Euro-Bund-Future (Seite 176)
eröffnet am 22.04.10 18:36:12 von
neuester Beitrag 05.04.24 22:09:27 von
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Freitag, 06.02.2015 - 16:35 Uhr
BUND FUTURE - Charttechnische Gesetze werden ausgehebelt
Ein reiner Charttechniker gerät beim Bund Future ins Schwitzen! Warum? Weil ausgehend vom Chart selbst Kurse bei 200 Prozent und darüber möglich wären.
Rene Berteit - Technischer Analyst und Tradingcoach bei GodmodeTrader
Es ist einfach nur der Wahnsinn, was sich bei den 10-jährigen Renditen in Form des Bund Futures abspielt. Und dabei meine ich nicht nur die jüngste Entwicklung. Auch die letzten 15 Jahre über herrschten die Bullen. Was bedeutet dies rein inhaltlich: Ein steigender Bund zeigt, auch wenn er in Prozent angegeben wird, steigende Anleihenpreise und gleichzeitig abnehmende Zinserträge an. Der Bund gilt dabei als Barometer für mittelfristige Zinsen (10 Jahre) und hat eine theoretische Höchstgrenze von 160 Prozent. Genau zu diesem Kurs ist der Zinsertrag aus dem Kauf einer solchen Anleihe gleich Null und warum sollte jemand eine Investition tätigen, die nur verlieren kann? Die logische Konsequenz daraus: Der Bund Future kann nicht über 160 Prozent ansteigen.
Was bis vor Jahren noch als Gesetz galt, ist von der Realität de facto eingeholt worden. Negative Zinsen sind heutzutage nicht mehr nur Fiktion und damit ist die alte Preisobergrenze des Bund Futures ebenfalls überholt. Aber kann der Bund wie bspw. eine Aktie oder ein Index noch viel viel weiter laufen?
Da habe ich meine Zweifel. Blieben wir auf der rein charttechnischen Ebene und schreiben den jüngsten Aufwärtstrend im Bund Future dynamisch fort, dann könnten wir in zwei Monaten bei ca. 168 Prozent stehen. In einen Jahr stünde die obere Trendkanalbegrenzung bei 186 Prozent. Aber wie realistisch sind solche Werte? Wie negativ kann ein Zins werden? Sind Menschen wirklich bereit, jemandem bspw. 50.000 Euro zu leihen und nur 40.000 zurückzubekommen, nur um des Anspruchs auf Rückzahlung willen?
Auch wenn ich üblich rein charttechnisch trade, in diesem Fall muss ich ein Ausnahme machen. Kurzfristig halte ich Kurse oberhalb von 160 Prozent, gerne auch bis in den Bereich von 165 Prozent für möglich. Aber jetzt noch einmal auf bspw. 186 oder gar 200 und ein Fortschreiben des Aufwärtstrends halte ich für nicht sinnvoll. Selbst wenn die Niedrigzinsphase noch Jahre anhalten wird, denke ich, wird es eine Schmerzgrenze geben und dies wiederum im Bund zu einer großen Seitwärtsbewegung an dieser führen. Und auch wenn für die Finanzbranche untypisch, aktuell maße ich mir nicht an, eine fundierte Vorstellung von dieser zu haben. Charttechnisch möchte ich diese jedenfalls nicht herleiten und gerne können Sie die Kommentarfunktion zu diesem Beitrag für Ihre Argumentation nutzen. Ich bin gespannt.
Für eine Zinswende hingegen brauchen wir im Bund ein entsprechendes Toppmuster. Das Unterschreiten einer Monatskerze oder ähnliches reichen mir hier jedoch nicht aus. Dies könnte eher den Startschuss für die anvisierte Range bilden, aber selbst soweit ist es aktuell noch nicht.
BUND FUTURE - Charttechnische Gesetze werden ausgehebelt
Ein reiner Charttechniker gerät beim Bund Future ins Schwitzen! Warum? Weil ausgehend vom Chart selbst Kurse bei 200 Prozent und darüber möglich wären.
Rene Berteit - Technischer Analyst und Tradingcoach bei GodmodeTrader
Es ist einfach nur der Wahnsinn, was sich bei den 10-jährigen Renditen in Form des Bund Futures abspielt. Und dabei meine ich nicht nur die jüngste Entwicklung. Auch die letzten 15 Jahre über herrschten die Bullen. Was bedeutet dies rein inhaltlich: Ein steigender Bund zeigt, auch wenn er in Prozent angegeben wird, steigende Anleihenpreise und gleichzeitig abnehmende Zinserträge an. Der Bund gilt dabei als Barometer für mittelfristige Zinsen (10 Jahre) und hat eine theoretische Höchstgrenze von 160 Prozent. Genau zu diesem Kurs ist der Zinsertrag aus dem Kauf einer solchen Anleihe gleich Null und warum sollte jemand eine Investition tätigen, die nur verlieren kann? Die logische Konsequenz daraus: Der Bund Future kann nicht über 160 Prozent ansteigen.
Was bis vor Jahren noch als Gesetz galt, ist von der Realität de facto eingeholt worden. Negative Zinsen sind heutzutage nicht mehr nur Fiktion und damit ist die alte Preisobergrenze des Bund Futures ebenfalls überholt. Aber kann der Bund wie bspw. eine Aktie oder ein Index noch viel viel weiter laufen?
Da habe ich meine Zweifel. Blieben wir auf der rein charttechnischen Ebene und schreiben den jüngsten Aufwärtstrend im Bund Future dynamisch fort, dann könnten wir in zwei Monaten bei ca. 168 Prozent stehen. In einen Jahr stünde die obere Trendkanalbegrenzung bei 186 Prozent. Aber wie realistisch sind solche Werte? Wie negativ kann ein Zins werden? Sind Menschen wirklich bereit, jemandem bspw. 50.000 Euro zu leihen und nur 40.000 zurückzubekommen, nur um des Anspruchs auf Rückzahlung willen?
Auch wenn ich üblich rein charttechnisch trade, in diesem Fall muss ich ein Ausnahme machen. Kurzfristig halte ich Kurse oberhalb von 160 Prozent, gerne auch bis in den Bereich von 165 Prozent für möglich. Aber jetzt noch einmal auf bspw. 186 oder gar 200 und ein Fortschreiben des Aufwärtstrends halte ich für nicht sinnvoll. Selbst wenn die Niedrigzinsphase noch Jahre anhalten wird, denke ich, wird es eine Schmerzgrenze geben und dies wiederum im Bund zu einer großen Seitwärtsbewegung an dieser führen. Und auch wenn für die Finanzbranche untypisch, aktuell maße ich mir nicht an, eine fundierte Vorstellung von dieser zu haben. Charttechnisch möchte ich diese jedenfalls nicht herleiten und gerne können Sie die Kommentarfunktion zu diesem Beitrag für Ihre Argumentation nutzen. Ich bin gespannt.
Für eine Zinswende hingegen brauchen wir im Bund ein entsprechendes Toppmuster. Das Unterschreiten einer Monatskerze oder ähnliches reichen mir hier jedoch nicht aus. Dies könnte eher den Startschuss für die anvisierte Range bilden, aber selbst soweit ist es aktuell noch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.000.802 von small_fish_ am 06.02.15 15:45:07hehe heute wills einfach nicht laufen, zweiter versuch in den Stop.
Denke ich verabschiede mich und wünsche ein schönes Wochenende!
Denke ich verabschiede mich und wünsche ein schönes Wochenende!
FGBL Stundenchart
Gleicher Gedanke wie heute Morgen, nur der zweite Versuch:
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.997.397 von small_fish_ am 06.02.15 10:55:20Bin mit +4 ausgestiegen... Wäre wohl im Nachhinein besser gewesen einen Teilverkauf zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.996.995 von small_fish_ am 06.02.15 10:25:41Stop +1 und Limit weiter weg genommen ist recht stark momentan
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.996.431 von small_fish_ am 06.02.15 09:39:39Ich denk ich bleib bei der long Variante
Stopsetzung erfolgt untergeordnet, nach Stundenchart wäre dieser zu Nahe dran.
Stopsetzung erfolgt untergeordnet, nach Stundenchart wäre dieser zu Nahe dran.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.995.753 von small_fish_ am 06.02.15 08:38:54Die Stundenkerze sieht bisher nicht ganz so aus wie gewünscht mal sehen vielleicht ergibt sich doch noch ein Trade für nach unten.
FGBL Stundenchart
Im Stundenchart ist für mich der Aufwärtstrend nach wie vor gegeben:Bei Bruch des blauen Kastens könnte ich mir einen long Enstieg vorstellen, da gestern unten gehalten hat und nun eine Bewegung nach oben anstehen könnte, sozusagen Korrekturende.
Nach unten wäre für mich aktuell nicht sonderlich aussichtsreich und da würde ich erstmal abwarten wollen. Wir haben unten die 158,48, sowie recht nahe ggf. die rote bzw. drüber die grüne Linie und die könnten Bestand haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.988.811 von womitglied am 05.02.15 14:51:26die 158,48 liegt allerdings noch im Weg, gestern probiert, hat aber gehalten
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.962.495 von womitglied am 03.02.15 12:37:16
Zitat von womitglied: Hi,
ich rechne mit einer Abwärtsbewegung von 159,54 bis 157,57. ...
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