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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2593)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 04.05.24 14:53:47 von
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      schrieb am 13.03.18 21:11:05
      Beitrag Nr. 30.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.268.648 von Spielderspiele am 13.03.18 20:51:28Worum es mir geht ist mein Einstieg in die Märkte als ein Großteil der Haussé bereits absolviert war und die Bewertungen entsprechend hoch waren

      Das kann man so sehen, es ist aber kein Fakt. Wir hatten seit dem Milleniums-Crash (Salami) von 2000-2003 und dem Bankencrash 2008 insgesamt fast 15 Jahre Bewertungsstillstand, obwohl sich die meisten Unternehmen weiterentwickelt haben und bessere Gewinne schreiben. Es ist genauso wahrscheinlich, dass jetzt erst einiges nachgeholt wird. Gleichzeitig sind die Anlagealternativen eher uninteressanter geworden.

      Von Timing halte ich mich inzwischen eher fern. Was ich aber (empirisch) weiss: Es geht immer höher als man glaubt, und es geht auch immer tiefer als man glaubt. Das ist wahrscheinlich psychologisch begründet.
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 20:56:21
      Beitrag Nr. 30.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.268.423 von otho am 13.03.18 20:32:25
      Zitat von otho: [...]Warnen würde ich vor Flucht in vermeindlich sicheres Wasser (Lebensversicherungen, (manche) Anleihen, Steuersparmodelle (Bauherren, Schiffe, Riester, Rürup usw)). Dort kommt von der Wertschöpfung am wenigsten beim Eigentümer an.

      Immobilien sind ein ganz eigenes Feld, da halte ich mich heraus.
      [...]


      Steuersparmodelle i.V.m. Immobilien Stichwort "Denkmalschutzimmobilien" sind durchaus eine Alternative. Jedoch würde ich mit meinen Erfahrungen auch der breiten Masse davon abraten. V.a. haben die meisten kein Kenntnisse (Altbau ist kein Neubau!) und kein Netzwerk von guten Unternehmen vor Ort um eine passende Immobilie auszuwählen und wertsteigernd zu modernisieren.
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 20:51:28
      Beitrag Nr. 30.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.268.423 von otho am 13.03.18 20:32:25
      Zitat von otho: Langfristig sollte man schon "drin" sein im Markt. Wenn du dich nicht mehr wohl fühlst, oder dir tatsächlich zutraust tiefer wieder einzukaufen (ist dann die Angst geringer?), dann kannst du ein bisschen Market Timing betreiben. Provinzler und CD-Kunde sind momentan ja ähnlicher Meinung.

      Wenn die Aktienanlage (mit ihrer intrinsischen Volatilität) nicht zu deinem Gemüt passt, sind passivere Anlagen zur (fast) Werterhaltung besser (Festgeld, Gold etc.). Ich meine das überhaupt nicht überheblich, es gibt so viele weiche Faktoren die eine Rolle spielen, dass die reine Renditezahl Makulatur ist. Warnen würde ich vor Flucht in vermeindlich sicheres Wasser (Lebensversicherungen, (manche) Anleihen, Steuersparmodelle (Bauherren, Schiffe, Riester, Rürup usw)). Dort kommt von der Wertschöpfung am wenigsten beim Eigentümer an.

      Immobilien sind ein ganz eigenes Feld, da halte ich mich heraus.

      P.S.: Ahnliches habe ich schon 2011 und Anfang 2015 gelesen, auch damals war es nicht komplett falsch. Aber seither Seitenlinie kostet auch Performance und Dividendeneinnahmen.

      Halb Topic:
      Ganz fantastisches Theaterstück von Samuel Beckett: Warten auf Godot



      Ich glaube da haben wir uns gründlich missverstanden. Mir ist die Volatilität an den Aktienmärkten nicht zu groß, langfristig sind die Aktienmärkte bisher immer gestiegen, da gehören Korrekturphasen dazu.
      Worum es mir geht ist mein Einstieg in die Märkte als ein Großteil der Haussé bereits absolviert war und die Bewertungen entsprechend hoch waren. Ich bin davon überzeugt, dass ich viele meiner Dividendenwerte zu teuer gekauft habe (alle anderen, die die letzten 3 Jahre Dividendentitel gekauft haben übrigens auch).


      Und genau das will ich korrigieren und hoffe es gelingt.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.18 20:32:25
      Beitrag Nr. 30.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.267.715 von Spielderspiele am 13.03.18 19:28:08Langfristig sollte man schon "drin" sein im Markt. Wenn du dich nicht mehr wohl fühlst, oder dir tatsächlich zutraust tiefer wieder einzukaufen (ist dann die Angst geringer?), dann kannst du ein bisschen Market Timing betreiben. Provinzler und CD-Kunde sind momentan ja ähnlicher Meinung.

      Wenn die Aktienanlage (mit ihrer intrinsischen Volatilität) nicht zu deinem Gemüt passt, sind passivere Anlagen zur (fast) Werterhaltung besser (Festgeld, Gold etc.). Ich meine das überhaupt nicht überheblich, es gibt so viele weiche Faktoren die eine Rolle spielen, dass die reine Renditezahl Makulatur ist. Warnen würde ich vor Flucht in vermeindlich sicheres Wasser (Lebensversicherungen, (manche) Anleihen, Steuersparmodelle (Bauherren, Schiffe, Riester, Rürup usw)). Dort kommt von der Wertschöpfung am wenigsten beim Eigentümer an.

      Immobilien sind ein ganz eigenes Feld, da halte ich mich heraus.

      P.S.: Ahnliches habe ich schon 2011 und Anfang 2015 gelesen, auch damals war es nicht komplett falsch. Aber seither Seitenlinie kostet auch Performance und Dividendeneinnahmen.

      Halb Topic:
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      schrieb am 13.03.18 20:13:45
      Beitrag Nr. 30.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.267.715 von Spielderspiele am 13.03.18 19:28:08Ich halte auch Innogy, würde aber jetzt nicht verkaufen. Im Innogy Blog wurde dieser interessante Beitrag geschrieben. Wenn das ansatzweise so kommt ist Innogy noch lange ein gutes Invest:

      "Kommt der Deal zustande, wird Innogy von E.ON übernommen und anschließend aufgespalten werden. Da E.ON den vollen 76,8 %-Anteil an Innogy von RWE übernimmt, sind sie gesetzlich dazu verpflichtet, den übrigen Innogy-Aktionären ein Übernahmeangebot zu machen. Dieses wird in der Absichtserklärung mit 40 EUR erwähnt. Das Angebot ist deshalb so niedrig gewählt, weil E.ON von RWE bereits einen 76,8%-Anteil an Innogy bekommen würde, der E.ON vorläufig ausreichen würde, um die Kontrolle über Innogy zu erhalten. Da in der Absichtserklärung außerdem steht, dass Innogy aufgespalten werden soll, ist E.ON verpflichtet, einen sogenannten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit Innogy abzuschließen. Erst danach darf E.ON in das Geschäft von Innogy operativ eingreifen. Um die verbliebenen Minderheitsaktionäre nicht zu benachteiligen (denn Innogy würde ja in E.ON integriert werden) wird ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer bestellt, der den Wert von Innogy ermitteln würde. Dann würden die Innogy-Aktionäre erneut ein Übernahmeangebot durch E.ON erhalten, dass diesmal aber vom Wirtschaftsprüfer bestimmt wurde. Dieses Übernahmeangebot dürfte deutlich über dem jetzigen Angebot liegen, da sich der Wirtschaftsprüfer an allen künftigen Erträgen und Geschäftschancen orientiert. Alternativ zur Annahme dieses zweiten Übernahmeangebotes können die Aktionäre von Innogy die Aktien auch weiterhin halten. Sie bekommen dann jährlich eine ebenfalls vom Wirtschaftsprüfer festgelegte Garantiedividende von E.ON ausgezahlt. Diese dürfte wohl bei mindestens 2,25 EUR (erwarteter Gewinn je Aktie von Innogy für das Jahr 2021), eher aber bei 2,50 EUR (Berücksichtigung von Einspareffekten im Rahmen der Übernahme) oder gar noch höher liegen. Nehmen wir einfach einmal eine Garantiedividende in Höhe von 2,50 EUR je Aktie und Jahr an. E.ON ist dann verpflichtet, diese völlig unabhängig vom Geschäftsverlauf zu zahlen. Bis in die Unendlichkeit hinein. E.ON kann natürlich jederzeit weitere, noch höhere Übernahmeangebote machen, um auch noch an die restlichen Innogy-Aktien zu kommen. Oder diese über die Börse Schritt für Schritt aufkauen (was aber ebenfalls den Kurs weiter in die Höhe treiben würde). Sobald E.ON einen Besitzanteil von mehr als 95 % der Innogy-Aktien erreicht haben würde, könnte E.ON die allerletzten Innogy-Aktionäre per zwanghaften Squeeze-Out gegen eine dann noch höhere Barabfindung hinausdrängen. Ob es E.ON wirklich so weit treiben würde, und Innogy komplett von der Börse nehmen würde, ist unklar. Bis zur Garantiedividende und der zweiten Abfindung wird es in jedem Fall kommen. Für die Innogy-Aktionäre bedeutet die Situation also folgendes: Sie können sich entspannt zurücklehnen und auf höhere Abfindungsangebote warten. Keinesfalls sollte das erste, niedrige Übernahmeangebot angenommen werden. Der Markt dürfte die spannende Situation erkennen und den Aktienkurs zügig über die aktuell gebotenen 40 EUR treiben. Bei einer angenommenen Garantiedividende von 2,50 EUR je Aktie und Jahr sollte die Innogy-Aktie mindestens bei 50 EUR notieren, denn eine garantierte, sichere Dividende von 5 % gibt es am Aktienmarkt sonst nirgendwo. Würde die Dividendenrendite auf 4 % abfallen, könnte der Aktienkurs in den nächsten 2-3 Jahren im Falle der Übernahme durch E.ON sogar auf 62,50 EUR ansteigen. Somit komme ich bei den Innogy-Aktien auf ein Kurspotential, ausgehend vom Kurs von 35 EUR, von 43 % bis 79 %." Quelle:https://www.alleaktien.de/milliardenpoker-in-der-deutschen-e…

      Innogy wie geht es nach dem SpinOff weiter | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1239447-221-230/…
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      Avatar
      schrieb am 13.03.18 19:33:11
      Beitrag Nr. 30.822 ()
      Wenn ich mir heute wieder diesen sch... DAX ansehe könnte mir schlagartig wieder übel werden.
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 19:28:08
      Beitrag Nr. 30.821 ()
      Ich muss mich auch mal wieder melden, war leider die letzten 2 Wochen krankheitsbedingt ziemlich außer Gefecht gesetzt, aber es geht jetzt langsam wieder aufwärts. Jedenfalls interessiere ich mich wieder für Börse :), ein gutes Zeichen.
      Und das bringt mich dazu mir hier mal wieder ein paar Prügel abzuholen :D
      Ich hatte jedenfalls die letzten beiden Wochen Zeit mir ein paar Gedanken zur aktuellen Börsenlage zu machen. Über vieles wurde hier die letzten Wochen ja auch schon geschrieben.

      Es gibt imho genügend Anzeichen dafür, dass es in diesem Jahr noch ungemütlich an den Börsen zugehen kann, insbesondere die Zinswende, die zunehmende Volatilität und einige politische Einflussgrößen sprechen dafür. Ich gehe jedenfalls aufgrund der Gegebenheiten davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit einer starken Korrektur – möglicherweise schon 2018 – steigt, das kann durchaus die Größenordnung von 20-30% annehmen. Ich persönlich glaube, dass die Anzeichen für eine Korrektur in den letzten Jahren noch nie so deutlich waren wie dieses Jahr (wobei ich alles andere als ein Crashprophet bin..).

      Ich habe mir mehrfach die Frage gestellt, wie ich mir eine solche Korrektur antun will, z.B. indem ich einfach nichts mache oder versuche über Short ETF oder Puts bzw. Futures gegenzusteuern. Bei der letzten kleinen Korrektur im Februar habe ich gemerkt, dass mich der Kurssturz komplett überrascht hat, Gegensteuerung hat damals jedenfalls nicht funktioniert und langfristig eine Absicherung ins Depot nehmen will ich auch nicht, da mir das zu teuer ist.

      &Investival:
      Und die allermeisten nicht nur hier kennen überhaupt keine echte Zinsanspannung mehr, worüber man sich u.U auch schnell am Brunnen befindet. Wenn man dann erst noch fundamental bestätigt werden will, dass man historisch zu teuer unterwegs war ...



      Da ich mein Depot nicht bei den niedrigen Traumkursen der letzten Finanzkrise aufgebaut habe und damit jetzt auf dicken Gewinnen sitze, sondern erst seit ca. Ende 2014 am Depotaufbau bin, habe ich teilweise auch recht teuer (zu)gekauft und gerade bei den lame ducks macht sich das jetzt halt negativ bemerkbar, d.h. ich habe zwar durch meine Wachstumswerte über das Gesamtdepot einiges an Buchgewinnen, aber wenn ich 2-3 starke Werte nicht mit verkaufe bin ich bei einem Verkauf steuerlich neutral, da sich Buchgewinne und –verluste dann ausgleichen.

      Aus allen diesen Gründen werde ich – bei den richtigen Kursen - alles raushauen (bis auf 2-3 Titel).
      Ideal wäre es wenn ich das nach der Hauptdividendensaison – also ca. ab Juni machen könnte, aber das ist für mich im Moment nicht ausschlaggebend.

      Ab diesem Zeitpunkt werde ich dann auf der Lauer liegen, um nach einer Korrektur günstiger wieder rein zu gehen. Kann sein, dass ich dann 1 Jahr oder länger nicht in Langfristtitel investiert bin (in einige Wachstumstitel werde ich bei intaktem Markt sicherlich investieren), das finde ich aber nicht schlimm – ich glaube man muss sich frei machen von dem Gedanken immer investiert sein zu müssen. Ich kenne natürlich dazu die Statistiken, aber beim Aufwärtstrend nicht dabei zu sein, glaube ich nicht. Ich sehe im Moment keine Gründe weshalb es in diesem Jahr nochmal eine nachhaltige Rallye geben sollte. Und mein Depot nach einer Korrektur zu besseren Preisen neu aufbauen zu können um meine gewünschte Einkommensergänzung zu gewährleisten, scheint mir nicht unvernünftig.

      Diese Vorgehensweise widerspricht auf den ersten Blick natürlich einem B&H Ansatz, wenn man genauer hinsieht aber nicht. B&H funktioniert nur, wenn man gute Unternehmen zum richtigen Preis kauft (am besten wie Buffet: zahle 50C für 1$), ich hoffe, dass ich günstigere Preise irgendwann mal bekomme – anschließend werde ich zum B&H forever Investor :D.
      Im Moment macht es für mich jedoch keinen Sinn weiterhin auf lahme Dividendenschiffe zu setzen, die kein Wachstum mehr zeigen und seit Jahren nicht vom Fleck kommen.
      Da ist mir eine Kombination aus Wachstumswerten und (wachstumsstarken) Dividendenwerten eingekauft zum richtigen Preis näher.
      Wenn das alles nicht funktioniert, d.h. es gibt keine Korrektur :rolleyes:, habe ich genügend Zeit über Plan B nachzudenken.

      Aktuell bin ich dabei Cash aufzubauen, verkauft habe ich 2 Anleihen (wegen der Zinswende), Innogy, Admiral und Merck.

      Meine einzige Investition aktuell ist die Zeichnung von Siemens Health., wobei ich nicht davon ausgehe was zu bekommen da ich Limit = 28 gesetzt habe. Wenn ich was bekomme ist es ok, wenn nicht auch, mehr bezahle ich jedenfalls nicht.

      Ich wünsche noch allen eine schöne Restwoche.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 18:58:40
      Beitrag Nr. 30.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.265.543 von Timburg am 13.03.18 16:44:19>> zur Beruhigung von Investival, Cbär & Co - aus der Nachwuchsgeneration hier wird sich mit Sicherheit auch der eine oder andere würdige GB-Investor entwickeln <<
      Mein Anliegen ist das nicht – das war+ist, bekanntlich und ganz thread-konform, im Kern die Konzentration auf Finanzsolidität, um gewünschte Dividenden(erhöhungen) auch, eben auch im Sinne einer Entlastung für anderes im realen Leben, möglichst zuverlässig einvernehmen zu können.

      Einen richtig guten thread macht es freilich aus, zeigt der auf seiner timeline Alternativen auf, die das Grundanliegen nicht in Frage stellen, sondern ergänzen und auch beschleunigen könn(t)en, so man es denn angehen will [– @Grab2theB ist da wie ich finde ein gutes Bsp.], und das v.a. zeitlich auch wirklich kann; zumindest dann, wenn man mit ½-3h/d Börse mal ein paar Wochen oder gar Monate mehr oder weniger am Stück zumindest bei solchen growth stocks nicht ohne weiteres auskommen wird, man viel schneller oder gar plötzlich Bewertungsbedenken hat, denen dann gar unvorteilhaft erliegt.

      Ich hatte @Algol's überarbeitete Aktienfindung durchaus anerkannt; ist ihm wohl im Zuge meiner Relativierung der zugrunde liegenden Unternehmenslieferungen wie auch seiner Bewertungsansichten v.a. largecaps betreffend entfallen.
      Er stellt (s)eine Alternative in seinem schnellen aktuellen Erfolg »nur« zu einfach dar und verleitet darüber m.M.n. zu ohnehin ziemlich verbreitetem unkritischen wie auch zu bequemen Verhalten – und so wie ich ihn virtuell kenne ;), auch sich selbst.

      – Natürlich ist das nicht 'zu ernst nehmen'. Nur halt hinterher nicht jammern ob seines unbedacht verlorenen Spaßes wie einst auf der Titanic; Fingerzeige dann erwarten, wenn das Kind im Brunnen liegt, die warum dann auch immer nicht so ohne weiteres kommen werden. Der Kopf ist vorher zu gebrauchen und der ist beim Menschen hinlänglich dafür ausgestattet; auch, sich nicht blenden zu lassen. Sonst ist man schon mal ohne es zu merken zum Brunnen statt nach Rom unterwegs.

      Und die allermeisten nicht nur hier kennen überhaupt keine echte Zinsanspannung mehr, worüber man sich u.U auch schnell am Brunnen befindet. Wenn man dann erst noch fundamental bestätigt werden will, dass man historisch zu teuer unterwegs war ...
      Ansonsten – sollte A2 oder NVDA, ANET, Isra Vision, ... durchliefern und Mr.M. dort mal nichtsdestotrotz sogar noch eine negative Übereffizienz preisen – bin ich nun wirklich gespannt, wie 'strong' @Algol dann A2 arrondieren wird ... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 18:00:19
      Beitrag Nr. 30.819 ()
      Hallo Timburg,

      Shimano habe ich schon im letzten Jahr verkauft.
      Was mich genervt hat: Hohes KGV bei kaum vorhandenen Wachstum und dazu eine lausige Dividende. Ärgerlich vor allem da sie eine Menge Cash besitzen mit der sie zu wenig anfangen. Denn entweder das Geld in Wachtum investieren oder an die Aktionäre in Form einer einigermassen attraktiven Dividende ausschütten.
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 17:53:00
      Beitrag Nr. 30.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.265.543 von Timburg am 13.03.18 16:44:19Ich ziehe den "Chef" hier mal vor,

      @ Timburg, du stapelst zu tief,
      der Niveau-Unterschied zwischen dem GB-Thread und deinem (ich bleibe beiden treu, generell evtl. etwas reduziert nach dieser Diskussion), den Usern hüben und drüben, dir und mir ist inzwischen deutlich geringer, als du denkst!

      Und was die "Kracher" angeht, die kann jeder m.H. der Tools identifizieren, die Kriterien wurden in beiden Threads häufiger benannt (absolut perfektes Timing gelingt i.Ü. quasi nie, muss ja auch nicht, auch verspäteter Einstieg rechnet sich).
      Und noch was dazu, mit einem "Kracher" und der entsprechenden Story im Hintergrund schläft es sich ruhiger, als mit schwächelnden "Defensiv"positionen im Depot.

      Wo ich dir aber Recht gebe (und wo ich vielleicht etwas lockerer werden sollte), auch die "Chemie" zwischen Anleger und Aktie muss stimmen und jeder Jeck ist anders gestrickt.

      Dass es (@ cleara) viel wichtigere Dinge als Börse und Performance gibt, kann ich nur unterstreichen.

      Eigentlich ein passables Schlusswort , aber morgen noch kurz was zu CT,

      Grüße nach Augsburg etc.
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