Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1614)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 06.05.24 16:13:49 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.627 von Highjumper2 am 08.08.18 11:09:23lieber eine schlechte Kommunikation als ein schlechtes Management.
Manche Annahmen ändern sich eben, niemand ist in der Lage die Zukunft vorherzusagen und es gibt etliche Faktoren zu berücksichtigen.
Sicher hat die DRAG Fehler gemacht, vor allem in der "unglücklichen" Kommunikation, aber auch die Anleger (ich auch...) waren zu optimistisch, dass "hoher Ölpreis = hoher Gewinn"
- so einfach ist es aber leider nicht.
Jetzt muss man sehen, was im Jahr 2018 noch möglich ist, ich sehe nach wie vor einige potenzielle Highlights (Almonty, Haldenprojekt, neue Ölbeteiligungen).
Gestern sind ja alle ausgestiegen, die keine DRAG Aktien mehr besitzen wollen , heute ruhiger Handel bisher, mal sehen wie weil sie läuft in den nächsten Tagen.
Manche Annahmen ändern sich eben, niemand ist in der Lage die Zukunft vorherzusagen und es gibt etliche Faktoren zu berücksichtigen.
Sicher hat die DRAG Fehler gemacht, vor allem in der "unglücklichen" Kommunikation, aber auch die Anleger (ich auch...) waren zu optimistisch, dass "hoher Ölpreis = hoher Gewinn"
- so einfach ist es aber leider nicht.
Jetzt muss man sehen, was im Jahr 2018 noch möglich ist, ich sehe nach wie vor einige potenzielle Highlights (Almonty, Haldenprojekt, neue Ölbeteiligungen).
Gestern sind ja alle ausgestiegen, die keine DRAG Aktien mehr besitzen wollen , heute ruhiger Handel bisher, mal sehen wie weil sie läuft in den nächsten Tagen.
Hat man hier berücksichtigt, dass nach der HV vom Veräusserungsgewinn ca. 16 Mio. Altanleihen ausgelöst wurden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.021 von halbgott am 08.08.18 10:16:03
Das Vertrauen ist doch schon ewig verspielt. Ständig irgendwelche Verfehlungen, Verschiebungen und Anpassungen. Die Kommunikation ist ist doch schon ewig schlecht, nicht erst seit gestern.
Zitat von halbgott:Zitat von Fullhouse1: DRAG hat ein Problem mit ihrer Kommunikation.
DRAG hat ständig irgendwelche ad hocs rausgehauen, es war immer ein positiver Tenor und letztlich war der Charakter viel zu pushig. Denn jetzt ist das Vertrauen erst mal verspielt.
Das Vertrauen ist doch schon ewig verspielt. Ständig irgendwelche Verfehlungen, Verschiebungen und Anpassungen. Die Kommunikation ist ist doch schon ewig schlecht, nicht erst seit gestern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.397.625 von Fullhouse1 am 08.08.18 09:37:44
Doch - dafür ist eine IR da. Jeder Aktionär oder Interessent hat einen anderen Wissenstand. Nicht jeder weiss wie die Firma aufgestellt ist oder hat alle Informationen die die Gesellschaft in der Vergangenheit veröffentlicht hat oder kennt sich mit den Bilanzierungsregeln aus. Die IR hat die Aufgabe, alle Aktionäre auf einen gleichen Wissensstand zu bringen.
Jeder kann wissen, das EOG ein eher Finanzinvestor ist, während CCE eigene Flächen entwickelt.
Jeder kann wissen, das im Q1-Bericht bereits steht, das man die Abschreibungen bei CCE (auf Markham/Vail) um 10 % angehoben hat.
Jeder kann wissen, das die Abschreibungen stark ansteigen, weil man bis an die Grenze des finanziell Möglichen investiert hat.
Jeder kann wissen, das die im Mai abgegebene EBITDA-Prognose inkl. des Sondereffektes aus dem vorzeitigen Flächenverkauf von SCOG war.
Jeder mit Bilanzierungswissen kann auch wissen, das die Werteinbuchung der NOG-Aktien zum Kurswert des Verkaufstag 6.6.2018 erfolgen muss.
Was z.B. mir unklar ist, sind die erneuten Währungsverluste und ob die aus einer Aktivabewertung oder der Umrechnung laufender Einnahmen erfolgte. Nicht klar sind auch die aktiven latenten Steuern in der Abrechnungsperiode. Das darf eine IR erläutern.
Eine IR darf nicht noch nicht allen Aktionären bekanntgemachte Dinge oder nicht allgemein bekannte Dinge und vor allem keine zukunftsgerichteten Aussagen an einzelne Aktionäre geben. Und man sollte sich als Aktionär immer eine kritische Distanz zu Aussagen einer IR bewahren.
Zitat von Fullhouse1: ...
Es kann nicht sein dass eine IR Zahlen per Mail erläutert, wo sind wir da. In einer Bananenrepublik?
Doch - dafür ist eine IR da. Jeder Aktionär oder Interessent hat einen anderen Wissenstand. Nicht jeder weiss wie die Firma aufgestellt ist oder hat alle Informationen die die Gesellschaft in der Vergangenheit veröffentlicht hat oder kennt sich mit den Bilanzierungsregeln aus. Die IR hat die Aufgabe, alle Aktionäre auf einen gleichen Wissensstand zu bringen.
Jeder kann wissen, das EOG ein eher Finanzinvestor ist, während CCE eigene Flächen entwickelt.
Jeder kann wissen, das im Q1-Bericht bereits steht, das man die Abschreibungen bei CCE (auf Markham/Vail) um 10 % angehoben hat.
Jeder kann wissen, das die Abschreibungen stark ansteigen, weil man bis an die Grenze des finanziell Möglichen investiert hat.
Jeder kann wissen, das die im Mai abgegebene EBITDA-Prognose inkl. des Sondereffektes aus dem vorzeitigen Flächenverkauf von SCOG war.
Jeder mit Bilanzierungswissen kann auch wissen, das die Werteinbuchung der NOG-Aktien zum Kurswert des Verkaufstag 6.6.2018 erfolgen muss.
Was z.B. mir unklar ist, sind die erneuten Währungsverluste und ob die aus einer Aktivabewertung oder der Umrechnung laufender Einnahmen erfolgte. Nicht klar sind auch die aktiven latenten Steuern in der Abrechnungsperiode. Das darf eine IR erläutern.
Eine IR darf nicht noch nicht allen Aktionären bekanntgemachte Dinge oder nicht allgemein bekannte Dinge und vor allem keine zukunftsgerichteten Aussagen an einzelne Aktionäre geben. Und man sollte sich als Aktionär immer eine kritische Distanz zu Aussagen einer IR bewahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.397.625 von Fullhouse1 am 08.08.18 09:37:44
zu 26.316
'Salt Creek hat einen Gewinnbeitrag von 14,5 Mio. USD im ersten Halbjahr geliefert, (entspricht 12,5 Mio. Euro)'
>>> der Gewinnbeitrag 14,5 Mio. USD steht in der Meldung
'eine weitere Info habe ich erhalten,
es gab keine Sonderabschreibungen auf die Cub Creek Bohrungen, sondern es wurden die laufenden Abschreibungen dauerhaft über die nächsten Jahre erhöht,'
In der Meldung:
"Einen negativen Einfluss auf das Ergebnis haben die jüngsten Ergebnisse einiger Bohrplätze von Cub Creek Energy, die nicht dem erwarteten Produktionsverlauf entsprachen und daher zu höheren
Abschreibungen als erwartet geführt haben. Ziel der aktuellen Produktionsoptimierung ist es, das aktuelle Abschreibungsniveau nicht weiter anpassen zu müssen."
Das impliziert die Dauerhaftigkeit, man versucht nicht weiter anpassen zu müssen.
Die Frage ist auch wurden die Erläuterungen sinngemäß oder wortgetreu wiedergegeben? So klar geht das m.E. nicht hervor, bzw. ich vermute eine sinngemäße Wiedergabe.
Ein Problem kann ich da nicht wirklich erkennen.
Beitrag 26.316
'Der Gewinn aus dem Salt Creek Verkauf ist im Halbjahresergebnis enthalten. Greifen die Produktionsanpassungen im 2.Halbjahr gibt es weiter Abschreibungen sie müssen aber nicht erhöht werden.'
Meldung:
"Die Produktion von Salt Creek Oil & Gas floss bis zum Stichtag des Verkaufs der
wesentlichen Flächen (6. Juni 2018) in den Umsatz ein.
Die operativen US Töchter erwirtschafteten einen Ergebnisbeitrag vor Steuern
in Höhe von 22,6 Mio. EUR, zu dem Salt Creek mit rund 14,5 Mio. EUR sowie
Cub Creek und Elster mit rund 8,1 Mio. EUR beitrugen. "
>>> Da einige Quellen kennen, die die Förderungen ausweisen, sollte der Erlös per 06.06. darstellbar sein, wenn auch wohl mühsam, also auch hier keine "Geheimnisse".
Das Thema dauerhafte Abschreibungen hatten wir (s.o.)
Ein Problem kann ich auch nicht wirklich erkennen.
Ich finde es in Ordnung, dass man der Auskunftspflicht gegenüber den Aktionären nachkommt, es dürfen halt keine nicht bekannten kursrelevanten Angaben sein, so jedenfalls meine Sicht.
Zitat von Fullhouse1: wiener9 schrieb am 07.08.18 11:36:14 Beitrag Nr. 26.324
Dagobert Bull schrieb am 07.08.18 11:05:30 Beitrag Nr. 26.316
Es kann nicht sein dass eine IR Zahlen per Mail erläutert, wo sind wir da. In einer Bananenrepublik?
zu 26.316
'Salt Creek hat einen Gewinnbeitrag von 14,5 Mio. USD im ersten Halbjahr geliefert, (entspricht 12,5 Mio. Euro)'
>>> der Gewinnbeitrag 14,5 Mio. USD steht in der Meldung
'eine weitere Info habe ich erhalten,
es gab keine Sonderabschreibungen auf die Cub Creek Bohrungen, sondern es wurden die laufenden Abschreibungen dauerhaft über die nächsten Jahre erhöht,'
In der Meldung:
"Einen negativen Einfluss auf das Ergebnis haben die jüngsten Ergebnisse einiger Bohrplätze von Cub Creek Energy, die nicht dem erwarteten Produktionsverlauf entsprachen und daher zu höheren
Abschreibungen als erwartet geführt haben. Ziel der aktuellen Produktionsoptimierung ist es, das aktuelle Abschreibungsniveau nicht weiter anpassen zu müssen."
Das impliziert die Dauerhaftigkeit, man versucht nicht weiter anpassen zu müssen.
Die Frage ist auch wurden die Erläuterungen sinngemäß oder wortgetreu wiedergegeben? So klar geht das m.E. nicht hervor, bzw. ich vermute eine sinngemäße Wiedergabe.
Ein Problem kann ich da nicht wirklich erkennen.
Beitrag 26.316
'Der Gewinn aus dem Salt Creek Verkauf ist im Halbjahresergebnis enthalten. Greifen die Produktionsanpassungen im 2.Halbjahr gibt es weiter Abschreibungen sie müssen aber nicht erhöht werden.'
Meldung:
"Die Produktion von Salt Creek Oil & Gas floss bis zum Stichtag des Verkaufs der
wesentlichen Flächen (6. Juni 2018) in den Umsatz ein.
Die operativen US Töchter erwirtschafteten einen Ergebnisbeitrag vor Steuern
in Höhe von 22,6 Mio. EUR, zu dem Salt Creek mit rund 14,5 Mio. EUR sowie
Cub Creek und Elster mit rund 8,1 Mio. EUR beitrugen. "
>>> Da einige Quellen kennen, die die Förderungen ausweisen, sollte der Erlös per 06.06. darstellbar sein, wenn auch wohl mühsam, also auch hier keine "Geheimnisse".
Das Thema dauerhafte Abschreibungen hatten wir (s.o.)
Ein Problem kann ich auch nicht wirklich erkennen.
Ich finde es in Ordnung, dass man der Auskunftspflicht gegenüber den Aktionären nachkommt, es dürfen halt keine nicht bekannten kursrelevanten Angaben sein, so jedenfalls meine Sicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.213 von katjuscha-research am 08.08.18 10:33:18
mein posting war nicht so schwer zu verstehen. DRAG glaubt im Sinne des Unternehmens zu kommunizieren, das war aber kontraproduktiv und ein Schuss in den Ofen.
Zitat von katjuscha-research: Da beißt sich ja die Katze in den eigenen Schwanz bei deiner Argumentation.
mein posting war nicht so schwer zu verstehen. DRAG glaubt im Sinne des Unternehmens zu kommunizieren, das war aber kontraproduktiv und ein Schuss in den Ofen.
also nachdem sich die wogen von gestern geglättet haben und ich selbst auch wieder klarer sehe, dank der besonnenen poster hier im forum und dem blogbeitrag von sirmike, den ich empfehlen kann, bin ich wieder recht positiv gestimmt bei der drag und freue mich darauf, zumindest mittelfrist an einem schönen, stabilen und vor allem profitablen unternehmen beteiligt zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.021 von halbgott am 08.08.18 10:16:03Da beißt sich ja die Katze in den eigenen Schwanz bei deiner Argumentation.
Denn am Ende war die Kommunikation dann also doch nicht im Sinne des Unternehmens, wenn es am langen Ende kontraproduktiv ist, wenn man vorher vielleicht etwas zu pushig unterwegs war. Wobei ich selbst das anders sehe. Man war sicher nicht pushig unterwegs oder immer nur mit positivem Tenor, sondern einfach nur ungenau, was dazu führte, dass sich Anleger etwas zu viel ausmalten. Inwiefern da jetzt wen die Schuld trifft (Gutschlag oder die Anleger selbst), sei dahin gestellt. Müssen sich wohl alle etwas hinterfragen.
Denn am Ende war die Kommunikation dann also doch nicht im Sinne des Unternehmens, wenn es am langen Ende kontraproduktiv ist, wenn man vorher vielleicht etwas zu pushig unterwegs war. Wobei ich selbst das anders sehe. Man war sicher nicht pushig unterwegs oder immer nur mit positivem Tenor, sondern einfach nur ungenau, was dazu führte, dass sich Anleger etwas zu viel ausmalten. Inwiefern da jetzt wen die Schuld trifft (Gutschlag oder die Anleger selbst), sei dahin gestellt. Müssen sich wohl alle etwas hinterfragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.396.638 von Fullhouse1 am 08.08.18 08:13:40
Solche Argumente kommen bei jeder Aktie, wenn es schlecht läuft. Letztlich hatte DRAG offensichtlich im Sinne des Unternehmens sehr gut kommuniziert, sonst hätten nicht so wahnsinnig viele Leute gekauft und ohne Ende nachgekauft. Das ist aber am lange Ende kontraproduktiv.
DRAG hat ständig irgendwelche ad hocs rausgehauen, es war immer ein positiver Tenor und letztlich war der Charakter viel zu pushig. Denn jetzt ist das Vertrauen erst mal verspielt.
Zitat von Fullhouse1: DRAG hat ein Problem mit ihrer Kommunikation.
Solche Argumente kommen bei jeder Aktie, wenn es schlecht läuft. Letztlich hatte DRAG offensichtlich im Sinne des Unternehmens sehr gut kommuniziert, sonst hätten nicht so wahnsinnig viele Leute gekauft und ohne Ende nachgekauft. Das ist aber am lange Ende kontraproduktiv.
DRAG hat ständig irgendwelche ad hocs rausgehauen, es war immer ein positiver Tenor und letztlich war der Charakter viel zu pushig. Denn jetzt ist das Vertrauen erst mal verspielt.
wiener9 schrieb am 07.08.18 11:36:14 Beitrag Nr. 26.324
Dagobert Bull schrieb am 07.08.18 11:05:30 Beitrag Nr. 26.316
Es kann nicht sein dass eine IR Zahlen per Mail erläutert, wo sind wir da. In einer Bananenrepublik?
Dagobert Bull schrieb am 07.08.18 11:05:30 Beitrag Nr. 26.316
Es kann nicht sein dass eine IR Zahlen per Mail erläutert, wo sind wir da. In einer Bananenrepublik?
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