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    United Labels AG - Das Langfristinvestment (Seite 59)

    eröffnet am 03.10.07 15:12:50 von
    neuester Beitrag 22.08.23 17:38:42 von
    Beiträge: 676
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      Avatar
      schrieb am 27.08.09 00:56:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      Welche selbstentwickelten Charaktere besitzt denn bitte Sanrio?

      Meines Wissens vermarkten die auch nur die Fremdlizenz Hello Kitty!
      und dies im Gegensatz zu ULC extrem erfolgreich!

      Wenn man mit dem genutzten Geschäftsmodell nicht sehr lukrative Umsätze UND Gewinne erzielen könnte, hätten sich nicht so viele Unternehmer daran gewagt und das ULC überlebt hat zeigt normalerweise, dass diejenigen die aus der Krise hervorgehen EIGENTLICH die wirklich starken und guten sind!

      ULC macht sich mit seinem desaströsen Vertriebskonzept und seinen untragbarem Vertriebsteam nur leider ALLES Kaputt!

      :(
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 21:33:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      ich weiß ja nicht, was ihr euch hier jahrelang für Fantasien eingeredet habt, aber UL vertreibt Produkte, die mit zugekauften Lizenzen gestaltet werden im Niedrigpreisbereich an Discounter und dann noch in kleineren Mengen an den Fachhandel.

      UL hat keine selbstentwickelten Charaktere wie Depesche, Spiegelburg und Sanrio, besitzt nur Teilrechte und nur für bestimmte Regionen.

      Im Discountbereich macht man Menge ohne Rendite und hat ein Riesenrisiko wegen der dort üblichen Rücknahmegarantien. Man versaut sich dort schon das Geschäft mit dem Fachhandel (kleine Menge, größere Rendite aber auch größere Risiken z.B. Restanten). Ohne den Discount hätte man aber nicht die mengenmäßige Grundlage, um im Fachhandel überhaupt noch etwas zu verdienen. Aus dieser "Falle" kommt man mit zugekauften Lizenzen nicht raus, auch nicht mit der Luftnummer "Airportshop", die zwar höhere Durchschnitts- verkaufspreise bringt, aber natürlich fressen Mieten und Gehälter dies alles wieder auf.

      Typischer Fall von "falschem Geschäftsmodell", aber man hat wenigstens noch überlebt, was ja anderen (Sunburst, Dino, EMTV etc.) nicht gelungen ist.

      Mehr ist da auch nicht zu holen. Die "Wilden Kerle" brechen weg, den Kunden "PLUS" hat man verloren und die Riesenrückgaberechte führen natürlich immer dazu, einen Riesenauftragsbestand vorweisen zu können (von dem man weiß, dass man die Hälfte sowieso zurück bekommt).

      Wenn man das Geschäft einstellt und den einzig wirklich gelungenen Deal, nämlich die Plazierung an der Börse zu abenteuerlichen Preisen, dazu nutzt, das Geld als Festgeld anzulegen, hätte man wenigstens schwarze Zahlen und der jetzige Aktienkurs wäre einigermaßen nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 01:08:57
      Beitrag Nr. 94 ()
      :confused: hhmmmmm

      mit den 10 € umsatz je 5 Minuten hast Du mich ganz schön verunsichert! Aber durchaus richtig gerechnet .... habe gerade mal nachgerechnet! Je nach Öffnungszeiten wären € 250.000 Umsatz p.A. tatsächlich 5-10€ umsatz je 5 Minuten!

      Allerdings sind nur etwa 50% des Umsatzes die Handelsspanne der Einzelhändler und von den 50% nochmal 20-30% die allgemeine ULC Marge! Somit 60-65% von € 250.000, also ca. € 150.000 - 160.000 als Deckungsbeitrag für die fixenkosten des Shops. Das sind gerade mal € 13.000 monatlich! Mit einer Vollzeitkraft kommt man nicht aus und was mag wohl eine Ladenmiete in bester Lage kosten?

      An anderer Stelle hat es aber von Seiten ULC geheißen, ein Shop solle bis zu 1 Mio an Umsatz bringen! Entweder war es in einem zurückliegenden Geschäftsbericht oder über einer der SES Research Meldungen, in welchem die Shops kommentiert wurden!

      Hoffe also, das eher die 1 mio stimmen, als die € 250.000 oder zumindest die goldene Mitte ....

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 22:53:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo Soyus,

      Geldgeschäfte sind emotional,
      was ist so schlimm dran ???
      man darf sich doch mal ärgern, wenn was schlecht läuft.

      Eins ist doch klar, sowohl Aktienkurs als auch Gewinnzahlen
      von ULC sind nach langen Jahren des zuschauens absolut unakzeptabel. Ich wurde in 7 Jahren nicht einmal positiv
      überrascht.

      dafür mindestens 5 mal negativ, und dieses Quartal ist
      eine Farce....

      Wichtig ist doch mal klarzustellen, welche Stellschrauben
      bei ULC falsch sind!
      und diese Stellschrauben nicht gleich weichzuspülen.

      ich glaube diese Stellschrauben haben wir herausgearbeitet.

      übrigens schlechtes Beispiel mit Versicherungen verkaufen,
      dass sehe ich genau andersrum.
      Versicherungen sind austauschbar, da ist Kundenbindung noch wichtiger...

      Thema Umsatzsteigerungen, ich habe nichts dagegen, aber
      werthaltig, keinen Umsatz nur des Umsatzes wegen, die Marge
      muss stimmen. D.h. kein verschleudern über Discounter!!!

      Umsatzerwartung über Shops, da habe ich keine Ahnung
      vielleicht 250.000 Euro pro Shop pro Jahr?????
      10 Euro Umsatz alle 5 Minuten....
      ist aber meiner Meinung sehr positiv gerechnet....
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 00:02:42
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.798.862 von BetriebswirtHamburg am 18.08.09 02:16:43Auweia, was muss ich da lesen von Dir:

      Lange Rede kurzer Sinn:

      Die komplette Vertriebsmannschaft ist erstazlos AUSZUTAUSCHEN!

      Es ist sehr krass und ausschliesslich Provisionsorientierter Vertrieb zu betrieben!


      BW, das letzte was Kunden wollen ist, dass sich ständig die Ansprechpartner ändern. Beide oben genannten Punkte führen dazu.

      Etwas auszusieben und gute neue Kräfte an Bord holen schadet m.E. nicht, aber Du solltest das nicht mit Versicherungen verkaufen vergleichen und auch etwas ausgewogener investieren, dann bist Du auch weniger emotional.

      Just my 2 cents & nichts für ungut & alles Gute :)
      soyus1

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      Avatar
      schrieb am 24.08.09 23:52:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.822.396 von BetriebswirtHamburg am 21.08.09 00:05:59Hallo allerseits,

      freut mich, dass hier so eifrig diskutiert wird. Sehe von der Seitenlinie zu. Kann mir aber vorstellen, dass sich das mit Vertrieb oft leichter spricht als es ist. War selber mal im Vertrieb...

      Hätte auch schlimmer ausfallen können... habe hier schon mal erwähnt, dass in Krisen sehr leicht bei solchen Produkten gespart wird, also für mich keine große Verwunderung.

      Was rechnet Ihr mit Mehrumsatz aufgrund der Shops im Gesamtjahr?

      @Geko: ULC muss m.E. den Umsatz steigern um eine bessere Kostenstruktur zu erlangen.

      Beste Grüße
      soyus1
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 19:40:57
      Beitrag Nr. 90 ()
      hhmmmhhh,
      dass mit den Shops könnte ja noch gut laufen,
      dennoch bleibt es von der Größe her ein Nebenschauplatz,
      hoffentlich weissen die nächsten Zahlen wenigstens
      Angaben zum Umsatz der Shops aus.

      Wir sind uns einig, dass der Vertrieb die Schwachstelle ist.
      Dazu zuviele margenschwache Abschlüsse.
      Auch hier können wir nur hoffen, dass Konsequenzen gezogen
      werden.

      jetzt herrscht erstmal Nachrichtenflaute bis zur
      nächsten ad-hoc...
      Auf jeden Fall wird dass kein gutes Jahr für ULC werden.
      Von Turnaround gar nicht zu sprechen.
      Ich persönlich bin immer noch der Meinung dass der Konsum
      in Deutschland/Europa sein Hoch in 2007/8 für ein paar Jährchen
      gesehen hat.
      Also müssen wir wieder viele Monate warten.....
      da sind wir ja wieder beim Thema des Threads
      ULC ein Langfristinvestment :-)))))
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 00:05:59
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.815.646 von geko73 am 20.08.09 10:00:59klar - mit den Vertragsrisiken Mitarbeiter sowie Mietvertrag hast Du vollkommen Recht! Das muss man sich halt durchrechnen, weil auf der anderen Seite ja auch sehr viele Einsparungen durch die Shops möglich sind!

      Diese wären vor allem in den Fixkostendegressionen zu suchen. Teilt man mal den Jahresumsatz durch die Produktanzahl, so erhält man einen erschreckend kleinen Umsatz je Produkt!!! Mit eignen Shops würde dies steigen!

      United Labels würde ferner endlich mal als "Marke" etabliet werden können und in den Gebieten wo eigene Shops NICHT präsent sind, würden sich Einzelhändler um Shop in Shop Lösungen oder my Comicware Komissionskonzepte reißen!

      Das mit der Übernahme ist ganz einfach:

      Sowohl Sanario als auch Depesche verstehen im Gegensatz zum United Labels Vertrieb ihr Vertriebsgeschäft hervorragend!

      Mit einer Übernahme hätte man somit mal ein kompetentes und energiegeladenes Vertriebsteam!

      Ich verstehe nicht, wieso das Herrn Boder nicht auffällt!?? :(

      Es gibt soviel, was derzeit nicht angekurbelt wird, das geht auf keine Kuhhaut!!! :

      Angel Cat Sugar wurde als "Nachfolger" von Hello Kitty auf der HV vorgestellt und der einzige Ort wo ich Produkte von Angel Cat sah, war in den Losbuden und Greiferbuden auf dem Hamburger Dom!

      Sino ist ein hervorragender Character und hat Potential ohne Ende! Auch Steinbeck hat einen sehr guten Ruf und viele Erfolge vorzuweisen! Aber es gibt die Sino Produkte fast nirgends zu kaufen!

      Bei United Labels müssen die Kunden erst erraten, dass sie da etwas kaufen könnten und dann mehrmals anfragen, ob sie Kunden werden dürfen und wenn sie Glück haben gibt es dann einen Kontakt und sie werden als Kunden aufgenommen!

      Wenn man erstmal Kunde ist, dann klappt alles gut! Sehr gut sogar. Super schnelle Lieferung, gute Qualität und wenn mal was nicht OK ist, anstandslos Ersatzlieferung und zwar prompt!

      Aber der Vertrieb pennt und pennt und pennt! Ist da überhaupt ein Vertrieb zu Hause???? Hallo ??? is da jemand zu Hause?? :eek:

      Ganz ehrlich. Es kommt mir so vor, als wenn ein Unternehmen hervorragende Produkte und tolle Grundgedanken hat aber völlig vergessen hat, dass es einen Vertrieb benötigt! Aber ohne geht es halt nicht!!!! :(

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 10:00:59
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo Betriebswirt Hamburg,

      das mit den Shoperöffnungen leuchtet mir noch nicht ein.
      Der einzige der daran verdient ist doch der Vermieter,
      ich kenne mich in der Branche nicht aus, ich sehe nur immer
      wieder die vielen Pleiten von Shopbesitzern.....
      außerdem weiss ich z.B. was ein Bäcker an Miete in guter Lage bezahlt,
      der muss schon viele Brötchen verkaufen um die Miete reinzuholen,
      hier adäquat der Verkauf von ULC-Produkte.....
      tut mir leid damit kann man nicht viel Geld verdienen und hat noch dazu weitere Vertragsrisiken (Räume, Mitarbeiter usw.)

      also nenne mir Kennzahlen, warum Du denkst, dass das läuft??
      Noch ein Hinweis, ich fliege oft und sehe die Shops auf
      Flughäfen immer verwaist. (Hab jetzt aber noch keinen UlC shop gesehen).
      Da wird doch kein großer Umsatz gemacht.....
      D.h. ich möchte jetzt Zahlen hören vom Management über
      den durchschlagenden Erfolg von Shops.

      Dein Hinweis auf die Vertriebsmannschaft schockiert mich echt.
      Auch hier muss das Management umdenken.
      Klare fokusierung auf Leistungsorientierte Bezahlung.
      weniger Umsatz, wenige Gehalt. oder gehen.

      Das mit der Übernahme verstehe ich überhaupt nicht,
      warum weitere Risiken eingehen?

      außerdem wenn ein Management Unternehmensberater braucht,
      ist es für mich kündigungsreif (hier ja schlecht möglich :-)..)
      wer, wenn nicht derjenige, der das Geschäft bertreibt, hat den besten Einblick.....

      Aktienrückkaufprogramm,
      sehr gute Idee, aber dann doch lieber eine Sonderausschüttung.
      Was ich hab, das hab ich.
      Das ganze im Rahmen der Umsatzverkürzung auf profitable Bereiche.
      Dann hat ULC eine reelle Chance.
      Im kleinen Rahmen als Nieschenanbieter profitabel zu agieren.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 19:57:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.798.862 von BetriebswirtHamburg am 18.08.09 02:16:43Fossieren? du meinst forcieren.

      Trotzdem nett, zu Fossilien zu machen:laugh:
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