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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 1571)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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      schrieb am 23.06.20 14:34:43
      Beitrag Nr. 150.449 ()
      Jeder, der sich fragt, ob er weiter in WCI investiert bleiben sollte oder gar neu einsteigt, sollte sich mal eine einfache Frage stellen:
      Würde er/sie das Geld, das drinsteckt oder neu investiert werden soll, in dieses Unternehmen stecken, wenn er erst heute davon erfahren hätte? Oder gäbe es da nicht vielversprechendere Chancen?

      Der Gedanke, hier irgendwelche Verluste kompensieren zu können oder einen Highflyer zu erwischen, erscheint mir jedenfalls absurd. Selbst wenn WCI überleben sollte (was ich vermute), wird es das Geld der Altannleger kosten, das ganze Schlamasel zu bezahlen. Dann kommt eine Kapitalerhöhung, und man kann den aktuellen Kurs durch ~100 (oder so) teilen - wenn die alten Aktien nicht komplett durch neue ersetzt werden.
      (Ist nur meine Meinung.)
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      schrieb am 23.06.20 14:34:31
      Beitrag Nr. 150.448 ()
      Mal ne Frage an alle zocken: Warum tut ihr das? Genauso gut könntet ihr ins Casino gehen und Auf all alles auf rot setzen.

      Ist das die alte Verbundenheit zu WDI? Ich verstehe es nicht. Es gibt doch genügend Pharmabude oder Explorer, die ähnliche Volatilität bieten aber ein deutlich geringeres Risiko eines Totalausfalls haben.

      Ich denke wirklich, dass einige hier zur Suchtberatung müssten...
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      schrieb am 23.06.20 14:34:09
      Beitrag Nr. 150.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.143.703 von ThoBeck am 23.06.20 14:23:20
      Zitat von ThoBeck: Soll jetzt bitte nicht als Bashen verstanden werden, aber

      wie hoch ist denn die aktuelle Shortrate?

      Stell dir vor der Kurs geht hoch und welche hauen wieder bis 12 Euro den ShortStecker rein... .

      Dann wandert das Geld wieder von einer in die andere Tasche... .

      Oder kann es für die Shrotys nach den Gewinnen nicht mehr kritisch werden, weil sie massenweise Kohle geschäffelt haben?

      Alles sehr Riskant was hier gerade läuft.


      Es ist für beide Seiten Riskant , ich wüste jetzt auch nicht was ich als Anleger machen sollte ? Als Zocker der auch gerne mal nach Baden Baden fährt ,würde ich auch mal ein paar Tausender setzten , aber ohne Hoffnung sie wieder zu sehen . Sonst einfach mal auf den Bauch hören , und die Füße still halten.
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      schrieb am 23.06.20 14:33:39
      Beitrag Nr. 150.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.143.556 von killertip am 23.06.20 14:15:54Guter Witz:laugh:
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      schrieb am 23.06.20 14:33:00
      Beitrag Nr. 150.445 ()
      ... alleine gestern 12 neue Stellenausschreibungen bei WC. https://wirecard.wd3.myworkdayjobs.com/Career
      Entweder hat die HR Abteilung noch nichts mitbekommen oder man hat tatsächlich reichlich Arbeit ...
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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
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      schrieb am 23.06.20 14:32:55
      Beitrag Nr. 150.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.143.670 von WegVonMeinemBier am 23.06.20 14:21:38Nein, das ist nicht voll eingepreist. Die Gefahr, dass Banken die Wirecard fallen lassen, ist immer noch
      groß. Sollte aber eine klare Entscheidung der Banken in positive Richtung kommen, dann wäre
      der Aktienkurs gut und gerne für weitere 5 Euro plus pro Aktie gut (im Falle einer endgültig negativen
      Entscheidung der Banken ginge der Kurs ins Einstellige, nehme ich an).
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      schrieb am 23.06.20 14:32:48
      Beitrag Nr. 150.443 ()
      Die 1,9 Mrd werden in Singapore wieder auftauchen und nun endlich auf einem offiziellen Wirecard-Konto. Der entscheidende Hinweis darauf kam ja schon heute Vormittag:

      https://de.reuters.com/article/deutschland-wirecard-idDEKBN2…
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      schrieb am 23.06.20 14:32:40
      Beitrag Nr. 150.442 ()
      Ach keiner weis hier Bescheid wo die Reise hingeht ,wer weiß schon was freis grade handelt und tut 🤷‍♂️
      In 5 Minuten könnte auf 30 gehen oder auf 10
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      schrieb am 23.06.20 14:31:54
      Beitrag Nr. 150.441 ()
      Es ist interessant nochmals den KPMG Bericht durchzulesen, da die Probleme mit den Treuhandkonten und den TPA-Partnern direkt aufgezeigt werden. Man muss sich nur mal den Bericht auf S. 15ff anschauen und insbesondere:

      "Daher konnten die auskunftsgemäß erfolgten einzelnen Einzahlungen der TPA-Partner auf die Treuhandkonten durch KPMG nicht anhand von Kontoauszügen nachvollzogen werden."

      "Insoweit konnte auch nicht hinreichend belegt werden, dass die Einzahlungen im Untersuchungszeitraum tatsächlich durch die TPA-Partner erfolgt sind."

      "Neben diesen nicht hinreichend nachgewiesenen Einzahlungen auf Treuhandkonten im Umfang von rund EUR einer Mrd. sind im Untersuchungszeitraum ausweislich der Buchungsjournale Einzahlungen auf Bankkonten, die für die Wirecard Technologies und die Cardsystems Middle East bei der Wirecard Bank geführt werden, i. H. v. EUR 85 Mio durch die TPAPartner 1 und TPA-Partner 3 erfolgt. Diese Einzahlungen wurden anhand der vorgelegten Kontoauszüge der Wirecard Bank nachgewiesen."

      "Bankkontoauszüge, die Zahlungseingänge in Höhe von rd. EUR einer Mrd. auf Treuhandkonten bei dem Treuhänder 1 belegen, wurden uns nicht übermittelt. Diesbezüglich liegen nur die o.a. Saldenbestätigungen des Treuhänders 1 vor. Bankkontoauszüge, die Zahlungseingänge in Höhe von rd. EUR einer Mrd. auf Treuhandkonten bei dem Treuhänder 1 belegen, wurden uns nicht übermittelt. Diesbezüglich liegen nur die o.a. Saldenbestätigungen des Treuhänders 1 vor"

      Was ich sehr interessant an den Ausführungen von KPMG finde ist das anscheinend die TPA-Partner Überweisungen direkt auf die Treuhandkonten durchgeführt haben sollen, jedoch Wirecard dafür keine Kontoauszüge vorliegen sondern nur Saldenbestätigungen des Treuhänders 1. Wie hat EY hier die Korrektheit der Buchungen überprüft, insbesondere auch im Hinblick auf die zeitliche Zuordnung des Zahlungseingangs?

      Im Prinzip müssten die Buchungen seitens Wirecard folgendermaßen (vereinfacht) durchgeführt worden sein:

      (1) Forderungen (an TPA) an Umsätzerlöse
      (2) Bank an Forderungen (an TPA)

      Normalerweise sollte der 2. Buchungssatz bei Zahlungseingang auf dem Bankkonto eingebucht werden. Ohne Kontoauszüge wird das für Wirecard jedoch kaum möglich sein. Hat Wirecard daher periodisch (monatlich? quartalsweise?) Saldenbestätigungen erhalten und anschließend den 2. Buchungssatz eingebucht ohne die einzelnen (angeblichen) Zahlungseingänge zu berücksichtigen?

      Wenn EY dieses Vorgehen tatsächlich jahrelang so akzeptiert hat, haben sie mehr geschlampt als nur gefälschte Saldenbestätigungen zu akzeptieren.
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      schrieb am 23.06.20 14:31:10
      Beitrag Nr. 150.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.141.495 von seniortrader am 23.06.20 12:30:29

      Das stellen sich viele auch ein bisschen einfach vor. Den Zahlungsdienstleister zu wechseln ist je nach Größe den Kunden ein mehrmonatiges Projekt. Da braucht es Sichtungen, Testungen, Projektdesign, Schnittstellenprogrammierung etc.
      Das macht man nicht mal soeben.[/quote]

      Dabei wird ihnen die Konkurrenz(z.b. adyen) bestimmt behilflich sein.Und obs so kompliziert ist? Ist ja ziemlich standardisiert alles.Vielleicht etwas komplizierter wie ein strom/Telekom-Anbieterwechsel. Die Frage ist auch die Kündigungsfrist. Aber während der kann man ja schon den Wechsel vorbereiten.
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