Rebound bei IFA aus Frechen (Seite 37)
eröffnet am 20.02.07 18:13:33 von
neuester Beitrag 16.02.24 14:19:36 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.691.041 von straßenköter am 03.05.18 23:50:23Das würde ich mal unterstreichen. Nachdem Topcon übernommen hat, hört man immer wieder von Neubewertung, um das Ergebnis schlecht dastehen zu lassen. Hätte man diese mit der Neuausrichtung auf dem amerikanischen Markt nicht früher erkennen können? Hinzu kam ja noch die "Verdunkelung" indem man die Quartalsberichterstattung abgeschafft hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.690.924 von katjuscha-research am 03.05.18 23:19:18Das liegt daran, dass es bei meinen Investments in den vielen Übernahmeaktien in fast allen Unternehmen gegen den Streubesitzaktionär gearbeitet wird.
Sofern der Ausblick enttäuschend wird, ist es sicher nicht kursschonend, dass man zweimal den schwarzen Peter verteilt.
Sofern der Ausblick enttäuschend wird, ist es sicher nicht kursschonend, dass man zweimal den schwarzen Peter verteilt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.690.816 von straßenköter am 03.05.18 22:54:34Wieso muss es denn immer einen tieferen Sinn ergeben?
Das impliziert ja, dass man Vorständen immer Hintergedanken unterstellt, nach dem Motto (fast schon Verschwörungstheorie) sie wollten ihre eigenen freien Aktionäre zum Verkauf drängen, um dann zu kaufen und 4 Tage später dann positive News zu bringen. Das ist ja im Grunde das was du unterstellst.
Ich glaub eher, Vorstände versuchen immer ihr Unternehmen positiv darzustellen. Die News, die dann mit dem Geschäftsbericht kommt, wird ja nicht schlechter, aber sie zeigt einfach die Lage.
Letztlich ist doch die Frage, ob IFA unterbewerte ist oder nicht. Aktuell dürfte man etwa nur noch 7 Mio EK haben, 8-9 Mio Umsatz bei 18 Mio MarketCap. In der Bilanz stehen auch nur durch einen Topcon-Kredit noch geringe liquide Mittel. Ansonsten wäre man ja schon fast zahlungsunfähig gewesen. Das muss man doch so klar sagen. Wir klammern uns doch letztlich bisher nur an die Hoffnung, dass man endlich in die Gewinnzone kommt und diese Abwärtsdynamik stoppt. Die reinen Fakten sind einfach mies. Da gibt es ja nichts zu diskutieren. Und ohne Topcon sähe es noch schlechter aus.
Ich werd mir das noch bis zum 9.Mai angucken und dann entscheiden, ob ich verkaufe oder nicht. Glücklicherweise hab ich ja nur ein Mini-Position.
Das impliziert ja, dass man Vorständen immer Hintergedanken unterstellt, nach dem Motto (fast schon Verschwörungstheorie) sie wollten ihre eigenen freien Aktionäre zum Verkauf drängen, um dann zu kaufen und 4 Tage später dann positive News zu bringen. Das ist ja im Grunde das was du unterstellst.
Ich glaub eher, Vorstände versuchen immer ihr Unternehmen positiv darzustellen. Die News, die dann mit dem Geschäftsbericht kommt, wird ja nicht schlechter, aber sie zeigt einfach die Lage.
Letztlich ist doch die Frage, ob IFA unterbewerte ist oder nicht. Aktuell dürfte man etwa nur noch 7 Mio EK haben, 8-9 Mio Umsatz bei 18 Mio MarketCap. In der Bilanz stehen auch nur durch einen Topcon-Kredit noch geringe liquide Mittel. Ansonsten wäre man ja schon fast zahlungsunfähig gewesen. Das muss man doch so klar sagen. Wir klammern uns doch letztlich bisher nur an die Hoffnung, dass man endlich in die Gewinnzone kommt und diese Abwärtsdynamik stoppt. Die reinen Fakten sind einfach mies. Da gibt es ja nichts zu diskutieren. Und ohne Topcon sähe es noch schlechter aus.
Ich werd mir das noch bis zum 9.Mai angucken und dann entscheiden, ob ich verkaufe oder nicht. Glücklicherweise hab ich ja nur ein Mini-Position.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.690.624 von katjuscha-research am 03.05.18 22:27:22
Da muss man schon Optimist sein, wenn man so eine schwammige Aussage zwanghaft positiv auslegt. Was wäre denn der Sinn, wenn man später einen schlechten Ausblick präsentieren würde? Erst morgen einen ungemütlichen Tag und dann nochmal das Gleiche am 9. Mai?
Zitat von katjuscha-research: Kann man aber auch andersrum interpretieren.
Man soll sich auf die Sonderfaktoren und die vermeintlich positive Aussage zum Ausblick konzentrieren statt auf die sehr schwache Bilanzsituation, die wohl mit dem GB zu Tage kommt. Falls im GB dann der Ausblick konkretisiert wird und man auch 2018 keinen Überschuss erwartet, könnte der Kurs ja nochmal deutlich stärker unter Druck kommen.
Alles ziemlich nebulös.
Da muss man schon Optimist sein, wenn man so eine schwammige Aussage zwanghaft positiv auslegt. Was wäre denn der Sinn, wenn man später einen schlechten Ausblick präsentieren würde? Erst morgen einen ungemütlichen Tag und dann nochmal das Gleiche am 9. Mai?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.690.357 von straßenköter am 03.05.18 21:50:51Kann man aber auch andersrum interpretieren.
Man soll sich auf die Sonderfaktoren und die vermeintlich positive Aussage zum Ausblick konzentrieren statt auf die sehr schwache Bilanzsituation, die wohl mit dem GB zu Tage kommt. Falls im GB dann der Ausblick konkretisiert wird und man auch 2018 keinen Überschuss erwartet, könnte der Kurs ja nochmal deutlich stärker unter Druck kommen.
Alles ziemlich nebulös.
Man soll sich auf die Sonderfaktoren und die vermeintlich positive Aussage zum Ausblick konzentrieren statt auf die sehr schwache Bilanzsituation, die wohl mit dem GB zu Tage kommt. Falls im GB dann der Ausblick konkretisiert wird und man auch 2018 keinen Überschuss erwartet, könnte der Kurs ja nochmal deutlich stärker unter Druck kommen.
Alles ziemlich nebulös.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.690.078 von katjuscha-research am 03.05.18 21:20:25Ich hatte schon letztes Jahr das Gefühl, dass man die schlechten Nachrichten über mehrere Adhocs geradezu celebriert hat. Ohne konkreten Ausblick auf 2018 ist die Adhoc gequirlte Scheiße. Jeder wusste, dass die Zahlen mies werden. Ob 7, 8 oder 9 Mio. Verlust ist doch sekundär, wenn der Ausblick auf 2018 stimmen würde. Schon allein die Formulierung beim Ausblick "geht der Vorstand davon aus" sll doch jeden animieren zu denken, dass da vielleicht doch weitere Abschreibungen folgen könnten. Ohne den konkreten Ausblick sollen die Anleger sich auf den hohen Verlust konzentrieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.689.277 von bluespin am 03.05.18 19:39:39
Werde nie verstehen, wieso sie die Zahlen 5 Handelstage vor dem GB veröffentlichen. Dann sollen sie sich das doch ganz sparen, denn man kann die Zahlen sowieso erst mit dem GB beurteilen.
Der Ausblick ist auch albern. Was soll denn "2018 erfolgreich abschließen" bedeuten? Besser als 2017 oder positives Ebit oder so wie es sich der Vorstand erhofft, also möglicherweise irgendwas zwischen 2-3 Mio Verlust?
Jedenfalls erstmal desaströse 2017er Zahlen, auch wenn sie überwiegend durch Abschreibungen zustande kamen. Bedeutet nun aber, dass das Buchwert-Argument nun auch nicht mehr vorhanden ist, da es im 2.Halbjahr 8 Mio Verlust gab, was zu einem EK von unter 7 Mio geführt haben dürfte. Dazu wohl noch ein MillionenVerlust in 2018, so dass man nun neben einem KUV von 2 auch noch ein KBV von 2,5 hat.
Bin gespannt was im GB dann stehen wird, aber erstmal wird es wohl weiter abwärts gehen.
Zitat von bluespin: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-05/4371067…
Werde nie verstehen, wieso sie die Zahlen 5 Handelstage vor dem GB veröffentlichen. Dann sollen sie sich das doch ganz sparen, denn man kann die Zahlen sowieso erst mit dem GB beurteilen.
Der Ausblick ist auch albern. Was soll denn "2018 erfolgreich abschließen" bedeuten? Besser als 2017 oder positives Ebit oder so wie es sich der Vorstand erhofft, also möglicherweise irgendwas zwischen 2-3 Mio Verlust?
Jedenfalls erstmal desaströse 2017er Zahlen, auch wenn sie überwiegend durch Abschreibungen zustande kamen. Bedeutet nun aber, dass das Buchwert-Argument nun auch nicht mehr vorhanden ist, da es im 2.Halbjahr 8 Mio Verlust gab, was zu einem EK von unter 7 Mio geführt haben dürfte. Dazu wohl noch ein MillionenVerlust in 2018, so dass man nun neben einem KUV von 2 auch noch ein KBV von 2,5 hat.
Bin gespannt was im GB dann stehen wird, aber erstmal wird es wohl weiter abwärts gehen.
Veröffentlichung vorläufiger Zahlen zum Geschäftsjahr 2017
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-05/4371067…
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.676.062 von Effektenkombinat am 02.05.18 11:53:10
Das ist natürlich immer der erste Gedanke bei solchen Kursverläufen. Die Prognose aus dem Halbjahresbericht sah ja wie folgt aus:
Umsatz und Ergebnis
Zur Jahresmitte hatte das Umsatzniveau bereits eine Größenordnung erreicht, die gute Voraussetzun-
gen bietet, um die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Projekte, die sich derzeit noch in der Test-
phase befinden und zum Jahresende live gehen sollen sowie die üblicherweise höheren Umsatzanteile
der Runtime-Lizenzen, gerade im vierten Quartal, werden zu einem erfolgreichen Verlauf des zweiten
Halbjahres beitragen. Für die ifa-Gruppe erwarten wir insgesamt Umsätze zwischen 8,5 und 9 Mio. € und bestätigen damit unsere Prognose für das Gesamtjahr.
Die weitere Entwicklung der Ergebnissituation wird stark davon abhängen, wie schnell Effekte aus
dem Restrukturierungsprogramm spürbar werden. Aufwendungen für Entwicklungsprojekte, die noch
bis in das zweite Quartal die Kostenseite belastet haben, da die entsprechenden Entwicklungen nicht
aktiviert wurden, entfallen und entlasten damit das zweite Halbjahr 2017. Das Ziel ist es, zum Jahres-
ende auf der Ergebnisebene EBIT eine schwarze Null zu erreichen. Spätestens 2018 soll die ifa-Gruppewieder auf dem Wachstumspfad in Verbindung mit angemessenerer Profitabilität sein.
Sollten sich die Zahlen so wie ind er Prognose darstellen und auch der Ausblick beibehalten werden, könnte das die Kurswende sein. Eine Wette auf positive Zahlen durch Zukauf traue ich mich allerdings nicht.
Zitat von Effektenkombinat: Wenn ich mir den Kursverlauf so ansehe, kennen wohl einige den Geschäftsbericht schon.
Das ist natürlich immer der erste Gedanke bei solchen Kursverläufen. Die Prognose aus dem Halbjahresbericht sah ja wie folgt aus:
Umsatz und Ergebnis
Zur Jahresmitte hatte das Umsatzniveau bereits eine Größenordnung erreicht, die gute Voraussetzun-
gen bietet, um die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Projekte, die sich derzeit noch in der Test-
phase befinden und zum Jahresende live gehen sollen sowie die üblicherweise höheren Umsatzanteile
der Runtime-Lizenzen, gerade im vierten Quartal, werden zu einem erfolgreichen Verlauf des zweiten
Halbjahres beitragen. Für die ifa-Gruppe erwarten wir insgesamt Umsätze zwischen 8,5 und 9 Mio. € und bestätigen damit unsere Prognose für das Gesamtjahr.
Die weitere Entwicklung der Ergebnissituation wird stark davon abhängen, wie schnell Effekte aus
dem Restrukturierungsprogramm spürbar werden. Aufwendungen für Entwicklungsprojekte, die noch
bis in das zweite Quartal die Kostenseite belastet haben, da die entsprechenden Entwicklungen nicht
aktiviert wurden, entfallen und entlasten damit das zweite Halbjahr 2017. Das Ziel ist es, zum Jahres-
ende auf der Ergebnisebene EBIT eine schwarze Null zu erreichen. Spätestens 2018 soll die ifa-Gruppewieder auf dem Wachstumspfad in Verbindung mit angemessenerer Profitabilität sein.
Sollten sich die Zahlen so wie ind er Prognose darstellen und auch der Ausblick beibehalten werden, könnte das die Kurswende sein. Eine Wette auf positive Zahlen durch Zukauf traue ich mich allerdings nicht.
Für mich ist das einfach nur ein weiteres Indiz für KC's Einschätzung, Vorahnung::
Ein völatiles 2018 !!
Ein völatiles 2018 !!