Surteco AG WKN 517690 (Parade-Remix-Version) (Seite 54)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.220.490 von Muckelius am 02.06.08 18:35:09

von der Homepage:


SURTECO hat für weiteres Wachstum gut vorgesorgt

24.06.2008

Der Oberflächenspezialist will 2008 das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres erreichen

Der Subprime-Krise trotzt das Unternehmen auch durch seine Präsenz in neuen Wachstumsregionen

Auch wenn die ursächlich mit der Subprime-Krise in Zusammenhang stehenden Verwerfungen auf die Geschäftsentwicklung der SURTECO SE Einfluss haben, ist es dem Oberflächenspezialisten gelungen, im zurückliegenden Jahr erneut bei Umsatz und Ergebnis zuzulegen. Der weltweit führende Hersteller von Oberflächenmaterialien auf der Basis von Kunststoffen und technischen Papieren schloss 2007 mit einem Konzernumsatz in Höhe von Mio. € 414,5 (+ 3%) und lag mit einem EBIT von Mio. € 55,5 (+ 3%) beim Ergebnis bereits zum vierten Mal in Folge über den Vergleichszahlen des Vorjahres. Auch wenn man für 2008, bedingt durch die von der US-Rezession ausgelösten Negativeffekte und einen weiterhin das Exportgeschäft belastenden starken Euro, bestenfalls eine moderate Zunahme erwartet, will die SURTECO SE ihr seit 15 Jahren ungebrochenes profitables Wachstum mittelfristig weiterführen. Bis 2011 möchte der Konzern, der mit Kantenstreifen und Flächenfolien als Komplettanbieter hochwertiger, dekorativer Oberflächen maßgeblicher Zulieferer für den Innenausbau und die Möbelindustrie ist, den Umsatz auf etwa Mio. Euro 800 steigern und die EBITDA-Marge von derzeit knapp 18 Prozent auf über 20 Prozent anheben.

Vorort-Präsenz in wichtigen Märkten

Den schwierigen Marktbedingungen in Nordamerika mit dort derzeit rückläufigen Umsätzen kann die SURTECO SE, die 65 Prozent ihrer Geschäfte im Ausland generiert, durch ihre rechtzeitig eingeleitete Präsenz in wichtigen Zukunftsmärkten wirkungsvoll begegnen. Im Raum Asien/Pazifik beispielsweise stieg 2007 das Geschäftsvolumen um acht Prozent und nimmt jetzt am SURTECO-Umsatz bereits neun Prozent ein. Das Unternehmen sieht darin seine Strategie bestätigt, in den jeweiligen Regionen mit eigenen Vertriebsstrukturen vertreten zu sein. In diesem Zusammenhang ist auch die Übernahme des Handelsunternehmens SDCA S.A.S zu sehen, mit dem der direkte Zugang zur französischen Möbelindustrie ausgebaut werden konnte. Die Akquisition der Sparte Sockelleisten und Abschlusssysteme der Gardinia Home Decor Gruppe stärkt die Position des Konzerns in den wichtigen Zukunftsmärkten Osteuropas. Der aufstrebenden Entwicklung in der Türkei wurde durch den Aufbau einer eigenen Vertriebsgesellschaft Rechnung getragen.

Erneute Dividendenerhöhung

An der trotz gesamtwirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen erfreulichen Geschäftsentwicklung der SURTECO SE sollen auch die Aktionäre teilhaben. Nachdem sich die Anteilseigner für 2006 über eine um 25 Prozent auf 1 € je Aktie angehobene Dividende freuen durften, soll diese nun nochmals um zehn Prozent auf 1,10 € je Aktie erhöht werden. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von knapp 39 Prozent. Langfristig erweist sich die SURTECO-Aktie, die nach wie vor die Aufnahme in den Börsenindex SDAX anstrebt, als "gutes Geschäft": Für ein vor 14 Jahren aufgenommenes Aktien-Startdepot von umgerechnet € 10.000 errechnet sich für Wertzuwachs plus Dividenden eine durchschnittliche jährliche Verzinsung von knapp 30 Prozent.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.080.518 von Lacantun am 13.05.08 11:41:22

SURTECO Fuß in die Tür setzen

02.06.2008
Frankfurter Börsenbrief

Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" raten Anlegern bei der SURTECO-Aktie (ISIN DE0005176903 / WKN 517690) einen Fuß in die Tür zu setzen.

SURTECO verdiene mehr Aufmerksamkeit am Markt. Die Gesellschaft verstehe sich auf Oberflächenmaterialien, und zwar auf Basis von Papier und Kunststoff. Dazu zähle man beispielsweise Kanten und Folien, technische Profile oder auch Dekordruck, Rolladensysteme, Sockelleisten, usw. Dabei würden die Kunden insbesondere aus der Möbelindustrie stammen.

Dies sei durchaus keine ganz einfache Branche. Umso bemerkenswerter sei, dass SURTECO seit dem Jahr 1993 im Schnitt ein Wachstum von 17% beim Umsatz sowie von 23,5% beim operativen Ergebnis gelungen sei. Auch für dieses Geschäftsjahr habe man sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen eine Steigerung bei Umsatz und Ergebnis auf die Fahne geschrieben. Im etwas weiteren Blick habe man sich eine Umsatzverdoppelung bis 2011 auf 800 Mio. EUR vorgenommen. Das Papier sei bereits markant geklettert, sei aber immer noch vertretbar in der Bewertung mit einem KGV von gerade mal ungefähr 10,2. Die Aktie werde verhältnismäßig dünn gehandelt.

Mit einem kleinen Betrag kann man nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" bei der SURTECO-Aktie dennoch den Fuß in die Tür setzen. Das Kauflimit seien 30 EUR. Das Kursziel werde sodann bei 38 EUR gesehen. Das Stop-loss-Limit sollte man auf Schlusskursbasis bei 25,85 EUR platzieren. (Ausgabe 22 vom 31.05.2008) (02.06.2008/ac/a/nw)

(Quelle: www.aktiencheck.de)

[Lacantun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.066.847 von O3_2011 am 09.05.08 17:33:05

Die Formulierungen der Ad hocs von Surteco sind immer etwas umständlich, aber eine Gewinnwarnung erkenne ich absolut nicht.
In meinem Unternehmen war der März auch sehr schwach, wegen der Feiertagslage. Dafür war der Februar aber auch sehr gut .

Das Umfeld ist sicher schwieriger geworden, aber mit 0,81 EUR Gewinn je Aktie ist Surteco doch gut dabei. Und das Geschäft verbessert sich kontinuierlich...

[buhmi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.066.847 von O3_2011 am 09.05.08 17:33:05

Hallo O3,

ist es denn wirklich eine Gewinnwarnung? Nicht wenige Unternehmen haben in ihren Q1-Berichten auf den diesjährigen Feiertagseffekt hingewiesen. Ich sehe keinen Grund daran zu zweifeln, dass die von Surteco gesteckten Ziele für 2008 erreicht werden (+/- 10%).

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.066.635 von Muckelius am 09.05.08 17:06:54

Diese adhoc-Meldung ist ein heißer Kandidat für die verdrehteste Gewinnwarnung des Jahres. Man spürt förmlich wie peinlich es dem Verfasser ist, die miesen Quartalszahlen als einen tollen Erfolg anzupreisen.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.851 von Shortguy am 05.05.08 18:38:48

ews - 09.05.08 07:31

DGAP-Adhoc: SURTECO SE (deutsch)

SURTECO plant erneut mit steigenden Umsätzen und verbessertem Ergebnis
SURTECO SE / Zwischenbericht/Quartalsergebnis
09.05.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Der Oberflächenspezialist geht weiter von einem profitablen Wachstum aus - Bis 2011 soll der Konzernumsatz auf Mio.
EUR 800 steigen
Buttenwiesen-Pfaffenhofen, 9. Mai 2008. - Trotz gesamtwirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen will die SURTECO SE, weltweit führender Hersteller von Oberflächenmaterialien auf der Basis von Kunststoffen und technischen Papieren, im aktuellen Geschäftsjahr Umsatz und Ergebnis erneut anheben. Der internationale Zulieferant der Bau- und Möbelindustrie hatte das zurückliegende Geschäftsjahr mit einem Umsatz in Höhe von Mio. EUR 414,5 (+3 %) abgeschlossen und zum vierten Mal in Folge auch beim Ergebnis - das EBIT lag mit Mio. EUR 55,5 ebenfalls um 3 % über den Vorjahreszahlen - zugelegt. Ein Trend, der trotz der derzeit deutlichen konjunkturellen Bremsspuren anhalten soll, denn die SURTECO SE plant mittelfristig mit einer Fortsetzung ihres seit 15 Jahren ungebrochenen profitablen Wachstums. Bis 2011 soll der Konzernumsatz auf etwa Mio. EUR 800 steigen und die EBITDA-Marge von knapp 18 Prozent in 2007 auf über 20 % anwachsen. Die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2008 in Höhe von Mio. EUR 108,6 lassen sich nur bedingt mit den Zahlen des Vorjahres (Mio. EUR 107,6) vergleichen. Während die Monate Januar und Februar auf eine konstante Geschäftsentwicklung hinwiesen, war der März feiertagsbedingt durch spürbar schwächere Umsätze gekennzeichnet. Ein stärkerer Auftragseingang im April deutet jedoch darauf hin, dass sich ein Teil der Umsatzerlöse in das zweite Quartal verlagert hat. Negative Veränderungen der Währungsparitäten, geplante Umsatzrückgänge im margenschwachen Do-it-Yourself-Bereich sowie konjunkturelle Rückgänge erschwerten das Geschäft zusätzlich. Dagegen kann SURTECO bezüglich seiner Neuerwerbung Gislaved Folie AB vom September 2007 eine erste erfreuliche Bilanz ziehen. Der schwedische Hersteller von Kunststofffolien für Spezialanwendungen bei Inneneinrichtungen und Fahrzeugen sowie sonstiger Spezialitäten hat erfolgreich gewirtschaftet. Sowohl beim Umsatz wie auch beim Ertrag entwickelte sich das Unternehmen planmäßig positiv. Der Konzerngewinn lag im ersten Quartal 2008 bei Mio. EUR 8,2 (Vorjahr: Mio.
EUR 9,0). Das Ergebnis je Aktie betrug entsprechend EUR 0,81 (Vorjahr: EUR 0,74).
Auch wenn die Ergebniszahlen der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres die des Vorjahres nicht bestätigen können, geht die SURTECO SE davon aus, die belastenden Effekte im Laufe dieses Jahres bei weiterem moderaten Wachstum kompensieren zu können. Die anziehende Geschäfts¬tätigkeit im April stimmt diesbezüglich zuversichtlich.
09.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: SURTECO SE Johan-Viktor-Bausch-Str. 2 86647 Buttenwiesen-Pfaffenhofen Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-Mail: [e-mail] Internet: www.surteco.com ISIN: DE0005176903 WKN: 517 690 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

Quelle: dpa-AFX

[Shortguy]

Surteco tritt auf der Stelle

Dollar belastet Geschäft - Niedriger Aktienkurs verhindert höheren Streubesitz

Börsen-Zeitung, 3.5.2008 wb Frankfurt - Der Bau- und Möbellieferant Surteco SE steht aufgrund der sich abzeichnenden US-Rezession und der Finanzkrise vor "großen Herausforderungen". Ergebnissteigerungen gebe es 2008 allenfalls aus Kostensenkungen. Vorstandschef Friedhelm Päfgen lässt nicht locker bei seinem Vorhaben, den Streubesitz von 23,7 % zu erhöhen, doch macht der Kurs den Familiengesellschaftern einen Strich durch die Rechnung.

Insofern sind Päfgen und sein Aufsichtsratsvorsitzender, der RWE-Chef Jürgen Großmann, in einem Teufelskreis: Die Aktie kommt aufgrund des schwachen Free Float nicht hoch, und wegen der niedrigen Notiz kommen keine Aktien auf den Markt. "Bei Kursen unter 30 Euro gibt es keine Bereitschaft zum Verkauf", sagte Päfgen bei der Bilanzvorlage des Herstellers von Oberflächenmaterialien auf der Basis von Kunststoffen und technischen Papieren in Frankfurt. Derzeit liegt die Aktie bei knapp 28 Euro, womit das Unternehmen mit gut 300 Mill. Euro bewertet wird. Bei dem geringen Streubesitz bleiben auch Vorstellungen von einer SDax-Aufnahme Zukunftsmusik. "Doch wir sind bei dem Thema keinen Millimeter zurückgerudert", bekräftigt Päfgen.

"Auch mit Eigenkapital", so kann er sich vorstellen, seien weitere Akquisitionen zu finanzieren. Die Eigenkapitalquote liegt bei 36 %. Als absolute Untergrenze gelten den Großaktionären 25 %, doch schon bei 30 % "quietscht es im Aufsichtsrat", weiß Päfgen. Um das Ziel zu erreichen, den Umsatz bis 2011/12 auf 800 Mill. Euro zu verdoppeln, muss der Konzern zukaufen und dafür auch das Kapital erhöhen, was über die Verwässerung den Effekt einer breiteren Streuung der Aktien haben könnte. Die liquiden Mittel betrugen Ende 2007 rund 90 Mill. Euro. Akquisitionsziele müssten eine operative Marge (auf Ebitda-Basis) von 20 % mitbringen.

Derzeit kämen die Bewertungs-Multiples "langsam wieder in eine vernünftige Richtung", wobei Päfgen sechsmal Ebitda für "zu teuer" hält. In der Branche hat es eine Bereinigungswelle gegeben auch unter Beihilfe von Finanzinvestoren. Doch viele Mittelständler wollten nicht an Private-Equity-Investoren verkaufen, da sie sich nach einem dann möglichen Personalabbau und Standortstreichungen kaum mehr in ihrem Umfeld sehen lassen könnten. Aus diesem Grund sei Surteco im Jahr 2007 in Schweden bei einem Familienunternehmen zum Zuge gekommen, hat dort aber die Zielmarge von 20 % nicht erreicht. Alles in allem wurde 2007 für 29,6 Mill. Euro zugekauft. An dem Holzwerkstoffhersteller Pfleiderer hatte sich Surteco im Januar mit gut 3 % beteiligt. Als "kleiner weißer Ritter"? Nein, wehrt Päfgen ab, da müsse man angesichts der Größe die Kirche im Dorf lassen. Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat habe man sich zu dem Erwerb entschlossen, man kenne das Geschäft und halte Pfleiderer für ein "gutes Investment".

"Nicht erpressbar"

"Wir sind nicht erpressbar", sagt Päfgen in Bezug auf Preisdruck der Kunden. Deshalb zähle der Möbelriese Ikea nicht dazu. Surteco habe keinen dominierenden Abnehmer. Für 2008 ist Päfgen verhalten. Dollar-Kurse von 1,55 bis 1,60 Euro machten "wirklich keinen Spaß mehr". Surteco steigerte 2007 den Umsatz um 3 % auf 414,5 Mill. Euro. Neben einem kleineren organischen Wachstum trug hierzu vor allem der im September 2007 akquirierte schwedische Kunststofffolienhersteller Gislaved Folie bei. Das Ebit nahm ebenfalls um 3 % auf 55,5 Mill. Euro zu. Dank einer gesunkenen Steuerquote sprang das Ergebnis je Aktie um 10 % auf 2,85 Euro. Die Aktionäre sollen eine um ebenfalls ein Zehntel erhöhte Dividende von 1,10 Euro je Aktie erhalten. Die Ausschüttungsquote soll künftig bei 50 % liegen. Die Konzernbilanz wird von einer US-Privatplatzierung vom Sommer 2007 geprägt, die im letzten Moment vonstattenging, bevor sich das Fenster aufgrund der Finanzkrise schloss. Damit zog Surteco Fremdmittel von 150 Mill. Euro zu sehr günstigen Konditionen an. Entsprechend verschlechterte sich die Eigenkapitalquote von 44,4 auf besagte 36,1 %.

[no_brainer]

Solange die Unterstützung bei 23.9 hält, ist die Aufwärtstendenz intakt (Trading Central)

[werboesesdabeidenkt]

hab ich von derTrader.at aus seiner premium-ausgabe.
kommt immer mit delay raus.

derTrader.at
Premium-Ausgabe




Eine Surteco SE (SUR) war gestern auffällig stark



Guten Morgen,

an Surteco war gestern ein Käufer dran, der den Kurs über wichtige charttechnische Widerstandsmarken „gezogen“ hat. Ich würde Kurse im Bereich von 23-24 bei Surteco zum Kauf nutzen. Den Stop würde ich anschliessend bei 22,10 Euro setzen. Mein Kursziel liegt bei diesem Trade im Bereich von 25,50 bis 27 Euro.

Viel Spass beim Traden

derTrader.at

[Bucur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.808.181 von O3_2011 am 04.04.08 11:53:56

die hat doch noch nicht einmal richtig angefangen...