Wirecard - Top oder Flop (Seite 2217)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.004 von SanktSpekulatius am 20.06.20 10:03:01
Bitteschön
Zitat von SanktSpekulatius:Zitat von invest63: Die Adresse des Users müsste bei einer Ermittlung über Twitter zu bekommen sein...
https://twitter.com/5f050f/status/1273981752122445825
Aber der LiLiLaunebaer hat doch gar nicht bei Twitter gepostet, sondern angeblich in einem Forum, und davon wurde ein Screenshot (mit dem Handy vom Bildschirm) bei Twitter geteilt. Handfeste Beweise sehen anders aus...
Bitteschön
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.865 von soistdasalso am 20.06.20 11:06:51
Dann kann ich ja auch behaupten:
1. Die Banken lassen die Kredite laufen.
2. Wirecard macht seine Umsätze und wenn die nur auch 2/3 (sprich 2 Mrd.) sind der Gewinn sogar nur noch 1/3, also sprich 300 Mio EUR.
3. Was meinst du was das für ein Squeeze auslöst bei 40% Shorted shares?
Zitat von soistdasalso:Zitat von Vorstand: ...
Was hat sich von der Faktenlage her seit gestern 22:00 Uhr geändert, wo Tradegate bei ca. 24,30 EUR geschlossen hat?
Nichts.
Die Faktenlage wird sich aber bei der Meldung einer Insolvenz drastisch ändern!
Dann kann ich ja auch behaupten:
1. Die Banken lassen die Kredite laufen.
2. Wirecard macht seine Umsätze und wenn die nur auch 2/3 (sprich 2 Mrd.) sind der Gewinn sogar nur noch 1/3, also sprich 300 Mio EUR.
3. Was meinst du was das für ein Squeeze auslöst bei 40% Shorted shares?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.514 von sebaldo am 20.06.20 10:40:14
Da steht meiner Meinung nach exakt das, was ich geschrieben habe. Wirecard erhält die Transaktionsgebühr, TPA behält die Provision für die Zahlungsabwicklung
Transaktionsabwicklung und Sicherheitseinbehalt (>>95 % des Warenumsatzes) verbleiben beim TPA, da er die Banklizenz hat. Und weil der Treuhänder das Geld für den TPA oder WDI parkt, gilt dieses Geld bei WDI als offene Forderung. Da muss man erstmal draufkommen. Denn das Geld gehört eigentlich dem Verkäufer, welcher es sicher ebenfalls als account receivables verbucht.
Aber nur meine Laieninterpretation
Meine Frage wäre noch, bekommt WDI das Geld z.B. von Visa und leitet es an den TPA weiter, wäre es noch einfacher. Aber imho deutlich besser überprüfbar. Für alle Transaktionen mössten dan Belege von VISA vorliegen, davon hat aber niemand bisher berichtet.
Zitat von sebaldo: In exakt jenen Ländern ist das Aufgabe des TPA, er macht stellvertretend den gesamten Zahlungsverkehr, weil er eine Banklizenz hat.
Ziffer 1.3.1.1.3 KPMG
Dabei wurden die von den jeweiligen Kunden gezahlten Abwicklungsgebühren von den betreffenden Wirecard-Gesellschaften jeweils als (Brutto-) Umsatzerlöse vereinnahmt bzw. als solche ausgewiesen. Die TPA-Partner erhielten wiederum Provisionen für die von ihnen erbrachten Abwicklungsleistungen, die in den WirecardGesellschaften als „Materialaufwände“ ausgewiesen wurden.
Nein, die TPA können es nicht gewesen sein. Die Tochtergesellschaften haben die Abwicklungsgebühren als Bruttoerlöse vereinnahmt, einen Teil den TPA-Partnern als Provisionen überwiesen und den anderen Teil als Sicherheitsleistung auf die Treuhandkonten.
Anders kann man die Ausführungen m.E. nicht verstehen.
Da steht meiner Meinung nach exakt das, was ich geschrieben habe. Wirecard erhält die Transaktionsgebühr, TPA behält die Provision für die Zahlungsabwicklung
Transaktionsabwicklung und Sicherheitseinbehalt (>>95 % des Warenumsatzes) verbleiben beim TPA, da er die Banklizenz hat. Und weil der Treuhänder das Geld für den TPA oder WDI parkt, gilt dieses Geld bei WDI als offene Forderung. Da muss man erstmal draufkommen. Denn das Geld gehört eigentlich dem Verkäufer, welcher es sicher ebenfalls als account receivables verbucht.
Aber nur meine Laieninterpretation
Meine Frage wäre noch, bekommt WDI das Geld z.B. von Visa und leitet es an den TPA weiter, wäre es noch einfacher. Aber imho deutlich besser überprüfbar. Für alle Transaktionen mössten dan Belege von VISA vorliegen, davon hat aber niemand bisher berichtet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.847 von daxmann2020 am 20.06.20 11:05:29
Oh sicher, frag mal vor allem dem neuen Ami-Vorstand wie "Refinanzierung" bei Ami-Aktien üblicherweise läuft. Verwässerung ohne Ende und Altaktionäre bekommen, na sagen wir mal 1-3% von dem ursprünglichen Anteil. Kann mir schon vorstellen wie das hier bei Wirecard auch laufen wird und daher warne ich alle schon mal vorher, bevor manche aus dem Häuschen sind und wieder von Kursen xxx träumen.
Zitat von daxmann2020: Aus Twitter:
BREAKING: #WIRECARD will refinance the lost 1.9 billion with investment Bank #Houlihan# Lokey and develope large growth strategy based on strong business fundamentals.
Oh sicher, frag mal vor allem dem neuen Ami-Vorstand wie "Refinanzierung" bei Ami-Aktien üblicherweise läuft. Verwässerung ohne Ende und Altaktionäre bekommen, na sagen wir mal 1-3% von dem ursprünglichen Anteil. Kann mir schon vorstellen wie das hier bei Wirecard auch laufen wird und daher warne ich alle schon mal vorher, bevor manche aus dem Häuschen sind und wieder von Kursen xxx träumen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.844 von Duckandbear am 20.06.20 11:05:27
Die Fragen sind berechtigt und sehr relevant.
Zitat von Duckandbear:Zitat von keks911: ...
völlig richtig.
Da hat man sich laut SZ und FAZ heldenhaft bei EY gewundert, dass die Bankbestätigungen so schnell kamen und auch noch in ungewöhnlicher Währung waren, nämlich in €.
Wirklich gut, dass es den KPMG Bericht vom 27.04 gibt, denn da kann mal lesen:
Bankbestätigung an EY : 16. bzw 17. März. Nicht wirklich schnell, oder ? Eher normal, aber hätte
doch genug Zeit gegeben der Verwunderung nach zu gehen ?
Währung €: warum wundert sich da EY ? Laut KPMG Bericht S: 23 wurde die Konten ganz klar mit 1000 € eröffnet und die Transferierung danach erfolgte auch in €.
FAKT ist: KPMG hat eigene Bestätigungen angefordert !!
VERMUTUNG (subjektiv): Die kamen nicht und EY bekam da erst kalte Füße.
Dann noch die Frage, wieso wurde fleissig weiter "nice to have" geprüft und Prüferstunden abgerechnet...nepp wohin man schaut
Die Fragen sind berechtigt und sehr relevant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.004 von SanktSpekulatius am 20.06.20 10:03:01
Zitat von SanktSpekulatius:Zitat von invest63: Die Adresse des Users müsste bei einer Ermittlung über Twitter zu bekommen sein...
https://twitter.com/5f050f/status/1273981752122445825
Aber der LiLiLaunebaer hat doch gar nicht bei Twitter gepostet, sondern angeblich in einem Forum, und davon wurde ein Screenshot (mit dem Handy vom Bildschirm) bei Twitter geteilt. Handfeste Beweise sehen anders aus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.820 von Jo87 am 20.06.20 11:03:49
Korrekt letzteres muss es geben. Es muss belege geben, dass WDI' Tochter Gesellschafen Überweisungen durchgeführt haben.
Andererseits reden wir hier von 2mrd und nicht von 1000 EUR. Ich mag es nicht glauben, dass Bankangestellte 2mrd einfach intern umleiten können
Zitat von Jo87:Zitat von JBelfort: ...
Danke nochmal für diesen Beitrag, den ich nochmal hervorheben möchte. Das würde bedeuten, dass WDI eine Kontonummer mitgeteilt worden ist, von wem auch immer, die es nicht gab. WDI hat dann dieses Geld an die Bank überwiesen und dort könnte Geld mit kriminellen Absichten umgeleitet worden sein? Kann man das so sagen? Wie hätte das funktionieren können, wenn WDI mal Geld von diesem Konto abgezogen hätte, wenn es das Konto nicht gibt?
Das ist die für mich einleuchtendste Erklärung für die Annahme, dass Wirecard in Asien abgezockt wurde. Dass es bei den Banken ja offenbar von Drittseite gekaufte Mitarbeiter gab, die die Belege fälschten, ist mittlerweile ja klar. Da hat die Bank ja gleich durchgegriffen, vielleicht um größere Reputationssschäden abzuwehren? Denkbar jedenfalls, dass diese Mitarbeiter auch die Gelder umleiten konnten, wenn obige Posts korrekt sind. Wobei sich doch dann Bankbelege der Wirecard-Töchter finden müssten, dass dieses Geld vonderen Accounts dorthin transferiert wurde?
Korrekt letzteres muss es geben. Es muss belege geben, dass WDI' Tochter Gesellschafen Überweisungen durchgeführt haben.
Andererseits reden wir hier von 2mrd und nicht von 1000 EUR. Ich mag es nicht glauben, dass Bankangestellte 2mrd einfach intern umleiten können
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.098.918 von mhalb am 20.06.20 08:34:31
Zitat von mhalb:Zitat von Keilfleckbarbe: Wenn ich hieraus was gelernt habe, dann das ich nur noch amerikanischr Titel kaufe......wenn ich überhaupt noch einmal kaufe
Enron z.B.?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.847 von daxmann2020 am 20.06.20 11:05:29
Link?
Zitat von daxmann2020: Aus Twitter:
BREAKING: #WIRECARD will refinance the lost 1.9 billion with investment Bank #Houlihan# Lokey and develope large growth strategy based on strong business fundamentals.
Link?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.727 von Waldwanderer am 20.06.20 10:58:20
Was soll ich draus entnehmen ?
Evel das jetzt der günstigste Zeitpunkt ist einzusteigen ?
Außerdem ist Für mich Xetra entscheidend .
Und mal sehen was xetra daraus macht .
Aber danke das du so um meine Finanzen besorgt bist.
Zitat von Waldwanderer: Name Kurs Diff. Diff.% Umsatz Zeit
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Was soll ich draus entnehmen ?
Evel das jetzt der günstigste Zeitpunkt ist einzusteigen ?
Außerdem ist Für mich Xetra entscheidend .
Und mal sehen was xetra daraus macht .
Aber danke das du so um meine Finanzen besorgt bist.
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