Hot Wheels BMW 519000 k a u f e n !!! (Seite 397)
eröffnet am 09.06.08 22:12:58 von
neuester Beitrag 01.05.24 01:14:43 von
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Toyota und Honda gegen BMW ? Das ist nun wirklich Quatsch, diese Marken haben weder das Image noch das Design um BMW auch nur annähernd Konkurenz zu machen, desweiteren werden hier zwei völlig unterschiedliche Absatzmärkte verglichen, ein sinnloser Vergleicher.
BMW wird weiterhin top positioniert sein, die Käufer bleiben häufig auch bei dieser Marke (viele sind mir bekannt die nach ihrem ersten BMW nie wieder etwas anderes fahren wollten, Kapital für den Premiummarkt vorrausgesetzt)und stetig kommen neue hinzu.
Mit BMW hat man und wird man eine gute Investition getätigt haben.
mfg
BMW wird weiterhin top positioniert sein, die Käufer bleiben häufig auch bei dieser Marke (viele sind mir bekannt die nach ihrem ersten BMW nie wieder etwas anderes fahren wollten, Kapital für den Premiummarkt vorrausgesetzt)und stetig kommen neue hinzu.
Mit BMW hat man und wird man eine gute Investition getätigt haben.
mfg
Leihen tue ich grundsätzlich gar nichts, da ich dieses Geschäftsmodell ohnehin kritisiere. Und was ich kritisere, mache ich nicht selbst, da ich mit gutem Beispiel vorangehen möchte.
Und außerdem machen Put-Optionsscheinen in dieser Situation keinen Sinn, da diese nur kurzfristig laufen, die Trends aber langfristig sind. Wenn du mir ne Put-Option nennst, die bis 2030 oder gar 2040 läuft, lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren.
Ich denke man wird nur bis 2015 kommen...
Da das für BMW geschriebene auch weitestgehend für Daimler gilt, werde ich in weiter steigende Kurse hinein meine Daimler-Aktien verkaufen. Daimler hat ja wenigstens noch die LKW-Branche, wobei diese auch am Hauptmarkt vorbei produziert, da in den Schwellenländern eher robuste und einfache LKWs ohne technischen Schnickschnack gebraucht werden. Und das liefert längst Tata.
Wenn ich so einen "Müll" wie oben 2007 bei E.ON und der Deutschen Bank geschrieben hätte, hätte es auch jeder als Müll kritisiert, weil er es nicht wahrhaben wollte. Dessen war ich mir beim Posting auch bewusst, da dies ein ganz natürliches Phänomen ist. BMW wird sicher weiter existieren, denn auch E.ON und HP werden es ja weiterhin, aber eben 30er Zone statt linke Spur.
Über eine Spaßposition Puts könnte ich ja nachdenken, doch kaufe ich diese eher auf den DAX. Ich werde einfach die Automobilaktien weiter meiden und bereits in einem Umstrukturierungsprozess befindliche Aktien kaufen, da hier die Risiken schon vollständig eingrepreist sind. Eine andere Möglichkeit wäre es auch Bilanzqualität zu kaufen, als mind. 50% EK-Quote und Nettoschuldenfreiheit, welche mit einem geringen Goodwillanteil einhergeht. Den geringen Goodwill von BMW und Daimler finde ich ja schön, denn VW hat noch nichteinmal diese Stärke und wenn ich hier schonmal irgendwo gelesen habe das HGB und IFRS Jahresüberschuss um den Faktor 10 auseinander klaffen, schaue ich mir eh nur noch die zukünftigen Cashflows an, welche durch die übergeordneten Trends bedingt eben in den nächsten Jahrzehnten implodieren dürften. Natürlich kann es noch 2-5 Jahre laufen, vielleicht auch weil die Autobanken ihre Gewinne hebeln, wenn sie an den Finanzmärkten mit Derivaten zocken, ohne dass es meines Wissens überhaupt eine Regulierung gibt.
Und außerdem machen Put-Optionsscheinen in dieser Situation keinen Sinn, da diese nur kurzfristig laufen, die Trends aber langfristig sind. Wenn du mir ne Put-Option nennst, die bis 2030 oder gar 2040 läuft, lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren.
Ich denke man wird nur bis 2015 kommen...
Da das für BMW geschriebene auch weitestgehend für Daimler gilt, werde ich in weiter steigende Kurse hinein meine Daimler-Aktien verkaufen. Daimler hat ja wenigstens noch die LKW-Branche, wobei diese auch am Hauptmarkt vorbei produziert, da in den Schwellenländern eher robuste und einfache LKWs ohne technischen Schnickschnack gebraucht werden. Und das liefert längst Tata.
Wenn ich so einen "Müll" wie oben 2007 bei E.ON und der Deutschen Bank geschrieben hätte, hätte es auch jeder als Müll kritisiert, weil er es nicht wahrhaben wollte. Dessen war ich mir beim Posting auch bewusst, da dies ein ganz natürliches Phänomen ist. BMW wird sicher weiter existieren, denn auch E.ON und HP werden es ja weiterhin, aber eben 30er Zone statt linke Spur.
Über eine Spaßposition Puts könnte ich ja nachdenken, doch kaufe ich diese eher auf den DAX. Ich werde einfach die Automobilaktien weiter meiden und bereits in einem Umstrukturierungsprozess befindliche Aktien kaufen, da hier die Risiken schon vollständig eingrepreist sind. Eine andere Möglichkeit wäre es auch Bilanzqualität zu kaufen, als mind. 50% EK-Quote und Nettoschuldenfreiheit, welche mit einem geringen Goodwillanteil einhergeht. Den geringen Goodwill von BMW und Daimler finde ich ja schön, denn VW hat noch nichteinmal diese Stärke und wenn ich hier schonmal irgendwo gelesen habe das HGB und IFRS Jahresüberschuss um den Faktor 10 auseinander klaffen, schaue ich mir eh nur noch die zukünftigen Cashflows an, welche durch die übergeordneten Trends bedingt eben in den nächsten Jahrzehnten implodieren dürften. Natürlich kann es noch 2-5 Jahre laufen, vielleicht auch weil die Autobanken ihre Gewinne hebeln, wenn sie an den Finanzmärkten mit Derivaten zocken, ohne dass es meines Wissens überhaupt eine Regulierung gibt.
Noch nie soviel Müll gelesen....aber wenn du doch so Felsenfest überzeugt bist, rate ich dir soviel Schotter von Banken, Freunden und Feinden aufzunehmen und alles auf einen BMW-Put-Optionschein deiner Wahl zu investieren. Good Luck MisterGoodwill
Ja, habe mir mal BMW angeschaut und mir überlegt ob ein Investment in diese Aktie noch lohnt. Hierbei bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Operativ (BMWs Geschäftsmodell betreffend) und makroökonomisch (weltwirtschaftlich betreffend) spricht einiges gegen einen weiteren so fulminanten Anstieg der BMW-Aktie.
Einerseits hat ja der japanische Yen massiv gegenüber dem Euro abgewertet, sodass japanische Autos nun 25% günstiger den europäischen markt überschwemmen könnten, ohne dass Toyota, Honda & Co. weniger Marge verbleibt. Somit wird BMW kurzfristig ordentliche Konkurrenz in der Kompaktklasse und auch Mittelklasse bekommen, sodass auch BMW mit den preisen runtergehen muss und die margen verfallen. Zudem ist auch allgemein die wirtschaftliche Lage unzuverlässig, sodass es jederzeit zu einer Depression wie 1929 kommen könnte, wenn z.B. der Euro zusammenbricht oder die USA zahlungsunfähig werden. Damit würden auch die Firmen massiv auf Oberklassewägen verzichten und eventuell dann sich für billigere japanische oder amerikanische Autos entscheiden oder gar alte Flotten länger halten. Somit wäre die aktuell günstige Bewertung der BMW-Aktie Makulatur und sie könnte kurzfristig mit einer möglichen ultraextremen Panik am Finanzmarkt massiv an Boden verlieren, weil dann das markenimage auch keinen Wert hätte.
Wenn die heftige Rezession ausbleibt und die USA sich einigen können, kann es sein, dass BMW durch den großen Erfolg in China kurzfristig noch etwas steigen könnte, aber nach einer Verfünffachung seit 2009 ist da wenig Luft für weiteres Gewinnwachstum und auch Kursgewinne.
Langfristig sprechen aber auch noch ganz andere Trends dagegen, dass man mit der BMW-Aktie auf dauer glücklich sein wird. Nämlich der Trend, kein eigenes Auto mehr zu kaufen, sondern auf Fahrrad, öffentlichen nahverkehr oder vor allem Carsharing und Mitfahrgelegenheiten umzusteigen. Gerade bei der jungen Generation stellt man dies besonders fest, da eher Smartphones, tabletts und chice Klamotten die neuen hippen Statussymbole sind, welche in Einkaufscommunities wie Zalando bequem im Internet gekauft werden und man sich über Twitter und Facebook empfehlungen gibt. Natürlich ist der Mini sehr beliebt in dieser generation, aber wer hat schonmal so mir nichts dir nichts 20000 oder mehr, um sich mal nen Mini zu kaufen. Zudem ist der Unterhalt ja auch nicht gerade billig. Dazu kommt ja auch, dass durch den Trend zur zunehmenden Ausbildungslänge und -tiefe eine solche Finanzierung erst dann gestemmt werden kann, wenn man einen sicheren Arbeitsplatz hat. Aber auch durch die zunehmende Urbanisierung, also den Trend in einer Großstadt zu wohnen verliert das Auto immer mehr an bedeutung.
Das heißt also, dass BMW, Daimler und VW massiv ihr Geschäftsmodell überdenken müssen und auf Mobilitätskonzepte setzen müssen. Das ist in etwa so vergleichbar wie Hewlett-Packard, welche statt auf PCs jetzt auf Datenbanken, Software und IT-Service-Konzepte für Unternehmen setzen, anstatt nur getrennt davon PCs zu verkaufen. Oder eben auch E.ON die ihr Image verbessern müssen und auch auf Energiekonzepte setzen müssen, welche nachhaltig sind. dazu käme natürlich auch die Chancen der Elektromobilität zu profitieren, welche sich gut in die neuen Mobilitätskonzepte wie Car2Go, drive now usw. integrieren liesen. Das bedeutet dann natürlich, dass BMW nur noch dann Dienstwägen ausliefern, bei welchen es wichtig ist, dass es sich um eine prestigebehaftete Luxuslimosine mit dem guten Image von BMW handelt, während ansonsten nur noch ein Bruchteil der Autos für Mobilitätskonzepte abgesetzt werden könnte und auch Firmen sicher die Mobilitätskonzepte für die Mobilität ihrer mitarbeiter nutzen werden. Hierbei kommt es nicht auf Pferdestärken an sondern eher auf Zweckmäßigkeit, Zuverlässigkeit und natürlich nachhaltige Antriebsvarianten, sodass auch die Wirtschaftlichkeit erfüllt wird. Da wäre ja BMW sicher nicht schlecht aufgestellt, da sie ja keine schlechten Produkte an den Markt bringen.
Aber dennoch wird das für BMW-Aktinäre und auch für Daimler- und VW-Aktionäre eine schwere Zeit brechen, denn die Profitabilität kann bei einem über Jahrzehnte rückläufigen inflationsbereinigten Umsatz nur schwer oder um ehrlich zu sein überhaupt nicht gesteigert werden, sodass die Erwartungen an die Aktie zurückgehen und damit auch der Kurs. Wenn man sich die Kursverläufen von Großkonzernen, welche mit ihrem Geschäftsmodell bereits lange im Umbruch stehen, wie z.B. E.ON, HP und Metro, kann man sich ja vorstellen, wohin in den nächsten Jahren die Reise hingeht, ehe es wieder Grund zur Hoffnung gibt. Sogar ein Abfall des Kurses weit unter das tangible Eigenkapital ist denkbar, ehe es einen Turnaround gibt, gerade wenn man bedenkt, dass die Automobilkonzerne bisher sehr kapitalintensiv Geschäftsmodell pflegten. BMW steht ja noch vor dem Umbruch dieser Branche.
Natürlich könnten jetzt die Automobilhersteller mit ihren Banken dank des billigen Geldes zocken und Eigenhandel betreiben, was vielleicht nochmals auf kurze Frist kursmäßig zu ner Fahnenstange führen würde, aber die daraus resultierenden Gefahren könnten dann einen ganzen Autokonzern in den Abgrund reißen und zu einer Abwicklung führen. Wir brauchen definitiv kein Investmentbanking a la Lehman oder AIG im Automobilbereich, sondern nachhaltige und vernünftige Mobilitätskonzepte. Dies wäre ja auch wieder positiv, da damit auch die Kapitalintensität der Automobilhersteller über Jahrzehnte (denn man kann ja nicht einfach alle Werke schließen da die von mir beschriebenen langfristigen Trends ja eben langfristig wirken und nicht so schlagartig wie ein Deflationscrash mit 80% oder mehr Absatzeinbruch aus heiterem Himmel daher kommen) hinweg abgebaut werden könnte und vorallem die neuen und innovativen Geschäftsmodelle den Unternehmenswert tragen.
Operativ (BMWs Geschäftsmodell betreffend) und makroökonomisch (weltwirtschaftlich betreffend) spricht einiges gegen einen weiteren so fulminanten Anstieg der BMW-Aktie.
Einerseits hat ja der japanische Yen massiv gegenüber dem Euro abgewertet, sodass japanische Autos nun 25% günstiger den europäischen markt überschwemmen könnten, ohne dass Toyota, Honda & Co. weniger Marge verbleibt. Somit wird BMW kurzfristig ordentliche Konkurrenz in der Kompaktklasse und auch Mittelklasse bekommen, sodass auch BMW mit den preisen runtergehen muss und die margen verfallen. Zudem ist auch allgemein die wirtschaftliche Lage unzuverlässig, sodass es jederzeit zu einer Depression wie 1929 kommen könnte, wenn z.B. der Euro zusammenbricht oder die USA zahlungsunfähig werden. Damit würden auch die Firmen massiv auf Oberklassewägen verzichten und eventuell dann sich für billigere japanische oder amerikanische Autos entscheiden oder gar alte Flotten länger halten. Somit wäre die aktuell günstige Bewertung der BMW-Aktie Makulatur und sie könnte kurzfristig mit einer möglichen ultraextremen Panik am Finanzmarkt massiv an Boden verlieren, weil dann das markenimage auch keinen Wert hätte.
Wenn die heftige Rezession ausbleibt und die USA sich einigen können, kann es sein, dass BMW durch den großen Erfolg in China kurzfristig noch etwas steigen könnte, aber nach einer Verfünffachung seit 2009 ist da wenig Luft für weiteres Gewinnwachstum und auch Kursgewinne.
Langfristig sprechen aber auch noch ganz andere Trends dagegen, dass man mit der BMW-Aktie auf dauer glücklich sein wird. Nämlich der Trend, kein eigenes Auto mehr zu kaufen, sondern auf Fahrrad, öffentlichen nahverkehr oder vor allem Carsharing und Mitfahrgelegenheiten umzusteigen. Gerade bei der jungen Generation stellt man dies besonders fest, da eher Smartphones, tabletts und chice Klamotten die neuen hippen Statussymbole sind, welche in Einkaufscommunities wie Zalando bequem im Internet gekauft werden und man sich über Twitter und Facebook empfehlungen gibt. Natürlich ist der Mini sehr beliebt in dieser generation, aber wer hat schonmal so mir nichts dir nichts 20000 oder mehr, um sich mal nen Mini zu kaufen. Zudem ist der Unterhalt ja auch nicht gerade billig. Dazu kommt ja auch, dass durch den Trend zur zunehmenden Ausbildungslänge und -tiefe eine solche Finanzierung erst dann gestemmt werden kann, wenn man einen sicheren Arbeitsplatz hat. Aber auch durch die zunehmende Urbanisierung, also den Trend in einer Großstadt zu wohnen verliert das Auto immer mehr an bedeutung.
Das heißt also, dass BMW, Daimler und VW massiv ihr Geschäftsmodell überdenken müssen und auf Mobilitätskonzepte setzen müssen. Das ist in etwa so vergleichbar wie Hewlett-Packard, welche statt auf PCs jetzt auf Datenbanken, Software und IT-Service-Konzepte für Unternehmen setzen, anstatt nur getrennt davon PCs zu verkaufen. Oder eben auch E.ON die ihr Image verbessern müssen und auch auf Energiekonzepte setzen müssen, welche nachhaltig sind. dazu käme natürlich auch die Chancen der Elektromobilität zu profitieren, welche sich gut in die neuen Mobilitätskonzepte wie Car2Go, drive now usw. integrieren liesen. Das bedeutet dann natürlich, dass BMW nur noch dann Dienstwägen ausliefern, bei welchen es wichtig ist, dass es sich um eine prestigebehaftete Luxuslimosine mit dem guten Image von BMW handelt, während ansonsten nur noch ein Bruchteil der Autos für Mobilitätskonzepte abgesetzt werden könnte und auch Firmen sicher die Mobilitätskonzepte für die Mobilität ihrer mitarbeiter nutzen werden. Hierbei kommt es nicht auf Pferdestärken an sondern eher auf Zweckmäßigkeit, Zuverlässigkeit und natürlich nachhaltige Antriebsvarianten, sodass auch die Wirtschaftlichkeit erfüllt wird. Da wäre ja BMW sicher nicht schlecht aufgestellt, da sie ja keine schlechten Produkte an den Markt bringen.
Aber dennoch wird das für BMW-Aktinäre und auch für Daimler- und VW-Aktionäre eine schwere Zeit brechen, denn die Profitabilität kann bei einem über Jahrzehnte rückläufigen inflationsbereinigten Umsatz nur schwer oder um ehrlich zu sein überhaupt nicht gesteigert werden, sodass die Erwartungen an die Aktie zurückgehen und damit auch der Kurs. Wenn man sich die Kursverläufen von Großkonzernen, welche mit ihrem Geschäftsmodell bereits lange im Umbruch stehen, wie z.B. E.ON, HP und Metro, kann man sich ja vorstellen, wohin in den nächsten Jahren die Reise hingeht, ehe es wieder Grund zur Hoffnung gibt. Sogar ein Abfall des Kurses weit unter das tangible Eigenkapital ist denkbar, ehe es einen Turnaround gibt, gerade wenn man bedenkt, dass die Automobilkonzerne bisher sehr kapitalintensiv Geschäftsmodell pflegten. BMW steht ja noch vor dem Umbruch dieser Branche.
Natürlich könnten jetzt die Automobilhersteller mit ihren Banken dank des billigen Geldes zocken und Eigenhandel betreiben, was vielleicht nochmals auf kurze Frist kursmäßig zu ner Fahnenstange führen würde, aber die daraus resultierenden Gefahren könnten dann einen ganzen Autokonzern in den Abgrund reißen und zu einer Abwicklung führen. Wir brauchen definitiv kein Investmentbanking a la Lehman oder AIG im Automobilbereich, sondern nachhaltige und vernünftige Mobilitätskonzepte. Dies wäre ja auch wieder positiv, da damit auch die Kapitalintensität der Automobilhersteller über Jahrzehnte (denn man kann ja nicht einfach alle Werke schließen da die von mir beschriebenen langfristigen Trends ja eben langfristig wirken und nicht so schlagartig wie ein Deflationscrash mit 80% oder mehr Absatzeinbruch aus heiterem Himmel daher kommen) hinweg abgebaut werden könnte und vorallem die neuen und innovativen Geschäftsmodelle den Unternehmenswert tragen.
Geht wieder hoch, erstmal halbe Position dann bei über 74 ganze Position.
Ich vermute das es bis 70/71 geht, ich werde dann auch wieder eine große Position eröffnen, solang bin ich erstmal raus.
Da haben wir nun die erwartete Korrektur, tut der Aktie wahrscheinlich auch erstmal gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.801 von donarita am 03.01.13 10:34:59Hallo donarita,
Der spread zwischen den Vorzügen und den Stämmen war auch in den letzten Jahren schon immer ziemlich hoch.
Das liegt wohl vor allem daran, dass viele Großinvestoren Stimmrechte für die HV haben wollen.
Außerdem sind nur die BMW Stammaktien im DAX gelistet.
Man könnte natürlich mal analysieren, ob der Kursunterschied weiter zugenommen hat.
Frohes Neues Jahr allen hier !
Durando
Der spread zwischen den Vorzügen und den Stämmen war auch in den letzten Jahren schon immer ziemlich hoch.
Das liegt wohl vor allem daran, dass viele Großinvestoren Stimmrechte für die HV haben wollen.
Außerdem sind nur die BMW Stammaktien im DAX gelistet.
Man könnte natürlich mal analysieren, ob der Kursunterschied weiter zugenommen hat.
Frohes Neues Jahr allen hier !
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