Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3980)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
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Persönliches Highlight: "man kann nicht ehrlich über Politik sprechen, ohne zumindest die Hälfte der Bevölkerung zu beleidigen"
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.209.970 von Larry.Livingston am 01.12.15 08:41:44Nicht nur zu gefährlich – er hält es auch nicht für nötig: Weil der Staat ja ...
Nötigenfalls wählt man halt Umverteilungsideologen, applaudiert dem §14(2) GG und ignoriert dessen Kontext.
Und wenn das Kapital im Lande sich unweigerlich gen Ende neigt, macht man halt Kapitalverkehrskontrollen ...
Hatte Dtld. ja schon mal, ...
Nötigenfalls wählt man halt Umverteilungsideologen, applaudiert dem §14(2) GG und ignoriert dessen Kontext.
Und wenn das Kapital im Lande sich unweigerlich gen Ende neigt, macht man halt Kapitalverkehrskontrollen ...
Hatte Dtld. ja schon mal, ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.209.424 von Timburg am 01.12.15 06:39:26Guten Morgen auch; @Timburg:
Dass die Risikoscheu derart zugenommen hat, liegt natürlich nicht nur an den steuerlichen Verschlechterungen bzw. steuerlichen Vergünstigungen für Schuldpapiere. Aber es ist wohl klar, dass speziell die Aktienbesteuerung seit 2009 geschweige denn deren angedachte Verschärfung (die zu vermeiden gilt es mindestens) UNgeeignet ist dem abzuhelfen, und vlt. mal anderweitig versuchte Abhilfe konterkariert. Falls nicht, lies bitte den letztens verlinkten Spiegel-Artikel.
Käme wieder eine positive Ralverzinsung, könntest mit der heutigen Anlegerverfassung in D den dt. EK-Markt vergessen. Dt. Produktivkapital würde hier gar nicht mehr neu geschaffen. und deren Besitz dann weitestgehend ins Ausland abgezogen.
Kann doch nicht so schwer sein, das und auch die ökonomischen resp. volkswirtschaftlichen Konsequenzen zu kapieren ...
Und erzähle mir ansonsten keiner, dass sei kein Politikum; Risikoscheu und Versorgungs- bzw. Anspruchsmentalität sei exklusiv jedem Deutschen bei der Geburt als Akte Gottes mitgegeben.
– Um Deinen Plan brauchst Dir so oder so in der Tat wohl keine großen Sorgen zu machen (wenn Deine Terminierung kein Dogma ist). Man kann mit jetziger Besteuerung, vermeidet man Klogriffe aka macht seine Hausaufgaben und hat beim timing halbwegs Glück oder Geschick, noch klar kommen.
Bin aber mal gespannt, was in Deinem thread los sein wird, kommt eine weitere Aktiensteuerverschärfung per Termin, es dann wirklich darum geht, vorher all in zu gehen ... Egal, ob bei allgemeiner Weltuntergangsstimmung nach einem crash, oder im x. Jahr Hausse. Und was den newbies hernach hier angeraten wird (ich bin dann jedenfalls draußen).
Dass die Risikoscheu derart zugenommen hat, liegt natürlich nicht nur an den steuerlichen Verschlechterungen bzw. steuerlichen Vergünstigungen für Schuldpapiere. Aber es ist wohl klar, dass speziell die Aktienbesteuerung seit 2009 geschweige denn deren angedachte Verschärfung (die zu vermeiden gilt es mindestens) UNgeeignet ist dem abzuhelfen, und vlt. mal anderweitig versuchte Abhilfe konterkariert. Falls nicht, lies bitte den letztens verlinkten Spiegel-Artikel.
Käme wieder eine positive Ralverzinsung, könntest mit der heutigen Anlegerverfassung in D den dt. EK-Markt vergessen. Dt. Produktivkapital würde hier gar nicht mehr neu geschaffen. und deren Besitz dann weitestgehend ins Ausland abgezogen.
Kann doch nicht so schwer sein, das und auch die ökonomischen resp. volkswirtschaftlichen Konsequenzen zu kapieren ...
Und erzähle mir ansonsten keiner, dass sei kein Politikum; Risikoscheu und Versorgungs- bzw. Anspruchsmentalität sei exklusiv jedem Deutschen bei der Geburt als Akte Gottes mitgegeben.
– Um Deinen Plan brauchst Dir so oder so in der Tat wohl keine großen Sorgen zu machen (wenn Deine Terminierung kein Dogma ist). Man kann mit jetziger Besteuerung, vermeidet man Klogriffe aka macht seine Hausaufgaben und hat beim timing halbwegs Glück oder Geschick, noch klar kommen.
Bin aber mal gespannt, was in Deinem thread los sein wird, kommt eine weitere Aktiensteuerverschärfung per Termin, es dann wirklich darum geht, vorher all in zu gehen ... Egal, ob bei allgemeiner Weltuntergangsstimmung nach einem crash, oder im x. Jahr Hausse. Und was den newbies hernach hier angeraten wird (ich bin dann jedenfalls draußen).
@Henkel
Die Frage Vz. oder St. Hatte ich auch mal gestellt ohne eine für mich zufriedenstellende Antwort zu erhalten.
Ich denke mal das viele die Vz. kaufen will sie eben im DAX sind. Vorteile sehe ich nur wenn man sehr große Pakete kauft.
Denn ich find es schon kurios dass die stimmberechtigten Stämme die günstigeren Aktien sind und noch dazu eine höhere Divi-Rendite haben. Normalerweise erhält man für die stimmrechtslosen Vorzüge als Ausgleich eine attraktivere Dividende.
Potential sehe ich bei der Margenausweitung im Klebstoffbereich. Derzeit 15% Marge, Wettbewerber 3M schafft 20%. Mit ihren Brands wie Loctite sollten sie auch eine gewisse Preissetzungsmacht haben.
Generell sind Klebstoffe natürlich zyklisch aber kein Commodity-Produkt wie zB. Bolzen, Nieten, Schrauben etc. In den heutigen Klebern steckt sehr viel High-Tech drin und langfristig ist von der Branche einiges zu erwarten da sie in immer mehr Anwendungsgebieten Einzug halten.
Die Frage Vz. oder St. Hatte ich auch mal gestellt ohne eine für mich zufriedenstellende Antwort zu erhalten.
Ich denke mal das viele die Vz. kaufen will sie eben im DAX sind. Vorteile sehe ich nur wenn man sehr große Pakete kauft.
Denn ich find es schon kurios dass die stimmberechtigten Stämme die günstigeren Aktien sind und noch dazu eine höhere Divi-Rendite haben. Normalerweise erhält man für die stimmrechtslosen Vorzüge als Ausgleich eine attraktivere Dividende.
Potential sehe ich bei der Margenausweitung im Klebstoffbereich. Derzeit 15% Marge, Wettbewerber 3M schafft 20%. Mit ihren Brands wie Loctite sollten sie auch eine gewisse Preissetzungsmacht haben.
Generell sind Klebstoffe natürlich zyklisch aber kein Commodity-Produkt wie zB. Bolzen, Nieten, Schrauben etc. In den heutigen Klebern steckt sehr viel High-Tech drin und langfristig ist von der Branche einiges zu erwarten da sie in immer mehr Anwendungsgebieten Einzug halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.209.826 von provinzler am 01.12.15 08:23:33Das Thema hatten wir schon mal.
Es geht weniger darum dass die ärmeren Schichten sich ein Vermögen zusammensparen können.
Vielmehr wäre die Aktienanlage eine gute Möglichkeit um ein besseres Gespür für das Geld und dem Umgang damit zu erhalten. Da reichen auch 50 Euro/Monat dafür.
Es geht weniger darum dass die ärmeren Schichten sich ein Vermögen zusammensparen können.
Vielmehr wäre die Aktienanlage eine gute Möglichkeit um ein besseres Gespür für das Geld und dem Umgang damit zu erhalten. Da reichen auch 50 Euro/Monat dafür.
Sowie Kippen, Alkohol und diese glänzenden Daunenjacken.
Aber selbst 50€ für einen Aktien-Sparplan sind für den Durchschnittsbürger zu viel... und zu gefährlich!!
Aber selbst 50€ für einen Aktien-Sparplan sind für den Durchschnittsbürger zu viel... und zu gefährlich!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.209.457 von prallhans am 01.12.15 07:04:57
Komischerweise is ein Schmarrnphone für 800 Euro hingegen flächendeckend kein Problem.
Zitat von prallhans: Eine breite Aktienkultur ist bei uns auch mangels Kohle in allen Schichten gar nicht machbar.
Komischerweise is ein Schmarrnphone für 800 Euro hingegen flächendeckend kein Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.209.424 von Timburg am 01.12.15 06:39:26
Amen
Zitat von Timburg: Letztendlich ist jeder für sich verantwortlich und muss seine Geschicke in die Hand nehmen
Amen
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.209.424 von Timburg am 01.12.15 06:39:26ist in Amiland auch so. Dort ist die Aktionärsquote anscheinend auf Mehrjahrestiefs. Komisch, wenn man sich dazu die Partizipazionsrate anschaut..... es ist halt keine Kaufkraft da.
In Deutschland sitzt 2000 nich tief im Hirn. Und während man bei uns über Hartz4, Mindestlohn, Wohnzuschuss und jedes 6. Kind arm diskutiert, kauft eine reicher werdende Schicht halt Aktien. Eine breite Aktienkultur ist bei uns auch mangels Kohle in allen Schichten gar nicht machbar.
Das Gute daran ist, dass so keine Distribution stattfinden kann, d.h. die Phase in der die Institutionellen die Aktien teuer an die Kleinen abgeben können. Aber vielleicht gelten solche Modelle bald nicht mehr, wenn die Zentralbanken auch Aktien kaufen und somit nach dem Anleihemarkt auch den Aktienmarkt tockenlegen?
In Deutschland sitzt 2000 nich tief im Hirn. Und während man bei uns über Hartz4, Mindestlohn, Wohnzuschuss und jedes 6. Kind arm diskutiert, kauft eine reicher werdende Schicht halt Aktien. Eine breite Aktienkultur ist bei uns auch mangels Kohle in allen Schichten gar nicht machbar.
Das Gute daran ist, dass so keine Distribution stattfinden kann, d.h. die Phase in der die Institutionellen die Aktien teuer an die Kleinen abgeben können. Aber vielleicht gelten solche Modelle bald nicht mehr, wenn die Zentralbanken auch Aktien kaufen und somit nach dem Anleihemarkt auch den Aktienmarkt tockenlegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.208.119 von goccih am 30.11.15 20:53:34
Darf ich fragen, wie das deiner Meinung nach zu der Tatsache passt, dass das Stichwort "nudging" momentan das Modewort politischer Eliten ist?
Mit dieser Aussage sprichst du allen Klein- und Kleinstunternehmen mal eben en passant quasi jegliche Existenzberechtigung. Wenn du drei Leute hast, kannst nicht zwei in Elternzeit mit "durchschleppen".
Zitat von goccih: Es sind diese Formulierungen, die mich glauben machen, dass Du Dich in einer anderen Welt bewegst.
Darf ich fragen, wie das deiner Meinung nach zu der Tatsache passt, dass das Stichwort "nudging" momentan das Modewort politischer Eliten ist?
Und sie bevorzugen Arbeitgeber, die keinen Nervenzusammenbruch bekommt, wenn eine Mitarbeiterin schwanger wird oder sich ein Mitarbeiter für ein halbes Jahr in die Elternzeit verzieht.
Dass manche Firmen unter Fachkräftemangel leiden, kann ich verstehen. Ich würde da auch nicht arbeiten wollen.
Mit dieser Aussage sprichst du allen Klein- und Kleinstunternehmen mal eben en passant quasi jegliche Existenzberechtigung. Wenn du drei Leute hast, kannst nicht zwei in Elternzeit mit "durchschleppen".
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