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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6078)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 07.04.08 16:38:13
      Beitrag Nr. 526 ()
      Solon erwartet weiter starkes Ertragswachstum :look:

      07.04.2008 - Das Solarenergieunternehmen Solon hat das Jahr 2007 wie bereits vorab gemeldet mit einem Umsatz von 503,1 Millionen Euro abgeschlossen. Das Geschäft wuchs damit um 42 Prozent. Auf EBIT-Basis beziffert das Berliner Unternehmen den Überschuss mit 35,2 Millionen Euro, ein Plus von 45 Prozent. Unter dem Strich stieg der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn von 14,4 Millionen Euro auf 21,3 Millionen Euro.

      Für 2008 und 2009 rechnet man weiter mit hohen Wachstumsraten. Umsatz und Ertrag sollen im laufenden Jahr um 75 Prozent wachsen, womit die bisherigen Prognosen bestätigt werden, 2009 um 50 Prozent. :rolleyes:
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 16:23:10
      Beitrag Nr. 525 ()
      centrotherm photovoltaics erreicht Meilenstein bei Siliziumanlagen :look:

      * Weltweit erstes Technikum zur Entwicklung von Reaktoren und Konvertern für die Polysilizium-Produktion in Betrieb * Reaktorstart erfolgreich * Know-how-Transfer von Solarzellen- auf Silizium-Produktion

      Blaubeuren, 07. April 2008 - Die centrotherm photovoltaics AG, Technologie-Anbieter und Dienstleister für Hersteller von kristallinen und Dünnschicht-Solarzellen sowie Solarsilizium, hat einen Meilenstein im Geschäftsbereich Solarsilizium erreicht: Das Technikum für Reaktoren und Konverter zur Herstellung von Polysilizium wurde in Betrieb genommen.

      Im Rahmen des "Siemens-Verfahrens" werden dünne Siliziumstäbe genutzt, die in einer Gasatmosphäre aus Trichlorsilan und Wasserstoff bei etwa 1.100 Grad in einem Siemens-Reaktor erhitzt werden. Aus der Gasphase lagert sich sukzessive weiteres Silizium an den Stäben ab. Anschließend wird der Reaktor abgeschaltet, die Stäbe werden abgekühlt und in kleine Brocken gebrochen, die dann in die Weiterverarbeitung gehen. Das Vorheizen der Siliziumstäbe und das Starten der Stromheizung, das zum Glühen der Stäbe erforderlich ist, wurden im Technikum erfolgreich durchgeführt. Dies ist für centrotherm photovoltaics ein wichtiger Schritt in der erfolgreichen Markteinführung der Reaktoren und Konverter. "Damit haben wir einen wesentlichen und zugleich schwierigen Prozessschritt in der Siliziumproduktion für Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad geknackt", erklärt Dr. Frank Stubhan, Leiter Geschäftsbereich Silizium. "Das bringt uns ein großes Stück nach vorn."

      Im Technikum werden die Reaktoren und Konverter getestet, weiterentwickelt und optimiert. centrotherm photovoltaics ist weltweit das einzige Unternehmen, das über ein solches Technikum verfügt, und strebt damit eine führende Rolle in der Anlagentechnik und der dazugehörigen Prozesstechnologie für die Herstellung von Polysilizium an.

      Die ersten Anlagen werden bereits im zweiten Quartal dieses Jahres nach Asien ausgeliefert. "First Silicon out" - das erste Silizium aus der Produktion - wird für Herbst 2008 erwartet.

      "Wir haben hart daran gearbeitet, unsere Kompetenz aus der Solarzellen-Produktion auf die Herstellung von Solarsilizium zu übertragen und unser Technologie-Know-how zu erweitern. Wir sind stolz, dass uns dieser wichtige Schritt gelungen ist", sagt Robert Hartung, Vorstandssprecher der centrotherm photovoltaics AG. "Mit unseren Anlagen und Beratungsleistungen wollen wir den Silizium-Produzenten die günstige Herstellung dieses wichtigen Rohstoffs ermöglichen."

      Über centrotherm photovoltaics AG centrotherm photovoltaics ist ein international führender Anbieter von Technologie und Dienstleistungen für die Herstellung von Solarzellen und Solarsilizium. Das breite Leistungsspektrum umfasst Schlüsselequipment und schlüsselfertige ("Turnkey") Produktionslinien für kristalline und Dünnschicht-Solarzellen. Für die Herstellung von Solarsilizium werden "Siemens"-Reaktoren und Konverter angeboten. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt derzeit im Wachstumsmarkt Asien. Zum internationalen Kundenkreis zählen namhafte Unternehmen der Solarbranche. Das Unternehmen mit Sitz in Blaubeuren bei Ulm beschäftigt derzeit über 320 Mitarbeiter.

      centrotherm photovoltaics AG
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 22:56:23
      Beitrag Nr. 524 ()
      .
      Was für Zufälle bei GT Solar... :eek:

      Eigentlich eine unauffällige Nachricht zu GT Solar heute und der neuen TSM Silizium Fabrik in den Niederlanden. Zuflällig liefert aber auch Degussa/Evonik das Trichlosilan in einer Verbundproduktion für TSM lt. einer News von 2007. Schaut man noch weiter zurück sieht man 2002 man eine Vereinbarung von GT Solar und JSSI (Joint Venture von Degussa und Solarworld) zur Weiterentwicklung ihrer Siliziumtechnik. Die Pantentrechte zu dieser neuen Siliziumtechnik kaufte Solarworld 2001 von GT Solar.

      Bis jetzt ist nur der Part von Evonik bei TSM klar. Sollte es sich dabei aber um Technik nach der von Solarworld gekauften und von GT Solar weiterentwickelten Patentrechte handeln, müßte auch bei Solarworld & Sunicon die Kasse klingeln.
      :rolleyes::look::rolleyes:

      ---------------



      April 04, 2008 10:00 AM Eastern Daylight Time
      GT Solar unterzeichnet Vertrag im Wert von 91 Millionen US-Dollar mit The Silicon Mine B.V. aus den Niederlanden :look:

      MERRIMACK, New Hampshire--(BUSINESS WIRE)--GT Solar Incorporated, ein führender globaler Anbieter eines umfassenden Sortiments von Ausrüstung, Dienstleistungen und Technologielösungen für die Solarstromindustrie, meldete heute, dass es mit The Silicon Mine B.V. (TSM) aus den Niederlanden einen Vertrag über die Lieferung von Polysiliziumreaktoren und Konversionsaggregaten im Wert von ca. 91 Mio. US-Dollar abgeschlossen hat. TSM wird die Ausrüstung zur Umsetzung seines angekündigten Plans verwenden, demzufolge es Ende 2009 die erste Produktionsstätte von solarstromfähigem Silizium der Niederlande in Betrieb nehmen wird.

      Der Vertrag bezieht sich auf GT Solars fortgeschrittene CVD-Reaktoren (Chemical Vapor Deposition, chemische Dampfabscheidung) mit 48 Reaktorstäben und Konversionsaggregate zur Hydrierung von Silizium-Tetrachlorid (STC), die bei der Herstellung von Polysilizium zum Einsatz kommen. Polysilizium ist der wichtigste Rohstoff für die Herstellung von Solarzellen in aller Welt.

      Thomas Zarrella, der CEO von GT Solar sagte: „Wir freuen uns, diesen neuesten Vertrag mit TSM bekannt zu geben. Er bedeutet die erste Installation von GT Solars Polysiliziumreaktoren in Europa. Dies ist eine weitere Bestätigung von GT Solars Schlüsselrolle in der Bereitstellung von Technologien, um der globalen Nachfrage nach Solarstrom zu begegnen.”

      TSM President Gosse Boxhoorn stellte fest: „Wir sind begeistert über die Gelegenheit, mit GT Solar zusammenzuarbeiten, während wir mit dem Aufbau unsers Geschäfts als ein Schlüsselanbieter in der Solarstrom-Lieferkette beginnen. GT Solar verfügt über die bewährten Ressourcen und Fachkompetenzen, die wir brauchen, um unsere Ziele zu verwirklichen.”

      Über TSM

      TSM plant, Ende 2009 die erste Produktionsstätte für solarstromfähiges Polysilizium der Niederlande in Betrieb zu nehmen. Das Silizium wird in zwei benachbarten Fabriken an TSMs Chemelot-Standort in Sittard/Geleen produziert und für die Herstellung von Wafers geeignet sein, das Ausgangsmaterial für die Fertigung von Solarzellen. Für weitere Informationen besuchen Sie http://www.thesiliconmine.com/

      ------------

      Weiterer Schritt in den Wachstumsmarkt Photovoltaik
      Donnerstag, 20. September 2007
      Evonik Industries AG und die niederländische TSM planen Bau der ersten Solarsilizium-Verbundproduktion in den Niederlanden :look:

      Evonik Industries AG und die niederländische The Silicon Mine (TSM), Sittard-Geleen, planen den Bau der ersten Solarsilizium-Verbundproduktion in den Niederlanden. Beide Partner haben dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet. In diesem Verbund stellt das Geschäftsfeld Chemie von Evonik Siridion®* Chlorsilane her; daraus produziert TSM hochreines Solarsilizium für die Photovoltaikindustrie. Die Produktion von Solarsilizium soll bereits 2009 starten. Das Investitionsvolumen von Evonik bewegt sich in der Größenordnung eines höheren zweistelligen Millionen-€ Betrages.

      „Solarsilizium ist für uns einer der großen Wachstumsmärkte der nächsten Jahre. Mittelfristig wollen wir einen hohen dreistelligen Millionen-€-Betrag in die Hand nehmen, um unsere gute Position in diesem attraktiven Markt massiv auszubauen“, sagt Dr. Klaus Engel, Mitglied des Vorstands der Evonik Industries AG und verantwortlich für das Geschäftsfeld Chemie.

      Standort der Verbundproduktion wird Sittard-Geleen sein. Die Gemeinde in der niederländischen Provinz Limburg gilt als eine der bedeutendsten Industriezonen des Landes. Evonik Industries produziert dort ihre hochreinen Siridion® Chlorsilane, die von TSM nach dem bewährten Siemens-Abscheideverfahren in hochreines Solarsilizium umgewandelt werden: „Die Synergien der Verbundproduktion zwischen den Partnern Evonik Industries und TSM an einem der größten Chemiestandorte Europas sind Basis für den Erfolg des Projekts“, erläutert Dr. Dietmar Wewers, Leiter des Geschäftsgebiets Silanes von Evonik.

      Mit mindestens 400 Arbeitsplätzen plant TSM in Sittard-Geleen eine jährliche Produktion von 3.750 Tonnen hochreinem Solarsilizium. „Dies entspricht fünf Prozent des für 2010 prognostizierten Weltmarktvolumens“, unterstreicht Gosse Boxhoorn, Vorstandsvorsitzender von TSM. Langfristig sei sogar ein Ausweiten der jährlichen Fertigungskapazität auf 14.000 Tonnen Solarsilizium möglich.

      Evonik Industries AG ist der weltweit größte Hersteller von hochreinen Siridion® Chlorsilanen. Sie sind ein Rohstoff zur Produktion von Solarsilizium, das zur Herstellung von Solarwafern genutzt wird. Die Photovoltaikindustrie verarbeitet diese Wafer zu Solarzellen und -modulen.

      Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich Evonik Industries erfolgreich im boomenden Photovoltaikmarkt. Eine ähnliche Verbundproduktion zur Erzeugung von jährlich 4.000 Tonnen Solarsilizium vereinbarte Evonik bereits im April 2007 mit dem französischen Unternehmen Silicium de Provence (Silpro). Im Mai dieses Jahres unterzeichnete Evonik gemeinsam mit der PV Silicon, Erfurt, einen langfristigen Liefervertrag für Siridion® Chlorsilane zur Versorgung der in Bitterfeld geplanten Produktion von 1.800 Tonnen Solarsilizium. Und bereits 2002 gründete Evonik gemeinsam mit der Bonner SolarWorld AG das Joint Venture „Joint Solar Silicon GmbH & Co.KG“ mit Sitz im sächsischen Freiberg. Es wird am Evonik-Standort Rheinfelden ab 2008 jährlich 850 Tonnen Solarsilizium aus Monosilan herstellen.

      ------------

      GT Solar Silicon Generating Technology Implemented in Germany :look:

      Nashua, New Hampshire, USA. — June 10, 2002

      Technology developed by GT Solar, a leading photovoltaic (PV) OEM equipment manufacturer, is the key component of a joint venture between two German companies.

      The technology, developed in partnership with SolarWorld AG, is an effort to end the chronic shortage of silicon feedstock for solar cell production.

      Silicon, the vital, raw material of the PV industry has been historically supplied as a relatively expensive byproduct from the electronics industry. With the continued growth of the solar industry, demand is beginning to outweigh supply. GT Solar innovated a new method of generating the much needed material.

      Developed last year, GT Solar's technology is an advanced method of deriving silicon from silan gas. With this technology, silan gas, which consists of silicon and hydrogen, is decomposed in tube-type reactors. The silicon from the silan is precipitated on the walls of silicon tubes. That material can them be used in a variety of molten cell manufacturing technologies including GT Solar's HEM Furnace.

      The recently announced joint venture, between Degussa AG and SolarWorld AG will make use of this technology. Degussa will produce the silan gas, which is not readily available, while SolarWorld will produce the raw silicon material from the gas using GT Solar's previously licensed technology.

      "We are pleased that SolarWorld in conjunction with Degussa is taking advantage of this technology to address the supply of feedstock," said Kedar Gupta, President and CEO of GT Equipment Technologies, GT Solar's parent company. "Use of this technology will help ensure the unfettered growth of the solar PV industry."

      "GT Solar has proven their ability to tackle a difficult, technical problem in a creative and resourceful way," said Boris Klebensberger, COO or SolarWorld. "This new technology will make the production of solar silicon substantially more efficient and cost-effective, eventually driving down costs in all segments of the PV industry."

      -------------

      GT Equipment Technologies, Inc. licenses groundbreaking silicon feedstock production technology to SolarWorld AG :look:

      Nashua, New Hampshire, USA — November 28, 2001

      GT Equipment Technologies, Inc. (GTi) and their photovoltaic equipment division, GT Solar Technologies, of Nashua, NH, license a new groundbreaking feedstock production technology to SolarWorld AG.

      Frank Asbeck, CEO of SolarWorld, announced the Joint Venture at the 17th European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition in Munich. GTi's innovative technique is an integral part of a project, initiated by Deutsche Solar, a subsidiary of SolarWorld AG, to put an end to the chronic shortage of silicon feedstock for solar cell production.

      "We are very pleased to help overcome a major problem of the photovoltaic industry," says Kedar Gupta, President and CEO of GTi. "Everybody is talking about problems with the supply of feedstock and little has been done to solve that problem. We look forward to working with our new partner and to actively contribute to the commercial success of the photovoltaic industry."

      Kedar Gupta further states: "Development research for this project was partly funded by an SBIR project from the National Science Foundation. The new advanced technology incorporates a unique method of depositing silicon on hot walls of silicon tubes or other shapes. This process is inherently energy efficient and extremely cost effective compared to the current methods."

      GTi is a leading manufacturing and technology company offering a variety of semiconductor and photovoltaic equipment. For more information visit the company's website at www.gtequipment.com. GT Solar provides turnkey solutions to photovoltaic manufacturers worldwide. These include the GTs-WAFFAB™, GTs-CELFAB™, and GTs-MODFAB™ wafer, cell and module turnkey manufacturing lines. In the three years since its inception, GT Solar has become one of the largest suppliers of manufacturing equipment to the PV industry by developing new solutions that reduce the cost of PV manufacturing. For more information on GT Solar, visit the company's website at www.gtsolar.com.

      SolarWorld AG is a fast growing German company dedicated to manufacture and market photovoltaic products worldwide by integrating all components of the solar value chain, from feedstock to module production, from trade with solar panels to the construction of solar power plants. For more information on SolarWorld AG visit the company's website at www.solarworld.de.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 14:47:15
      Beitrag Nr. 523 ()
      Autom. Übersetzung aus dem Spanischem ...

      Lehman Brothers Studie zum span. Solarmarkt bis 2012 :look:
      ... bessere Aussichten als im Markt ihrer deutschen Rivalen.

      Electrical, Gas and Water Report the photovoltaic solar energy will be
      competitive in cost with the gas in 2012 the photovoltaic solar energy
      will continue growing good rate in Spain during next the four years. A
      report of Lehman Brothers considers an average growth of the sector of
      59% until 2012. It will be then when the cost of the photovoltaic
      solar energy, with its premiums, will be competitive with the price of
      the natural gas.


      Noemi Navas/MADRID (31-03-2008)

      The photovoltaic solar energy is not going to throw the brake
      in Spain, as it fears the sector for the uncertainty on his future
      legal frame. The investment bank Lehman Brothers considers, in a
      report of the last month of March, that in 2008 the Spanish sector '
      will approximately represent 21% of the global market of solar energy
      fotovoltaicá and its growth will suppose ' 30% of the development of
      this energy in mundó.

      Respect to 2007, the number of facilities will be increased, according
      to this organization, in a 100%, until reaching the 856 MW, as opposed
      to the 428 MW with which the last year was closed. It considers an
      average growth of the sector of 59% until 2012.

      The study of the organization gives an added value very important to
      the growth of the sector. ' the great increase of the prices of the
      natural gas will promote in the Government a strong support to the
      solar energy, since Spain concerns 80% of the energy that I completed,
      it explains the report and still it goes more far. ' With the price of
      the gas in numbers record, we think that the costs that will be
      avoided to use solar energy will fully surpass the costs of the
      premiums to this energíá, assures the report. The organization
      considers the foreseeable reductions of the tariff that the
      photovoltaic one will face in the next years although the regulation
      not yet is well formed and the proposals of the previous Executive do
      not enjoy any of the agents of the sector please.

      Skepticism in the sector ' seems to Us very optimistic forecasts,
      mainly as far as the numbers of growth. From the employer's
      association, we have proposed mechanisms to maintain the development
      to a rate of 20% without a maximum top of potenciá, affirm from the
      Association of the Photovoltaic Industry (ASIF). The sector attributes
      the great increase of 2008 to that the effective norm for its
      repayment, Real Decree 661/2007, lets be of application in September
      because the photovoltaic energy already has covered the maximum
      ceiling fixed by the norm, 400 MW for 2010. By this cause, all the
      promoters with projects in construction have accelerated their terms
      to enter this fitted.

      As of September, nothing is known. The ministry of Industry the past
      presented/displayed month of September a Decree rough draft Real to
      the CNE in which it established a progressive reduction of the cousins
      and a ceiling of power of 1,200 MW. The promoters of the sector
      rejected of east plane model asserting that there were guarantees no
      to receive repayment once reached the 1,200 MW and that ' no financial
      organization is going away to risk to finance an installation that is
      ready in 2010 before the risk of being outside cupó, consider from
      ASIF. The rough draft is in the air.

      Although the report of Lehman values certain reduction of the rate of
      installation as of September of this year, does not anticipate ' risk
      of falls very importantes' for 2009. In fact, it anticipates an
      increase of 70% in the number of facilities for next year. ' If the
      Government indicates an objective little, the investors will perceive
      it like something negative. Nevertheless, we think that if a year of
      transition pays attention to finish the projects since 85% of the
      objective are reached, the sector will continue growing over
      previstó, considers the report of Lehman.

      RENEWABLE. A critical source to fulfill the objectives of the UE ' to
      reach the objective to generate a 30% of its electricity with
      renewable sources in 2010, Spain will have to produce about 94
      trillions of kilovatios/hora (kW/h) with these clean energies, fronts
      to the 63 trillions that produced in 2007, according to the study of
      Lehman.

      ' Although prevén that the generation with Aeolian energy is
      increased in a 40% until the 42 trillions of kw/h (about 21,000
      installed MW), ' will be necessary other sources to produce 17
      trillions más', say.

      ' the photovoltaic lot will monopolize nine trillions of kw/h and the
      eight rest, will be for other energies.

      PREMIUMS. The Spanish scene will have better repayment than the German
      the Spanish market will continue enjoying premiums more attractive
      than those than they have his operating rivals in Germany. The report
      establishes several scenes respect to the future regulation (with
      objective of power and without him and with cousins between the 31
      céntimos of euros and the 39 céntimos) and concludes that, in the
      worse one of the scenes, in which the diminution of the repayment is
      superior to a 25%, still even presents/displays better conditions than
      the German, who is the first market of the world in this sector. '
      Although we assume a reduction of 25%, the incentives to the solar
      energy in Spain still will be a greater 25% to the fixed ones for the
      sector to Germany to 2009', explains the study.

      Lehman values that, with a reduction of the sale prices of the boards
      of a 10% in 2009, ' that would be sufficient to stimulate the demand
      in Alemaniá, they assure, the returns to the projects in Spain would
      be a greater 25% to the returns in Germany.

      IDAE. The Administration discards that ' in September algó finishes
      Although not yet they have managed to meet with the members of the
      Executive by the postelectoral changes, the Government guaranteed the
      week last to the sector of the photovoltaic solar energy its
      continuity. Jaume Margarit, director of Renewable Energies of the
      Institute for the Diversification and Ahorro of Energi'a (IDAE),
      considered in the last Assembly of ASIF that ' after the month of
      September, does not finish anything, alluding to to the date limit of
      use of the norm that fixes the premiums.

      Margarit added that ' in agreement with the sector, we must moderate
      the growth and obtain a regulation that brings stability, that gives
      viability to the industrial investments, that graduates the evolution
      as the economic load in the tariff and that assures the quality
      instalaciones'. The director requested to the sector that is '
      conscious of the necessity to make a law that balances the impact in
      the tariff with the stability and the confidence that mercadó needs
      this.

      Quelle ...
      http://www.cincodias.com/articulo/empresas/energia/solar/fot…
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 10:07:14
      Beitrag Nr. 522 ()
      • 12:00 - ! DE Auftragseingang Industrie Februar
      • 14:30 US Beschäftigte ex Agrar März :look:
      • 14:30 US Arbeitslosenquote März :look:
      • 14:30 - ! US Stundenlöhne März
      • 14:30 - ! US Wochenstunden März
      • 14:30 - CA Arbeitsmarktdaten März
      • 16:00 - CA Ivey Einkaufsmanagerindex März
      • 21:00 - US Treasury STRIPS März

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      Avatar
      schrieb am 04.04.08 09:58:40
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.783.945 von bossi1 am 01.04.08 23:06:46Southern California Edison startet größtes Photovoltaik-Projekt der USA: rund 6 Millionen Quadratmeter Dachfläche sollen Solarkraftwerke werden :look:



      SCE-Chef Bryson will Solarstromanlagen
      auf riesigen Dächern.

      Southern California Edison (SCE; Rosemead, Kalifornien) gab am 27.03.2008 den Beginn des umfangreichsten Solarstrom-Vorhabens der USA bekannt. Die geplanten Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt (MW) sollen Dächer kommerzieller Gebäude mit einer Fläche von insgesamt knapp sechs Millionen Quadratmetern in Solarstrom-Kraftwerke verwandeln, die genug Strom erzeugen um zirka 162.000 Haushalte zu versorgen. "Das ist eine der wirklich großen Ideen, die wir brauchen, um den langfristigen Herausforderungen Kaliforniens in Sachen Energieversorgung und Klimaschutz zu begegnen", sagte Gouverneur Arnold Schwarzenegger. Er hoffe, dass andere in diese Fußstapfen treten. Wenn die Eigentümer kommerzieller Dachflächen im gesamten Bundesstaat mit den Energieversorgern zusammenarbeiteten, um Solartechnik auf die Dächer zu bringen, würde dies einen gigantischen Zuwachs der erneuerbaren Energien bedeuten, ergänzte Schwarzenegger.


      Fortschritt der Photovoltaik senkt Installationskosten

      "Mit diesem Projekt werden fünf bis sechs Millionen Quadratmeter ungenutzter Dachflächen zu Solarstromanlagen", betonte John E. Bryson, Präsident und Vorstand von Edison International. "Wir hoffen, dass die ersten Solardächer schon im August in Betrieb gehen. Das Sonnenlicht wird unseren wichtigsten Bedarf decken, die Spitzenlasten an den heißesten Tagen", so Bryson. Das SCE-Vorhaben resultiere aus den Fortschritten der Photovoltaik, welche die Installationskosten der Solarstromanlagen deutlich gesenkt hätten, so das Unternehmen. Zusammen mit dem Umfang der übrigen SCE-Investitionen würden die Kosten der geplanten Solarstromanlagen nur etwa halb so hoch sein als jene herkömmlicher PV-Systeme in Kalifornien.


      Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen Solarstromanlagen für rund 550 Millionen Euro gebaut werden

      "Ein so großes Projekt gab es noch nie", sagte Mike Peevey, Präsident der California Public Utilities Commission (CPUC). Das Vorhaben belege eindeutig die führende Rolle von Edison bei der Entwicklung und dem Ausbau neuer Technologien zur Nutzung regenerativer Energiequellen. SCE hat bei der CPUC die Installation von Solarstromanlagen innerhalb der nächsten fünf Jahre beantragt, deren Gesamtkosten das Unternehmen mit 875 Millionen US-Dollar (ca. 550 Mio. EUR) beziffert. Der Energieversorger will sofort mit der Installation der PV-Anlagen auf Dächern in den Bezirken San Bernardino und Riverside in Südkalifornien beginnen, den am schnellsten wachsenden städtischen Regionen.


      Ein Megawatt Photovoltaik-Zubau pro Woche

      "Die neuen Solaranlagen, mit denen wir Woche für Woche eine Photovoltaikleistung von einem Megawatt installieren, werden eine neue Quelle sauberer Energie - und zwar dort, wo wir diese am dringendsten benötigen: in den schnell wachsenden Regionen", betonte Bryson. SCE sieht zahlreiche Vorteile des Solar-Programms für seine Kunden, zum Beispiel die Solarstromproduktion in Gebieten mit wachsender Nachfrage. Die PV-Systeme sollen zudem in das nächste Stromnetz integriert werden, was den Bau neuer Übertragungsnetze überflüssig mache. Ein weiterer Vorteil sei, dass die Solaranlagen zu jenen Zeiten am meisten Strom erzeugen, in denen der Verbrauch am höchsten ist.

      SCE ist überzeugt, dass sein Solar-Programm für kommerzielle Dächer mehrere Umweltinitiativen in Kalifornien vorantreiben wird, darunter das " Million Solar Roofs Programme", welches PV-Projekte bis 2017 fördert. Die SCE-Initiative unterstütze sowohl das Programm des Bundesstaates gegen den Klimawandel als auch das Programm für erneuerbare Energien, das vorgibt, bis 2010 rund 10 % des Energiebedarfs aus regenerativen Quellen zu decken.

      02.04.2008 Quelle: Southern California Edison Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: SCE
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 09:52:17
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.803.062 von lieberlong am 03.04.08 19:49:48Müssen wir uns schon Q-Cells hochziehen lassen ...

      Q-Cells bleibt ein Langfrist-Investment :look:

      03.04.2008
      Der Aktionär

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" bleibt die Aktie von Q-Cells (ISIN DE0005558662 / WKN 555866) ein Langfrist-Investment.

      Im Geschäftsjahr 2007 habe sich Q-Cells mit einem Produktionsvolumen von 389,2 Megawatt an die Spitze der internationalen Solarzellenhersteller gesetzt. Dass die Aktie von Q-Cells vom Tief bei rund 45 Euro schon wieder mehr als 35% an Wert gewonnen und nebenbei fast die gesamte deutsche Solarbranche nach oben gezogen habe, basiere jedoch nicht nur auf dem Erreichen der Produktions-Pole-Position.

      Denn neben den hervorragenden Zahlen in 2007 (Umsatzanstieg um 59% auf 859 Mio. Euro und Nettoergebniserhöhung um 69% auf 148 Mio. Euro) habe Q-Cells auch ambitionierte Schätzungen gewagt: Solarzellen mit einer Kapazität von 1,5 Gigawatt sollten bis 2010 die Produktionshallen verlassen. Und weil die Versorgung mit dem angeblich knappen Rohstoff Silizium für die Thalheimer kein Problem darstelle, fange Q-Cells auch gleich mit der eigenen Produktion von Siliziumblöcken, den sogenannten Ingots, an. Daneben solle der Ausbau der Dünnschichtaktivitäten massiv erweitert werden. Die Anleger dürfte zusätzlich freuen, dass der größte Solarwert Deutschlands nebenbei die Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2008 deutlich erhöht habe.
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      schrieb am 03.04.08 19:49:48
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.141 von lieberlong am 03.04.08 11:34:34Thursday April 3, 04:35 PM

      Moser Baer solar unit's IPO to take some more time


      MUMBAI (Reuters) - Moser Baer Photo Voltaic Ltd, a unit of optical storage device maker Moser Baer India Ltd, is still some time away from its initial public offering, a top official said on Thursday.

      "This is a moving target. We have a plan to list the company but right now looking at the market conditions, we are still a little time away from it," Moser Baer Photo Voltaic's CEO Ravi Khanna told Reuters over telephone from the U.S.

      The company is planning to raise $150 million for its expansion plans, and last month, sources had told Reuters that it is seeking to list on the Nasdaq.

      "Solar power as an industry has recognition and understanding in certain geographies and if we have to extract the right value, it has to be in these markets," Khanna said.

      The company, which manufactures solar cells and modules, had earlier said it planned to invest $150 million in 2008/09 for its expansion.

      SOURCING TIE-UP

      Moser Baer Photo Voltaic (MBPV) has also entered into a 10-year silicon sourcing tie-up with China-based solar wafer maker LDK Solar Co..

      "Silicon is going to be a scarce commodity. Continuous supplies are critical to a company like ours which has ambitions to be a large player," Khanna said, adding that it was a very strategic long term deal for the company.

      "For a 650 mega watt power plant at current market prices, this kind of a silicon supply would have the potential to deliver revenue of $2billion to $2.5 billion at the end of 10 years," he said.

      MBPV is looking at implementing capacities of more than 600 MW by 2010, from its capacity of over 40 MW now. :look:

      The terms of the sourcing agreement provide for a firm price in the initial few years, turning into a market-based pricing in the later years.

      The company is looking at sourcing at least 65 percent of its requirements through such deals.

      Last year, it had entered into an $880 million sourcing tie-up with Norways REC Group over a period of eight years.

      It also entered into a pact with Deutsche Solar.

      "There is a premium on the availability of silicon, because the demand is high as a lot of capacity (of solar cells) is coming in, but supply is tight," he added.

      Delivery of the silicon wafers from LDK Solar will start from July, 2008.

      Shares in Moser Baer were trading up nearly 2 percent at 162.55 rupees after reaching a high of 167.50 rupees in a firm Mumbai market.


      http://in.biz.yahoo.com/080403/137/6sck8.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:16:42
      Beitrag Nr. 518 ()
      03.04.08, 11:40 - Focus

      Solarstrom-Subvention
      „100 Milliarden Euro sind nicht nachvollziehbar“ :look:

      Zahlen sich die Subventionen für Solarstrom aus? FOCUS-Redakteur M. Kunz diskutiert mit dem Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft über die Schattenseite des Solarbooms.


      Die Solarindustrie entwickelt sich zum bedeutenden WirtschaftszweigFOCUS-Online: Die Unternehmen Ihres Verbandes durften sich in den letzten Jahren über traumhafte Wachstumsraten freuen, die Produktion von Photovoltaikzellen hat sich seit 2004 in Deutschland vervierfacht. Das IFO-Institut rechnet bis 2010 mit einem Umsatz von fast zehn Milliarden Euro in Deutschland. Herrscht Goldgräber-Stimmung in der Solarindustrie?

      Körnig: Es gab in der Tat einen beeindruckenden Investitions-Boom in der Solarindustrie seit 2004. Aus dem kleinen Pflänzchen entwickelt sich derzeit in Deutschland ein bedeutender Wirtschaftszweig. Und die Zukunftsaussichten sind blendend, wenn bei den anhaltend steigenden Kosten für fossile Energie und der Verbilligung des Solarstroms es zu einer Angleichung kommt. Wir rechnen damit, dass der Preis für Solarstrom vom eigenen Dach innerhalb der nächsten zehn Jahre die Preise konventioneller Endkundentarife erreicht.

      FOCUS-Online: Dann würden Besitzer von Solaranlagen ihren Strom selbst verbrauchen und ihn nicht mehr wie heute, überteuert an die Stromversorger verkaufen?

      Körnig: Das wäre die logische Folge. Der Preis ist übrigens nicht überteuert. Nur mittels einer gesetzlichen Abnahmegarantie zum Erzeugerpreis über das EEG kann man in einem Strom-Oligopol neue Technologien in den Markt einführen und tausende Verbraucher zu kleinen Kraftwerksbetreibern machen. Das haben Union, SPD und Grüne 2004 richtig erkannt und für die Solarenergie ermöglicht.

      FOCUS-Online: Darin sehen Kritiker auch die Schattenseite des Solarbooms – er wird über die Stromrechnung aller Kunden subventioniert. Eine aktuelle Studie von Photon Consulting besagt, dass bis zu 100 Milliarden Euro über das EEG in die Photovoltaik fließen. Ist das nicht zuviel für den spärlichen Anteil, den die Photovoltaik liefern kann?

      Körnig: Es ist prinzipiell völlig richtig, immer das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu betrachten. Da liegt die Photovoltaik aber sehr gut, wenn sie die über 350 Milliarden Euro Subventionen für deutsche Kohle und Atomenergie im Vergleich heranziehen. Die von Ihnen zitierte Studie geht leider von einigen falschen Voraussetzungen aus und kommt zu fehlerhaften Schlüssen. Selbst die größten Optimisten rechnen nicht damit, dass in Deutschland in zwei Jahren Solaranlagen mit 6500 Megawatt Leistung installiert werden, das wäre sechsmal soviel wie im vergangenen Jahr. Mit solchen Zahlen zu jonglieren, halte ich für nicht seriös. Die 100 Milliarden Euro sind für mich nicht nachvollziehbar. Es wird vielmehr voraussichtlich ein zweistelliger Milliardenbetrag notwendig sein, um Solarstrom zu einer tragenden Säule der Energieversorgung in Deutschland auszubauen. Gemessen an den vermiedenen Klimafolgekosten und den industriellen Chancen für unser Land ist dies eine lohnende Investition, die sich auszahlen wird.

      FOCUS-Online: Das EEG sollte eigentlich dafür sorgen, dass Deutschland Spitze in der Herstellung von regenerativer Energietechnik wird, nicht Weltmeister in der Produktion von Sonnen- und Windstrom. Trotz chronischem Mangel an Sonne stehen aber weltweit mit großem Abstand die meisten Anlagen zwischen Garmisch und Flensburg. Ist das nicht kurios?

      Körnig: Das sehe ich anders. Wir haben am Beispiel der bereits zehn Jahre länger geförderten Windenergie gesehen, dass eine solche Anschubfinanzierung wichtig und richtig ist, um jungen Technologien einen Nährboden zu bieten und erfolgreich ein Sprungbrett für den Export zu bauen. Zudem ist es erklärtes Regierungs- und Gesetzesziel, den Ausbau aller Erneuerbaren Energien in Deutschland massiv voranzutreiben und so einen zukunftssicheren Energiemix zu verschaffen. Und da gehört Windkraft dazu und in Zukunft auch ein möglichst großer Anteil von Solarstrom.

      FOCUS-Online: US-Studien zeigen, dass sich leider die meisten deutschen Windparks in Regionen befinden, die nicht zu den globalen Top-Wind-Standorten zählen und es gibt wirklich sonnenreichere Gegenden als das brandenburgische Solar-Valley. Wagen Sie eine Prognose: Wieviel Solarstrom wird in 20 Jahren ins Netz fließen?

      Körnig: Wir sind zuversichtlich in diesem Zeitraum zweistellige prozentuale Marktanteile in Deutschland zu erreichen. Nach einer moderaten Anlaufphase wird sich die Entwicklung erheblich beschleunigen. Wenn Solarstrom vom eigenen Dach um das Jahr 2015 günstiger wird als konventioneller Tarifstrom wird die Post abgehen. Langfristig rechnen wir für Deutschland mit einem Anteil von 20 bis 30 Prozent am Strommix. Das hängt aber auch davon ab, wie sich die Nachfrage entwickelt – ob beispielsweise die Elektromobilität nach mehr Strom verlangen wird, wenn immer mehr Autos womöglich von Elektromotoren angetrieben werden.

      FOCUS-Online: Nun sollen die Vergütungssätze für die Stromeinspeisung verringert werden. Die Politiker wollen sieben bis neun Prozent, Ihr Verband wollte nur fünf Prozent. Wäre es für die Industrie nicht besser, wenn man schneller zu marktgerechten Preisen produzieren müsste?

      Körnig: Die Gefahr, dass der Innovationsmotor abgewürgt wird, ist groß. Wenn man plötzlich 2009 die Vergütung um neun bis zehn Prozent senken würde, gäbe es zudem am Ende dieses Jahres einen Wettlauf um die höhere Förderung, um die letzten Solarzellen, um die letzten Handwerker, die das am Hausdach installieren. Solche drastischen Veränderungen schaden jedem Markt. Deshalb setzen wir uns für eine moderate Verringerung ein, sechs bis sieben Prozent. Die Industrie arbeitet unter Hochdruck an der Kostensenkung, schneller geht es jedoch nicht. Wenn die Politik jetzt den Bogen überspannt, gefährdet sie tausende Arbeitsplätze und die weltweite Marktführerschaft bei einer der wichtigsten Schlüsseltechnologien dieses Jahrhunderts.

      FOCUS-Online: Die Gefährdung der Arbeitsplätze ist nicht überzeugend, wenn Firmen so traumhafte Renditen haben, wie ihre Mitglieder. 30 bis 40 Prozent sollen es bei einigen Firmen sein, das gibt’s sonst in kaum einem Wirtschaftszweig.

      Körnig: Unter den rund 70 Photovoltaikherstellern und 10 000 Solarhandwerkern in Deutschland gibt es nur wenige große Firmen wie Q-Cells oder Solarworld, die derzeit wirklich sehr gute Geschäftszahlen haben. Allein diese beiden Unternehmen investieren 2007 und 2008 jedoch auch über eine Milliarde Euro in Forschung und Entwicklung und den Ausbau modernster Produktionstechnik. Bei der überwiegenden Mehrzahl der zumeist mittelständischen Unternehmen dürfte die Gewinnmarge jedoch nicht ausreichen, um bei einer zu schnellen Absenkung der Solarstromvergütung in den schwarzen Zahlen zu bleiben. Von den 41 000 Arbeitsplätzen in unserer Branche steht also tatsächlich ein Großteil auf dem Spiel.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:51:44
      Beitrag Nr. 517 ()
      Ein neuer 25% Investor bei Evonik könnte auch bei JSSI mehr bewegen als die RAG, die z.Z. nur an den Verkauf von Evonik Unternehmensanteilen denkt ... :rolleyes:

      2. April 2008, 17:05
      Evonik-Börsengang liegt auf Eis :look:

      (cow) Die Evonik Industries AG wird doch nicht an die Börse gehen. Die Evonik-Muttergesellschaft, die RAG Stiftung, hat den Börsengang zunächst einmal abgesagt. Der Verkauf einer Minderheitsbeteiligung über die Börse wird nach Unternehmensangaben mangels Aussicht auf Erfolg zunächst nicht weiterverfolgt.
      Alternativ soll ein Finanzinvestor mit ins Boot geholt werden. Derzeit prüfen offenbar vier Beteiligungsgesellschaft die Bücher des Industrieunternehmens, darunter auch der US-amerikanischen Investor Blackstone. Bis zum Sommer soll das Bieterverfahren abgeschlossen sein. Es geht um eine Beteiligung von 25 Prozent an Evonik. Der Kaufpreis für diesen Anteil soll mindestens 2 Milliarden Euro betragen. Die Transaktion wird auf Bankenseite von der Deutschen Bank und von Morgan Stanley begleitet.

      Quellen: Börsen-Zeitung, FINANCE
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