QIAGEN - Marktführer im Milliardenmarkt molekularer Diagnostik (Seite 32)

[Erdman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.298.681 von Erdman am 05.07.20 18:29:06

[Erdman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.298.678 von Erdman am 05.07.20 18:28:14

[Erdman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.289.980 von hedgehog48 am 04.07.20 07:36:39

[hedgehog48]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.287.961 von linkshaender am 03.07.20 20:21:06

Ist Corona wirklich eine Hilfe für Qiagen?

Kann man nicht auch analog zum Schweinezyklus denken? Wenn die Schweinepreise steigen, bauen auch die Reisbauern Schweineställe und übernehmen Marktanteile.

Die neuen Analysegeräte von Bosch können doch später nicht nur Corona, sondern auch die Routine in Medizin und Food-Control...

Wer weiß, ob sich in den letzten Monaten nicht nur der Umsatz, sondern auch der Marktanteil von Qiagen wirklich vergrößert hat?

War das ein Thema auf der HV?

[linkshaender]

Kommt jetzt hier Bewegung ins Spiel?

https://de.reuters.com/article/deutschland-qiagen-idDEKBN244…

Wird ja langsam Zeit!

Zitat:
Das Angebot des US-Laborausrüsters Thermo Fisher von 39 Euro je Aktie oder insgesamt rund 10,4 Milliarden Euro sei deutlich zu niedrig, sagte einer der zehn größten Qiagen-Aktionäre der Nachrichtenagentur Reuters. Die Firma sei über ein Fünftel mehr wert. “Die Welt hat sich seit der Veröffentlichung des Angebots am 3. März massiv verändert”, erklärte der Investor. Die Covid-19-Pandemie habe für den Diagnostik-Zulieferer eine völlig neue Ausgangslage geschaffen. Die Aussichten von Qiagen als unabhängiges Unternehmen seien besser als das vorliegende Angebot von Thermo Fisher.

Da könnte jemand angesichts des HV-Geschwafels die Hutschnur geplatzt sein. Ich habe mir die HV auch teilweise angetan und finde diese Aussage trifft mein Empfinden voll.

[Erdman]

Und im Nachgang zu einer ähnlichen Biotech Aktie fand ich dann einen ausführlichen Bericht über die HV und darin noch folgenden Hinweis:

"The holders of securities of the Company had the right to ask written questions related to items on the agenda of the general shareholders' meeting until the fourth day before the meeting. The written questions were answered in writing and these answers were published on the website of the Company, in accordance with applicable law. These written questions and answers will be kept in the files of the Company together with the minutes of this meeting."

Hier wurde EU Recht einmal ohne Tricks angewendet.
Und dies empfehle ich auch für alle anderen AG, SE, NV, SA usw.
Wir Aktionäre müssen dies auf den HVen verlangen !

[aktioleer]

Danke für den HV Bericht. Man sollte das Verhalten von Black Rock beachten. An denen werden sich
Einige orientieren.

aktioleer

[Erdman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.559 von Reinbeisser am 01.07.20 16:19:15

Ich war auf der virtuellen HV.

Es scheint, dass der Däne Björklund der Einfädler der Geschichte war und seinen Vorstand damit letztes Jahr überraschte, der dann damals das Angebot, auch höhere Kurse ablehnte.

Dann wurde GoldmanSachs eingemischt, sicherlich gegen gute Honorare, und dort ein Gutachten bestellt, das den ThermoFisher Preis von 39$ als ok bezeichnete.
Darauf ist dann der ganze Board (Vorstand plus Aufsichtsrat) bei ThermoFisher "on board" gegangen und befürwortet nun diesen Deal.

Und dann wurde auch schon der zukünftige Board gewählt und ernannt, falls ThermoFisher dann im Herbst oder nächstes Jahr die Mehrheit and der Qiagen hat.
Als einziges Altmitglied unter den non-active directors bleibt da der Däne Björklund dabei. Der Lohn für gute Dienste an ThermoFisher? Dann hätte er auch seine Altaktionäre verraten, solange er noch Qiagen AR-Vorsitzender war.

Und dann wurden auch noch erste Zahlen für das Halbjahr und ein Ausblick auf das ganze Jahr genannt. Dank Corona läuft das Geschäft blendend; hohe Zuwächse bei Umsatz und Ebida.

Und hört man dies, dann ist das ThermoFisher Angebot nicht mehr wertgerecht und muss erhöht werden. Die zukünftigen Einkünfte von Qiagen sind da in beiden Gutachten zu niedrig angesetzt.

Unter 50 € sollte man jetzt, nach meinen Rechnungen, die Aktie nicht aus der Hand geben.

Ich werde also abwarten. Und eventuell weiter als Aktionär dabei bleiben. Die Ankaufschwelle liegt ja bei 75%. Das heist, es ist abzusehen, dass es weiterhin Minderheitsaktionäre geben wird.
Bis dann ein Squeeze out kommt, fliesst noch einiges Wasser die Maas hinab.

[Reinbeisser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.253.395 von arno123 am 01.07.20 15:14:53

Ja, danke! Ich habe mal ein Verkaufslimit von 44 EUR gesetzt. Vielleicht werde ich sie ja so los.

[arno123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.226.680 von arno123 am 29.06.20 21:09:45

Hallo

Ich habe den Text im folgenden Link
https://www.tijd.be/markten-live/nieuws/aandelen-brussel/fis…
von Google übersetzen lassen.

Übersetzung :
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Steuerschlinge für Investor in Curetis
Curetis ist im November 2015 zu Euronext gewechselt. © Euronext

Christophe De Rijcke 03. Juni 2020, 14:00 Uhr

Erworbene Opgen-Aktien werden mit 30 Prozent besteuert.
Das Ende der Börsenexistenz von Curetis wird einen steuerlichen Nachgeschmack bekommen.
Zur Erinnerung: Der Hersteller von Taschenlabors und medizinischen Tests wurde Anfang
April von seinem amerikanischen Branchenkollegen OpGen übernommen.
Eine Curetis-Aktie hat damit Anspruch auf 0,06173599 OpGen OPGN-Aktien von 0,00%.
Der Umtausch erfolgte gegen Curetis-Aktien, die vor dem 5. Mai gekauft wurden.
Der 4. Mai war der letzte Handelstag von Curetis.

Es scheint nun, dass die Banken eine Quellensteuer von 30 Prozent auf den Wert
der Aktien einbehalten haben. "Da ausländische Unternehmen zu wenig oder gar keine
Informationen liefern, wird die Liquidationszahlung vollständig besteuert",
sagt Frank De Mol von De Belegger.

Ende Dezember erhielten Anleger des amerikanischen Medienkonzerns Viacom
eine ähnliche Steuer. Ihre Aktien wurden gegen Aktien der Fusionsgruppe
ViacomCBS CBS-0,09% getauscht, wonach eine Steuer von 30% auf den vollen Wert
der Aktien folgte.
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Ob die genannten Fälle für die Qiagen-Übernahme relevant sind, möchte ich bezweifeln.
(Aber ich bin kein Steuerexperte !!!)
In beiden Fällen wurde die Bezahlung mit Aktien vorgenommen - also nicht Cash.
Und man muß auch unterscheiden, ob der Anbieter der Q-Aktien in den Niederlanden ansässig ist oder nicht.

In der Angebotsunterlage werden in Abschnitt 19.2 die steuerlichen Konsequenzen nach niederländischem Recht beschrieben.

19.2.2 c) Nicht in den Niederlanden ansässige Personen :
"Ein Inhaber von QIAGEN-Aktien .... unterliegt im Hinblick auf eine Zahlung auf die QIAGEN-Aktien oder einen Gewinn oder Verlust, der im Zuge der Veräußerung der QIAGEN-Aktien im Zusammenhang mit dem Angebot realisiert wird, nicht den niederländischen Steuern auf Einkommen oder Kapitalerträge."

Grüße
Arno