Aktientipp: KPS AG (vom 22.10.09) (Seite 76)
eröffnet am 28.10.09 08:26:47 von
neuester Beitrag 12.04.24 13:01:56 von
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Original-Research: KPS AG - von GBC AG
Original-Research: KPS AG - von GBC AGhttps://www.wallstreet-online.de/nachricht/10316841-original…
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.063.102 von Junolyst am 19.02.18 18:24:19Mit den massiven Verkäufern der Insider ist die Aktie tot und wird aus meiner Sicht weiter fallen. Die haben verkauft, weil sie wussten, dass die Party hier vorbei ist. Aus meiner Sicht gibt es da nicht viel zu diskutieren. Diese Zweitplatzierungen, wo die Altaktionäre ihre Papiere zum Schleuderpreis abstoßen sagen alles.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.062.811 von Kalchas am 19.02.18 17:40:40
Kommt drauf an, Fremdsoftware kann auch unter Materialaufwand verbucht werden. Fakt ist, man hätte es auch ohne Aktivierungen in die Bilanz aufnehmen können, aber dann hätte man seine Prognose nicht mehr eingehalten. Und dass durch Aktivierungen die Ergebnisqualität sinkt, darüber müssen wir eigentlich nicht diskutieren, das ist Fakt.
Zitat von Kalchas: Das glaubst Du ja wohl nicht wirklich. Aufwand?
Das wäre bei einem Kauf bei einem Anbieter eine Investition. Die sind erst einmal überhaupt nicht ergebniswirksam. Das kommt erst mit den Abschreibungen in den Folgejahren. Das gilt aber auch für die aktivierten Eigenleistungen. Die werden in den Folgejahren auch abgeschrieben. Das Ergebnis ist somit dasselbe und damit gibt es auch keine geänderte Ergebisqualität. Kritisiert wird das Vorgehen, wenn irgendwelche Ladenhüter als Eigenleistungen aktiviert werden, die Eigenleistungen also nicht werthaltig sind. Dafür gibt es aber keinen Hinweis.
Ob nun für die Software ein Kaufpreis an einen Anbieter gezahlt wurde oder derselbe Betrag an Angestellte als Gehalt ausgezahlt wurde, ändert den Cashbestand am Ende auch nicht. Ich vermute mal. dass die Eigenentwicklung auch noch günstiger war.
Kommt drauf an, Fremdsoftware kann auch unter Materialaufwand verbucht werden. Fakt ist, man hätte es auch ohne Aktivierungen in die Bilanz aufnehmen können, aber dann hätte man seine Prognose nicht mehr eingehalten. Und dass durch Aktivierungen die Ergebnisqualität sinkt, darüber müssen wir eigentlich nicht diskutieren, das ist Fakt.
die weitsichtige oddo s hat als umplazierungsbank (sommer 2017) nicht unerhebliche interessenkonflikte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.062.448 von Junolyst am 19.02.18 17:06:35Das glaubst Du ja wohl nicht wirklich. Aufwand?
Das wäre bei einem Kauf bei einem Anbieter eine Investition. Die sind erst einmal überhaupt nicht ergebniswirksam. Das kommt erst mit den Abschreibungen in den Folgejahren. Das gilt aber auch für die aktivierten Eigenleistungen. Die werden in den Folgejahren auch abgeschrieben. Das Ergebnis ist somit dasselbe und damit gibt es auch keine geänderte Ergebisqualität. Kritisiert wird das Vorgehen, wenn irgendwelche Ladenhüter als Eigenleistungen aktiviert werden, die Eigenleistungen also nicht werthaltig sind. Dafür gibt es aber keinen Hinweis.
Ob nun für die Software ein Kaufpreis an einen Anbieter gezahlt wurde oder derselbe Betrag an Angestellte als Gehalt ausgezahlt wurde, ändert den Cashbestand am Ende auch nicht. Ich vermute mal. dass die Eigenentwicklung auch noch günstiger war.
Das wäre bei einem Kauf bei einem Anbieter eine Investition. Die sind erst einmal überhaupt nicht ergebniswirksam. Das kommt erst mit den Abschreibungen in den Folgejahren. Das gilt aber auch für die aktivierten Eigenleistungen. Die werden in den Folgejahren auch abgeschrieben. Das Ergebnis ist somit dasselbe und damit gibt es auch keine geänderte Ergebisqualität. Kritisiert wird das Vorgehen, wenn irgendwelche Ladenhüter als Eigenleistungen aktiviert werden, die Eigenleistungen also nicht werthaltig sind. Dafür gibt es aber keinen Hinweis.
Ob nun für die Software ein Kaufpreis an einen Anbieter gezahlt wurde oder derselbe Betrag an Angestellte als Gehalt ausgezahlt wurde, ändert den Cashbestand am Ende auch nicht. Ich vermute mal. dass die Eigenentwicklung auch noch günstiger war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.061.362 von Kalchas am 19.02.18 15:26:55
Dir ist der Unterschied zwischen Aktivierung (positiv) und Aufwand (negativ) schon bewusst oder? Würde sie fremd bezogen, wäre es Aufwand und das Ergebnis wäre wo ganz anders. Das Problem ist, dass hier bei höherem Ergebnis bereinigt ein deutlich schlechteres Ergebnis resultiert. Der Punkt ist daher nicht primär die Bilanz sondern die Ergebnisqualität.
Und ob Values 100% kommen sei mal dahingestellt. Welche Erwartungen rechtfertigen denn 18-20€? Bitte fundamental begründen und nicht weil der Kurs da schon mal stand!
Zitat von Kalchas: Da wird halt Software entwickelt worden sein. Nur, wo soll denn das Problem sein? Hätte man die Software von einem Fremdanbieter erworben, dann würden GuV und Bilanz auch nicht wesentlich anders aussehen.
Dir ist der Unterschied zwischen Aktivierung (positiv) und Aufwand (negativ) schon bewusst oder? Würde sie fremd bezogen, wäre es Aufwand und das Ergebnis wäre wo ganz anders. Das Problem ist, dass hier bei höherem Ergebnis bereinigt ein deutlich schlechteres Ergebnis resultiert. Der Punkt ist daher nicht primär die Bilanz sondern die Ergebnisqualität.
Und ob Values 100% kommen sei mal dahingestellt. Welche Erwartungen rechtfertigen denn 18-20€? Bitte fundamental begründen und nicht weil der Kurs da schon mal stand!
Oddo BHF beweisen ebenfalls Weitblick.
Auf aktiencheck.de wurde heute vermeldet das ihr Kursziel weiterhin bei 17€ liegt.
An der Börse ist es besser weitsichtig als kurzsichtig zu sein.
Auf aktiencheck.de wurde heute vermeldet das ihr Kursziel weiterhin bei 17€ liegt.
An der Börse ist es besser weitsichtig als kurzsichtig zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.060.981 von Kalchas am 19.02.18 14:43:47Richtig, jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich.
KPS ist für mich ein Play auf 2019 - gekauft wird sobald die Kurse stimmen.
Bei Kursen um die 9€ haben sie gestimmt.
Ich bin dafür bekannt sehr frühzeitig in aussichtsreiche Aktien einzusteigen.
Der frühe Vogel .. nah das kennen wir schon.
Wer ein kleines Depot hat muss versuchen knapper zu timen - ich kann es mir aber erlauben auch mal eine Aktie 1 Jahr im Depot "mitzuschleppen".
Wenn dafür bis Ende 2019 bis zu 100% Gewinn möglich sind ist das kein Problem.
Gruß
Value
KPS ist für mich ein Play auf 2019 - gekauft wird sobald die Kurse stimmen.
Bei Kursen um die 9€ haben sie gestimmt.
Ich bin dafür bekannt sehr frühzeitig in aussichtsreiche Aktien einzusteigen.
Der frühe Vogel .. nah das kennen wir schon.
Wer ein kleines Depot hat muss versuchen knapper zu timen - ich kann es mir aber erlauben auch mal eine Aktie 1 Jahr im Depot "mitzuschleppen".
Wenn dafür bis Ende 2019 bis zu 100% Gewinn möglich sind ist das kein Problem.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.061.278 von Junolyst am 19.02.18 15:16:11Da wird halt Software entwickelt worden sein. Nur, wo soll denn das Problem sein? Hätte man die Software von einem Fremdanbieter erworben, dann würden GuV und Bilanz auch nicht wesentlich anders aussehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.060.981 von Kalchas am 19.02.18 14:43:47
Für mich finden Übergangsjahre eher auf der Buttom-line statt, nicht auf der Top line...
übrigen gilt es immer noch zu erörtern wofür die hohen Aktivierungen getätigt wurden, das sind für mich keine Investitionen bei einem Dienstleister. Investitionen wären höhere Personalaufwendungen und sbAs aber Aktivierungen sehe ich kritisch. Denn bei höheren SbAs/PersAufwand könnte man sagen dem höheren Aufwand steht jetzt noch kein adäquater Umsatz entgegen, aber bei den Aktivierungen..? Haben sie irgendeine tolle Software gebaut?
Zitat von Kalchas: Das stimmt doch so nicht. Schon seit längerem ist bekannt, dass KPS investieren wird. Das wurde nochmals mit der Meldung vom 31.1. bestätigt. Die Mitarbeiter sind zu 100 % ausgelastet. Ohne Investitionen gäbe es in den nächsten Jahren überhaupt kein Wachstum. Solche Phasen sind bei Wachstumsunternehmen auch nicht ungewöhnlich.
Bei 18 Euro mag es ja so gewesen sein, dass die Atie überbewertet gewesen ist. Nun ist der Kurs aber nur bei gut der Hälfte des Höchstkurses.
Wenn man negativ argumentieren will, kann man sagen, dass es ein Übergangsjahr gibt. Wichtig ist aber, wie es danach weitergeht.
Da muss dann jeder selbst entscheiden, ob er das jetzige Kursniveau für attraktiv hält oder nicht.
Für mich finden Übergangsjahre eher auf der Buttom-line statt, nicht auf der Top line...
übrigen gilt es immer noch zu erörtern wofür die hohen Aktivierungen getätigt wurden, das sind für mich keine Investitionen bei einem Dienstleister. Investitionen wären höhere Personalaufwendungen und sbAs aber Aktivierungen sehe ich kritisch. Denn bei höheren SbAs/PersAufwand könnte man sagen dem höheren Aufwand steht jetzt noch kein adäquater Umsatz entgegen, aber bei den Aktivierungen..? Haben sie irgendeine tolle Software gebaut?
Aktientipp: KPS AG (vom 22.10.09)