Kabel Deutschland will an die Börse gehen - ob das was wird ???? (Seite 72)
eröffnet am 23.02.10 10:28:35 von
neuester Beitrag 31.10.23 13:52:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.883.394 von atitlan am 27.07.10 15:55:56Im Internationalen Vergleich machen Kabelnetzbetreiber ca. 30 - 50 Euro Umsatz pro Kunde.
KD liegt da noch im unteren drittel Bereich. Da in Deutschland "Geiz ist geil" herrscht,
werden die meisten auf das Angebot von KD drauf ein gehen. Dann kann man auf ein Kabel
verzichten. Und KD hat einiges zu bieten: TV, Telefon, Internet + super schnelles Internet,
Video-on-demand soll im Herbst kommen, Mobil Telefon und mobiles Internet. Und das alles
zu einen günstigen Preis. Die deutsche Telekom zittert schon.
Dagegen ist Versatel nur ein kleines Licht, so mal sie das Kabelgeschäft auch noch aufgegeben haben.
KD liegt da noch im unteren drittel Bereich. Da in Deutschland "Geiz ist geil" herrscht,
werden die meisten auf das Angebot von KD drauf ein gehen. Dann kann man auf ein Kabel
verzichten. Und KD hat einiges zu bieten: TV, Telefon, Internet + super schnelles Internet,
Video-on-demand soll im Herbst kommen, Mobil Telefon und mobiles Internet. Und das alles
zu einen günstigen Preis. Die deutsche Telekom zittert schon.
Dagegen ist Versatel nur ein kleines Licht, so mal sie das Kabelgeschäft auch noch aufgegeben haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.882.831 von Scania01 am 27.07.10 14:48:05In ein paar Jahren
ist da ganz locker eine dreifache Umsatzsteigerung
möglich. Dagegen sind die jetzigen Schulden nur noch
Luft.
Wenn das wirklich so ist, hätten die das Unternehmen nie an der Börse gebracht.
Von daher ist es gerade wichtig den Versatel Kasus zu vergleichen, als Warnung.
Auch da hat Private Equity über ein IPO kasse gamacht, wurde mit Hilfe von Investmentbanker als Deutche Bank der IPO Kurs so hoch wie möglich angestezt.
Denke darüber nach das DB Versatel zum Börsengang 36 € je Aktie wert fand, heute bei 5 € aber neutral ist!
Das ist gar nicht normal weil Versatel im gegenteil deutlich besser da steht als beim Börsengang 2007 (starke schuldenreduzierung, starke CASHflow anstieg, bald Reingewinne über stark fallende Abschreibungen).
Ich bin mir ziemlich sicher das wenn Providence Equite genügend Aktien von KDG los ist der Kurs genau so wie bei Versatel nach unten getrieben wird.
Wenn KDG in den nächsten Jahre dann tatsächlich operativ gut voran kommen wird, werden sie warhrscheinlich versuchen der Kurs so weit wie möglich fairen Wert zu zocken, genau wie bei Versatel.
Wenn Heuschrecken beteiligt sind sollte man besser vorsicht betrachten.
ist da ganz locker eine dreifache Umsatzsteigerung
möglich. Dagegen sind die jetzigen Schulden nur noch
Luft.
Wenn das wirklich so ist, hätten die das Unternehmen nie an der Börse gebracht.
Von daher ist es gerade wichtig den Versatel Kasus zu vergleichen, als Warnung.
Auch da hat Private Equity über ein IPO kasse gamacht, wurde mit Hilfe von Investmentbanker als Deutche Bank der IPO Kurs so hoch wie möglich angestezt.
Denke darüber nach das DB Versatel zum Börsengang 36 € je Aktie wert fand, heute bei 5 € aber neutral ist!
Das ist gar nicht normal weil Versatel im gegenteil deutlich besser da steht als beim Börsengang 2007 (starke schuldenreduzierung, starke CASHflow anstieg, bald Reingewinne über stark fallende Abschreibungen).
Ich bin mir ziemlich sicher das wenn Providence Equite genügend Aktien von KDG los ist der Kurs genau so wie bei Versatel nach unten getrieben wird.
Wenn KDG in den nächsten Jahre dann tatsächlich operativ gut voran kommen wird, werden sie warhrscheinlich versuchen der Kurs so weit wie möglich fairen Wert zu zocken, genau wie bei Versatel.
Wenn Heuschrecken beteiligt sind sollte man besser vorsicht betrachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.882.474 von atitlan am 27.07.10 13:57:33Was willst du eigentlich immer mit Versatel hier.
Versatel ist kein Wachstumwert und der Chart sieht
grausam aus. Da würde ich keinen Cent rein legen.
KD hat aber noch sehr viel Luft nach oben, da kann
man die Verschuldung vergessen. In ein paar Jahren
ist da ganz locker eine dreifache Umsatzsteigerung
möglich. Dagegen sind die jetzigen Schulden nur noch
Luft.
Versatel ist kein Wachstumwert und der Chart sieht
grausam aus. Da würde ich keinen Cent rein legen.
KD hat aber noch sehr viel Luft nach oben, da kann
man die Verschuldung vergessen. In ein paar Jahren
ist da ganz locker eine dreifache Umsatzsteigerung
möglich. Dagegen sind die jetzigen Schulden nur noch
Luft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.880.138 von Scania01 am 27.07.10 07:09:45Das mag sein. Allerdings muss KDG das noch schaffen UND müssendie Zinsen niedrig bleiben.
Bei Versatel sieht es anders aus. Da ist EPS nur noch im roten Bereich wegen hohen, aber nicht cashwirksame Abschreibungen.
Ohne Abschreibungen hätte Versatel 2009 ein sattes Gewinn je Aktie von 3,38 € vorgelegt.
Zudem werden die Zinszahlungen in Zukunft etwa halbieren. Das wird der Gewinn je Aktie nochmal om 0,50 € erhöhen.
Das zeigt das enorme Potenzial der Versatel Aktie ohne das es dafür notwendig ist das UMSATZ / EBITDA steigen.
Es ist also nicht schwierig zu verstehen warum der Kurs von Versatel zerstört wurde/wird.
Bei Versatel sieht es anders aus. Da ist EPS nur noch im roten Bereich wegen hohen, aber nicht cashwirksame Abschreibungen.
Ohne Abschreibungen hätte Versatel 2009 ein sattes Gewinn je Aktie von 3,38 € vorgelegt.
Zudem werden die Zinszahlungen in Zukunft etwa halbieren. Das wird der Gewinn je Aktie nochmal om 0,50 € erhöhen.
Das zeigt das enorme Potenzial der Versatel Aktie ohne das es dafür notwendig ist das UMSATZ / EBITDA steigen.
Es ist also nicht schwierig zu verstehen warum der Kurs von Versatel zerstört wurde/wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.876.376 von atitlan am 26.07.10 14:38:44Du vergisst aber, das ein Umsatz von 20 Euro pro Kunde im Fokus steht.
Zur Zeit sind es ca. 12 Euro. Sollten sie das schaffen, sind sie deutlich
im schwarzen Berreich.
Zur Zeit sind es ca. 12 Euro. Sollten sie das schaffen, sind sie deutlich
im schwarzen Berreich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.876.230 von Scania01 am 26.07.10 14:13:41Genau so ist es, allerdings sind 21 € auch noch deutlich zu hoch für KDG.
Es entspicht immer noch ein KUV von 1,2. Das ist bei ein Nettoverschulding gleich 4,4 x EBITDA eindeutig zu viel.
Vergleiche mal wider zu versatel. Das hat nach dem Verkauf ihre Kabelsparte ein Netto Verschulding unter 2,0 x EBITDA. Trotzdem hat Versatel ein KUV von 0,3! Das gibt's nirgendwo im Telekom Branche.
Aktuell
KDG 25 € / VTW 5 €
Ein Witz.
Fair im Vergleich wäre
KDG 10 € / VTW 20 €
Dann hätten Beiden ein Bewertung (Enterprise Value) inklusieve Verschuldung gleich 7 x EBITDA.
Es entspicht immer noch ein KUV von 1,2. Das ist bei ein Nettoverschulding gleich 4,4 x EBITDA eindeutig zu viel.
Vergleiche mal wider zu versatel. Das hat nach dem Verkauf ihre Kabelsparte ein Netto Verschulding unter 2,0 x EBITDA. Trotzdem hat Versatel ein KUV von 0,3! Das gibt's nirgendwo im Telekom Branche.
Aktuell
KDG 25 € / VTW 5 €
Ein Witz.
Fair im Vergleich wäre
KDG 10 € / VTW 20 €
Dann hätten Beiden ein Bewertung (Enterprise Value) inklusieve Verschuldung gleich 7 x EBITDA.
Hier mal die neueste Analystenmeinung.
Stock-World Redaktion – Die Analysten des Bankhauses Lampe sind alles andere als optimistisch für die Aktien von Kabel Deutschland. Das Papier wird bei einem Kursziel von 21 Euro mit „Verkaufen“ eingestuft.
Die Aktie sei zu hoch bewertet, schildern die Experten ihre Sich der Dinge zu dem Anteilsschein des Kabelnetzbetreibers, der seit Kurzem an der Börse notiert. Für das Geschäftsjahr 2010/2011 wird bei einem Umsatz von 1,58 Milliarden Euro ein Verlust je Aktie von 0,15 Euro prognostiziert. 2011/2012 soll ein Gewinn von 0,61 Euro je Anteilsschein anfallen, ein Jahr später 1,45 Euro.
Ein völliger Verriss ist die Studie der Experten für Kabel Deutschland aber nicht. Das Bankhaus Lampe bescheinigt dem Konzern eine intakte Equity-Story. Man geht allerdings aufgrund der hohen Verschuldung von Kabel Deutschland davon aus, dass im aktuellen Kursniveau eine zu hohe Prämie auf das zukünftige Wachstum enthalten sei. Derzeit sei das Eigenkapital negativ und Kabel Deutschland mit dem 4,4-fachen des EBITDA verschuldet. Zudem sei ein Großteil der Kredite variabel verzinst. Bei steigenden Zinssätzen bringt dies für die Gesellschaft höhere Zinsaufwendungen mit sich.
Stock-World Redaktion – Die Analysten des Bankhauses Lampe sind alles andere als optimistisch für die Aktien von Kabel Deutschland. Das Papier wird bei einem Kursziel von 21 Euro mit „Verkaufen“ eingestuft.
Die Aktie sei zu hoch bewertet, schildern die Experten ihre Sich der Dinge zu dem Anteilsschein des Kabelnetzbetreibers, der seit Kurzem an der Börse notiert. Für das Geschäftsjahr 2010/2011 wird bei einem Umsatz von 1,58 Milliarden Euro ein Verlust je Aktie von 0,15 Euro prognostiziert. 2011/2012 soll ein Gewinn von 0,61 Euro je Anteilsschein anfallen, ein Jahr später 1,45 Euro.
Ein völliger Verriss ist die Studie der Experten für Kabel Deutschland aber nicht. Das Bankhaus Lampe bescheinigt dem Konzern eine intakte Equity-Story. Man geht allerdings aufgrund der hohen Verschuldung von Kabel Deutschland davon aus, dass im aktuellen Kursniveau eine zu hohe Prämie auf das zukünftige Wachstum enthalten sei. Derzeit sei das Eigenkapital negativ und Kabel Deutschland mit dem 4,4-fachen des EBITDA verschuldet. Zudem sei ein Großteil der Kredite variabel verzinst. Bei steigenden Zinssätzen bringt dies für die Gesellschaft höhere Zinsaufwendungen mit sich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.874.783 von bertens am 26.07.10 09:45:20Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
alle Studien zeigen, dass man mit Analystenempfehlungen kein Geld verdienen kann. Im übrigen kaufen die Analysten die Aktien auch nicht, sondern schreiben Berichte...
Da kann man ja direkt eine Wette aufmachen. entweder haben die Analysten recht, oder ihr beiden Experten.
Kabel Deutschland will an die Börse gehen - ob das was wird ????