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    Volkswagen Vorzüge interessanter als Stämme ? (Seite 492)

    eröffnet am 31.10.07 09:48:07 von
    neuester Beitrag 29.04.24 15:00:04 von
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      schrieb am 28.03.21 01:46:03
      Beitrag Nr. 15.412 ()
      Deutsche Bank hebt Ziel für Volkswagen-Aktie auf 270 Euro
      Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Volkswagen Vorzüge von 185 auf 270 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Konzern gehe "all in" im Bereich E-Mobilität, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer am Montag vorliegenden Studie. Der Experte bringt gar ein mögliches Kursniveau von 400 Euro ins Spiel, für das der Weg frei gemacht werde.

      FRANKFURT (dpa-AFX)
      Volkswagen (VW) Vz | 228,00 €
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      schrieb am 28.03.21 01:27:58
      Beitrag Nr. 15.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.627.578 von SR2030 am 28.03.21 01:26:14PS: Was zählt sind die Zukunftsaussichten und nicht das Geschwätz von gestern.
      Volkswagen (VW) Vz | 228,00 €
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      schrieb am 28.03.21 01:26:14
      Beitrag Nr. 15.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.626.636 von Remus am 27.03.21 20:19:02
      Zitat von Remus: Da kann man nur hoffen das es wie angedeutet auf eine baldige Einigung hinaus läuft!
      Ein aufgewärmter Dieselgate wäre für den Kurs gar nicht gut!
      :confused::confused::confused:


      Die Affäre gehört der Vergangenheit an und wurde damals ausgiebig in der Marktkapitalisierung abgearbeitet. Die möglichen Entschädigungszahlungen der Managerhaftpflicht haben - wenn überhaupt - dann einen minimalen positiven Effekt auf die Eigenkapitalquote und ggf. den Aktienkurs.
      Volkswagen (VW) Vz | 228,00 €
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      schrieb am 27.03.21 20:19:02
      Beitrag Nr. 15.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.626.495 von Remus am 27.03.21 19:52:55Da kann man nur hoffen das es wie angedeutet auf eine baldige Einigung hinaus läuft!
      Ein aufgewärmter Dieselgate wäre für den Kurs gar nicht gut!
      :confused::confused::confused:
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      schrieb am 27.03.21 19:52:55
      Beitrag Nr. 15.408 ()
      Zu was soll das nur gut sein?
      https://www.cio.de/a/volkswagen-belangt-ex-vorstaende-von-vw…
      das liest sich schon anderst, wobei ich die negativ Presse im Zusammenhand für einen Fehler halte!
      https://www.welt.de/wirtschaft/article229252837/Dieselskanda…
      :D:D:D
      Volkswagen (VW) Vz | 228,00 €
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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
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      schrieb am 27.03.21 19:39:43
      Beitrag Nr. 15.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.626.447 von Remus am 27.03.21 19:38:26natürlich für Ostern!
      :D:D:D
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      schrieb am 27.03.21 19:38:26
      Beitrag Nr. 15.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.626.429 von Remus am 27.03.21 19:35:32obwohl ich sagen muss die von mir Ende Januar erwähnten 200€ "könnten" schon noch kommen!
      :D:D:D
      Volkswagen (VW) Vz | 228,00 €
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      schrieb am 27.03.21 19:35:32
      Beitrag Nr. 15.405 ()
      Hat der Oberg... wieder Panik📉 vor Fallenden Kursen, nur die Ruhe VW ist ein Langzeit Investment, "sollte" er weiter fallen, wird er sich auch schnell wieder erholen, nur die Ruhe Bub!
      :laugh::laugh::laugh:
      Ende des Jahres sehe ich den Kurs bei mindest 300€!
      :D:D:D
      Volkswagen (VW) Vz | 228,00 €
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      schrieb am 27.03.21 12:50:44
      Beitrag Nr. 15.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.622.868 von Remus am 27.03.21 10:43:19Du hast mich schon gelesen ..... das gackern überlassen wir dem Huhn wie dich und einigen anderen.
      Müll uns hier mit deinem Gap nicht zu. Oder willst du das 1x die Woche erwähnen!
      Volkswagen (VW) Vz | 228,00 €
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      schrieb am 27.03.21 11:38:01
      Beitrag Nr. 15.403 ()
      Da der Artikel hinter einer Paywall steckt hier in Gänze:

      Düsseldorf Tesla gegen Volkswagen: Das ist Elektro-Pionier gegen etablierten Autokonzern, Silicon Valley gegen Wolfsburg – und neuerdings auch der Kampf um die Vorherrschaft im Bereich Elektromobilität. Ab diesem Sommer will Tesla in seiner neuen Gigafactory in Grünheide bei Berlin die ersten Autos produzieren. Der Elektroauto-Hersteller sucht dafür händeringend Personal.

      Auch VW investiert in den kommenden fünf Jahren mehr als 70 Milliarden Euro in Elektromobilität, Hybridisierung, autonomes Fahren, neue Mobilitätsdienste und Digitalisierung. Bis 2030 will der Konzern sechs Fabriken zur Fertigung von Batteriezellen in Europa aufbauen. Dadurch entstehen Tausende spannende Jobs.

      Einige Experten und Analysten erwarten gar, dass die Deutschen den kalifornischen Konkurrenten bereits 2025 als weltgrößten Elektroautohersteller ablösen könnten.

      Volkswagen und Tesla sind jedoch grundverschiedene Unternehmen. Wer punktet wo im Kampf um die besten Spezialisten und Manager? Die beiden Autobauer im Handelsblatt-Karrierecheck.

      Tesla oder VW: Wo gibt es die besseren Aufstiegschancen?


      Die Größe eines Unternehmens korreliert stark mit den Karriere- und Aufstiegschancen. In kleinen Unternehmen kommt man zwar oft schnell an die Spitze. Allerdings sind die Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, begrenzt.

      Im Duell Volkswagen gegen Tesla ist die Lage klar: Der Volkswagen-Konzern (rund 670.000 Mitarbeiter) schlägt Tesla (rund 70.000 Mitarbeiter) bei der Belegschaft global gesehen gleich um das Neunfache. Allein die Marke VW beschäftigt weltweit fast drei Mal so viele Menschen wie Tesla.

      Zu Volkswagen gehören zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern, dazu kommen mehr als 100 Fertigungsstätten in Asien, Amerika und Afrika. „Als Global Player bieten wir bei Volkswagen so viele Entwicklungsmöglichkeiten wie kaum ein anderes Unternehmen – und das über alle Kontinente hinweg“, sagt Gunnar Kilian, Personalvorstand bei Volkswagen.

      Allerdings ist Größe nicht alles. Wer Dynamik, flache Hierarchien und Herausforderungen sucht, der ist bei Tesla besser aufgehoben. Wem aber Arbeitsplatzsicherheit wichtig ist, der findet sie bei Volkswagen. Bis 2029 sind dort betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen.

      Wer bietet mehr Jobs – Volkswagen oder Tesla?

      Allein für seine Gigafactory in Grünheide hat Tesla derzeit aktuell rund 380 Stellen auf der firmeneigenen Karriereseite ausgeschrieben – und damit fast dreimal so viele wie VW konzern- und deutschlandweit. Der erhöhte Personalbedarf ergibt sich bei Tesla ganz klar aus dem Ziel, ab Sommer die ersten Autos in Grünheide vom Band rollen zu lassen. Auch wird bald die Genehmigung für eine Batteriezellfabrik gestellt, die 2022 den Betrieb aufnehmen soll.

      Beim Werben um Spitzenkräfte mischt sich Tesla-Chef Elon Musk sogar persönlich ein. So war er zuletzt im November in Grünheide, um Vorstellungsgespräche zu führen. Die medienwirksamen Auftritte des Milliardärs dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Tesla offenbar Schwierigkeiten beim Besetzen der Stellen hat.

      So stammen aktuell 150 Stellenausschreibungen noch aus dem Jahr 2020, darunter auch wichtige Managementposten wie die Leitung der Batteriemodule-Fertigung. Einen „HR Business Partner“ und einen „HR Operations Specialist“ sucht Tesla seit über einem Jahr. Dass es sich dabei um Karteileichen handelt, ist eher unwahrscheinlich. Tesla hat in den vergangenen Wochen mehrmals seine Karriereseite aktualisiert.

      Das Unternehmen äußert sich auf Anfrage nicht. Aus Tesla-Kreisen heißt es nur: Es gebe ein großes Bewerberinteresse, auch die meisten Führungspositionen seien bereits besetzt. Eine Stellenanzeige werde oft für mehrere, gleichwertige Positionen ausgeschrieben.

      Auch auf Arbeitgeber-Bewerbungsportalen sind immer wieder negative Eindrücke nachzulesen, vor allem die Kommunikation mit Teslas Personalabteilung frustriert viele. „So geht man nicht mit gut ausgebildeten Leuten in Deutschland um“, motzt ein Bewerber. Und ein anderer Kandidat für einen Managementposten schreibt auf Kununu von acht Gesprächsrunden. „Wir bewerben uns nicht für den US-Kongress oder das Paradies!“

      Allerdings: Auf Arbeitgeberbewertungsportalen berichten tendenziell eher Bewerber mit negativen Erfahrungen als jene, bei denen alles reibungslos lief. Auch ist Tesla eine Kultmarke, es bewerben sich entsprechend viele Menschen. Die zuständige Arbeitsagentur in Frankfurt an der Oder vermittelte mit anderen Agenturen mehr als 2000 Bewerbungen.

      Dazu kommen noch die direkten Bewerbungen bei Tesla, gut informierte Kreise reden von einer „Bewerberschwemme“. Der Andrang ist groß, und Tesla ist wählerisch. Das führt zu Verzögerungen und Problemen.

      Wer hat die spannenderen Positionen?

      Wer welchen Job interessant findet, muss natürlich jeder für sich bewerten. Dennoch sind auch hier Unterschiede zwischen Tesla und VW mit Blick auf die Karrierechancen in beiden Unternehmen sichtbar.

      So sucht Tesla für den Standort Grünheide Tesla breit – vom Personaler, der sich mit den Gepflogenheiten des deutschen Arbeitsrechts auskennt, bis zu Experten für die Batteriezellenfertigung und erfahrenem Führungspersonal für die Supply-Chain. Das bietet viele Einstiegschancen.

      Um sein Geschäft weiter zu elektrifizieren und zu digitalisieren, sucht auch VW verstärkt in den Zukunftsbereichen Elektromobilität und IT. Für die Elektromobilität braucht der Konzern Zellentwickler mit verschiedenen Ausrichtungen, aber auch Experten für strategische Kooperationen im Batterieumfeld und Prozessentwickler sind gefragt.

      Im Bereich IT sucht VW vor allem Cloud-Architekten, Programmierer sowie Experten in Sachen Automotive-IT und Cybersicherheit. Im Management liegen die Suchschwerpunkte derzeit auf den Bereichen technische Entwicklung, Kommunikation und IT, wie der Konzern mitteilt.

      In Salzgitter entsteht derzeit VWs erste eigene Batteriezellfabrik. 2024 soll die Produktion anlaufen. Der Plan ist, dass dort jährlich über 500.000 Batteriesysteme für vollelektrische Fahrzeuge wie den ID.3, aber auch Systeme für Plug-in-Hybride in Serie gefertigt werden.

      Das bietet interessante Zukunftsaussichten. Im Endausbau sollen 1500 Mitarbeiter in Salzgitter arbeiten. Gefragt sind vornehmlich Spezialisten aus der Zellfertigung oder vergleichbaren Industrien, wie eine Sprecherin erklärt, „vor allem für die Entwicklung, Qualitätssicherung und das Lieferantenzellmanagement“.

      Gehalt bei Tesla und VW: Wer zahlt wie gut?

      Beim Thema Gehalt halten sich beide Unternehmen mit klaren Zahlen oder Gehaltsspannen bedeckt. Sowohl von VW als auch von Tesla heißt es bei Fragen nach konkreten Gehältern im Management: kein Kommentar.

      Laut Gehaltsdaten der Managementberatung Korn Ferry verdienen akademisch qualifizierte Spezialisten in der Autoindustrie im Schnitt ein Grundgehalt von etwa 66.000 Euro im Jahr – Boni und andere Gehaltsextras rausgerechnet. Im mittleren Management (Abteilungsleiter und erfahrene Spezialisten) sind im Schnitt knapp 104.000 Euro drin.

      Was man wissen muss: Die Daten beinhalten auch Zulieferer, die in der Regel weniger zahlen als Hersteller. Volkswagen dürfte daher beim Grundgehalt über dem Branchenschnitt liegen, Tesla, nach allem, was man hört, eher darunter.

      Bei VW verdienen erfahrene Fachkräfte mit Spezialwissen in der höchsten Tarifgruppe 95.000 bis 105.000 Euro Grundgehalt im Jahr. Wer der ersten Führungsstufe angehört, liegt zum Teil deutlich darüber. Im oberen Managementkreis kann schon mal eine halbe Million Euro gezahlt werden, Boni und Sonderleistungen eingerechnet. Der variable Gehaltsanteil macht bei VW-Managern mit zehn oder mehr Jahren Erfahrung in der Regel mehr als ein Viertel der Zieldirektvergütung aus.

      Das kann Tesla nicht überbieten. Zwar zahlt der US-Konzern attraktive Leistungsprämien, die nach Aussage eines ehemaligen Mitarbeiters bis zu 40 Prozent des Gehalts ausmachen können. Auf Bewertungsportalen berichten zahlreiche Angestellte von Aktienprogrammen in Höhe von 50.000 Euro jährlich.

      Allerdings ist das Grundgehalt bei Tesla eher durchschnittlich, wie zahlreiche Mitarbeiter berichten – selbst auf Stellen, die eine höhere Qualifikation erfordern. So erhält ein Ingenieur laut dem Arbeitgeberbewertungsportal Kununu im Schnitt 72.000 Euro, Manager liegen laut dem Portal bei 102.000 Euro.

      Bei Top-Stellen ist aber auch bei Tesla deutlich mehr drin. So dürfte etwa der „Cell Shop Senior Leader“, eine absolute Schlüsselstelle in der geplanten Batteriezellenfertigung, ein Grundgehalt von gut 300.000 Euro bekommen, schätzen Headhunter, die sich in der Branche auskennen. Welche anderen hochbezahlten Führungs- und Spezialistenjobs aktuell bei Tesla in Grünheide ausgeschrieben sind, lesen Sie hier.

      Spitzenkräfte erhalten bei Tesla auch jährlich Aktien, die über vier Jahre quartalsweise ausgegeben werden. Das kann je nach Stelle und Leistung einen ordentlichen Verdienstaufschlag ergeben – vorausgesetzt, die Aktie stürzt nicht von ihrem hohen Kursniveau ab. Man kann sich den Bonus allerdings auch teilweise in bar auszahlen lassen.

      Wer kommt wie nach oben bei Tesla und VW?

      Eine Karriere bei Tesla kann schnell steil verlaufen. Die Aufstiegschancen sind ähnlich hoch wie in einem Start-up. Mitarbeiter berichten von flachen Hierarchien und schnellen Aufstiegschancen. Allerdings herrscht eine gnadenlose Leistungskultur. Wer nicht mitkommt oder Konzernchef Elon Musk in die Quere kommt, der kann viel schneller als bei Volkswagen auf der Straße landen.

      Bei VW sind im gesamten Konzern 18.000 Führungskräfte beschäftigt – und für die gibt es einen konzernweiten Standard für den Aufstieg. Vom Meister bis zur Vorstandskandidatin müssen erst einmal alle Mitarbeiter mit Personalverantwortung die sogenannte „Führungskräfte-Basis-Qualifizierung“ durchlaufen.

      Für jede Führungsebene gibt es dann noch spezielle Programme. Ab dem oberen Managementkreis, zu dem sich bei VW etwa 6000 Führungskräfte zählen dürfen, sind die Qualifizierungsprogramme im Konzern markenübergreifend besetzt. Die Top-Manager und Vorstände in spe müssen mehrere Marken, Länder und Bereiche durchlaufen haben.

      Entsprechend hoch ist der Anteil der Eigengewächse im Konzern. Gerade einmal 1,5 Prozent aller Führungskräfte auf der obersten Management-Ebene kamen 2020 bei VW von außen, lässt der Konzern wissen.

      Absolute Besonderheit bei VW ist und bleibt der Einfluss der Gewerkschaft. Bei VW gibt es einen Organisationsgrad von 80 bis 90 Prozent, der bis weit ins obere Management hineinreicht. Ohne den Segen der IG Metall und des starken Betriebsratschefs Bernd Osterloh geht auf Top-Ebene praktisch nichts.

      Und auch darunter ist der Einfluss auf strategische Entscheidungen seitens der Arbeitnehmervertreter groß. Das mache den Weg zu Personalentscheidungen manchmal mühsam, sagt eine Führungskraft.

      Wer damit kein Problem hat und die entsprechende Ausdauer mitbringt, kann es bei VW weit bringen. Wer schnell hoch hinaus will und auch damit leben kann, in den nächsten zwei, drei Jahren noch einmal den Arbeitgeber zu wechseln, sollte auf Tesla als Karriere-Beschleuniger setzen. Bei Tesla bleiben Beschäftigte laut dem Karrierenetzwerk LinkedIn im Median 2,3 Jahre – und damit genau halb so lang wie Beschäftigte bei VW (4,6 Jahre).

      Wer bietet welche Zusatzleistungen?

      Was Arbeitsverträge neben einem guten Gehalt oft noch schöner macht, sind die vielen Zusatzleistungen, die gerade große Unternehmen gewähren. Tesla scheint darauf keinen allzu großen Wert zu legen: Weihnachtsgeld gibt es bei dem Elektropionier aus Kalifornien genauso wenig wie Urlaubsgeld.

      Immerhin: Tesla bietet seinen Beschäftigten in Deutschland eine betriebliche Altersvorsorge an. Auch die Zahl der Urlaubstage liegt laut Stellenausschreibungen für Teslas Gigafactory mit 30 Tagen über dem gesetzlichen Minimum.

      Die bietet VW standardmäßig auch via Haustarifvertrag – plus zwei zusätzliche freie Tage an Heiligabend und Silvester. Außerdem haben Eltern im Zuge der Coronakrise aktuell noch mal Anspruch auf drei Extratage Freistellung.

      Bei VW gilt per Tarifvertrag eine 35-Stunden-Woche. Der Konzern bietet seinen Mitarbeitern eine Beschäftigungssicherung bis 2029, das heißt: Betriebsbedingte Kündigungen soll es bis dahin keine geben. Allerdings wird in Wolfsburg gerade die nächste Runde des Stellenabbaus vorbereitet.

      Dennoch bietet VW seiner Belegschaft einiges: betriebliche Altersvorsorge, ein Lebensarbeitszeit-Konto, mit dem man früher in den Ruhestand gehen kann („Zeitwert-Papier“ genannt), eigene Reha- und Fitnesszentren an mehreren Standorten sowie Betriebskitaplätze und Unterstützung bei Betreuungs- und Bildungsangeboten im Ausland für Kinder.

      Seit diesem März können sich VW-Mitarbeiter außerdem für ein neues Sabbatical-Angebot melden. Das lautet: drei bis sechs Monate frei – bei 75 Prozent des Tariflohns, wenn der Vorgesetzte zustimmt.

      Fazit

      Tesla oder VW – in Sachen Karriere ist es vor allem eine Typfrage, wo Fach- und Führungskräfte glücklicher werden. Eher sicherheitsorientierte Fach- und Führungskräfte werden vermutlich – nicht zuletzt auch wegen der guten Bezahlung und der Jobgarantie bis 2029 – eher auf VW setzen. Experimentierfreudigere Business-Professionals dürften sich ganz klar von Tesla angezogen fühlen.

      Volkswagen muss zwar als Folge des Dieselskandals immer noch Aufräumarbeit bei der eigenen Führungs- und Unternehmenskultur leisten. Gleichzeitig scheint der Großkonzern auf einem guten Weg zu sein, die Weltmarktführung auch in Zukunftsbereichen wie der Elektromobilität in den nächsten Jahren in Angriff zu nehmen.

      Auf der Pro-Seite von VW stehen ganz klar die vielen verschiedenen Marken des Konzerns, die interne Wechsel abwechslungsreich machen. Dazu ist Volkwagen für seine guten Arbeitsbedingungen in Deutschland bekannt.

      Dafür dürfte bei Tesla die Arbeit mit und für Elon Musk für viele Ingenieure eine spannende Herausforderung sein. Auch wenn der Tesla-Chef für seine Ungeduld bekannt ist, steht fest: Wer bei dem Elektroautopionier ein paar Jahre arbeitet, erwirbt Kenntnisse und Fähigkeiten, die am Arbeitsmarkt noch lange stark nachgefragt sein dürften – etwa in der Batteriezellenfertigung, auf die nun auch immer mehr deutsche Hersteller setzen.
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