Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2928)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 30.04.24 23:31:36 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.417.217 von Timburg am 29.07.17 07:14:03
Hallo Timburg,
auch wenn ich meinen Thread und anderes in den letzten Monaten zwecks Arbeit vernachlässigt habe, möchte ich dir schon mal ein ganz großes Kompliment aussprechen, da du auch nach 5 Jahren hier immer noch fast täglich trotz Beruf und Familie in lockerer und freundlicher Art den Thread moderierst und eine treue passive und aktive Leserschaft versammelt hat, die auch dank der Inputs von anderen nicht nur in Punkto Quantität am wachsen ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Zeit und Kraft kostet. Trotzdem würde ich dir raten in deinem Anleger-Dasein einen weiteren Schritt zu machen.
Dazu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
1) Du könntest zB mehr "Bottom-Up" werde, dich also mehr mit der Fundamentalanalyse der Unternehmen auseinandersetzen, dadurch entfernst du automatisch von dem täglich "Noise", dem Ruf und Runter des Marktes und der Nachrichtenschwemme.
2) Du versuchst die Portfolioanalyse auf Strategieebene (z.B. Value, Growth, Aggressive Growth, Momentum, Quality etc. ) auszubauen. Sprich du versuchst ein aus mehreren Faktoren ausgeglichenes Portfolio zu bauen, so dass du nicht völlig unvorbereitet auf Trendwechsel triffst.
Der Vorteil, ist weniger Zeitaufwendig, wenn (!!) du an die relevanten Datenpunkte kommst.
3) Du hinterfragst, ob du tatsächlich der Investor bist, der du sein willst. In Ansätzen hast du das ja in deinen vorherigen Postings schon umrissen. Und vergleichst vor allem deine Strategie mit deinem Anspruch? Ich weiß ja, dass es besonders auf WO nur Anleger gibt, die eine Nachkosten/- Steuer Rendite von mindestens 20%p.a. über die letzten 20 Jahre haben
.
Ohne deine genauen Zahlen zu kennen, hast du doch die letzten 5 Jahre insgesamt ganz gut abgeschnitten. Aber jetzt kommt es, ein Teil davon ist eben auch Faktoren zurückzuführen, die mit deiner Aktienauswahl eher indirekt als direkt zu tun hatten. Dem starken US-Dollar und der niedrig Zinspolitik der Zentralbanken. Beide Faktoren ändern sich bzw. haben sich vermutlich auch im Zusammenspiel geändert und vorallem werden sich weiter verändern...
Wie ist dein Portfolio dahingehend aufgestellt?
Der neidische Blick auf die FANG und wie sie alle heißen ist ein Nebenschaukriegsplatz und lenkt nur ab. Gäbe es hier einen, der die Werte früh genug erkannt hätte, er würde hier nicht schreiben und/oder noch arbeiten ---> es bringt absolut nichts entgangenen Gewinnen hinterherzuschauen bzw. ich denke sogar, dass dies ein Anlegerfehler ist, der schlimmeres hervorrufen kann, weil du a) nicht auf die Risiken vor deiner Nase im Portfolio achtest und du b) womöglich unnötige neue eingehst... Freu dich lieber an den Risiken die du TATSÄCHLICH vermieden hast!
Investments brauchen Zeit. Ich baue zB gerade (seit einem halben Jahr) Roche und GE auf weil ich denke, dass sie in 5 Jahren deutlich mehr Werte sein werden. Währenddessen wird es noch einig Auf und Abs geben, und ich werde ständig überprüfen müssen, ob beide Unternehmen sich operativ verbessert haben, wie ich es Stand heute annehme, aber nur da wo was im Argen liegt, kann man was verbessern, das später eine Höherbewertung rechtfertigt. So investiere ich einen Teil meines Portfolios. Ich weiß, das passt nicht in den Quality-Anspruch, den einige hier meinen, zu haben, aber dafür bin ich auch nicht ausschließlich auf makro-abhängiges Topline-Wachstum angewiesen, das in einem auslaufenden Zyklus (wie in den USA vermutet) zwangsläufig schwächer werden muss und indem zugleich die Margenausweitung den Höhepunkt erreicht haben dürfte, besonders wenn Trumps Steuersenkung weiter auf sich warten lassen und gleichzeitig aber die Refinanzierungskosten nicht mehr Steuerabzugsfähig sein werden. Was will ich sagen, wenn die beste aller Welten in bestimmte Aktien eingepreist ist (low Vola Aktien - ist so ein Nebenprodukt von dieser Entwicklung), dann braucht es eben nicht viel, um zu enttäuschen...
Also Kopf hoch Timburg, auch mein Portfolio hat vom Hoch im Juni über 3,5% verloren. Alles nur Buchverluste/Gewinne...
Zitat von Timburg: Moin moin lieber Bulli,
ich hoffe Du hattest einen erholsamen Urlaub (im Gegensatz zur mir) - schaust auf jeden Fall wesentlich entspannter aus als ich.Aber das war ja auch schon vor dem Urlaub bzw. schon immer der Fall.
Manchmal hab ich bei vielen Artkeln den Eindruck, dass Leute wie Grüner und andere hier mitlesen und mein Spagatlauf an der Börse als Grundlage für ihre Artikel nehmen. Seh mich nämlich zu 100% in dem Link beschrieben:
Anleger machen sich Gedanken über „verpasste Rendite“, wenn das eigene Portfolio nicht vollumfänglich mit den Zugpferden Schritt halten kann. Dieses emotionale Wechselspiel zwischen sicherheitsorientierter Grundausrichtung und „Renditewunsch im Nachgang“ stellt Anleger vor große Probleme.
Ist ja auch genau mein Wunsch und Ziel, paar grundverschiedene Dinge unter einen Hut zu bringen. Auf der einen Seite brauch ich diese monatlichen Divi-Eingänge - auf welche ich natürlich nach wie vor großen Wert lege auch wenn ich diesen Monat ziemlich wenig zu präsentieren hab.
Auf der anderen Seite - wenn man es als absoluter Börsenlaie schon soweit geschafft hat dass man bei WO gelandet ist und dann auch noch das Glück hatte, die richtigen Leute kennengelernt zu haben, wäre es reine Verschwendung wenn man nicht auch - zumindestens ein kleinem Maße - von diesen Leuten bzw. deren Wissen profitiert. Ich schau mal auf die Schnelle in mein Depot und sehe da Com69`s Vitrolife oder Oberkassels Tencent oder Ulfs Supernus u.a. welche zwar außerhalb "unseres" traditionellen Blickfelds liegen, welche das Depot aber die letzten Monate etwas stabilisiert haben. Investivals LMAT hätte da natürlich auch noch gut reingepaßt, aber nach dem erneuten Kurssprung ist mir die im Moment zu heiß.
Diese kleinen Depotbeimischungen sind für mich also Mittel zum Zweck, um nicht aus der Bahn zu geraten bzw. den Elan zu verlieren. Wie man es ja anhand meiner letzten Reflexionen sieht, ist so ein langfristiger Depotaufbau kein Selbstläufer, man muss auch viele harte Rückschläge einstecken (siehe gestern Altria.....uiuiuiui) und viele bleiben zwangsläufig irgendwann auf der Strecke. Ich hoffe natürlich dass ich nicht zu letzteren gehören werde.
Schönes WE
Timburg
Hallo Timburg,
auch wenn ich meinen Thread und anderes in den letzten Monaten zwecks Arbeit vernachlässigt habe, möchte ich dir schon mal ein ganz großes Kompliment aussprechen, da du auch nach 5 Jahren hier immer noch fast täglich trotz Beruf und Familie in lockerer und freundlicher Art den Thread moderierst und eine treue passive und aktive Leserschaft versammelt hat, die auch dank der Inputs von anderen nicht nur in Punkto Quantität am wachsen ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Zeit und Kraft kostet. Trotzdem würde ich dir raten in deinem Anleger-Dasein einen weiteren Schritt zu machen.
Dazu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
1) Du könntest zB mehr "Bottom-Up" werde, dich also mehr mit der Fundamentalanalyse der Unternehmen auseinandersetzen, dadurch entfernst du automatisch von dem täglich "Noise", dem Ruf und Runter des Marktes und der Nachrichtenschwemme.
2) Du versuchst die Portfolioanalyse auf Strategieebene (z.B. Value, Growth, Aggressive Growth, Momentum, Quality etc. ) auszubauen. Sprich du versuchst ein aus mehreren Faktoren ausgeglichenes Portfolio zu bauen, so dass du nicht völlig unvorbereitet auf Trendwechsel triffst.
Der Vorteil, ist weniger Zeitaufwendig, wenn (!!) du an die relevanten Datenpunkte kommst.
3) Du hinterfragst, ob du tatsächlich der Investor bist, der du sein willst. In Ansätzen hast du das ja in deinen vorherigen Postings schon umrissen. Und vergleichst vor allem deine Strategie mit deinem Anspruch? Ich weiß ja, dass es besonders auf WO nur Anleger gibt, die eine Nachkosten/- Steuer Rendite von mindestens 20%p.a. über die letzten 20 Jahre haben
. Ohne deine genauen Zahlen zu kennen, hast du doch die letzten 5 Jahre insgesamt ganz gut abgeschnitten. Aber jetzt kommt es, ein Teil davon ist eben auch Faktoren zurückzuführen, die mit deiner Aktienauswahl eher indirekt als direkt zu tun hatten. Dem starken US-Dollar und der niedrig Zinspolitik der Zentralbanken. Beide Faktoren ändern sich bzw. haben sich vermutlich auch im Zusammenspiel geändert und vorallem werden sich weiter verändern...
Wie ist dein Portfolio dahingehend aufgestellt?
Der neidische Blick auf die FANG und wie sie alle heißen ist ein Nebenschaukriegsplatz und lenkt nur ab. Gäbe es hier einen, der die Werte früh genug erkannt hätte, er würde hier nicht schreiben und/oder noch arbeiten ---> es bringt absolut nichts entgangenen Gewinnen hinterherzuschauen bzw. ich denke sogar, dass dies ein Anlegerfehler ist, der schlimmeres hervorrufen kann, weil du a) nicht auf die Risiken vor deiner Nase im Portfolio achtest und du b) womöglich unnötige neue eingehst... Freu dich lieber an den Risiken die du TATSÄCHLICH vermieden hast!
Investments brauchen Zeit. Ich baue zB gerade (seit einem halben Jahr) Roche und GE auf weil ich denke, dass sie in 5 Jahren deutlich mehr Werte sein werden. Währenddessen wird es noch einig Auf und Abs geben, und ich werde ständig überprüfen müssen, ob beide Unternehmen sich operativ verbessert haben, wie ich es Stand heute annehme, aber nur da wo was im Argen liegt, kann man was verbessern, das später eine Höherbewertung rechtfertigt. So investiere ich einen Teil meines Portfolios. Ich weiß, das passt nicht in den Quality-Anspruch, den einige hier meinen, zu haben, aber dafür bin ich auch nicht ausschließlich auf makro-abhängiges Topline-Wachstum angewiesen, das in einem auslaufenden Zyklus (wie in den USA vermutet) zwangsläufig schwächer werden muss und indem zugleich die Margenausweitung den Höhepunkt erreicht haben dürfte, besonders wenn Trumps Steuersenkung weiter auf sich warten lassen und gleichzeitig aber die Refinanzierungskosten nicht mehr Steuerabzugsfähig sein werden. Was will ich sagen, wenn die beste aller Welten in bestimmte Aktien eingepreist ist (low Vola Aktien - ist so ein Nebenprodukt von dieser Entwicklung), dann braucht es eben nicht viel, um zu enttäuschen...
Also Kopf hoch Timburg, auch mein Portfolio hat vom Hoch im Juni über 3,5% verloren. Alles nur Buchverluste/Gewinne...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.417.958 von hansi11 am 29.07.17 10:50:26– Mal gespannt, wann sowas bei den Trinkern kommt ...
Beim Zucker ist das für die Trinker-Gilde ja bereits konkretisiert wie hier neulich thematisiert.
>> Der Weg zu harmlosen Süchtigen, die keinen eigenen Willen mehr haben <<
Yo, es wird »idealerweise« den Ersatz geben, der zur Willenlosigkeit mit kostenbezogen weniger Risiken+Nebenwirkungen führt.
Die Raucherkonzerne könnten das locker gewinnswitchend aufgreifen, haben aber ihre bilanziellen Spielräume dem gefälligen Anlegerrausch geopfert.
Letztendlich ist/wäre dann aber auch Marihuana nur politisch oktroyiert. Fortschritt und damit eine Investitions»würdigkeit« geht von sowas, von der Politik, erfahrungsgemäß nicht aus.
Beim Zucker ist das für die Trinker-Gilde ja bereits konkretisiert wie hier neulich thematisiert.
>> Der Weg zu harmlosen Süchtigen, die keinen eigenen Willen mehr haben <<
Yo, es wird »idealerweise« den Ersatz geben, der zur Willenlosigkeit mit kostenbezogen weniger Risiken+Nebenwirkungen führt.
Die Raucherkonzerne könnten das locker gewinnswitchend aufgreifen, haben aber ihre bilanziellen Spielräume dem gefälligen Anlegerrausch geopfert.
Letztendlich ist/wäre dann aber auch Marihuana nur politisch oktroyiert. Fortschritt und damit eine Investitions»würdigkeit« geht von sowas, von der Politik, erfahrungsgemäß nicht aus.
Eine ganz verrückte Idee?
Die Dosis macht das Gift und die Abhängigkeit.
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/rauchen-us-behoe…
Geht es um die E-Zigarette (als Arzneimittel)? Um mehr Steuereinnahmen? Nur nebenbei: Kalifornien braucht Geld.
FDA: Food and Drug Administration (dt. Behörde für Lebens- und Arzneimittel). Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde der Vereinigten Staaten.
Der Tabak für die Raucher wird etwas billiger werden, aber die Steuern darauf bleiben bestehen.
Der Umsatz steigt. Anstatt 20 Zigaretten wird man 30 bis 40 rauchen.
Das geht ins Geld und wem das zu viel wird für dem wird schon vorgesorgt: MARIHUANA.
Der Beginn einer neuen, zugelassenen Droge läuft auf Hochtouren.
Der Weg zu harmlosen Süchtigen, die keinen eigenen Willen mehr haben ist einen Schritt weiter.
Hansi
Die Tabakindustrie wird nicht untergehen, aber bei den kleinen kann es in die Pleite führen und der Weg zu einer neuen, großen und Umsatzstarken Industrie ist schon eröffnet.
Drogen aus Hanf gibt es m.M.n. nur ab einer gewissen Höhenlage und bei sehr intensiver Sonneneinstrahlung.
Etwas zur FDA: http://www.vapers.guru/2016/05/16/99prozent/
Die Dosis macht das Gift und die Abhängigkeit.
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/rauchen-us-behoe…
Geht es um die E-Zigarette (als Arzneimittel)? Um mehr Steuereinnahmen? Nur nebenbei: Kalifornien braucht Geld.
FDA: Food and Drug Administration (dt. Behörde für Lebens- und Arzneimittel). Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde der Vereinigten Staaten.
Der Tabak für die Raucher wird etwas billiger werden, aber die Steuern darauf bleiben bestehen.
Der Umsatz steigt. Anstatt 20 Zigaretten wird man 30 bis 40 rauchen.
Das geht ins Geld und wem das zu viel wird für dem wird schon vorgesorgt: MARIHUANA.
Der Beginn einer neuen, zugelassenen Droge läuft auf Hochtouren.
Der Weg zu harmlosen Süchtigen, die keinen eigenen Willen mehr haben ist einen Schritt weiter.
Hansi
Die Tabakindustrie wird nicht untergehen, aber bei den kleinen kann es in die Pleite führen und der Weg zu einer neuen, großen und Umsatzstarken Industrie ist schon eröffnet.
Drogen aus Hanf gibt es m.M.n. nur ab einer gewissen Höhenlage und bei sehr intensiver Sonneneinstrahlung.
Etwas zur FDA: http://www.vapers.guru/2016/05/16/99prozent/
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.415.582 von Timburg am 28.07.17 19:52:40Guten Morgen @Timburg,
schön, dass Deine Mitstreiter noch ein 3. Mal gelesen hast,
>> ... Werde ich da wirklich diese Nerven aus Stahl haben um so eine Baisse auch mal 1-2 Jahre durchzusitzen? Meine letzten Transaktionen sagen mir da eindeutig: nein Timburg, da bist Du wahrscheinlich nicht der Typ dazu. <<
'Blindes Vertrauen' selbst in wirkliche top Aristokraten wie JNJ sollte man natürlich nicht, nie haben. Das schließt 'durchsitzen' in solchen Sachen nicht aus, aber es darf halt nicht zum Dogma werden, B-Werte inkludieren, weil man keine Exit-Strategie hat. Hab' allerdings den Eindruck, dass Du sich davon im Laufe der letzten Jahre gut distanziert hast.
Gläsernheit hat seine Tücken, die einem früher oder später mal auf die Füße fallen können; yo, kein musthave im Leben.
Ich kenne nun zwar nicht die anderen »gläsernen« threads, denke aber, Deine Mitstreiterschaft hier ist schon eine bessere als zumindest mancherorts anderswo; das wirkt dem speziellen Mentalstress ja entgegen. Ich denke, dass Du so Du in Maßen weiter machst recht gut durch die nächste Baisse kommst, Dir dann schon zeitig Suppenhaare und klare Brühen zur gefälligen Reflexion aufgetischt werden. Und Du bekommst ja selbst immer mehr auch einige Börsenerfahrung.
> Anleger machen sich Gedanken über „verpasste Rendite“, wenn das eigene Portfolio nicht vollumfänglich mit den Zugpferden Schritt halten kann. Dieses emotionale Wechselspiel zwischen sicherheitsorientierter Grundausrichtung und „Renditewunsch im Nachgang“ stellt Anleger vor große Probleme. <
>> Ist ja auch genau mein Wunsch und Ziel, paar grundverschiedene Dinge unter einen Hut zu bringen. <<
Sowas muss aber wachsen – zumal, ist man 'sicherheitsorientierter' Aktiensparer wie Du bislang.
Und sowas funktioniert erfahrungsgemäß weitaus eher mit small+midcaps als mit 'zu teuren' largecaps. Was wiederum die Entwicklung eines Selbstvertrauens in punkto timing sowie gewisse Zeitnahme und einen Fokus auf die betr. Unternehmen, und nicht auf Mr.M. und seine willfährigen, besonders zu jedem Quartalsergebnis aktiven, Marktschreier nahelegt.
Auch in dieser Hinsicht entwickelst Dich aber doch. Hab' einfach mal etwas mehr Geduld mit Dir, wo Du nun mal (noch) zeitlich und gedanklich-mental anderweitig in der Familie gefordert bist. – Kommt Zeit, kommt Rad.
---
In diesem Sinne noch kurz ad Shimano und SN&P:
Bewerte bei small+midcaps Quartalsergebnisse nicht über; längerfr. zählt ein Q-Ergebnis nix.
Diese haben freilich kurz- und u.U. auch mittelfr. einen größeren impact, haben die Unternehmen vorher bereits veritable uptrends hingelegt, über denen nicht nur die Bewertungen, sondern eben auch die Erwartungen natürlich immer weiter steigen – et vice versa natürlich auch. Bei top Unternehmen ist da wie geschrieben in fortgeschrittenen Markthaussen mein Credo, die wenn dann in ihren längeren Konsolidierungen »unten« zu kaufen resp. dort für einen Bestand mental stops zu legen.
– Freilich sollte man ao. Q-Ergebnisse auf ihren wahren Grund nebst dessen Reichweite hin checken und einschätzen.
Bei Shimano sind »unten« ~14k, aktuell sind wir bei gut 16k – asiatisch typisch ein Wert mit besonders hohen k-mfr. Volatilitäten wie sie hier die Konso zwischen 14 und 19k »auszeichnet«.
Microcap SN&P hat dank einer Studie ihren uptrend, immerhin ein 2-bagger binnen 2y, indes mit einer Korrektur bis hin zu ihrer letzten Konso = nunmehr technischer support zwischen 34 und 26 beendet; irgendwo da sollte SN&P den erneuten Dreh hinbekommen, so operativ das Kind nicht in den Brunnen fällt.
Ich selbst bin von Shimano trotz möglicher disruptiver Konkurrenz [Stichwort: 'NuVinci'] nachwievor überzeugt, wobei deren jüngere Margen aber wohl obsolet werden dürften; heißt, deren Konso noch weiter gehen dürfte. Ob ich(/man) die durchhalte(n »muss«), sei dahin gestellt. [Meine kleinste Pos. könnte schon von daher Opfer werden, so ich einen auf Sicht »besseren« Ersatz ausmache].
SN&P wurde hier letztens ja nochmal aufgetischt, und @Oberkassel hat mit seinem scharfem Senf gewürzt. Eine SN&P vor gut 1 Jahr ausgangs ihrer Konso war so schon was anderes als eine SN&P per datum ~¼ höher. Und it services sind halt was anderes als it 'on-premise'.
schön, dass Deine Mitstreiter noch ein 3. Mal gelesen hast,
>> ... Werde ich da wirklich diese Nerven aus Stahl haben um so eine Baisse auch mal 1-2 Jahre durchzusitzen? Meine letzten Transaktionen sagen mir da eindeutig: nein Timburg, da bist Du wahrscheinlich nicht der Typ dazu. <<
'Blindes Vertrauen' selbst in wirkliche top Aristokraten wie JNJ sollte man natürlich nicht, nie haben. Das schließt 'durchsitzen' in solchen Sachen nicht aus, aber es darf halt nicht zum Dogma werden, B-Werte inkludieren, weil man keine Exit-Strategie hat. Hab' allerdings den Eindruck, dass Du sich davon im Laufe der letzten Jahre gut distanziert hast.
Gläsernheit hat seine Tücken, die einem früher oder später mal auf die Füße fallen können; yo, kein musthave im Leben.
Ich kenne nun zwar nicht die anderen »gläsernen« threads, denke aber, Deine Mitstreiterschaft hier ist schon eine bessere als zumindest mancherorts anderswo; das wirkt dem speziellen Mentalstress ja entgegen. Ich denke, dass Du so Du in Maßen
weiter machst recht gut durch die nächste Baisse kommst, Dir dann schon zeitig Suppenhaare und klare Brühen zur gefälligen Reflexion aufgetischt werden. Und Du bekommst ja selbst immer mehr auch einige Börsenerfahrung.> Anleger machen sich Gedanken über „verpasste Rendite“, wenn das eigene Portfolio nicht vollumfänglich mit den Zugpferden Schritt halten kann. Dieses emotionale Wechselspiel zwischen sicherheitsorientierter Grundausrichtung und „Renditewunsch im Nachgang“ stellt Anleger vor große Probleme. <
>> Ist ja auch genau mein Wunsch und Ziel, paar grundverschiedene Dinge unter einen Hut zu bringen. <<
Sowas muss aber wachsen – zumal, ist man 'sicherheitsorientierter' Aktiensparer wie Du bislang.
Und sowas funktioniert erfahrungsgemäß weitaus eher mit small+midcaps als mit 'zu teuren' largecaps. Was wiederum die Entwicklung eines Selbstvertrauens in punkto timing sowie gewisse Zeitnahme und einen Fokus auf die betr. Unternehmen, und nicht auf Mr.M. und seine willfährigen, besonders zu jedem Quartalsergebnis aktiven, Marktschreier nahelegt.
Auch in dieser Hinsicht entwickelst Dich aber doch. Hab' einfach mal etwas mehr Geduld mit Dir, wo Du nun mal (noch) zeitlich und gedanklich-mental anderweitig in der Familie gefordert bist. – Kommt Zeit, kommt Rad.
---
In diesem Sinne noch kurz ad Shimano und SN&P:
Bewerte bei small+midcaps Quartalsergebnisse nicht über; längerfr. zählt ein Q-Ergebnis nix.
Diese haben freilich kurz- und u.U. auch mittelfr. einen größeren impact, haben die Unternehmen vorher bereits veritable uptrends hingelegt, über denen nicht nur die Bewertungen, sondern eben auch die Erwartungen natürlich immer weiter steigen – et vice versa natürlich auch. Bei top Unternehmen ist da wie geschrieben in fortgeschrittenen Markthaussen mein Credo, die wenn dann in ihren längeren Konsolidierungen »unten« zu kaufen resp. dort für einen Bestand mental stops zu legen.
– Freilich sollte man ao. Q-Ergebnisse auf ihren wahren Grund nebst dessen Reichweite hin checken und einschätzen.
Bei Shimano sind »unten« ~14k, aktuell sind wir bei gut 16k – asiatisch typisch ein Wert mit besonders hohen k-mfr. Volatilitäten wie sie hier die Konso zwischen 14 und 19k »auszeichnet«.
Microcap SN&P hat dank einer Studie ihren uptrend, immerhin ein 2-bagger binnen 2y, indes mit einer Korrektur bis hin zu ihrer letzten Konso = nunmehr technischer support zwischen 34 und 26 beendet; irgendwo da sollte SN&P den erneuten Dreh hinbekommen, so operativ das Kind nicht in den Brunnen fällt.
Ich selbst bin von Shimano trotz möglicher disruptiver Konkurrenz [Stichwort: 'NuVinci'] nachwievor überzeugt, wobei deren jüngere Margen aber wohl obsolet werden dürften; heißt, deren Konso noch weiter gehen dürfte. Ob ich(/man) die durchhalte(n »muss«), sei dahin gestellt. [Meine kleinste Pos. könnte schon von daher Opfer werden, so ich einen auf Sicht »besseren« Ersatz ausmache].
SN&P wurde hier letztens ja nochmal aufgetischt, und @Oberkassel hat mit seinem scharfem Senf gewürzt. Eine SN&P vor gut 1 Jahr ausgangs ihrer Konso war so schon was anderes als eine SN&P per datum ~¼ höher. Und it services sind halt was anderes als it 'on-premise'.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.417.217 von Timburg am 29.07.17 07:14:03
es wäre schade, wenn du all deine Vorsetze hier über einen Haufen wirfst. Lass dich mit Rückschlägen nicht zu sehr verunsichern.
Eine neuste Analyse von Frankfurt School of Finance & Management kommt zu dem Ergebnis, dass das Ausfallrisiko bei einem Aktiensparplan über eine Laufzeit von 25 Jahren lediglich 0,1 Prozent beträgt http://www.fmm-magazin.de/wertpapiere-im-depot-altersvorsorg….
Auch wenn du da noch ein paar Jahre als Bergführer arbeiten müsstest - die Rendite solltest du nach der Zeit auch mindestens schaffen
Richte dir doch noch 1-2 Sparpläne auf deine "Habenwill" (z. Bsp. Cern, SWKS ) ein - da sind dir die Marktschwankungen egal und für dich bleibt mehr Zeit bzw. Entspannung.
Die -20% bei Altria hab ich gestern leider verpasst
Werde nächste Woche meinen Sparplan in der Position aber mit einem extra Kauf aufstocken.
Sonniges WE euch
Moin
Hallo Timburg,es wäre schade, wenn du all deine Vorsetze hier über einen Haufen wirfst. Lass dich mit Rückschlägen nicht zu sehr verunsichern.
Eine neuste Analyse von Frankfurt School of Finance & Management kommt zu dem Ergebnis, dass das Ausfallrisiko bei einem Aktiensparplan über eine Laufzeit von 25 Jahren lediglich 0,1 Prozent beträgt http://www.fmm-magazin.de/wertpapiere-im-depot-altersvorsorg….
Auch wenn du da noch ein paar Jahre als Bergführer arbeiten müsstest - die Rendite solltest du nach der Zeit auch mindestens schaffen
Richte dir doch noch 1-2 Sparpläne auf deine "Habenwill" (z. Bsp. Cern, SWKS ) ein - da sind dir die Marktschwankungen egal und für dich bleibt mehr Zeit bzw. Entspannung.
Die -20% bei Altria hab ich gestern leider verpasst
Werde nächste Woche meinen Sparplan in der Position aber mit einem extra Kauf aufstocken. Sonniges WE euch
Trading Spotlight
@all
noch jemand in SNP investiert ?? Haben ja gestern Zahlen gebracht und die sind doch etwas optimistisch aufgenommen worden. Vielleicht bleibt es mir ja doch erspart das Kursziel 28€ von H&A live zu erleben. Was meinen unsere IT-Experten zum Zahlenwerk ??
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41320069…
Kurs ist ja mittlerweile doch ein ordentliches Stückchen vom Hoch entfernt und scheint mir nicht mehr überhitzt:
noch jemand in SNP investiert ?? Haben ja gestern Zahlen gebracht und die sind doch etwas optimistisch aufgenommen worden. Vielleicht bleibt es mir ja doch erspart das Kursziel 28€ von H&A live zu erleben.
Was meinen unsere IT-Experten zum Zahlenwerk ??http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41320069…
Kurs ist ja mittlerweile doch ein ordentliches Stückchen vom Hoch entfernt und scheint mir nicht mehr überhitzt:
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.407.932 von Bulli1929 am 27.07.17 20:47:37Moin moin lieber Bulli,
ich hoffe Du hattest einen erholsamen Urlaub (im Gegensatz zur mir) - schaust auf jeden Fall wesentlich entspannter aus als ich. Aber das war ja auch schon vor dem Urlaub bzw. schon immer der Fall. 
Manchmal hab ich bei vielen Artkeln den Eindruck, dass Leute wie Grüner und andere hier mitlesen und mein Spagatlauf an der Börse als Grundlage für ihre Artikel nehmen. Seh mich nämlich zu 100% in dem Link beschrieben:
Anleger machen sich Gedanken über „verpasste Rendite“, wenn das eigene Portfolio nicht vollumfänglich mit den Zugpferden Schritt halten kann. Dieses emotionale Wechselspiel zwischen sicherheitsorientierter Grundausrichtung und „Renditewunsch im Nachgang“ stellt Anleger vor große Probleme.
Ist ja auch genau mein Wunsch und Ziel, paar grundverschiedene Dinge unter einen Hut zu bringen. Auf der einen Seite brauch ich diese monatlichen Divi-Eingänge - auf welche ich natürlich nach wie vor großen Wert lege auch wenn ich diesen Monat ziemlich wenig zu präsentieren hab.
Auf der anderen Seite - wenn man es als absoluter Börsenlaie schon soweit geschafft hat dass man bei WO gelandet ist und dann auch noch das Glück hatte, die richtigen Leute kennengelernt zu haben, wäre es reine Verschwendung wenn man nicht auch - zumindestens ein kleinem Maße - von diesen Leuten bzw. deren Wissen profitiert. Ich schau mal auf die Schnelle in mein Depot und sehe da Com69`s Vitrolife oder Oberkassels Tencent oder Ulfs Supernus u.a. welche zwar außerhalb "unseres" traditionellen Blickfelds liegen, welche das Depot aber die letzten Monate etwas stabilisiert haben. Investivals LMAT hätte da natürlich auch noch gut reingepaßt, aber nach dem erneuten Kurssprung ist mir die im Moment zu heiß.
Diese kleinen Depotbeimischungen sind für mich also Mittel zum Zweck, um nicht aus der Bahn zu geraten bzw. den Elan zu verlieren. Wie man es ja anhand meiner letzten Reflexionen sieht, ist so ein langfristiger Depotaufbau kein Selbstläufer, man muss auch viele harte Rückschläge einstecken (siehe gestern Altria.....uiuiuiui ) und viele bleiben zwangsläufig irgendwann auf der Strecke. Ich hoffe natürlich dass ich nicht zu letzteren gehören werde.
Schönes WE
Timburg
ich hoffe Du hattest einen erholsamen Urlaub (im Gegensatz zur mir) - schaust auf jeden Fall wesentlich entspannter aus als ich.
Aber das war ja auch schon vor dem Urlaub bzw. schon immer der Fall. 
Manchmal hab ich bei vielen Artkeln den Eindruck, dass Leute wie Grüner und andere hier mitlesen und mein Spagatlauf an der Börse als Grundlage für ihre Artikel nehmen. Seh mich nämlich zu 100% in dem Link beschrieben:
Anleger machen sich Gedanken über „verpasste Rendite“, wenn das eigene Portfolio nicht vollumfänglich mit den Zugpferden Schritt halten kann. Dieses emotionale Wechselspiel zwischen sicherheitsorientierter Grundausrichtung und „Renditewunsch im Nachgang“ stellt Anleger vor große Probleme.
Ist ja auch genau mein Wunsch und Ziel, paar grundverschiedene Dinge unter einen Hut zu bringen. Auf der einen Seite brauch ich diese monatlichen Divi-Eingänge - auf welche ich natürlich nach wie vor großen Wert lege auch wenn ich diesen Monat ziemlich wenig zu präsentieren hab.
Auf der anderen Seite - wenn man es als absoluter Börsenlaie schon soweit geschafft hat dass man bei WO gelandet ist und dann auch noch das Glück hatte, die richtigen Leute kennengelernt zu haben, wäre es reine Verschwendung wenn man nicht auch - zumindestens ein kleinem Maße - von diesen Leuten bzw. deren Wissen profitiert. Ich schau mal auf die Schnelle in mein Depot und sehe da Com69`s Vitrolife oder Oberkassels Tencent oder Ulfs Supernus u.a. welche zwar außerhalb "unseres" traditionellen Blickfelds liegen, welche das Depot aber die letzten Monate etwas stabilisiert haben. Investivals LMAT hätte da natürlich auch noch gut reingepaßt, aber nach dem erneuten Kurssprung ist mir die im Moment zu heiß.
Diese kleinen Depotbeimischungen sind für mich also Mittel zum Zweck, um nicht aus der Bahn zu geraten bzw. den Elan zu verlieren. Wie man es ja anhand meiner letzten Reflexionen sieht, ist so ein langfristiger Depotaufbau kein Selbstläufer, man muss auch viele harte Rückschläge einstecken (siehe gestern Altria.....uiuiuiui
) und viele bleiben zwangsläufig irgendwann auf der Strecke. Ich hoffe natürlich dass ich nicht zu letzteren gehören werde.Schönes WE
Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.415.822 von DividendenFiete am 28.07.17 20:21:47Hi Fiete,
na, zumindestens einer der im Moment total zufrieden im WO-Universum ist. War am Anfang auch ziemlich skeptisch was Du da aufziehen willst, aber scheinst Deine Schmetterlinge gut im Griff zu haben. Drück Dir die Daumen dass es auch weiterhin so gut klappt. Schätz mal Dein Chef wird Dich über kurz oder lang verlieren wenn das so weitergeht.
Schönen Gruß nach Hamburg und ebenfalls ein schönes WE
Timburg
na, zumindestens einer der im Moment total zufrieden im WO-Universum ist. War am Anfang auch ziemlich skeptisch was Du da aufziehen willst, aber scheinst Deine Schmetterlinge gut im Griff zu haben.
Drück Dir die Daumen dass es auch weiterhin so gut klappt. Schätz mal Dein Chef wird Dich über kurz oder lang verlieren wenn das so weitergeht. Schönen Gruß nach Hamburg und ebenfalls ein schönes WE
Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.415.582 von Timburg am 28.07.17 19:52:40Dir auch ein schönes Wochenende! Nicht verrückt machen lassen und weiter gehts! In 2Wochen geht die BuLi gleich mit einem Heimsieg für mich los, da haben genug Ablenkung für Dich 😜🙈✌️:👍😗
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.414.082 von Tamakoschy am 28.07.17 17:00:30Hallo Tamakoschy,
man sieht dass ich einen ersten winzigen Schritt zur Besserung mache. Bin vorhin nicht ausgerastet als ich meine mit Abstand größte Position - Altria - zweistellig im Minus gesehn hab. Vor 2-3 Wochen wäre ich wahrscheinlich ganz hibbelig geworden. Hatte ja Tage als ich meine Aristokraten am liebsten alle an die Wand geklatscht hätte und die gegen Amazon und Nvidia ausgetauscht hätte. OK, auch hier eine Lehre: ist nichts sicher an der Börse, aber das hab ich ja mit der Zeit anhand von Beispielen wie EON oder Daimler und vielen anderen schon gelernt. Was heute als sicherer Dividendenhafen gilt kann morgen schon mit vielen Fragezeichen behaftet sein.
OK, mal schaun ob es bei Altria wirklich so schlimm kommt wie die heutige Reaktion andeutet. Wenn es hart auf hart kommt und die Divi wackelt muss man eben umdenken. Hab mir diese Geschichten mit den Schlaftabletten so langsam abgeschminkt. Kann immer eine unvorhergesehene Entwicklung kommen welche man in seine Anlageentscheidungen einfließen lassen muss.
@Clearasil
zu den EM-Anleihen. keine Sorge, hab jetzt ziemlich alle Wunschländer auf der Liste. Ist für mich weiterhin eine Hoffnung, langfristig hohe Renditen einzufahren. Und auch wenn es bei Südafrika nicht aufgegangen ist: schuld war der €, und der hat nicht nur Südafrika-Anleihen ins Minus gebracht, sondern auch viele seriöse Amiwerte. Brauch nach wie vor zur mentalen Unterstützung paar € monatliches Einkommen. Und abgesehen davon ist der Anteil am Gesamtdepot zu vernachlässigen. Einzig die Venezuela-Flagge weht mittlerweile auf Halbmast
- aber das war (und bleibt auch) meine einzige Hardcore-Zockerposition im Zoo. Wenn es zum Default kommt seh ich die paar hundert € als Spende für diese armen Leute welche mich an Rumänien anno 1989 erinnern.
man sieht dass ich einen ersten winzigen Schritt zur Besserung mache. Bin vorhin nicht ausgerastet als ich meine mit Abstand größte Position - Altria - zweistellig im Minus gesehn hab. Vor 2-3 Wochen wäre ich wahrscheinlich ganz hibbelig geworden. Hatte ja Tage als ich meine Aristokraten am liebsten alle an die Wand geklatscht hätte und die gegen Amazon und Nvidia ausgetauscht hätte. OK, auch hier eine Lehre: ist nichts sicher an der Börse, aber das hab ich ja mit der Zeit anhand von Beispielen wie EON oder Daimler und vielen anderen schon gelernt. Was heute als sicherer Dividendenhafen gilt kann morgen schon mit vielen Fragezeichen behaftet sein.
OK, mal schaun ob es bei Altria wirklich so schlimm kommt wie die heutige Reaktion andeutet. Wenn es hart auf hart kommt und die Divi wackelt muss man eben umdenken. Hab mir diese Geschichten mit den Schlaftabletten so langsam abgeschminkt. Kann immer eine unvorhergesehene Entwicklung kommen welche man in seine Anlageentscheidungen einfließen lassen muss.
@Clearasil
zu den EM-Anleihen. keine Sorge, hab jetzt ziemlich alle Wunschländer auf der Liste. Ist für mich weiterhin eine Hoffnung, langfristig hohe Renditen einzufahren. Und auch wenn es bei Südafrika nicht aufgegangen ist: schuld war der €, und der hat nicht nur Südafrika-Anleihen ins Minus gebracht, sondern auch viele seriöse Amiwerte. Brauch nach wie vor zur mentalen Unterstützung paar € monatliches Einkommen. Und abgesehen davon ist der Anteil am Gesamtdepot zu vernachlässigen. Einzig die Venezuela-Flagge weht mittlerweile auf Halbmast
- aber das war (und bleibt auch) meine einzige Hardcore-Zockerposition im Zoo. Wenn es zum Default kommt seh ich die paar hundert € als Spende für diese armen Leute welche mich an Rumänien anno 1989 erinnern. 
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