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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3422)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 22:06:59 von
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      schrieb am 19.10.16 10:07:34
      Beitrag Nr. 22.554 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 09:56:15
      Beitrag Nr. 22.553 ()
      HENKEL>>>Expertenmeinung: Die Konsolidierung der letzten Wochen könnte schon bald gebrochen werden. Nach oben hin müssten die Kurse das Hoch der vorigen Woche überwinden, um wieder frische Kaufsignale zu generieren. Danach halten wir es durchaus für wahrscheinlich, dass wir alsbald neue Hochs bekommen könnten. In Alarmbereitschaft sollten Anleger vor allem dann sein, wenn wir die besagte Unterstützung bei EUR 115 nach unten brechen würden. Solange dies nicht der Fall ist, können Aktionäre ihre >>>>>https://www.lynxbroker.de/boersenblick/20161019/henkel-aktie…
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 09:33:48
      Beitrag Nr. 22.552 ()
      habts die neue W:0 funktion des srcollens langer zitate schon gesehen ? ist mir erst hier aufgefallen :look:
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 07:11:43
      Beitrag Nr. 22.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.502.348 von linkshaender am 18.10.16 20:35:35
      Zitat von linkshaender: Die erste Version der Graham-Formel stammt aus dem Jahre 1962 und ich wage mal zu behaupten, dass zu dem Zeitpunkt noch keiner von uns an den Aktienmarkt gedacht hat.


      Der Herr Dividendenabstauber ist m.W. seit 1957 an Börse aktiv...
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 05:49:41
      Beitrag Nr. 22.550 ()
      Schönen guten Morgen in die Runde,

      anscheinend verpasse ich mit meinen Biorhythmus immer die lebhafteste Postingzeit hier im Thread. ;) Hat aber auch einen Vorteil wenn man im Moment beruflich eingespannt ist: man hat ziemlich wenig Zeit um sich über die Berichtssaison zu ärgern. Denn mal abgesehen von Netflix, Banken & Co: meine Werte haben bisher so gut wie nicht überzeugt. Kann also nur besser werden.

      @Stefan
      die guten Manieren sollen nicht unter der schlechten Laune leiden - also erstmal ein willkommen in unserer gemütlichen Runde. :) Aber vorab: ziemlich schwer - für mich zumindestens - hier und jetzt gute Ratschläge zu erteilen. Im Moment gerät ja die heile Welt der Dividendenaristokraten etwas ins Wanken. Man sieht ja an den neulichen Diskussionen: egal ob Altria, Novo oder JNJ - wird im Moment alles ziemlich kritisch hinterfragt.

      Gehöre zwar nicht zur AGST-Freien Generation, hab diese Lieblinge aber zum Glück auch schon paar Jahre im Depot und demnach gut reden. Da bleibt für einen Starter nur die Variante Teilkäufe/Sparpläne, um auf Nummer sicher zu gehn. Ansonsten kann es durchaus sein dass man mit einer Novo oder Nestle oder Henkel demnächst auf einem Minus sitzt und nicht jeder hat die Geduld, da vlt. auch mal 1-2 Jahre zu warten bis es wieder aufwärts geht. Denn dass es bei "unseren" Werten auch mal wieder nach oben dreht - da hab ich überhaupt keine Bedenken.

      Was im Moment also kaufen ?? Gilt ebenfalls nicht als Start, sondern wie in meinem Fall als "Beimischung" zum Depotgerüst. Hab ja schon die letzten Käufe etwas abseits der Aristokraten gemacht (Infosys, SNP, Yara usw.) und schau mich auch im Moment anderweitig um (z.B. Orbotech, Daimler usw.) Mir ist da noch immer diese Talkrunde von Sauren im Gedächtnis geblieben wo von den Zyklikern mit KGV 7 gesprochen wurde. Also wenn der DAX tatsächlich mal auf 13-14k steigen wird dann werden Zykliker wie eben Daimler oder BMW bestimmt besser performen als die "sicheren" Dickschiffe mit KGV 20+. Und da lebt es sich angenehmer wenn man sich nicht nur auf Nestle, Pepsi & Co, konzentriert hat, sondern dazu auch mal den einen oder anderen Zykliker oder Growth-Wert im Depot hat. Zumindestens meine bescheidene Meinung.

      VISA ist ja auch ein Threadliebling - da gibt es doch tatsächlich noch zweistellige Dividendensteigerungen. :look:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-10/38893658…

      Dann mal schaun wer uns heute noch alles enttäuscht - hab jetzt gar keine Zeit mehr um die Liste zu checken. Aber der Linkshaender wird`s mir schon unter die Nase reiben :laugh::kiss:

      Schönen Tag @all
      Timburg

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      schrieb am 19.10.16 00:46:58
      Beitrag Nr. 22.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.502.462 von cd-kunde am 18.10.16 20:53:42
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von linkshaender: Ich denke, dass man viele der Formeln und Merksätze in ihren Kontext stellen muss, hier in den historischen Kontext. Die erste Version der Graham-Formel stammt aus dem Jahre 1962 und ich wage mal zu behaupten, dass zu dem Zeitpunkt noch keiner von uns an den Aktienmarkt gedacht hat.

      Die Dynamik der Märkte war auch Jahrzehnte später noch sehr behäbig, ebenso verliefen die Zins- und Unternehmensentwicklung noch sehr transparent. Auch bei der nächsten Version der Formel 1974 (wo immer noch keiner von uns an Aktien gedacht hat) gab es weder ETFs, Onlinehandel, Hochfrequenzhandel noch unverständliche Derivate oder binäre Optionen. So gesehen hat erst der NM für viele Anleger die Welt auf den Kopf gestellt.

      Zu diesen Zeiten konnte man noch beruhigt mit der Formel arbeiten und als Entscheidungskriterium heranziehen. Demzufolge ist sie für mich heute nur noch ein Anstoß, diese (berechtigten) Gedankengänge auf die heutige Zeit zu übertragen, wobei ich mir nicht anmaße hier eine gültige Formel zu erstellen.

      Neben den von Dir genannten EPS-Differenzen, liegt eine starke Quelle der Unsicherheit in der Abschätzung des EPS-Wachstums auf Jahre hinaus. Eine Hochrechnung aus der Vergangenheit verbietet sich heutzutage von selbst. Negatives EPS-Wachstum macht einen Wert schnell zu einem Junk-Bond.

      Wie schon früher von mir angedeutet, ist die Bewertung über Länder- und Währungsgrenzen hinweg unklar. Ein Frage, der ich zu Grahams Zeiten auch nicht eine solche Bedeutung beimessen würde.

      Sicher spielen auch heute die Faktoren KGV, EPS-Growth und das Zinsniveau eine Rolle bei der Bewertung von Aktien, ich glaube aber nicht, dass man dies über eine einfache Berechnung ermitteln kann.

      Grüße
      Linkshänder


      Ein Unternehmen, dass (längrfristig) nicht mehr wächst, ist auch kein Wachstumsunternehmen. Eine IBM würde ich derzeit nicht als Wachstumsunternehmen mehr sehen.

      Ich schätze auch kein Wachstum. Ich lege eben den Anspruch an ein Wachstumsunternehmen, dass sie die Inflation weitergeben kann. Also (zumindest früher) +3% Wachstum.

      Das problematische an der Formel ist derzeit der Zins. Den JNJ-Chart habe ich mit den 10-jährigen US-Bonds gemacht und ab der Finanzkrise auf 4% begrenzt. JNJ hatte bspw. Anfang der 80er auch ein geringes KGV und eine 3%-Dividende. Aber der Zins stand eben zweistellig. Daher war der IW geringer als der Kurs.

      Mir gefällt das simple und dass es vollkommen egal ist, ob Dividenden gezahlt werden, Aktien zurückgekauft werden oder keines von beidem. Wenn ich Dividenden bekomme dann fällt der Kurs um den Betrag. Wenn Aktien zurückgekauft werden, dann steigt das EPS dadurch und wenn ich nichts mache, dann muss der EPS-Anstieg durch den Gewinnanstieg kommen, also das einbehaltene Geld muss einen Zusatzgewinn erwirtschaften. In den letzten beiden Fällen entfällt der Discount durch den Div-Abschlag.


      EPS werden aber in der Regel manipuliert, dafür ist CFO ja da ;)
      Aber mal abgesehen davon, nutzt man so ne Formel, die man im großen und ganzen auch heute so anwenden kann, aber gerade nicht für eine Firma wie Novo oder IBM weil die ja aus unterschiedlichen Gründen eben keine gut vorhersehbaren Gewinnentwicklung stand heute haben, sondern eher für Mature Companys, die über ein "nachhaltiges" (=moderates) Gewinnwachstum verfügen. Nachhaltiges Gewinnwachstum kann man etwa durch gleichlaufenden Umsatzwachstum feststellen, leicht höheren OCF (oder OCF/EPS>1) und/oder durch nicht zu extremes Wachstum im Vergleich zur Industrie und Gesamtwirtschaft überprüfen.

      Zu JNJ: an der Börse werden Erwartungen gehandelt, daher ist das expected PE ausschlaggebender als das trailing PE. Außerdem kann man anhand der Bilanzsituation (AAA) JNJ ruhig einen Aufschlag gegenüber fast allen anderen Unternehmen weltweit gewähren.

      JNJ ist für mich aktuell fair bewertet, evtl mit Potential, wenn sie operativ weiter liefern und die Zinserhöhung in den USA weiter zahm ausfällt und sich in die Länge zieht. Aber selbst dann ist das Potential vermutlich begrenzt, da wir dann auch wieder bei einem anderen €/USD sind.

      Wenn man an der Zinsfront in den USA schneller fortschreitet als erwartet, dann wird auch JNNJ genauso wie die anderen defensive Growth Aktien relativ leiden, was aber nicht herbe Verluste heißt sondern Kurs technisch Stagnation mit sinkenden Bewertung.

      Jetzt für mich kein Zukauf, aber ich sitz auch auf guten Gewinnen, die, wenn ich verkaufen wollte, steuerpflichtig würden und so viel wird eine JNJ genauso wie MSFT in meinen bevorzugten Szenarien nicht fallen...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 22:53:23
      Beitrag Nr. 22.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.503.077 von linkshaender am 18.10.16 22:20:47
      Zitat von linkshaender: Der Start in die Berichtssaison ist wohl in die Hose gegangen, oder?


      ich glaube nicht, dass das die bisherige meinung des marktes ist.
      alcoa ist irrelevant,
      die amerikanischen banken haben sehr ueberzeugt (das blut der wirtschaft, vor allem goldman sachs - ironie aus),
      j&j konnte sich leicht verbessern und wirtschaftet auf sehr hohem niveau nur hustet der markt etwas wegen biosimilars,
      kleine bis mittelgrosse aber wachstumsorientierte firmen wie netflix und unitedhealth ueberzeugen,
      die erneute enttaeuschung von ibm wundert doch wohl niemanden, oder? warum habt ihr die eigentlich immer noch im depot?
      in deutschland konnte basf mit seiner vorabmeldung punkten.
      die meisten firmen kommen natuerlich noch. mein eindruck ist nicht, dass es eine enttaeuschende berichtssaison wird.
      hoffnung auf wieder normalere verhaeltnisse machen die kursanstiege der versicherer, da es offenbar aussichten auf mehr inflation und ein abebben des ezb-wahnsinns mit den anleihekaeufen gibt.
      eine kommission in norwegen hat der regierung empfohlen, die aktienquote des staatsfonds von 60% auf 70% zu erhoehen. der fonds besitzt im durchschnitt schon 1,3% aller boersennotierten aktien weltweit, 2,5% in europa.
      ich bin ca. 75% equity long (ohne meine immobilie), eigentlich aber mehr als 100%, da noch zwei long cfd-trades (nestle, unilever) laufen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 22:22:44
      Beitrag Nr. 22.547 ()
      Das novo Wachstum liegt doch 2016 bei ca. 5% damit sind sie immernoch sportlich bewertet. Ich glaube nicht dass sich das bessern wird. Zwar wächst der Bedarf um ca. 10% aber die Mitbewerber werden den Preis drücken..

      Für die nächsten Jahre rechne ich mit leicht steigenden Zinsen damit werden die wachstumschwachen und teuren Dickschiffe ordentlich unter Druck kommen.

      Mfg
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 22:20:47
      Beitrag Nr. 22.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.500.788 von Timburg am 18.10.16 17:26:29Intel hat die EPS-Erwartungen verfehlt.

      http://www.cnbc.com/2016/10/18/intel-reports-third-quarter-e…

      Der Start in die Berichtssaison ist wohl in die Hose gegangen, oder?

      Gruß
      Linkshänder
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 22:04:52
      Beitrag Nr. 22.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.502.846 von linkshaender am 18.10.16 21:46:20
      Zitat von linkshaender: Im Rückblick sehen die Dinge oftmals wie ein Nobrainer aus. Der Kurszettel ist voll davon: aktuell AMZN, GOOGL, FB. Auch Novo wird in ein paar Jahren ein Nobrainer sein, egal in welche Richtung sie sich entwickelt. Für beides gibt es heute reichlich Argumentation im Netz.


      Das ist eben falsch.

      FB hat sich total verändert. Heute ist es ja nur noch eine App. Und zum Glück der Aktionäre haben sie ein Modell gefunden wie man Werbung da machen kann.

      Google war eine Suchmaschine. Jetzt verkaufen sie Werbung.

      Bei GILD war es ein teurer Zukauf, der klappte. Bei HPQ ging das z.B. schief.

      Das sind alles positive Entwicklungen, die man nicht planen kann.

      Entscheidend ist m.E. konstantes Wachstum. Und eine Marktstellung. Jetzt, da Google diese Markstellung hat, da sind sie teuer. Bzw. waren auch nie wirklich günstig.

      JNJ, MCD, KO, Nestle etc. wachsen eben konstant. Da wird man keine kurzfristige EPS-Verzigfachung wie bei GILD haben. Dafür kann man eben sehr gut mit historischen Bewertungen arbeiten. Wenn eine Walgreens jahrelang konstant wachst, immer so KGV 18-20 hat und man bekommt sie plötzlich zu KGV <10, da sie ein GB-Unternehmen kaufen, dann ist das ein NoBrainer. V.a. wenn sich die Besitzer des GB-Unternehmen sofort an WAG beteiligen, was sie bei zu teurem Kauf nicht täten.

      Bei Novo ist das Risiko, dass sie von einem Markt abhängen. Durch ihre Marktstellung gute Preise verlangen können. Der Markt sich an 20% Wachstum gewöhnt hat. Warum sollen sie bei JNJ-Wachstum ein KGV von 30 haben? V.a. wenn sie nicht breit aufgestellt sind.

      Bei Novo sind m.E. viel zu viele noch optimistisch. 3 Tage seitwärts und jeder redet von Bodenbildung.
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