das Spruchstellenverfahren hat, ist schwer voraus zu sagen.
Insgesamt find ich die Barabfindung aber zu niedrig, müsste m.e. eher Richtung 6,50 bis 7,50 liegen.
2024 scheint gut zu werden (Drehstau nach Hollywood-Streik):
https://www.rnd.de/medien/im-studio-babelsberg-wird-wieder-g…
https://www.rnd.de/medien/im-studio-babelsberg-wird-wieder-g…
War jemand auf der HV
..und kann kurz berichten?Danke vorab
fortunator95
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist nunmehr eingetragen worden. Die Angemessenheit der den Studio-Babelsberg-Minderheitsaktionären angebotenen Abfindung und der Ausgleichszahlung wird in einem Spruchverfahren überprüft werden:
https://spruchverfahren.blogspot.com/2023/08/beherrschungs-u…
https://spruchverfahren.blogspot.com/2023/08/beherrschungs-u…
Der Bundeskanzler war da.
So langsam werden die Verhältnisse vor Ort zum immer größeren Politikum:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/im-studio-babels…
So langsam werden die Verhältnisse vor Ort zum immer größeren Politikum:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/im-studio-babels…
Wenn ihr da Unterstützung braucht, einfach Bescheid geben. Würde mich da mit einbringen wenn gewünscht.
Schönen Freitag noch
fortunator95
Schönen Freitag noch
fortunator95
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.667.837 von arendts am 13.04.23 23:12:02Danke. Ich habe neulich noch Kurse von 10 EUR gesehen, aber das war wohl ein Extrem-Ausreißer. Valora ist der Marktplatz. Was wird mit dem Handel dort? Die eingeschlagene Richtung ist ja für Kleinaktionäre nicht gut.
BuG Studio Babelsberg
Bei einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (BuG) bleibt man ja Aktionär und kann in Ruhe die "Garantiedividende" (Ausgleichszahlung) einkassieren. Nach Eintragung des BuG im Handelsregister werden wir die Angemessenheit von Ausgleich und Abfindung gerichtlich überprüfen lassen. Die angebotene Barabfindung erscheint mir angesichts des Immobilienvermögens und der Geschäftshistorie der Gesellschaft nicht angemessen. Kein aktueller Kommentar nötig?
zur aktuellen Situation für die Aktionäre nach dem Beschluss der außerordentlichen HV? Wir ist denn jetzt die rechtliche Situation. Alle ehemaligen "Kleinaktionäre" keine Aktienhalter mehr oder wie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.509.166 von arendts am 19.03.23 17:54:28Ein gutes Angebot, was ich leider zu spät gesehen habe. Hätte davon Gebrauch gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.411.959 von luitpold am 05.03.23 20:21:35
Studio Babelsberg
Wir haben ein paar Éintrittskarten und erteilen gerne Vollmacht für die Hauptversammlung zu dem BuG.
So wie es aussieht, werde ich auch anreisen. Mal schauen, was die da zum Besten bringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.411.959 von luitpold am 05.03.23 20:21:35
Nein, dass interessiert das Gericht sicher nicht.
Zitat von luitpold: Ich fahre hin.
Mal schau´n, was wir ausrichten können.
Wenn möglichst Viele dagegen stimmen, hat es vor Gericht mehr Gewicht . .
Nein, dass interessiert das Gericht sicher nicht.
Ich fahre hin.
Mal schau´n, was wir ausrichten können.
Wenn möglichst Viele dagegen stimmen, hat es vor Gericht mehr Gewicht . .
Mal schau´n, was wir ausrichten können.
Wenn möglichst Viele dagegen stimmen, hat es vor Gericht mehr Gewicht . .
Daher wurde auch ein Ertragswertgutachten gemacht, um das Abfindungsangbeot schön niedrig zu bekommen. Ich geb meine Stücke bei dem lausigen Angebot bestimmt nicht ab.
Im gestrigen Nebenwerte Journal wurde geschrieben, dass der Verkehrswert der Liegenschaften bei 127 Mio. Euro läge.
Fährt einer von Euch zur außerordentlichen HV?
Anhand der veröffentlichten Unterlagen kann man jetzt auch schön erkennen, was die HoldCo für die 12.093.209 Aktien insgesamt gezahlt hat. Nämlich Euro 5,68 im Schnitt. Wenn man dann auch noch weiß, das der Preis der damaligen Barabfindung aus 2021 bei 4,10 Euro lag, dann kann man auch ableiten, welchen Preis unseren Vorstände/Aufsichtsräte als Großaktionäre bekommen haben müssen.
Vor diesem Hintergrund sind die Euro 3,75 noch unverschämter. Zumal die Annahmen der Verwaltung im Wertermittlungsgutachten zur Geschäftsplanung für die nächsten Jahre ziemlich konservativ ist, um das mal vorsichtig auszudrücken. Hier sollen aus meiner Sicht mal wieder die Kleinaktionäre über den Tisch gezogen werden.
Schönen Tag noch
fortunator95
Vor diesem Hintergrund sind die Euro 3,75 noch unverschämter. Zumal die Annahmen der Verwaltung im Wertermittlungsgutachten zur Geschäftsplanung für die nächsten Jahre ziemlich konservativ ist, um das mal vorsichtig auszudrücken. Hier sollen aus meiner Sicht mal wieder die Kleinaktionäre über den Tisch gezogen werden.
Schönen Tag noch
fortunator95
Das Abfindungsangebot ist aus meiner Sicht ein absoluter Witz. Wer das annimmt, macht ein schlechtes Geschäft. Auch die jährliche A6sgleichszahlung ist zu niedrig. Mal schauen, was da in den nächsten Monaten noch passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.332.771 von straßenköter am 21.02.23 15:13:52
Korrektur bei der Ausgleichszahlung. Die 0,23€ sind die Brutto-Ausgleichszahlung. Netto beträgt sie 0,19€.
Zitat von straßenköter: Heute befindet sich im Bundesanzeiger die Einladung zu einer ao HV. Es soll ein Beherrschungsvertrag mit folgenden Parametern abgeschlossen werden:
Abfindung 3,75€ und Ausgleichzahlung 0,23€.
Ein Substanzbewertung haben die anscheinend nicht vorgenommen.
Korrektur bei der Ausgleichszahlung. Die 0,23€ sind die Brutto-Ausgleichszahlung. Netto beträgt sie 0,19€.
Heute befindet sich im Bundesanzeiger die Einladung zu einer ao HV. Es soll ein Beherrschungsvertrag mit folgenden Parametern abgeschlossen werden:
Abfindung 3,75€ und Ausgleichzahlung 0,23€.
Ein Substanzbewertung haben die anscheinend nicht vorgenommen.
Abfindung 3,75€ und Ausgleichzahlung 0,23€.
Ein Substanzbewertung haben die anscheinend nicht vorgenommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.785.035 von unicum am 20.11.22 11:41:16richtig: volumetrischer Technologie.
Gerade ist die Mega-Serie „1899“, als Nachfolgerin von „Dark“ bei Netflix angelaufen. Die Serie wurde in acht Teilen unter sehr hohem Aufwand weit überwiegend auf dem Gelände der Studio Babelsberg AG produziert.
Mit 60 Mio. Produktionskosten, davon 12 Mio. aus deutscheFilmförderung, ist sie die teuerste jemals in Deutschland produzierte Serie.
Die Kritiken sind durchwachsen. Die Handlung ist teilweise etwas langgezogen und der Spannungsbogen muss mit ständiger Hintergrundmusik unterstützt werden. Sehr interessant ist, dass die Serie in vielsprachig in den Muttersprachen der Schauspieler gedreht wurde und auch neben zahlreichen Synchronisationen auch so, also multilingual, gesehen werden kann. Das ist vor dem Hintergrund der Handlung (europäische Auswanderer 1899 auf einem riesigen Schiff auf den Weg nach New York) sehr authentisch und anspruchsvoll.
Was wirklich fasziniert ist der opulente Ausstattungsschlacht und die Gewalt der Bilder.
Die Serie hat eine weitere Besonderheit: Sie wurde mittels vollmetrischer Technologie im Dark Bay Virtual Production-Studio in der Marlene-Dietrich-Halle gedreht.
Absolut sehenswert ist deshalb auch die 50minütige Making-Of-Dokumentation!!!
Sie handelt großteils über das Studio selbst und gibt tiefe Einblicke in das Studio und die neue Technologie. M.W. wurden weltweit in diesem Umfang bisher nur sehr wenige Filme mittels Volume-Technology gedreht, bspw. Die Disney-Serie „Star Wars: The Madalorian“.
Trotzdem müssen zahlreiche Szenen mit realen Elementen versehen werden, so natürlich die Kulissen und die sehr aufwendigen Kostüme, welche im Atelier des Studios hergestellt wurden.
Für Studio Babelsberg- Aktionäre ist das Making-Of ein absolutes MUSS. Für Filmfans bestimmt ebenso.
Mit 60 Mio. Produktionskosten, davon 12 Mio. aus deutscheFilmförderung, ist sie die teuerste jemals in Deutschland produzierte Serie.
Die Kritiken sind durchwachsen. Die Handlung ist teilweise etwas langgezogen und der Spannungsbogen muss mit ständiger Hintergrundmusik unterstützt werden. Sehr interessant ist, dass die Serie in vielsprachig in den Muttersprachen der Schauspieler gedreht wurde und auch neben zahlreichen Synchronisationen auch so, also multilingual, gesehen werden kann. Das ist vor dem Hintergrund der Handlung (europäische Auswanderer 1899 auf einem riesigen Schiff auf den Weg nach New York) sehr authentisch und anspruchsvoll.
Was wirklich fasziniert ist der opulente Ausstattungsschlacht und die Gewalt der Bilder.
Die Serie hat eine weitere Besonderheit: Sie wurde mittels vollmetrischer Technologie im Dark Bay Virtual Production-Studio in der Marlene-Dietrich-Halle gedreht.
Absolut sehenswert ist deshalb auch die 50minütige Making-Of-Dokumentation!!!
Sie handelt großteils über das Studio selbst und gibt tiefe Einblicke in das Studio und die neue Technologie. M.W. wurden weltweit in diesem Umfang bisher nur sehr wenige Filme mittels Volume-Technology gedreht, bspw. Die Disney-Serie „Star Wars: The Madalorian“.
Trotzdem müssen zahlreiche Szenen mit realen Elementen versehen werden, so natürlich die Kulissen und die sehr aufwendigen Kostüme, welche im Atelier des Studios hergestellt wurden.
Für Studio Babelsberg- Aktionäre ist das Making-Of ein absolutes MUSS. Für Filmfans bestimmt ebenso.
Danke
Scheint ja nicht so viel Umsatz zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.952.077 von RaimondoEntertainment am 25.02.22 20:49:23https://veh.de/
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