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    DEUTSCHE BANK vor KLAGE-WELLE im April 2010 ? Zweifelhafte Zinsgeschäfte ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.10 22:31:51 von
    neuester Beitrag 21.05.10 19:39:45 von
    Beiträge: 13
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      schrieb am 20.04.10 22:31:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier stelle ich mal ohne Komentar den ZDF-Bericht vom 20.04.2010 ein, bei dem auf die Deutsche Bank - und deutsche wie italienische Gemeinden Bezug genommen wird:

      Banken gegen Kunden
      Zweifelhafte Zinsgeschäfte
      :confused:

      von Joachim Bartz und Reinhard Laska

      Das Stuttgarter Oberlandesgericht hat schwere Vorwürfe gegen die Deutsche Bank erhoben und das Kreditinstitut zur Zahlung von mehr als 1,5 Millionen Euro Schadenersatz an ein großes mittelständisches Unternehmen verurteilt. Nach Ansicht des OLG handelt es sich bei so genannten "Zinsswaps", die die Bank Kunden zur Zinsoptimierung empfohlen hatte, um "eine Art von Glücksspiel". Hunderte von Unternehmen und Kommunen sind betroffen.

      http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1001633,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 09:10:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.371.233 von overpowerfresh am 20.04.10 22:31:51Gute Zahlen der Deutschen Bank durch Betrug und höchst zweifelhafte Geschäfte?
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 11:45:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.371.233 von overpowerfresh am 20.04.10 22:31:51auch schon wach?

      Ist doch eine uralte Kamelle aus 2005 - 2007, längst durch Rückstellungen bilanziell beerdigt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 16:44:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.372.449 von Dorfrichter am 21.04.10 09:10:17mir tun jetzt schon die kunden der postbank leit wenn die DB den laden übernimmt werden erst einmal die dicken postsparbücher besitzer zum kunden gespräch geladen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 16:56:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.376.520 von Peederwoogn2 am 21.04.10 16:44:26Seit Jahren bemängele ich hier in den verschiedensten Threads, daß dieser Wahnsinn (private Banker ersinnen Finanzprodukte und verscherbeln sie an Kunden, Institutionelle, Kommunen und Staaten) endlich aufhören muß!

      Allerhöchste Zeit für Investmentbanking unter staatlicher Oberhoheit! Die müssen sich so Sachen wie Derivate oder Zertifikate ausdenken und die Privaten "dürfen" sie dann mitvertreiben.

      Genauso das Stichwort "Ratingagenturen". Da wird doch schon dem Betrug Vorschub geleistet. Ohne nationales Rating sind die Staaten doch aufgeschmissen.

      Ich sage das nun schon seit 2007 mit dem Ausbruch der subprime-Krise. Genau da steckt der Tumor.

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      Avatar
      schrieb am 21.04.10 17:00:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.376.520 von Peederwoogn2 am 21.04.10 16:44:26Und noch etwas ganz, ganz Wichtiges:

      Die Staatsanwaltschaften müssen unabhängig werden. Die Weisungsgebundenheit hemmt sie gewaltig, weil sie unmöglich unabhängig ermitteln können. Permanent stoßen sie an die Grenzen, die ihnen Politiker aufzeigen. Solche, dem Betrug und der Bestechlichkeit Vorschub leistende Barrieren müssen endlich entfernt werden!

      Sonst müssen wir das alles vergessen und die Betrüger ziehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 21:39:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich meine, es war ein Festplattenhersteller, der sinngemäß verlauten ließ: "Wenn die Hälfte unserer Produkte Retouren sind, sind wir immer noch profitabel."

      Die Deutsche Bank hat die möglichen Szenarien m. E. durchdacht und dürfte davon ausgehen, daß die Angelegenheit seitens der öffentlichen Hand bis auf vermutlich unbedeutende Ausnahmen aus den bekannten Gründen "ausgesessen" wird. Dann verbleiben die, die potenziell klagen würden, von denen aber wiederum nur ein Bruchteil tatsächlich klagt.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 14:59:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.376.660 von Dorfrichter am 21.04.10 17:00:30das verstösst eigentlich gegen das grundgesetz,
      die dreiteilung der gewalten.

      nochwas.

      unsere politiker holen sich immer wieder teure berater/fachleute.
      ging es bei diesen zinsgeschäften etwa um schmiergeld zu lasten der steuerzahler.
      in diese richtung wurde glaube ich nie ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 11:48:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es wurde doch niemand gezwungen Kunde bei der Dt. Bank zu sein.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 17:34:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.948 von rohrberg am 22.04.10 14:59:38Ich hatte schon vor Zeiten im DB-Haupttread auf die Machenschaften
      der DB mit diesen swaps hingewiesen.Diese ist schon lange
      in diese Zinsgeschäfte mit Deutschen und Italienischen Kommunen
      verstrickt.Da gibts ne richtige Klagewelle.
      Aber eins wird doch auch deutlich:im Gegnsatz zu Obama,der jetzt
      die Staatsanwälte an die Wallstreet geschickt hat und Leute da auch richtig in den Knast kommen...fäßt hier in Europa niemand
      diese Bank an.Die Politgarde seit Schröder deckt die Deutsche Bank
      wo es geht.Und ich Wette,daß die betroffenen Städte und Kummunen in Deutschland ebenso den Knebel verpasst kriegen!!!
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 18:57:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 12:33:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      hier noch ALLE "Angeklagten"
      (in vielen Artikeln wurde "natürlich" nur die UBS genannt):O

      14-05-2010 07:00 FDT/CS und UBS sowie weitere Grossbanken im Visier der US-Ermittler

      Zürich (awp) - Die New Yorker Staatsanwaltschaft wirft einem Artikel der Financial Times Deutschland (FTD) zufolge mehreren Grossbanken vor, Ratingagenturen für eine bessere Bewertung von Kreditverbriefungen benutzt zu haben. Die Institute sollen die Bonitätsprüfer gezielt mit falschen Informationen versorgt haben, schreibt die FTD (Ausgabe 14.5.).

      New Yorks Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo habe in diesem Zusammenhang Ermittlungen gegen UBS und Credit Suisse eingeleitet, ebenso wie gegen die Deutsche Bank, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Citigroup, Crédit Agricole und die heutige Bank-of-America-Tochter Merrill Lynch. Ein offizielle Bestätigung gebe es bislang noch nicht.

      Konkret untersuche der Generalstaatsanwalt, ob die Banken ihre Produktinformationen vor der Weitergabe mit den Bewertungsmodellen der Ratingagentur abgeglichen und bei Bedarf angepasst hätten, so der Artikel. Darüber hinaus gehe Cuomo dem Vorwurf nach, Banken hätten gezielt Mitarbeiter von Ratingagenturen abgeworben, um sich deren Insiderwissen zunutze zu machen.

      ch/cf
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 19:39:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.373.827 von Kwerdenker am 21.04.10 11:45:44Lapidarer Hinweisweil der im Urteil im Urteil verhängte Betrag -rückgestellt-und damit bilanziell berücksichtigt sei. Wenn dieses die einzige Reaktion auf ein strafbewertetes Verhalten ist, dann ist dieses der eigentliche Skandal. Ich werbe für den Umgang mit einem solchen Fall belegbar seit Jahren bei den Aktionären um Unterstützung für folgendes nachhaltiges Handeln: gegen die die direkt Verantwortlichen (z.B. auch Preisabsprachen, die vom Kartellamt gerügt werden) sowie die vorgesetzten Manager, die ien solches Handeln geduldet haben partielles oder dauerhaftes Berufverbot.
      Erscheint manchen leser vielleicht zu drastisch, würde, beim operativen Handeln vielleicht das Nachdenken stärken.
      Gruß an alle Investierten, insbesondere diejenigen, deren AG infolge entsprechender Stafen, anstell Wertzuwachs Minderung erlitten.
      Tratsch


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