Aareal der nächste Übernahmekanditat ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.07.08 17:57:15 von
neuester Beitrag 15.02.09 20:58:42 von
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Wenn alles tiefschwarz aussieht sollte man prüfen ob dies zu recht geschieht; bei der Aareal die mittlerweile über 60 % unter Buchwert notiert ohne dass es bislang zu verdächtigen Massenverkäufen kam oder Negativschlagzeilen die Runde machten dürften die Chancen auf eine dramatische Kurserholung mittlerweile die Risiken eines weiteren Absturzes weit übersteigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.436 von Der Kommissar am 15.07.08 17:57:15Wenn alles tiefschwarz aussieht sollte man prüfen ob dies zu recht geschieht;
Jetzt bleibt nur die Frage, wie wir, der lässtige "Freefloat", das prüfen können!
Jetzt bleibt nur die Frage, wie wir, der lässtige "Freefloat", das prüfen können!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.436 von Der Kommissar am 15.07.08 17:57:15Ein kleiner Auszug aus der HV-Rede vom Mai diesen Jahres:
Wenn wir die Betrachtung über das Jahresende hinaus bis heute ausdehnen, dann hat sich die Kursentwicklung unserer Aktie sich gegenüber dem CXPB verschlechtert. Insbesondere Immobilienbankaktien wurden von Januar bis März deutlich negativer als der Gesamtbankenindex (CXPB) eingestuft. Wir fühlen uns teilweise auch für die Fehler andere in Sippenhaft genommen, denn bei uns liegen die Gründe, die zu diesen Kursabschlägen geführt haben, nicht vor.
Wenn dem so ist, dürfte sich der Kurs auf kurz oder lang auch wieder nach oben bewegen.
Wenn wir die Betrachtung über das Jahresende hinaus bis heute ausdehnen, dann hat sich die Kursentwicklung unserer Aktie sich gegenüber dem CXPB verschlechtert. Insbesondere Immobilienbankaktien wurden von Januar bis März deutlich negativer als der Gesamtbankenindex (CXPB) eingestuft. Wir fühlen uns teilweise auch für die Fehler andere in Sippenhaft genommen, denn bei uns liegen die Gründe, die zu diesen Kursabschlägen geführt haben, nicht vor.
Wenn dem so ist, dürfte sich der Kurs auf kurz oder lang auch wieder nach oben bewegen.
Derzeit notieren extrem viele Immobilienaktien unter Buchwert. Langfristig gesehen wohl Schnäppchen. Aber wer sagt, ob die Buchwerte noch stimmen und nicht ggf. wie vor 3 Jahren bei den Immofonds, Verkehrswertberichtigungen vorgenommen werden müssen.
Da ist es schwer die richtige Immoaktien zu finden. Ich wüßte zumindest keine, die ich persönlich derzeit anfassen würde.
Da ist es schwer die richtige Immoaktien zu finden. Ich wüßte zumindest keine, die ich persönlich derzeit anfassen würde.
INSOLVENZGERÜCHTE IM MARKT WEGEN HOHER ABSCHREIBUNGEN IN SPANIEN!!!!!!!!!!!!RAUS AUS DER AKTIE!!! AD HOC SOLL HEUTE NOCH KOMMEN!!!!
ANALYSE/equinet: Dt. Banken evtl. von Fadesa-Konkurs betroffen
Die Analysten von equinet wollen nicht ausschließen, dass vom Insolvenzantrag des spanischen Immobilienentwicklers Martinsa-Fadesa auch einige deutsche Banken negativ betroffen sein könnten. Bedeutsame Engagements auf dem spanischen Immobilienmarkt wiesen etwa die Aareal Bank, die Commerzbank (durch die Tochter Eurohypo) sowie die Hypo Real Estate auf. Dies müsse jedoch nicht notwendigerweise zu Abschreibungen führen, so die Experten. Abhängig sei dies von der Absicherung der Kredite.
Die Hypo Real Estate habe in Spanien einen durchschnittlichen Beleihungsquote (Loan-to-Value-Ratio) von 57%, bei der Eurohypo habe sich dieser Wert zuletzt auf 70% erhöht. Im Falle der Aareal Bank geht equinet von keiner Beeinträchtigung durch die Fadesa-Pleite aus. Die Aareal Bank habe auf Nachfrage einen "entspannten" Eindruck gemacht, so equinet.
Die Analysten von equinet wollen nicht ausschließen, dass vom Insolvenzantrag des spanischen Immobilienentwicklers Martinsa-Fadesa auch einige deutsche Banken negativ betroffen sein könnten. Bedeutsame Engagements auf dem spanischen Immobilienmarkt wiesen etwa die Aareal Bank, die Commerzbank (durch die Tochter Eurohypo) sowie die Hypo Real Estate auf. Dies müsse jedoch nicht notwendigerweise zu Abschreibungen führen, so die Experten. Abhängig sei dies von der Absicherung der Kredite.
Die Hypo Real Estate habe in Spanien einen durchschnittlichen Beleihungsquote (Loan-to-Value-Ratio) von 57%, bei der Eurohypo habe sich dieser Wert zuletzt auf 70% erhöht. Im Falle der Aareal Bank geht equinet von keiner Beeinträchtigung durch die Fadesa-Pleite aus. Die Aareal Bank habe auf Nachfrage einen "entspannten" Eindruck gemacht, so equinet.
aldibruder - ich glaube nicht an deine Behauptung, wäre längt da die Meldung und ich denke sogar, Aareal ist von der Spaniengeschichte kaum berührt. Du bist ein wilder Kursdrücker
@magicbroker
klar, die können gar nicht anders als solange wie möglich dementieren! Warten wir mal die Q2 Zahlen ab und den Ausblick für das Gesamtjahr. Vergiss auch nicht das Exposure in Italien und Britain. Auch hier brechen die Immomärkte gerade in sich zusammen. Ein paar Abschreibungen und die Aareal ist futsch. Die haben allein 900 Mio mit einem LTV von >90%. Yo, wenn das keine Risiken sind!
SELL!!!!!!!!!!!!
klar, die können gar nicht anders als solange wie möglich dementieren! Warten wir mal die Q2 Zahlen ab und den Ausblick für das Gesamtjahr. Vergiss auch nicht das Exposure in Italien und Britain. Auch hier brechen die Immomärkte gerade in sich zusammen. Ein paar Abschreibungen und die Aareal ist futsch. Die haben allein 900 Mio mit einem LTV von >90%. Yo, wenn das keine Risiken sind!
SELL!!!!!!!!!!!!
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Manfred Jacob, stuft die Aareal Bank-Aktie (ISIN DE0005408116/ WKN 540811) im aktuellen "AnlageFlash" mit dem Rating "strong buy" ein. ARL habe in Q1 wegen erneuter Verluste im Handelsgeschäft wie erwartet einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Das Betriebsergebnis sei um 66% auf 27 Mio. Euro zurückgegangen, bereinigt um die Sondereffekte liege es aber über Vorjahresniveau. Im Vorjahreszeitraum hätte das Haus dank hoher Sondererträge vor Steuern noch 79 Mio. Euro verdient. Die durchschnittlichen Schätzungen lägen bei 25 Mio. Euro. Wertberichtigungen auf ABS-Papiere hätten wie im Vorquartal mit Belastungen von 16 Mio. Euro zu Buche geschlagen. Das Handelsergebnis sei abschreibungsbedingt von +2 Mio. auf -22 Mio. Euro gefallen. Der Zinsüberschuss sei um 9,2% auf 107 Mio. Euro gestiegen. Die Risikovorsorge sei von 22 auf 20 Mio. Euro gesunken. Der Provisionsüberschuss sei von 37 auf 33 Mio. Euro zurückgegangen. Der Nettogewinn sei um 75% auf 13 Mio. Euro gesunken. Besonders habe sich die Finanzkrise im Geschäftsfeld Strukturierte Immobilienfinanzierungen gezeigt. Allerdings verfolge ARL hier eine bekanntlich strikt selektive und ertragsorientierte Neugeschäftspolitik. D.h., ARL konzentriere sich auf attraktive und margenstarke Gelegenheiten. So sei das Neugeschäftsvolumen auf 1,1 Mrd. Euro nach 2,2 Mrd. Euro zurückgefallen. Die Margen hätten dafür signifikant gesteigert werden können. Im Segment Consulting/Dienstleistungen habe sich das Geschäft positiv entwickelt. Das operative Ergebnis sei von 7 auf 11 Mio. Euro gestiegen und unterstreiche einmal mehr die Bedeutung des Bereiches als stabile Ertragssäule. Positiv werte man, dass die ARL sich angesichts der Finanzmarktturbulenzen recht gut geschlagen habe. Die Zahlen lägen insgesamt in-line. Der bisherige Ausblick sei auch betätigt worden. Das Neugeschäft im Bereich Strukturierte Immobilienfinanzierung sei zwar zurückgefallen, aber qualitativ bleibe ARL bei seiner Devise "Wachstum nicht um jeden Preis". So sei auch weiterhin die Qualität des Portfolios gut. Die Ergebnisbelastungen hätten aus den Marktwertänderungen beim ABS-Portfolio resultiert, da hier nach wie vor keine gute Handelbarkeit und damit Bewertbarkeit gegeben sei. Diese Abschreibungen dürften nach Ansicht der Analysten der SEB temporärer Natur sein. ARL habe weder CDOs und US-RMBS mit Subprime-Charakter noch Wertpapiere im Portfolio, die von US-Monoliner versichert seien. Das ABS-Portfolio sei von hoher Qualität (zu 90% mit AAA-Rating). Das Geschäftsfeld Consulting/Dienstleistungen erfülle alle Erwartungen und trage zur Verstetigung des Gesamtertrages bei. Das Wachstumsprogramm FUTURE 2009 zeige Erfolge. Als negativ werte man, dass infolge der anhaltenden Finanzkrise das Neugeschäft in nächster Zeit moderater als bisher wachsen könnte, v.a. falls sich die Vertrauenskrise auf andere Gebiete (z.B. auf das gewerbliche Geschäft) ausweiten sollte. Höherer Wettbewerb an den internationalen Immobilienmärkten könnte nach Angaben der Analysten der SEB mittelfristig für Margendruck sorgen. Das Haus habe bewiesen, dass es trotz des schwierigen Umfelds mit der Nischenstrategie auf dem richtigen Weg sei. Die Aktie sei mit einem 2009er KGV von nur 5 im Peer Group Vergleich günstig bewertet. Die Analysten würden ihr Kursziel von 27 Euro bestätigen. Die Analysten der SEB verleihen der Aktie der Aareal Bank das Rating "strong buy". (Analyse vom 20.06.2008) (20.06.2008/ac/a/d)
unter 10 euro kaufen
unter 10 euro kaufen
aldibruder,
dein erstes posting klang mehr nach einem basher, der sich die allgemeine Panik zu Nutze machen wollte (hart an der Grenze dessen, wofür sich BAFin&Co zu interessieren beginnen sollten). Dein zweites posting klingt da nicht mehr ganz so schreierisch.
Bis zum Zwischenbericht am 12. August wären es noch quälende vier Wochen hin. Meines Erachtens hätte aareal auf den auch für den Bankensektor ungewöhnlich heftigen Crash von mehr als 50% innerhalb zweier Monate schon längst mit einer offziellen Stellungnahme reagieren müssen. Dass dies nicht geschieht, läßt ungutes erahnen. Seit Tagen fällt aareal damit auf, dass die sich nicht mal in den kurzen Zwischenerholungen mehr als 10 oder 20 Cent von ihren Tiefs lösen können, und das obwohl die sowas von gewaltig überverkauft sind. Der Kurs und vor allem das Ausbleiben jeglicher Erholungsansätze spricht dafür, hier wird im Hintergrund eine story gespielt. Keine gute.
dein erstes posting klang mehr nach einem basher, der sich die allgemeine Panik zu Nutze machen wollte (hart an der Grenze dessen, wofür sich BAFin&Co zu interessieren beginnen sollten). Dein zweites posting klingt da nicht mehr ganz so schreierisch.
Bis zum Zwischenbericht am 12. August wären es noch quälende vier Wochen hin. Meines Erachtens hätte aareal auf den auch für den Bankensektor ungewöhnlich heftigen Crash von mehr als 50% innerhalb zweier Monate schon längst mit einer offziellen Stellungnahme reagieren müssen. Dass dies nicht geschieht, läßt ungutes erahnen. Seit Tagen fällt aareal damit auf, dass die sich nicht mal in den kurzen Zwischenerholungen mehr als 10 oder 20 Cent von ihren Tiefs lösen können, und das obwohl die sowas von gewaltig überverkauft sind. Der Kurs und vor allem das Ausbleiben jeglicher Erholungsansätze spricht dafür, hier wird im Hintergrund eine story gespielt. Keine gute.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.355 von vigilo am 16.07.08 11:29:29Der Absturz fing an, als die Düssldorfer Hyp bekannt gab, dass Ihr Geschäftsmodell nicht mehr tragfähig ist, weil die Pfandbriefmärkte nicht richtig liquide sind. Hat die Aareal Bank ein ähnliches Refinanzierungsproblem?
ich denke die Refinanzierung ist schwieriger geworden, das trift aber alle Banken. Kann aber nicht so weiter gehen, denn dann verdient auch der Partner bei der Refinanzierung bald nichts mehr und bringt sich damit selbst um.
So langsam denke ich der Markt hat bei Aareal schon die Pleite eingepreist, obwohl die überhaupt kein Thema ist ! und die selbst vom Bestandsgeschäft leben können!
So langsam denke ich der Markt hat bei Aareal schon die Pleite eingepreist, obwohl die überhaupt kein Thema ist ! und die selbst vom Bestandsgeschäft leben können!
Kann es sein, dass einer der Großaktionäre seine Anteile reduziert? Wer steckt hinter "Hermes Focus Asset Management"? Und immerhin halten ja auch zwei Fonds einen großen Anteil der Aktien.
Hi, ich habe gerade vom Kollegen gehört Aareal habe "angeblich" überhaupt nichts mit der Pleitegesellschaft Fadesa in Spanien zu tun, man seid dort nicht engagiert. Damit wäre die Behauptung von aldibruder evtl. absolut unrichtig, ich betone "wäre"... Hier wird scheinbar nur aus allgemeiner Panik verkauft, alle sind extrem ängstlich? Und schließlich fallen alle Banken heute, Aareal ist markteng und fällt daher 1-2% mehr.
Bin gespannt, ob der Markt nicht bald Boden findet, bei der Massenpanik und Angst.
Keine Empfehlung, nur spekulative Aussagen!
Bin gespannt, ob der Markt nicht bald Boden findet, bei der Massenpanik und Angst.
Keine Empfehlung, nur spekulative Aussagen!
Wenn ich mir die eher kleinen Volumen ansehen, dann kann man kaum erkennen, wer da immer paar Stücke abgibt.
Glaube Hermes ist nur eine Fondsgesellschaft.
Was ich nicht verstehe, warum kauft die Gesellschaft die billigen Aktien bei 12 Euro nicht oder ein Insider? Fehlt es doch an Liquidität? Falls der Buchwert wirklich bei 30 oder so liegt oder pessimistisch gerechnet bei 25, dann würde ich kaufen, wenn Insiderinfos zur Geschäftslage.
Keine Empfehlung!
Glaube Hermes ist nur eine Fondsgesellschaft.
Was ich nicht verstehe, warum kauft die Gesellschaft die billigen Aktien bei 12 Euro nicht oder ein Insider? Fehlt es doch an Liquidität? Falls der Buchwert wirklich bei 30 oder so liegt oder pessimistisch gerechnet bei 25, dann würde ich kaufen, wenn Insiderinfos zur Geschäftslage.
Keine Empfehlung!
Ich vermute, dass die Aareal Bank bald vom Kurzzettel verschwindet. Entweder durch eine Übernahme (bis dahin fällt der Kurz aber nochmal orderntlich) oder tatsächlich durch Insolvenz. Die Dax Banken sind too big to fall, bei der Aareal sieht es aber anders aus. Der Vorstand kauft keine Aktien, die Aareal selber auch nicht, ich denke hier liegen massive Probleme vor. Z.B. im Bereich Refinanzierung, wer gibt so einer kleiner Klitsche noch Kapital! Ich denke, dass die nächsten Wochen für aareal sehr ungemütlich werden. Kurse zum all time low oder weit drunter (bei Insolvenz) sind wahrscheinlich. Schaut Euch Düssel Hyp oder Bear Stearns an - schluss innerhalb von 24 Std.
aareal = gute nacht!
aareal = gute nacht!
Bei der Aarealbank gehen die Mieten der Bundesbedienstetenwohnungen ein. Glaube nicht, dass der Bund dieser Bank nicht stützend unter die Arme greifen würde, wenn es Probleme gäbe.
hatte die Idee mit den fehlenden Vorstandskäufen oder Rückkaufprogramm 1 Sekunde früher. Ja, das macht schon nachdenklich.
Andererseits, warum soll die AG ins fallende Messer geifen, die haben ja in Form einer Holding? noch 30 oder 40% Aktien? Reicht mehr als aus. Und besonders aktiv waren die Insider in Sachen Aktienkauf sowieso nie.
Denke da kommt es wirklich irgendwann zu dem Preis zur Übernahme oder scheitert das am geringen Freefloat?
Keine Empfehlung!
Andererseits, warum soll die AG ins fallende Messer geifen, die haben ja in Form einer Holding? noch 30 oder 40% Aktien? Reicht mehr als aus. Und besonders aktiv waren die Insider in Sachen Aktienkauf sowieso nie.
Denke da kommt es wirklich irgendwann zu dem Preis zur Übernahme oder scheitert das am geringen Freefloat?
Keine Empfehlung!
schrieb ich ja schon, die haben ja viele regelmäßige Erträge durch Bestandsimmos oder -kredite. Licht aus glaube ich nicht dran.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.397 von aldibruder am 16.07.08 13:14:10Warum soll die die Aareal insolvent gehen, wenn sie ein solides Geschäftsmodell hat? Allerdings gab es schon öfter Sonderprüfungen seitens der BaFin bei der Aareal? Ich finde die Informationspolitik ist grottenschlecht! Wen interessiert die neue Filiale in Moskau, wenn es an ganz anderer Stelle knackt.
Die Informationspolitik ist in der Tat miserable. Übrigends halten sich short sheller bei marktengen Titel zurück, da das Risiko einer schnellen Erholung zu gross ist´und sie keine Stücke bekommen. Hier gehen die Instis raus, da sie wieder mal mehr wissen als wir. Ich denke, wir werden noch vor dem 12. August mehr wissen, ob es überhaupt mit diese Bude weitergeht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.874 von aldibruder am 16.07.08 13:57:30Ich denke, eine schnelle Erholung wird es in den nächsten Tagen auch bei der Aareal geben, wenn der Abgabedruck erst mal nachlässt. Die Marktenge ist sicher die Hauptursache für den starken Rückschlag. Zudem waren in den letzten Tagen immer die gleichen MDAX-Werte auf der Top5-Flop-Liste. Ich denke, dass einige Fonds stark aus Nebenwerten raus sind. Der MDAX fiel auch deutlich stärker als der DAX. Auch für US-Investoren kann es beim gegenwärtigen €-Kurs lukrativ sein, noch auszusteigen, bevor auch noch der € in die Grütze geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.931 von ollomak am 16.07.08 14:05:02Die Umsätze sind auch eher klein. Da kann nicht wirklich was Ernsthaftes dahinterstecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.987 von ollomak am 16.07.08 14:11:09schau dir doch mal die Bude an, auch jetzt mit der kleinen Dax-Ralley steigt das Ding nur unwesentlich. Wenn eine Aktie so ausgebombt ist wie aareal, müßte die doch locker mal 5% gut machen können. Tut sie aber nicht, die hängt bleischwer im Loch
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.190 von vigilo am 16.07.08 14:33:01Sie leidet einfach mehr unter Freddie Mac und Fannie Mae wegen der Immobiliennähe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.228 von ollomak am 16.07.08 14:36:29selbst der Mist kennt ab und an, wenn auch nur kurz, die Richtung nach oben. Mit aareal hatte man nie ein Zeitfenster, und wären es auch nur 5 Minuten gewesen, wo man diesen Dreck verkaufen hätte können. Der erste Kurs zur Eröffnung ist stets der beste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.316 von vigilo am 16.07.08 14:46:53Das waren wohl Kaufkurse heute mittag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.630 von ollomak am 16.07.08 16:53:37nach 50 rabenschwarzen Tagen hintereinander
-7 % heute im Verlauf (um 11,40), nun wieder unverändert über 12 Euro! Da ist die Erholung. Ob wir das Jahrestief nun gesehen haben, bleibt aber offen. Dachte man schon so oft, daß die Aktie ihr Tief gefunden hätte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.076 von Magicbroker am 16.07.08 17:29:24ich würde ja auch gerne dran glauben, dass wir zumindest jetzt endlich mal wieder ein paar freundlichere Tage bei aareal sehen
so ne richtig tolle Wende war das heute aber nicht, die haben ja gerade mal knapp über der Eröffnung von heute morgen geschlossen. Was ne echte Reaktion ist hat z.B. arcandor gezeigt. +14% nach einer vergleichbar miesen Serie
so ne richtig tolle Wende war das heute aber nicht, die haben ja gerade mal knapp über der Eröffnung von heute morgen geschlossen. Was ne echte Reaktion ist hat z.B. arcandor gezeigt. +14% nach einer vergleichbar miesen Serie
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.478 von vigilo am 16.07.08 18:11:50Morgen werden vermutlich Bankaktien aufgrund der US-Vorgaben outperformen. Fasst alle großen US-Geldhäuser liegen deutlich über 10% im plus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.765 von Agio am 16.07.08 22:10:53glaub ich nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.826 von Red_Eileen am 16.07.08 22:18:01Es war aber so
Auch heute schlossen US-Banken erneut fester, gute Vorgaben für Freitag.
Auch heute schlossen US-Banken erneut fester, gute Vorgaben für Freitag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.436 von Der Kommissar am 15.07.08 17:57:15Threaderöffnung: 15.7.2008
Aareal Bank neuer Fair Value
22.07.2008 - 16:34
Köln (aktiencheck.de AG) - Thomas Stögner, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Aktie der Aareal Bank (ISIN DE0005408116/ WKN 540811) unverändert mit "buy" ein.
Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde der Fair Value von 27 auf 21 EUR zurückgesetzt. Die Aktie biete Investoren ein starkes fundamentales Aufwärtspotenzial.
Allerdings könnte ein negatives Sentiment auf dem Titel lasten. Die Aareal Bank dürfte über eine saubere Bilanz verfügen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Sal. Oppenheim bei ihrer Empfehlung die Aktie der Aareal Bank zu kaufen. (Analyse vom 22.07.08) (22.07.2008/ac/a/d) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 22.07.2008
22.07.2008 - 16:34
Köln (aktiencheck.de AG) - Thomas Stögner, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Aktie der Aareal Bank (ISIN DE0005408116/ WKN 540811) unverändert mit "buy" ein.
Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde der Fair Value von 27 auf 21 EUR zurückgesetzt. Die Aktie biete Investoren ein starkes fundamentales Aufwärtspotenzial.
Allerdings könnte ein negatives Sentiment auf dem Titel lasten. Die Aareal Bank dürfte über eine saubere Bilanz verfügen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Sal. Oppenheim bei ihrer Empfehlung die Aktie der Aareal Bank zu kaufen. (Analyse vom 22.07.08) (22.07.2008/ac/a/d) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 22.07.2008
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.642 von Agio am 22.07.08 21:48:3720 wären ok.
Zeitraum: Ende nächsten Jahres wenn zumindest in der Finanzbranche ruhe eingekehrt ist....
Zeitraum: Ende nächsten Jahres wenn zumindest in der Finanzbranche ruhe eingekehrt ist....
AAREAL BANK Schlusskurs 3,48 Euro!
Nachbörslich Kurs 3,14 Euro!
Nachbörsliche Quellen: http://www.up2trade.com/kurse/index.php
Nachbörslich Kurs 3,14 Euro!
Nachbörsliche Quellen: http://www.up2trade.com/kurse/index.php
DGAP-Ad-hoc : Aareal Bank AG: Aareal Bank Gruppe schließt Geschäftsjahr und viertes Quartal 2008 trotz Finanzmarktkrise mit solidem Ergebnis ab – Weitere Stärkung des Unternehmens durch Vereinbarung mit Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin)
Aareal Bank AG / Kapitalmaßnahme/Vorläufiges Ergebnis
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Aareal Bank Gruppe schließt Geschäftsjahr und viertes Quartal 2008 trotz
Finanzmarktkrise mit solidem Ergebnis ab – Weitere Stärkung des
Unternehmens durch Vereinbarung mit Finanzmarktstabilisierungsfonds
(SoFFin)
- Vorsteuerergebnis 2008 nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen bei
117 Mio. € – Positives Ergebnis auch im vierten Quartal
- Stärkung der Kapitalbasis durch Stille Einlage des SoFFin in Höhe von
525 Mio. € – Deutlicher Anstieg der Kernkapitalquote
- Refinanzierungmöglichkeiten durch Garantierahmen des SoFFin für
Emissionen mit maximal drei Jahren Laufzeit im Gesamtvolumen von bis zu
4 Mrd. €
- Bestätigung des Geschäftsmodells und keine Veränderung an der Corporate
Governance
- Aareal Holding unterstützt Maßnahmen und bleibt mit heutigem
Aktienbestand Ankeraktionär – Stimmbindungsvereinbarung zwischen SoFFin
und Aareal Holding zur Aufrechterhaltung einer Sperrminorität der
Aareal Holding vorgesehen
Wiesbaden, 15. Februar 2009 – Die Aareal Bank Gruppe hat das Geschäftsjahr
2008 ungeachtet der schweren Verwerfungen an den Finanzmärkten und einer
spürbaren konjunkturellen Abschwächung mit einem soliden Ergebnis
abgeschlossen. Das Vorsteuerergebnis des Konzerns lag trotz der Belastungen
durch die Krise nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen bei 117 Mio. €;
der Vergleichswert des Vorjahres (380 Mio. €) war maßgeblich von positiven
Sondereffekten in Höhe von 221 Mio. € geprägt. Im Schlussquartal 2008
verbuchte die Aareal Bank Gruppe ein Ergebnis vor Steuern von 11 Mio. €.
Nach Steuern und Anteilen Dritter steht für das Gesamtjahr ein Überschuss
von 60 (290) Mio. € und für das vierte Quartal ein Gewinn von 4 Mio. € zu
Buche. Damit hat die Aareal Bank Gruppe in allen Quartalen seit Ausbruch
der Finanzmarktkrise schwarze Zahlen geschrieben, jeweils auf Konzernebene
und in jedem ihrer beiden Segmente Strukturierte Immobilienfinanzierungen
und Consulting/Dienstleistungen.
Um ihr nachhaltig profitables Geschäft dauerhaft abzusichern und zugleich
das sehr schwierige Marktumfeld zu überbrücken, hat sich die Aareal Bank
Gruppe mit dem Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) auf die
Eckpunkte eines umfassenden Maßnahmenpaketes geeinigt. Danach wird der
SoFFin der Aareal Bank eine unbefristete Stille Einlage in Höhe von 525
Mio. € zur Verfügung stellen. Zudem räumt der SoFFin der Aareal Bank einen
Garantierahmen für neu zu begebende unbesicherte Emissionen mit einer
maximalen Laufzeit von 36 Monaten im Gesamtvolumen von bis zu 4 Mrd. € ein.
Unter Einrechnung der Stillen Einlage des SoFFin, die zu 100 % als
Kernkapital angerechnet wird, erhöht sich die Kernkapitalquote der Aareal
Bank deutlich. Ohne Berücksichtigung der Stillen Einlage betrug die Quote
Ende 2008 8,0 %. Nach der Stärkung ihrer Kapitalbasis liegt die Aareal Bank
nunmehr auf dem Niveau vieler internationaler Wettbewerber, die sich
bereits rekapitalisiert haben, und entspricht den im Zuge der
Finanzmarktkrise gestiegenen Marktanforderungen.
Die Konditionen für die Stille Einlage sind für die Gesellschaft
wirtschaftlich tragbar und reflektieren die Tatsache, dass die Aareal Bank
eine gesunde Bank ist. Die Einlage wird mit 9 % p.a. verzinst. Der Kupon
entspricht einer jährlichen Zinszahlung von rund 47 Mio. € vor Steuern; die
ökonomische Belastung nach Wiederanlage liegt bei rund 16 Mio. €. Die
Einlage soll möglichst rasch zurückgeführt werden. Über die dafür in Frage
kommenden Optionen wird der Vorstand in Abhängigkeit von der allgemeinen
Marktlage entscheiden. Die Rückzahlungsmodalitäten sind vom Vorstand – in
Abstimmung mit den Regulatoren – frei wählbar.
Die Kapitalzufuhr in Form einer Stillen Einlage berücksichtigt die
Interessen der Aktionäre, weil sie zu keiner Verwässerung der Anteile
führt. Die Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft mbH, die 37,23 Prozent
der Anteile an der Aareal Bank hält, wird ihren Aktienbestand für die Dauer
der Stillen Einlage nicht verändern. Zwischen der Aareal Holding und dem
SoFFin wird eine Stimmbindungsvereinbarung zur Aufrechterhaltung einer
Sperrminorität durch die Aareal Holding abgeschlossen. Damit werden die
Stabilität der Aktionärsstruktur und die Eigenständigkeit der Aareal Bank
Gruppe mit der Aareal Holding als Ankeraktionär gesichert.
Durch den mit dem SoFFin vereinbarten Garantierahmen verschafft sich die
Bank eine sichere Grundlage und mehr Flexibilität für ihre Refinanzierung
in den kommenden Jahren. Für die Bereitstellung des Garantierahmens zahlt
die Aareal Bank jährlich 0,1 % auf den jeweils nicht genutzten Betrag an
den SoFFin. Im Fall der Inanspruchnahme belaufen sich die
Ziehungsprovisionen auf 0,5 % p.a. bei Laufzeiten unter einem Jahr und
0,948 % bei Laufzeiten über einem Jahr. Zeitpunkt und Volumen möglicher
garantierter Emissionen hängen von der Marktverfassung und dem allgemeinen
Umfeld ab.
Über die gesetzlichen Regelungen hinaus gehende Auflagen des SoFFin gibt es
für die Aareal Bank Gruppe nicht. Insbesondere kommt es weder zu Eingriffen
in die Corporate Governance der Gesellschaft noch zu Veränderungen ihres
bewährten Geschäftsmodells. Im Interesse einer zügigen Rückführung der
Stillen Einlage wird die Aareal Bank ihren Aktionären für die
Geschäftsjahre 2008 und 2009 keine Dividende zahlen. Wenn die Aareal Bank
zu einem späteren Zeitpunkt während der Stillen Einlage eine Dividende
zahlt, erhöht sich die Verzinsung der Stillen Einlage um 0,5 Prozentpunkte
je 0,25 € Dividende.
Ausblick
Der Vorstand geht davon aus, dass die Aareal Bank Gruppe durch die
Maßnahmen gestärkt aus der Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgehen wird.
In das laufende Jahr ist das Unternehmen zufriedenstellend gestartet. Im
Monat Januar hat sich das operative Geschäft auf einem normalen Niveau
entwickelt. Für das laufende Jahr erwartet die Aareal Bank Gruppe negative
Auswirkungen auf den Zinsüberschuss infolge des rückläufigen
Neugeschäftsvolumens im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen.
Dieses wird sich aus heutiger Sicht auf 2 bis 3 Mrd. € belaufen und sich
maßgeblich auf das Geschäft mit der bestehenden Kundenbasis konzentrieren.
Die Risikovorsorge wird sich nach Einschätzung des Vorstands weiterhin auf
einem beherrschbaren Niveau bewegen. Für den Verwaltungsaufwand rechnet der
Vorstand nach Konsolidierungseffekten mit einem ähnlichen Wert wie im
Vorjahr.
Für das Segment Consulting/Dienstleistungen erwartet die Aareal Bank Gruppe
eine Fortsetzung der positiven Entwicklung und eine weitere Steigerung des
Ergebnisses.
Belastbare, umfassende Ergebnisprognosen für den Konzern sind vor dem
Hintergrund der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise derzeit nicht
möglich.
Kontakt:
Aareal Bank AG
Paulinenstr.15
65189 Wiesbaden
Deutschland
15.02.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Aareal Bank AG
Paulinenstr.15
65189 Wiesbaden
Deutschland
Telefon: +49 (0)611 348 - 0
Fax: +49 (0)611 348 - 2548
E-Mail: aareal@aareal-bank.com
Internet: www.aareal-bank.com
ISIN: DE0005408116
WKN: 540811
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf;
Auslandsbörse(n) Stockholm
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Aareal Bank AG / Kapitalmaßnahme/Vorläufiges Ergebnis
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aareal Bank Gruppe schließt Geschäftsjahr und viertes Quartal 2008 trotz
Finanzmarktkrise mit solidem Ergebnis ab – Weitere Stärkung des
Unternehmens durch Vereinbarung mit Finanzmarktstabilisierungsfonds
(SoFFin)
- Vorsteuerergebnis 2008 nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen bei
117 Mio. € – Positives Ergebnis auch im vierten Quartal
- Stärkung der Kapitalbasis durch Stille Einlage des SoFFin in Höhe von
525 Mio. € – Deutlicher Anstieg der Kernkapitalquote
- Refinanzierungmöglichkeiten durch Garantierahmen des SoFFin für
Emissionen mit maximal drei Jahren Laufzeit im Gesamtvolumen von bis zu
4 Mrd. €
- Bestätigung des Geschäftsmodells und keine Veränderung an der Corporate
Governance
- Aareal Holding unterstützt Maßnahmen und bleibt mit heutigem
Aktienbestand Ankeraktionär – Stimmbindungsvereinbarung zwischen SoFFin
und Aareal Holding zur Aufrechterhaltung einer Sperrminorität der
Aareal Holding vorgesehen
Wiesbaden, 15. Februar 2009 – Die Aareal Bank Gruppe hat das Geschäftsjahr
2008 ungeachtet der schweren Verwerfungen an den Finanzmärkten und einer
spürbaren konjunkturellen Abschwächung mit einem soliden Ergebnis
abgeschlossen. Das Vorsteuerergebnis des Konzerns lag trotz der Belastungen
durch die Krise nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen bei 117 Mio. €;
der Vergleichswert des Vorjahres (380 Mio. €) war maßgeblich von positiven
Sondereffekten in Höhe von 221 Mio. € geprägt. Im Schlussquartal 2008
verbuchte die Aareal Bank Gruppe ein Ergebnis vor Steuern von 11 Mio. €.
Nach Steuern und Anteilen Dritter steht für das Gesamtjahr ein Überschuss
von 60 (290) Mio. € und für das vierte Quartal ein Gewinn von 4 Mio. € zu
Buche. Damit hat die Aareal Bank Gruppe in allen Quartalen seit Ausbruch
der Finanzmarktkrise schwarze Zahlen geschrieben, jeweils auf Konzernebene
und in jedem ihrer beiden Segmente Strukturierte Immobilienfinanzierungen
und Consulting/Dienstleistungen.
Um ihr nachhaltig profitables Geschäft dauerhaft abzusichern und zugleich
das sehr schwierige Marktumfeld zu überbrücken, hat sich die Aareal Bank
Gruppe mit dem Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) auf die
Eckpunkte eines umfassenden Maßnahmenpaketes geeinigt. Danach wird der
SoFFin der Aareal Bank eine unbefristete Stille Einlage in Höhe von 525
Mio. € zur Verfügung stellen. Zudem räumt der SoFFin der Aareal Bank einen
Garantierahmen für neu zu begebende unbesicherte Emissionen mit einer
maximalen Laufzeit von 36 Monaten im Gesamtvolumen von bis zu 4 Mrd. € ein.
Unter Einrechnung der Stillen Einlage des SoFFin, die zu 100 % als
Kernkapital angerechnet wird, erhöht sich die Kernkapitalquote der Aareal
Bank deutlich. Ohne Berücksichtigung der Stillen Einlage betrug die Quote
Ende 2008 8,0 %. Nach der Stärkung ihrer Kapitalbasis liegt die Aareal Bank
nunmehr auf dem Niveau vieler internationaler Wettbewerber, die sich
bereits rekapitalisiert haben, und entspricht den im Zuge der
Finanzmarktkrise gestiegenen Marktanforderungen.
Die Konditionen für die Stille Einlage sind für die Gesellschaft
wirtschaftlich tragbar und reflektieren die Tatsache, dass die Aareal Bank
eine gesunde Bank ist. Die Einlage wird mit 9 % p.a. verzinst. Der Kupon
entspricht einer jährlichen Zinszahlung von rund 47 Mio. € vor Steuern; die
ökonomische Belastung nach Wiederanlage liegt bei rund 16 Mio. €. Die
Einlage soll möglichst rasch zurückgeführt werden. Über die dafür in Frage
kommenden Optionen wird der Vorstand in Abhängigkeit von der allgemeinen
Marktlage entscheiden. Die Rückzahlungsmodalitäten sind vom Vorstand – in
Abstimmung mit den Regulatoren – frei wählbar.
Die Kapitalzufuhr in Form einer Stillen Einlage berücksichtigt die
Interessen der Aktionäre, weil sie zu keiner Verwässerung der Anteile
führt. Die Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft mbH, die 37,23 Prozent
der Anteile an der Aareal Bank hält, wird ihren Aktienbestand für die Dauer
der Stillen Einlage nicht verändern. Zwischen der Aareal Holding und dem
SoFFin wird eine Stimmbindungsvereinbarung zur Aufrechterhaltung einer
Sperrminorität durch die Aareal Holding abgeschlossen. Damit werden die
Stabilität der Aktionärsstruktur und die Eigenständigkeit der Aareal Bank
Gruppe mit der Aareal Holding als Ankeraktionär gesichert.
Durch den mit dem SoFFin vereinbarten Garantierahmen verschafft sich die
Bank eine sichere Grundlage und mehr Flexibilität für ihre Refinanzierung
in den kommenden Jahren. Für die Bereitstellung des Garantierahmens zahlt
die Aareal Bank jährlich 0,1 % auf den jeweils nicht genutzten Betrag an
den SoFFin. Im Fall der Inanspruchnahme belaufen sich die
Ziehungsprovisionen auf 0,5 % p.a. bei Laufzeiten unter einem Jahr und
0,948 % bei Laufzeiten über einem Jahr. Zeitpunkt und Volumen möglicher
garantierter Emissionen hängen von der Marktverfassung und dem allgemeinen
Umfeld ab.
Über die gesetzlichen Regelungen hinaus gehende Auflagen des SoFFin gibt es
für die Aareal Bank Gruppe nicht. Insbesondere kommt es weder zu Eingriffen
in die Corporate Governance der Gesellschaft noch zu Veränderungen ihres
bewährten Geschäftsmodells. Im Interesse einer zügigen Rückführung der
Stillen Einlage wird die Aareal Bank ihren Aktionären für die
Geschäftsjahre 2008 und 2009 keine Dividende zahlen. Wenn die Aareal Bank
zu einem späteren Zeitpunkt während der Stillen Einlage eine Dividende
zahlt, erhöht sich die Verzinsung der Stillen Einlage um 0,5 Prozentpunkte
je 0,25 € Dividende.
Ausblick
Der Vorstand geht davon aus, dass die Aareal Bank Gruppe durch die
Maßnahmen gestärkt aus der Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgehen wird.
In das laufende Jahr ist das Unternehmen zufriedenstellend gestartet. Im
Monat Januar hat sich das operative Geschäft auf einem normalen Niveau
entwickelt. Für das laufende Jahr erwartet die Aareal Bank Gruppe negative
Auswirkungen auf den Zinsüberschuss infolge des rückläufigen
Neugeschäftsvolumens im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen.
Dieses wird sich aus heutiger Sicht auf 2 bis 3 Mrd. € belaufen und sich
maßgeblich auf das Geschäft mit der bestehenden Kundenbasis konzentrieren.
Die Risikovorsorge wird sich nach Einschätzung des Vorstands weiterhin auf
einem beherrschbaren Niveau bewegen. Für den Verwaltungsaufwand rechnet der
Vorstand nach Konsolidierungseffekten mit einem ähnlichen Wert wie im
Vorjahr.
Für das Segment Consulting/Dienstleistungen erwartet die Aareal Bank Gruppe
eine Fortsetzung der positiven Entwicklung und eine weitere Steigerung des
Ergebnisses.
Belastbare, umfassende Ergebnisprognosen für den Konzern sind vor dem
Hintergrund der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise derzeit nicht
möglich.
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