Wirecard - Top oder Flop (Seite 3779)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.562 von Ephesos am 06.06.20 14:11:58Hey Ephesos!
"Aber die Liste der Neukäufer ist klein."
Ist das so, wenn auf "Lang&Schwarz" gestern 5 Mio. Weiher-Kärtchen den Besitzer wechselten, nicht wenige von denen auch nehrfach() . . .
"Aber die Liste der Neukäufer ist klein."
Ist das so, wenn auf "Lang&Schwarz" gestern 5 Mio. Weiher-Kärtchen den Besitzer wechselten, nicht wenige von denen auch nehrfach() . . .
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.538 von Dopatka am 06.06.20 14:09:18
Ich weiß ehrlich nicht, worauf du hinaus willst. Was soll korrigiert worden sein?
Zitat von Dopatka: Anzeige gegen den Vorstand, nicht gegen den Konzern Wirecard...
Kann es sein dass das korrigiert wurde:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Ich weiß ehrlich nicht, worauf du hinaus willst. Was soll korrigiert worden sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.142 von sebaldo am 06.06.20 13:22:48
wenn Shortseller früher agieren können, als der breite Markt?... nein, das ist keine Manipulation... wann denn sonst?
Zitat von sebaldo: Und was willst Du damit beweisen? Dass sie vor der Meldung schon Bescheid wussten? Na und? Was hat das mit Marktmanipulation zu tun?
wenn Shortseller früher agieren können, als der breite Markt?... nein, das ist keine Manipulation... wann denn sonst?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.547 von Money$ am 06.06.20 14:09:53
Es hat mir immer noch keiner mitgeteilt, worin jetzt die Marktmanipulation zu sehen ist. Verstehe euren Jubel wegen der Anzeige bei der BaFin nicht, lasse mich aber gerne aufklären.
Zitat von Money$:Zitat von niklas239: Ich sehe es als erwiesen an, dass Shortseller bereits vorab, vor der Veröffentlichung des gestrigen Berichts, über die Veröffentlichung des Berichts informiert wurden, damit diese eine konzentrierte Verkaufswelle auslösen können.
Hier die Chronologie:
05.06.20 17.51: Veröffentlichung des Berichts im Handelsblatt
05.06.20 17.56: Start der Verkaufswellen mit riesigen Handelspaketen (100.000€ bis 1.000.000€ pro Paket) Siehe Times and Sales
05.06.20 18.03: Ad-hoc Meldung von Wirecard über die Durchsuchung. Ab der Veröffentlichung des Berichtes im Handelsblatt bis zum Zeitpunkt der veröffentlichten Ad-hoc wurden bereits ca. 80.000 Wirecard Aktien mit Paketen größer als 1000 Aktien verkauft. Siehe Times and Sales.
Es ist auszuschließen, dass diese Verkäufe durch Kleinanleger verursacht wurden.
Der Bericht kam außerhalb der Xetra-Handelszeiten, an einem Freitag Nachmittag um 17.51 Uhr. Wie kann es sein, dass von Seiten der Shortseller so schnell auf den Bericht reagiert werden konnte? Ich unterstelle eine Lesedauer von mindestens 5 Minuten. Wie konnten dann die ersten großen Verkäufe bereits um 17.56 Uhr ausgeführt werden?
Dies impliziert, der Bericht war den Verkäufern spätestens in der Minute der Veröffentlichung bekannt. Realistisch gesehen war der Bericht den Verkäufern aber schon vorher bekannt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Hedgefonds an einem Freitag Nachmittag, ungeplant und spontan Verkäufe in Millionenhöhe ausführen und das 5 Minuten nach Erscheinen eines Artikels des Handelsblatt. Ohne Zeit für jegliche Bewertung und Validierung des Artikels.
Zu diesem Zeitpunkt war noch keine Ad-Hoc von Wirecard veröffentlicht.
Ich unterstelle, das Handelsblatt hat nicht diese Reichweite und die Wichtigkeit, als dass Hedgefondsmanager an einem Freitag Nachmittag nur auf die Veröffentlichung eines neuen Artikels über Wirecard lauern und die Homepage im Sekundentakt aktualisieren.
Hier die Quellen zur Chronologie:
Ich werde diesen Marktmanipulationsverdacht an die BaFin weiterleiten und würde mich freuen, wenn es mir andere gleichtun und diesen Manipulationsverdacht auch auf anderen Plattformen teilen.
Es ist letztendlich nichts anderes, als das was die Shortseller machen. Druck ausüben, bis ermittelt und/oder geprüft wird. Zu sehen an Moodys Ratingagentur, BaFin und diversen Medien.
Auch wenn Wirecard sicherlich keine reine weiße Weste hat, das was hier abläuft ist kriminell und dagegen muss sich gewehrt werden!
Natürlich spiegelt das alles nur meine Meinung wieder.
absolut Spitze!!!
Das muss die BaFin berücksichtigen... bin auf deren Antwort gespannt. Super dass du hier bist!
Es hat mir immer noch keiner mitgeteilt, worin jetzt die Marktmanipulation zu sehen ist. Verstehe euren Jubel wegen der Anzeige bei der BaFin nicht, lasse mich aber gerne aufklären.
Es werden eher Kleinanleger unlimitiert verkaufen, die der Bericht erschreckt hat, den sie am Wochenende in den Zeitungen lesen. Das Wort Staatsanwaltschaft erschreckt den Bürger in Deutschland einfach, wenn er es liest.
Bodenbildung um die 85 EUR erscheint realistisch zu sein.
Spieltheoretisch gehen wir davon aus, dass sich der Kurs im Laufe des Tages erholen wird.
Aber die Liste der Neukäufer ist klein. Kein Fonds wird vor dem 18.06. einsteigen.
Wirecard wird an einem weißen Ritter arbeiten. Aber ob das Schwert am Montag schon geschliffen ist, kann man nicht sagen.
Was man sagen kann, dass dies ein volatiler Tag mit hohen Volumina wird.
Bodenbildung um die 85 EUR erscheint realistisch zu sein.
Spieltheoretisch gehen wir davon aus, dass sich der Kurs im Laufe des Tages erholen wird.
Aber die Liste der Neukäufer ist klein. Kein Fonds wird vor dem 18.06. einsteigen.
Wirecard wird an einem weißen Ritter arbeiten. Aber ob das Schwert am Montag schon geschliffen ist, kann man nicht sagen.
Was man sagen kann, dass dies ein volatiler Tag mit hohen Volumina wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.406 von ProBro am 06.06.20 13:54:19Wer, denkst Du, kaufte, wenn weiter abverkauft würde . . . ?
Wer wäre so blöde, wirklich in ein Messer zu greifen, von dem man(n) dessen Schärfe nicht kennte, und kauft bei 86,.. resp. 84,.. Euronen (diese Woche), wenn keine Überzeugung oder gar Wissen vorhanden wäre . . .
Wenn wirklich was dran wäre an den, ok., nicht gerade stimulierenden Nachrichten:
Dann sind auch 80 Euro pro Papier viel zu teuer . . . was die vielfach angenommene und -zitierte Schwarm-Intelligenz der Börsianer ("die Börse hat recht!" :laugh wohl anders sieht bzw. gesehen hat.
Gegen-Argumente?
Wer wäre so blöde, wirklich in ein Messer zu greifen, von dem man(n) dessen Schärfe nicht kennte, und kauft bei 86,.. resp. 84,.. Euronen (diese Woche), wenn keine Überzeugung oder gar Wissen vorhanden wäre . . .
Wenn wirklich was dran wäre an den, ok., nicht gerade stimulierenden Nachrichten:
Dann sind auch 80 Euro pro Papier viel zu teuer . . . was die vielfach angenommene und -zitierte Schwarm-Intelligenz der Börsianer ("die Börse hat recht!" :laugh wohl anders sieht bzw. gesehen hat.
Gegen-Argumente?
Vielleicht hast Du ja eine besondere Ausfertigung des KPMG-Berichtes bekommen, der uns nicht zugänglich ist.
oder er hat den Bericht einmal, besser zweimal gelesen. Sollten manche hier auch machen.
oder er hat den Bericht einmal, besser zweimal gelesen. Sollten manche hier auch machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.097 von niklas239 am 06.06.20 13:17:48
absolut Spitze!!!
Das muss die BaFin berücksichtigen... bin auf deren Antwort gespannt. Super dass du hier bist!
Zitat von niklas239: Ich sehe es als erwiesen an, dass Shortseller bereits vorab, vor der Veröffentlichung des gestrigen Berichts, über die Veröffentlichung des Berichts informiert wurden, damit diese eine konzentrierte Verkaufswelle auslösen können.
Hier die Chronologie:
05.06.20 17.51: Veröffentlichung des Berichts im Handelsblatt
05.06.20 17.56: Start der Verkaufswellen mit riesigen Handelspaketen (100.000€ bis 1.000.000€ pro Paket) Siehe Times and Sales
05.06.20 18.03: Ad-hoc Meldung von Wirecard über die Durchsuchung. Ab der Veröffentlichung des Berichtes im Handelsblatt bis zum Zeitpunkt der veröffentlichten Ad-hoc wurden bereits ca. 80.000 Wirecard Aktien mit Paketen größer als 1000 Aktien verkauft. Siehe Times and Sales.
Es ist auszuschließen, dass diese Verkäufe durch Kleinanleger verursacht wurden.
Der Bericht kam außerhalb der Xetra-Handelszeiten, an einem Freitag Nachmittag um 17.51 Uhr. Wie kann es sein, dass von Seiten der Shortseller so schnell auf den Bericht reagiert werden konnte? Ich unterstelle eine Lesedauer von mindestens 5 Minuten. Wie konnten dann die ersten großen Verkäufe bereits um 17.56 Uhr ausgeführt werden?
Dies impliziert, der Bericht war den Verkäufern spätestens in der Minute der Veröffentlichung bekannt. Realistisch gesehen war der Bericht den Verkäufern aber schon vorher bekannt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Hedgefonds an einem Freitag Nachmittag, ungeplant und spontan Verkäufe in Millionenhöhe ausführen und das 5 Minuten nach Erscheinen eines Artikels des Handelsblatt. Ohne Zeit für jegliche Bewertung und Validierung des Artikels.
Zu diesem Zeitpunkt war noch keine Ad-Hoc von Wirecard veröffentlicht.
Ich unterstelle, das Handelsblatt hat nicht diese Reichweite und die Wichtigkeit, als dass Hedgefondsmanager an einem Freitag Nachmittag nur auf die Veröffentlichung eines neuen Artikels über Wirecard lauern und die Homepage im Sekundentakt aktualisieren.
Hier die Quellen zur Chronologie:
Ich werde diesen Marktmanipulationsverdacht an die BaFin weiterleiten und würde mich freuen, wenn es mir andere gleichtun und diesen Manipulationsverdacht auch auf anderen Plattformen teilen.
Es ist letztendlich nichts anderes, als das was die Shortseller machen. Druck ausüben, bis ermittelt und/oder geprüft wird. Zu sehen an Moodys Ratingagentur, BaFin und diversen Medien.
Auch wenn Wirecard sicherlich keine reine weiße Weste hat, das was hier abläuft ist kriminell und dagegen muss sich gewehrt werden!
Natürlich spiegelt das alles nur meine Meinung wieder.
absolut Spitze!!!
Das muss die BaFin berücksichtigen... bin auf deren Antwort gespannt. Super dass du hier bist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.490 von sebaldo am 06.06.20 14:04:53Anzeige gegen den Vorstand, nicht gegen den Konzern Wirecard...
Kann es sein dass das korrigiert wurde:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Kann es sein dass das korrigiert wurde:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Verstehe ich nicht. Es gab doch eine Anzeige.
dann denk doch mal nach bevor du was schreibst. Soll helfen.
dann denk doch mal nach bevor du was schreibst. Soll helfen.
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