Diskussion zu Silver Elephant Mining Corp, ehemals Prophecy Development Corp. (Seite 2824)
eröffnet am 21.06.11 18:39:01 von
neuester Beitrag 29.04.24 21:46:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.188.321 von sugi am 20.05.12 12:34:23Die 9,40$ waren die Minenkosten als PCY das noch per leasing machen ließ. Die 0,83 sind Kosten bis zum Übergabepunkt für den Strassentransport ab Mine. Mitte letztes Jahr hat PCY Lastwagen + Bagger + Schubraupen + Kohlesieb gekauft um den Abbau der Kohle mit eigenem Gerät zu betreiben. russo, sebaldo und einige andere haben darauf schon mehrmals hingewiesen. Es dürfte mit diesem neuen Gerät im Besitz von PCY nun zu positiven Kosteneffekten im Minenbereich, aber auch im Transportbereich kommen. Zudem kann PCY mit dem eigenen Gerät das Personal dafür selbst einstellen, das dürfte weitere Kosten sparen, da geleastes Personal eigentlich immer teurer ist.
Dem Bilanz entlastenden Teil durch den Abbau, stehen aber höhere Treibsoffkosten entgegen, somit dürfte sich in der Gesamtschau eines Kohleexportes per Strasse mit LKW's in den Gesamt-Kosten nicht viel ändern.
Wie russo schon gepostet hat sind über diese Option annehmbare Margen zu erreichen. Da die Schienen überlastet sind und der Unterschied zwischen Schienentransport und Strassentransport mit ca 2$ zu gunsten der Strasse ausfällt, kommt es nur noch darauf an ob oder besser gesagt wann Zheltura eröffnet wird. Nach der Grenzöffnung könnte sich relativ schnell etwas bewegen. Auf jeden Fall lange bevor sich auf Grund des KKW weitere Inpulse zeigen. Denn Kohleexport ist gleich "off take" + "cashflow" + "Kurs" auf die wir alle warten!?
Dem Bilanz entlastenden Teil durch den Abbau, stehen aber höhere Treibsoffkosten entgegen, somit dürfte sich in der Gesamtschau eines Kohleexportes per Strasse mit LKW's in den Gesamt-Kosten nicht viel ändern.
Wie russo schon gepostet hat sind über diese Option annehmbare Margen zu erreichen. Da die Schienen überlastet sind und der Unterschied zwischen Schienentransport und Strassentransport mit ca 2$ zu gunsten der Strasse ausfällt, kommt es nur noch darauf an ob oder besser gesagt wann Zheltura eröffnet wird. Nach der Grenzöffnung könnte sich relativ schnell etwas bewegen. Auf jeden Fall lange bevor sich auf Grund des KKW weitere Inpulse zeigen. Denn Kohleexport ist gleich "off take" + "cashflow" + "Kurs" auf die wir alle warten!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.187.761 von likeshares am 20.05.12 01:00:38Was sind die $9.40 sowie $0.83 für Kosten? Abbaukosten,Infrastruktur- und Lohnkosten? Wie setzt sich das zusammen? Bin da nicht mehr ganz genau up-gedatet!
Vielen Dank noch für die Graphik.
Gruss Sugi
Vielen Dank noch für die Graphik.
Gruss Sugi
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.188.111 von berni40 am 20.05.12 10:49:58man berni
, Grafik
, Grafik
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.187.761 von likeshares am 20.05.12 01:00:38Moin,
Die Einstellung der Grafig und deine Berichte insgesamt immer Super
Danke!
Gruß berni
Die Einstellung der Grafig und deine Berichte insgesamt immer Super
Danke!
Gruß berni
Zitat von sebaldo: asphaltierte Strasse und nur 1,63Stunden Zeitabstand
Jetzt wird mir einiges klarer. Diese Detailangaben überzeugen selbst mich alten Skeptiker. Na, dann hoffen wir mal, dass die Mongolen mit dem neuen Grenzübergang bald zu Potte kommen.
Wir hatten schon mal über die Strecken und die Preise diskutiert, ich weiß nicht mehr wie lange das her ist, aber zur Auffrischung könnte eine Grafik aus der Wardrop Studie helfen, natürlich an die Gegebenheiten angepasst:
Die Entferungen lassen sich ablesen und aufsummieren:
Ulaan Ovoo nach Zheltura...................17km
Zheltura nach Paved Road...................25km
Paved Road nach Dzida.....................120km
Dzida nach Zagustay Gusinoorsk.........84km
-------------------------------------------------------------
..........................................................246km
In der Studie wurde die Gesamt-Strecke in die Teilstrecken und die dazu anfallenden Kosten aufgeteilt:
9,40$ + 0,83$ + 1$ + 1$ + 7$ + 3,52$ + 1,95$ = 24,70$
wobei die letzten 1,95$ zwischen Zagustay und Gusinoorsk entstehen. Dabei könnte es sich um Gebühren oder nochmals Streckenkosten handeln, weitere Angaben dazu sind nicht beschrieben? Nach Zaudinsky U-U Tets2 fallen übrigens ebenfalls diese 1,95$ an, zu einem Gesamtpreis von 25,80$ die zweite Option für Lieferungen nach Russland.
Da kann der alte Skeptiker gleich doppelt hoffen!
Zu diesen Kosten wird mit hoher Wahrscheinlichkeit noch der Ausbau der Strecke mit 42km von UO zur Paved-Road-Kreuzung auf PCY zukommen, da diese Strecke laut Wardrop nur eine unbefestigte Fahrbahn hat, die hochfrequentierten LKW-Verkehr nicht stand halten dürfte? Die paar Dollar wären gut investiertes Geld!
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.186.284 von russo-touristo am 19.05.12 12:27:34asphaltierte Strasse und nur 1,63Stunden Zeitabstand
Jetzt wird mir einiges klarer. Diese Detailangaben überzeugen selbst mich alten Skeptiker. Na, dann hoffen wir mal, dass die Mongolen mit dem neuen Grenzübergang bald zu Potte kommen.
Jetzt wird mir einiges klarer. Diese Detailangaben überzeugen selbst mich alten Skeptiker. Na, dann hoffen wir mal, dass die Mongolen mit dem neuen Grenzübergang bald zu Potte kommen.
Aus diesem Link aus russo's post:
von "reegle" mit einer sehr dezidierten Darstellung der Mongolischen Energiesysteme, deren Politische Absichten und Umstrukturierung von Planwirtschaftlichen zu Marktwirtschaftlichen Strukturen, auch im Zussammenhang mit erneuerbaren Energieen, ein umfassender Überblick:
http://www.reegle.info/policy-and-regulatory-overviews/MN
Mir sind in diesem Artikel zwei Abschnitte besonders augefallen,
In diesem Teil wird beschrieben, dass die russische Seite als Energielieferant im Winter, in 2012 maximal 255MW liefern könnte. Auch wenn die Russen mehr liefern wollten geht das wegen Kapazitätsbegrenzungen nicht mehr. An dieser Stelle wird deutlich in welcher Abhängigkeit die Mongolei mvon ausländischen Stromlieferungen steht, die jetzt ihre Grenzen erfahren:
Energy debates
Old assets are close to or beyond the end of their useful lives; tariffs do not reflect the cost of service provision and full recovery of coal costs and transport. Mongolia is in danger of a serious energy shortfall as early as 2012, at which point the maximum imported capacity of 255 MW from Russia may not meet demand. In addition, Russian power has become more expensive. This shortfall will grow with rapid expansion of the country’s mining sector. The GoM will need to attract private investment to build new power facilities and to upgrade and improve existing capacity. To do so, it must make the Energy Regulatory Authority (ERA) more independent; insert private investment favouring provisions in the Energy Law, enable Public-Private Partnership (PPP) mechanisms for the sector; strengthen energy regulations; and commercialize energy companies, including improved corporate governance.
und dann der Teil der über die Unabhängigkeit der ERA berichtet:
Degree of independence
ERA is a multi-member body. Its board (Council of Regulators) consists of three regulators including the Head of the Council. The Prime Minister designates the Head of the Council of regulators and the other two regulators, upon proposal of a member of the Cabinet responsible for the energy sector. The initial appointment of regulators is for two, four and six years on the rotary principle and the subsequent appointment is for six years. The appointment can be renewed only once. The regulators can be dismissed by the Prime Minister only for cause. Conflict of interest rules prohibit the regulators and senior staff from having interests in the regulated entities and from having management positions in these entities.
Was mich ein wenig überraschte das ist die relativ geringe Anbindung dieser Behörde an die aktuelle Politikklientel, durch ein Rotationsverfahren. Man hat hier wirklich versucht auf verschiedene Weise den Zugriff durch die Parteien und Redierungspolitik enge Grenzen zu setzen, zugleich ist diese Verfahren ein antikorruption Vverfahren.
Beide Teile sowie noch der Teil der Deregulierung, sind meiner Ansicht nach aussagekräftige Darstellungen für den fundamentalen Anspruch auf Umsetzung der Projekte Chandgana und UO von Prophecy. Weitgehend unabhängig von den Wahlen und mit immer weiter fortschreitender Deregulierung. Ein weiteres Steinchen füllt die pessimistischen Glaubens entstandenen Lücken im Mosaik von PCY!
Guter Fund russo, danke!
von "reegle" mit einer sehr dezidierten Darstellung der Mongolischen Energiesysteme, deren Politische Absichten und Umstrukturierung von Planwirtschaftlichen zu Marktwirtschaftlichen Strukturen, auch im Zussammenhang mit erneuerbaren Energieen, ein umfassender Überblick:
http://www.reegle.info/policy-and-regulatory-overviews/MN
Mir sind in diesem Artikel zwei Abschnitte besonders augefallen,
In diesem Teil wird beschrieben, dass die russische Seite als Energielieferant im Winter, in 2012 maximal 255MW liefern könnte. Auch wenn die Russen mehr liefern wollten geht das wegen Kapazitätsbegrenzungen nicht mehr. An dieser Stelle wird deutlich in welcher Abhängigkeit die Mongolei mvon ausländischen Stromlieferungen steht, die jetzt ihre Grenzen erfahren:
Energy debates
Old assets are close to or beyond the end of their useful lives; tariffs do not reflect the cost of service provision and full recovery of coal costs and transport. Mongolia is in danger of a serious energy shortfall as early as 2012, at which point the maximum imported capacity of 255 MW from Russia may not meet demand. In addition, Russian power has become more expensive. This shortfall will grow with rapid expansion of the country’s mining sector. The GoM will need to attract private investment to build new power facilities and to upgrade and improve existing capacity. To do so, it must make the Energy Regulatory Authority (ERA) more independent; insert private investment favouring provisions in the Energy Law, enable Public-Private Partnership (PPP) mechanisms for the sector; strengthen energy regulations; and commercialize energy companies, including improved corporate governance.
und dann der Teil der über die Unabhängigkeit der ERA berichtet:
Degree of independence
ERA is a multi-member body. Its board (Council of Regulators) consists of three regulators including the Head of the Council. The Prime Minister designates the Head of the Council of regulators and the other two regulators, upon proposal of a member of the Cabinet responsible for the energy sector. The initial appointment of regulators is for two, four and six years on the rotary principle and the subsequent appointment is for six years. The appointment can be renewed only once. The regulators can be dismissed by the Prime Minister only for cause. Conflict of interest rules prohibit the regulators and senior staff from having interests in the regulated entities and from having management positions in these entities.
Was mich ein wenig überraschte das ist die relativ geringe Anbindung dieser Behörde an die aktuelle Politikklientel, durch ein Rotationsverfahren. Man hat hier wirklich versucht auf verschiedene Weise den Zugriff durch die Parteien und Redierungspolitik enge Grenzen zu setzen, zugleich ist diese Verfahren ein antikorruption Vverfahren.
Beide Teile sowie noch der Teil der Deregulierung, sind meiner Ansicht nach aussagekräftige Darstellungen für den fundamentalen Anspruch auf Umsetzung der Projekte Chandgana und UO von Prophecy. Weitgehend unabhängig von den Wahlen und mit immer weiter fortschreitender Deregulierung. Ein weiteres Steinchen füllt die pessimistischen Glaubens entstandenen Lücken im Mosaik von PCY!
Guter Fund russo, danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.186.077 von sebaldo am 19.05.12 11:03:54auch bezüglich Wirtschaftlichkeit der Kohlelieferungen aus UO hat User jesulaje ein Bull..t erzält:
Nach Zheltura Eröffnung und Mindestausbau der lokalen Infrastruktur dort (ca. 17km Strasse von UO Mine bis zum Dorf Zheltura auf russischer Seite) ist die Entfernung bis zum nächsten Kohleterminal in Djida (bereits in Händen der partnerschaftlicher Firma Energy Ltd) an der Westtransib Eisenbahn ca. 115 km (asphaltierte Strasse und nur 1,63Stunde. Zeitabstand) und bis zum direkten Abnehmer - Gusinoozerskaj KKW (OGK3) nur 167 km (2,25 Stunde Zeitentfernung). Die Abnahmepreise an der Gusinoozerskaj KKW sind 42USD für 5200 kkal Kohle und 35USD für 3400kkal Kohle, mit steigender Tendenz.
Man braucht kein BWL Studium um die mögliche positive Marge zu berechnen, ausgegangen von in mehreren PFS (Minarco und Wardrop)uns versprochenen Produktionskosten von ca. 10 USD/t. (mit eigenem Staff sollte es noch niedriger sein)
Wenn es alles klappt, dann die UO Mine allein soll zwischen 70-100 Mio wert sein, genauso wie Sharyn Gol (mit gleichen Ressourcen, Kohlequalität und aber schlechter Wirtschaftlichkeit- Produktionskosten 16 USD/t und Abnahmepreisen von 20-22 USD).
So jetzt geht es zu .... "Arena"
Nach Zheltura Eröffnung und Mindestausbau der lokalen Infrastruktur dort (ca. 17km Strasse von UO Mine bis zum Dorf Zheltura auf russischer Seite) ist die Entfernung bis zum nächsten Kohleterminal in Djida (bereits in Händen der partnerschaftlicher Firma Energy Ltd) an der Westtransib Eisenbahn ca. 115 km (asphaltierte Strasse und nur 1,63Stunde. Zeitabstand) und bis zum direkten Abnehmer - Gusinoozerskaj KKW (OGK3) nur 167 km (2,25 Stunde Zeitentfernung). Die Abnahmepreise an der Gusinoozerskaj KKW sind 42USD für 5200 kkal Kohle und 35USD für 3400kkal Kohle, mit steigender Tendenz.
Man braucht kein BWL Studium um die mögliche positive Marge zu berechnen, ausgegangen von in mehreren PFS (Minarco und Wardrop)uns versprochenen Produktionskosten von ca. 10 USD/t. (mit eigenem Staff sollte es noch niedriger sein)
Wenn es alles klappt, dann die UO Mine allein soll zwischen 70-100 Mio wert sein, genauso wie Sharyn Gol (mit gleichen Ressourcen, Kohlequalität und aber schlechter Wirtschaftlichkeit- Produktionskosten 16 USD/t und Abnahmepreisen von 20-22 USD).
So jetzt geht es zu .... "Arena"
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.185.908 von russo-touristo am 19.05.12 09:56:34Hier ein interessanter Auszug aus dem Beitrag, der m.E. ganz eindeutig den Aussagen und Schlussfolgerungen von jesulaje widerspricht, der Strom des Chandgana KKW würde im Grunde garnicht benötigt (so habe ich ihn jedenfalls verstanden).
Old assets are close to or beyond the end of their useful lives; tariffs do not reflect the cost of service provision and full recovery of coal costs and transport. Mongolia is in danger of a serious energy shortfall as early as 2012, at which point the maximum imported capacity of 255 MW from Russia may not meet demand. In addition, Russian power has become more expensive. This shortfall will grow with rapid expansion of the country’s mining sector. The GoM will need to attract private investment to build new power facilities and to upgrade and improve existing capacity. To do so, it must make the Energy Regulatory Authority (ERA) more independent; insert private investment favouring provisions in the Energy Law, enable Public-Private Partnership (PPP) mechanisms for the sector; strengthen energy regulations; and commercialize energy companies, including improved corporate governance.
Old assets are close to or beyond the end of their useful lives; tariffs do not reflect the cost of service provision and full recovery of coal costs and transport. Mongolia is in danger of a serious energy shortfall as early as 2012, at which point the maximum imported capacity of 255 MW from Russia may not meet demand. In addition, Russian power has become more expensive. This shortfall will grow with rapid expansion of the country’s mining sector. The GoM will need to attract private investment to build new power facilities and to upgrade and improve existing capacity. To do so, it must make the Energy Regulatory Authority (ERA) more independent; insert private investment favouring provisions in the Energy Law, enable Public-Private Partnership (PPP) mechanisms for the sector; strengthen energy regulations; and commercialize energy companies, including improved corporate governance.
Zitat von russo-touristo: Ein guter Übersicht des Energiesystems -und Markets in Mongolei.
http://www.reegle.info/policy-and-regulatory-overviews/MN
Moin,
ein sehr guter Bericht!
Danke russo
Meine positive Einschätzung zu allen Projekten bestätigt sich und wer bis 2013 warten kann wird den Fortschritt und Aufbau miterleben.
Gruß berni
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