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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 1227)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 05.06.13 17:03:19
      Beitrag Nr. 49.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.792.359 von wsgambler am 05.06.13 16:20:01bei einer möglichen , aus meiner sicht immer wahrscheinlicher werdenden "rettung" von solarworld geht es nicht um den unterschied zwischen eigenkapital- und fremdkapitalgebern. (die rechtlichen unterschiede und beweggründe sind mir durchaus geläufig - aber beide gruppen haben in erster Linie die Rendite ihres Investments im auge .
      das generell Investitionen in unternehmensanleihen sicherer sind als der Kauf von Aktien kann heute so nicht mehr gesagt werden. Anleger die im letzten halben jahr anleihen von solarworld gekauft haben dürften eine ähnliche Mentalität besitzen wie diejenigen die sich im gleichen Zeitraum die Aktien ins Depot gelegt haben....und beide gruppen wissen oder wussten um das Risiko das sie eingegengen sind.
      um mitleid geht es hier nicht.
      es wird nach wie vor hoch gepokert, und zumindest darin ist asbeck
      m.e. nicht schlecht. die fremdkapitalgeber haben derzeit deutlich mehr zu verlieren als die eigenkapitalgeber und deshalb müssen sie wohl noch ein paar kröten mehr schlucken als bislang bekannt...
      wie gesagt die Drohung ist stärker als die Ausführung....
      ich glaube nicht das asbeck selbst sein Baby untergehen lassen möchte, ebensowenig möchte er aber in Zukunft nur noch als Randfigur mitspielen.
      und genau dies ist eine kleine Hoffnung auf besserung die den altaktionären geblieben ist dank des stattlichen aktienpakets das asbeck ja selbst noch hält.und es ist ein unterschied ob man mit fremden oder mit eigenem Geld zockt....
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 16:20:01
      Beitrag Nr. 49.035 ()
      Zitat von gggold: "Es gibt kein Verhandlungsmarathon mehr. Wir naehern uns der Zielline. Und die meisten wetten doch gar nicht auf den Untergang von Solarworld, sondern nur auf den Untergang des Aktienkurses der Altaktionaere. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe."

      um die Verhandlungen vernünftig zu führen und im sinne einer erfolgsversprechenden Zukunft für Solarworld abzuschließen müssten erst mal alle Fakten auf dem Tisch liegen - dem ist (noch) nicht so....
      nicht gerade wenige sind bislang felsenfest davon ausgegangen das Solarworld noch in diesem Jahr untergeht ohne wenn und aber.

      Die Glaeubiger sollen ca. 600 Mio. Forderungen streichen. Wenn sie ihre Forderungen zum Nennwert streichen, ist es nur recht und billig, wenn sie Aktien zum Nennwert bekommen. Das würde ca. 600 Millionen Aktien bedeuten


      Die meisten Altaktionäre sitzen doch - blickt man auf den aktuellen Börsenkurs- eh schon auf horrenden Verlusten.
      Während die Besitzer von Anleihen nach deinem "Vorschlag" erst mal so gut wie überhaupt keine Verluste hätten (vgl.akt.kurs ca 0,8 €
      recht und billig kann ich da nicht sehen - für den Inhaber einer anleihe würde sich der aktuelle kurs dann quasi erst mal vervierfachen.darüberhinaus auch noch gemildert durch die bislang immer noch geleisteten zinszahlungen.


      ...dazu zwei Dinge:

      1. Die Anleihegläubiger haben Geld gegeben ohne dafür ein Stimmrehct auf der hauptversammlung zu haben. Sie wollen in der regel nicht Kursgewinne erzielen, sondern eine verlässliche angenmessene Verzinsung erhalten. Das haben Sie nicht und daher kann man sie wohl nicht als Gewinners ehen.

      2. Die meisten heutigen Aktionäre, vor allem unsere Schreiberlinge hier, meiner eingeschlossen, haben dem Unternehmen keinen einzigen cent an Kapital zukommen lassen, sondern eine Aktien an der Börse erworben um damit das shcnelle Geld zu machen. Sie können sich eigentlich gar nicht beschweren und auch nicht mit dem Argument kommen, sie hätten Herrn A. - also dem Sonnenkönig - Geld anvertraut. Haben sie nämlich nicht. Sie haben ihr Geld an einen Verkäufer überwiesen mit dem einzigen Ziel mit der Aktie zu spekulieren.

      Also ich habe keinen Deut Mitleid mit einem Aktienkäufer, der durch Solarword Geld verliert. Vor allem die Käufer der letzten 18 Monate wussten worauf sie sich einlassen.

      Den Anleihengläubigern der ersten Stunde würde ich nicht einmal übel nehmen, wenn Sie nicht auf mehr als 50 % ihres Geld verzichten wollen. Ich weiß nicht ob es das Aktienrecht zulässt: Ist es möglich, dass alle Anleihebesitzer, die erst in den letzten beiden Jahren gekauft auf 80 % vom Nennwert verzichten und die Käufer der ersten Stunde also auf echte 20 % vom Nennwert?
      So könnte man eine quasi Gleichstellung erreichen.

      Vielelicht weiß jemand, ob das möglich ist?

      -----------------------
      wsgambler
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 16:13:36
      Beitrag Nr. 49.034 ()
      wie auch immer die "Lösung" aussehen wird ein Interesse dürfte alle Beteilgten einen - das Interesse an einem steigenden Aktienkurs, und das war in der jüngeren Vergangenheit m.e. nicht immer so...
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 16:07:06
      Beitrag Nr. 49.033 ()
      "Es gibt kein Verhandlungsmarathon mehr. Wir naehern uns der Zielline. Und die meisten wetten doch gar nicht auf den Untergang von Solarworld, sondern nur auf den Untergang des Aktienkurses der Altaktionaere. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe."

      um die Verhandlungen vernünftig zu führen und im sinne einer erfolgsversprechenden Zukunft für Solarworld abzuschließen müssten erst mal alle Fakten auf dem Tisch liegen - dem ist (noch) nicht so....
      nicht gerade wenige sind bislang felsenfest davon ausgegangen das Solarworld noch in diesem Jahr untergeht ohne wenn und aber.

      Die Glaeubiger sollen ca. 600 Mio. Forderungen streichen. Wenn sie ihre Forderungen zum Nennwert streichen, ist es nur recht und billig, wenn sie Aktien zum Nennwert bekommen. Das würde ca. 600 Millionen Aktien bedeuten


      Die meisten Altaktionäre sitzen doch - blickt man auf den aktuellen Börsenkurs- eh schon auf horrenden Verlusten.
      Während die Besitzer von Anleihen nach deinem "Vorschlag" erst mal so gut wie überhaupt keine Verluste hätten (vgl.akt.kurs ca 0,8 €
      recht und billig kann ich da nicht sehen - für den Inhaber einer anleihe würde sich der aktuelle kurs dann quasi erst mal vervierfachen.darüberhinaus auch noch gemildert durch die bislang immer noch geleisteten zinszahlungen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 14:03:44
      Beitrag Nr. 49.032 ()
      Zitat von janlove25: aus 100 werden 5 Aktien.
      Was danach passiert, ist völlig offen.
      weder bezzugsverhältnis der 60% Anleiheschnitt
      und ausgestaltung der verbleibenden sind bekannt


      Das ist richtig. Aber man kann Vermutungen anstellen. Vergessen wir einfach mal den Kapitalschnitt.

      Die Glaeubiger sollen ca. 600 Mio. Forderungen streichen. Wenn sie ihre Forderungen zum Nennwert streichen, ist es nur recht und billig, wenn sie Aktien zum Nennwert bekommen. Das würde ca. 600 Millionen Aktien bedeuten.

      Die Altaktionaere haetten ca. 100 Millionen Aktien.
      Die Glaeubiger haetten dann ca. 600 Millionen Aktien.

      Danach kommt ja nochmal der Katari, der so hört man, ca. 200 Millionen in den Laden pumpen will, um die Restanleihen abzusichern. Der dürfte dann auch ca. 200 Millionen Aktien bekommen.

      Wir haetten dann ein Unternehmen, dass noch ca. 300 Millionen (Rest)Schulden hat, ca. 350 Millionen an cash (150 Mio übriggebliebenes [grosszügig gerechnet] + 200 Millionen vom Katari) und operativ immer noch rote Zahlen schreibt.

      Wieviel waere dieses Unternehmen wert?

      Die chinesischen Wettbewerber sind so ca. 100 Millionen Dollar wert aber gestehen wir Solarworld mal irrsinnige 200 Millionen Euro zu.

      Wieviel ist dann eine Aktie wert?

      200 Millionen Euro Marktkapitalisierung / 900 Millionen Aktien ==> ca. 0,22 Euro. Und das ohne Kapitalschnitt!

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      Avatar
      schrieb am 05.06.13 13:48:15
      Beitrag Nr. 49.031 ()
      Zitat von gggold: ich kann die Verwunderung so mancher hier über die Einführung der Zölle nicht wirklich verstehen.
      es kam so wie es nun mal kommen musste...
      als kurzfristige Konsequenz kann Asbeck jedenfalls zunächst einmal gestärkt in den Verhandlungsmarathon der nächsten Wochen und Monate mit Gläubigern Anteilseignern und potentiellen Investoren gehen.
      darauf das nach dem Niedergang nun der Untergang folgt würde ich nicht mehr wetten....


      Es gibt kein Verhandlungsmarathon mehr. Wir naehern uns der Zielline. Und die meisten wetten doch gar nicht auf den Untergang von Solarworld, sondern nur auf den Untergang des Aktienkurses der Altaktionaere. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 13:35:59
      Beitrag Nr. 49.030 ()
      ich kann die Verwunderung so mancher hier über die Einführung der Zölle nicht wirklich verstehen.
      es kam so wie es nun mal kommen musste...
      als kurzfristige Konsequenz kann Asbeck jedenfalls zunächst einmal gestärkt in den Verhandlungsmarathon der nächsten Wochen und Monate mit Gläubigern Anteilseignern und potentiellen Investoren gehen.
      darauf das nach dem Niedergang nun der Untergang folgt würde ich nicht mehr wetten....
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 13:35:54
      Beitrag Nr. 49.029 ()
      aus 100 werden 5 Aktien.
      Was danach passiert, ist völlig offen.
      weder bezzugsverhältnis der 60% Anleiheschnitt
      und ausgestaltung der verbleibenden sind bekannt
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 13:32:35
      Beitrag Nr. 49.028 ()
      Zitat von Magictrader: große Mengen an Zockern halten noch paar Solarworldaktien, eigentlich ist sie noch zu teuer bei 83 Cent in Anbetracht der Risiken.
      Wer verkaufen wollte, hat dies aber wohl schon getan.


      Bei Centrosolar (vergleichbar gelagerter Fall bzgl. eines Kapitalschnitts) nahm die Reise nach unten noch einmal so richtig Fahrt auf, als die Konditionen der Restrukturierung bekanntgegeben wurden und die Aktionaere schwarz auf weiss hatten, wieviel sie verlieren würden.

      Da am 8. Juli die zweite Glaeubigerversammlung stattfinden wird, und da es heisst, dass Solarworld versuchen wird, die Glaeubiger dort auch über das Restrukturierungsprogramm abstimmen zu lassen, muss das Restrukturierungsprogramm bis Mitte-Ende Juni kommuniziert werden, um die Glaeubiger mit rechtl. Vorlauffrist von mind. zwei Wochen einladen zu können.

      Das heisst für mich, kommt der Juli, kommt der Endcrash bei Solarworld.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 13:27:17
      Beitrag Nr. 49.027 ()
      große Mengen an Zockern halten noch paar Solarworldaktien, eigentlich ist sie noch zu teuer bei 83 Cent in Anbetracht der Risiken.
      Wer verkaufen wollte, hat dies aber wohl schon getan.
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