Volkswagen Vorzüge interessanter als Stämme ? (Seite 30)

[thg]

Ich mach mir da überhaupt keine Sorgen welcher Antrieb die Zukunft hat.
Wichtig ist wir brauchen Autos und davon viele.Drumherum ist viel Geld zu verdienen.
In Holland war es vor 5 Jahren schon normal an der Staßenlaterne Strom zu tanken da
wird es bei uns doch auch gehen.
Und VW wird auch in den nächsten 10 Jahren viel Geld verdienen.
Frohes neues Jahr 😃

[GAP-Minder]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.039.120 von ymhi2017 am 02.01.24 16:39:58

Zitat von ymhi2017:

Zitat von GAP-Minder: ...

Kurzer Faktencheck zu Norwegen (ich liebe Fakten!): Strompreis 10ct/kWh, E-Auto laden umsonst (jedenfalls zu Beginn der Ära), 99 % erneuerbarer Strom, super ausgebaute Ladeinfrastruktur und hohe Strafsteuern für Verbrenner. Wer dann noch auf die veraltete Technik setzt, ist fanatisch oder sehr dumm oder beides.
In Deutschland haben wir da noch einen Weg vor uns...
Jetzt kommt meinen Meinung: VW könnte da schon seinen Beitrag leisten, zum Beispiel mit einer großen Offensive bei den Ladestationen. Bei Ionity wäre das finanziell sehr gut machbar, sind hier doch mehrere Konzerne engagiert. Aber die Ausbaugeschwindigkeit wird mM bewusst verschleppt um den Verbrenner am Leben zu halten.

Der Dämliche Franz Alt Spruch "Sonne/Wind schicken keine Rechnung" ist absurd, die Rechnung stellt der fossile Backup, die gigantisch erf. Netz Infrastruktur, die Speicher einer hirnrissigen Kemfert, die es schon physikalisch gegen Dunkelflaute nicht geben kann.

Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert. Wir werden unseren gesamten (!) Energiebedarf eines Tages erneuerbar decken, d.h. mit Strom. Diese These steht außer Frage, nur der genaue Zeitpunkt und die damit verbundenen wirtschaftlichen und sozialen Folgen sind noch offen. Begründung: alles, was nicht erneuerbar ist, hält nicht ewig. Logisch einleuchtend, denke ich.
Wenn wir aber über kurz oder lang alles erneuerbar antreiben müssen, wäre es gut, dabei Vorreiter zu sein. Und das gilt natürlich auch für E-Autos, bei denen die deutschen Hersteller (auch VW) einfach nicht voran kommen.
Energiespeicher zu bauen (Wasserstoffkraftwerke, Pumpspeicherwerke, Großbatterien mit einfachen Rohstoffen usw.) ist sicher keine technische Herausforderung. Schon in den 80ern des letzten Jahrhunderts sorgte die größte Batterie der Welt dafür, dass der Energiebedarf von West-Berlin gepuffert werden konnte, Und das soll mit ganz anderen wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten jetzt nicht mehr gehen? Bisher wurde aber von der Lobby der Stromversorger alles verhindert, was ihrem Geschäftsmodell schaden könnte. Und die von Russland inspirierte AfD und entsprechende (a)soziale Medien schießen ja auch aus allen Rohren gegen die Energiewende.

[ymhi2017]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.982.845 von GAP-Minder am 18.12.23 14:52:34

Zitat von GAP-Minder:

Zitat von Klampar100: Dei Norweger sind nun ein ganz schlechtes Beispiel. Die können sich E-Autos leisten, weil sie gleichzeitig wohlhabend durch den Verkauf von Öl werden. Absolut heuchlerisch.

Kurzer Faktencheck zu Norwegen (ich liebe Fakten!): Strompreis 10ct/kWh, E-Auto laden umsonst (jedenfalls zu Beginn der Ära), 99 % erneuerbarer Strom, super ausgebaute Ladeinfrastruktur und hohe Strafsteuern für Verbrenner. Wer dann noch auf die veraltete Technik setzt, ist fanatisch oder sehr dumm oder beides.
In Deutschland haben wir da noch einen Weg vor uns...
Jetzt kommt meinen Meinung: VW könnte da schon seinen Beitrag leisten, zum Beispiel mit einer großen Offensive bei den Ladestationen. Bei Ionity wäre das finanziell sehr gut machbar, sind hier doch mehrere Konzerne engagiert. Aber die Ausbaugeschwindigkeit wird mM bewusst verschleppt um den Verbrenner am Leben zu halten.

Der Dämliche Franz Alt Spruch "Sonne/Wind schicken keine Rechnung" ist absurd, die Rechnung stellt der fossile Backup, die gigantisch erf. Netz Infrastruktur, die Speicher einer hirnrissigen Kemfert, die es schon physikalisch gegen Dunkelflaute nicht geben kann.

[GAP-Minder]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.033.864 von Dietl1 am 31.12.23 15:20:08

Zitat von Dietl1: https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_14_12_2023_wie_sich_vw_zum_e_affen_macht

Sorry, aber so einen Internet-Dreck sollte man nicht als seriöse Quelle ansehen.

[Kwerdenker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.033.864 von Dietl1 am 31.12.23 15:20:08

Das sind ja abenteuerliche Kapriolen des Konzerns…

[Dietl1]

SonntagsFahrer

https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_14_12_2023…

[hoy007]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.982.647 von Klampar100 am 18.12.23 14:17:20

Ja, man kann es werten, muss man aber nicht.

Es zeigt nach meiner Meinung wo es hingehen wird und das der Kippunkt kommt,
Deutschland ist nicht mehr Innovator oder Vorreiter sondern beginnt hinterherzuhumpeln, der Lobby sei Dank...

https://www.electromaps.com/de/blog/absatz-von-elektrofahrze…

Und ja die Rahmenbedingungen in D werden immer schlechter, diese setzt die Politik - nur keiner will die akt. Regierung gewählt haben 🤢

[einverstanden]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.982.947 von Herbert H am 18.12.23 15:17:25

Zitat von Herbert H:

Zitat von GAP-Minder: Jetzt kommt meinen Meinung: VW könnte da schon seinen Beitrag leisten, zum Beispiel mit einer großen Offensive bei den Ladestationen.

Ladestationen sind m. E. gar nicht das Problem. Es ist schlichtweg der Strompreis, der viel zu hoch ist. E-Auto-Fahren lohnt sich nur, wenn man zuhause (am besten mit PV) tanken kann. Bei Preisen von 50 Cents bis 1 EUR an öffentlichen Ladestationen ist es tendenziell billiger, mit einem Verbrenner zu fahren.[/quote]



👍👍👍

[Herbert H]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.982.845 von GAP-Minder am 18.12.23 14:52:34

Zitat von GAP-Minder: Jetzt kommt meinen Meinung: VW könnte da schon seinen Beitrag leisten, zum Beispiel mit einer großen Offensive bei den Ladestationen.

Ladestationen sind m. E. gar nicht das Problem. Es ist schlichtweg der Strompreis, der viel zu hoch ist. E-Auto-Fahren lohnt sich nur, wenn man zuhause (am besten mit PV) tanken kann. Bei Preisen von 50 Cents bis 1 EUR an öffentlichen Ladestationen ist es tendenziell billiger, mit einem Verbrenner zu fahren.

[GAP-Minder]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.982.647 von Klampar100 am 18.12.23 14:17:20

Zitat von Klampar100: Dei Norweger sind nun ein ganz schlechtes Beispiel. Die können sich E-Autos leisten, weil sie gleichzeitig wohlhabend durch den Verkauf von Öl werden. Absolut heuchlerisch.

Kurzer Faktencheck zu Norwegen (ich liebe Fakten!): Strompreis 10ct/kWh, E-Auto laden umsonst (jedenfalls zu Beginn der Ära), 99 % erneuerbarer Strom, super ausgebaute Ladeinfrastruktur und hohe Strafsteuern für Verbrenner. Wer dann noch auf die veraltete Technik setzt, ist fanatisch oder sehr dumm oder beides.
In Deutschland haben wir da noch einen Weg vor uns...
Jetzt kommt meinen Meinung: VW könnte da schon seinen Beitrag leisten, zum Beispiel mit einer großen Offensive bei den Ladestationen. Bei Ionity wäre das finanziell sehr gut machbar, sind hier doch mehrere Konzerne engagiert. Aber die Ausbaugeschwindigkeit wird mM bewusst verschleppt um den Verbrenner am Leben zu halten.