Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4299)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 07.05.24 19:26:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.026.134 von com69 am 22.06.15 18:05:25Einen schönen guten Morgen in die Runde,
@Com
warum Balchem und warum gerade jetzt ?? Nun, die Antwort warum hast Du ja teils in Deinem Posting schon vorgegeben. Mir gefällt der Bereich in dem man unterwegs ist, die Umsatz- und Gewinnentwicklung der letzten Jahre sagen da einiges aus. Dann hat sich der Wert auch in der letzten Krise recht gut gehalten und der Chart sieht einfach traumhaft aus.
Du musst Dir nämlich den Langfristchart anschauen und da sehe ich eine Seitwärtsbewegung seit fast 2 Jahren um die 60$. Und da spekuliere ich jetzt einfach auf einen Ausbruch. Und wenn der noch 1 Jahr auf sich warten lässt - auch kein Problem. Du sagst es ja - wir haben Zeit.
PS: Balchem war einer der ganz wenigen Werte bei dem sich die Jungs aus dem GB-Thread mal alle einige waren. Hab gestern nochmal von anderer Seite eine Betsätigung bekommen - da hat noch einer gestern gekauft. Rainer Zufall !?!?
Ich mach ja übrigens keinen Hehl daraus dass ich mit dem einen oder anderen Wert (namentlich TRWO, Jack Henry und jetzt Balchem) vlt. in 5-10 Jahren auch so einen typischen LURO-Chart bei einem Wert habe. Nach den anfänglichen "üblichen Verdächtigen" - welche man in jedem Dividendendepot findet (Altria, Procter, Pepsi, JNJ usw.) hab ich ja schon immer in einige andere Richtungen diversifiziert.
Speziell der Anleihenbereich ist bei mir durch Adi bzw. das BB geprägt, danach kam Mietzi mit WPF-Einflüssen und hier bei WO sehe ich eigentlich nur den GB-Thread als relevant für mich an.
Hab ja schon immer erwähnt dass ich hier das Rad nicht neu erfinden will, aber doch meine persönliche Note einbringen will. Und das ist mir m.M. nach auch mit diesem Mix aus verschiedenen Anlagerichtungen auch gelungen.
Wie ich sehe hat sich die GR-Entscheidung verschoben - ich hoffe doch der DAX macht jetzt aus Vorfreude nicht nochmal 4%.
Guten Start in den Tag @all
Timburg
@Com
warum Balchem und warum gerade jetzt ?? Nun, die Antwort warum hast Du ja teils in Deinem Posting schon vorgegeben. Mir gefällt der Bereich in dem man unterwegs ist, die Umsatz- und Gewinnentwicklung der letzten Jahre sagen da einiges aus. Dann hat sich der Wert auch in der letzten Krise recht gut gehalten und der Chart sieht einfach traumhaft aus.
Du musst Dir nämlich den Langfristchart anschauen und da sehe ich eine Seitwärtsbewegung seit fast 2 Jahren um die 60$. Und da spekuliere ich jetzt einfach auf einen Ausbruch. Und wenn der noch 1 Jahr auf sich warten lässt - auch kein Problem. Du sagst es ja - wir haben Zeit.
PS: Balchem war einer der ganz wenigen Werte bei dem sich die Jungs aus dem GB-Thread mal alle einige waren. Hab gestern nochmal von anderer Seite eine Betsätigung bekommen - da hat noch einer gestern gekauft. Rainer Zufall !?!?
Ich mach ja übrigens keinen Hehl daraus dass ich mit dem einen oder anderen Wert (namentlich TRWO, Jack Henry und jetzt Balchem) vlt. in 5-10 Jahren auch so einen typischen LURO-Chart bei einem Wert habe. Nach den anfänglichen "üblichen Verdächtigen" - welche man in jedem Dividendendepot findet (Altria, Procter, Pepsi, JNJ usw.) hab ich ja schon immer in einige andere Richtungen diversifiziert.
Speziell der Anleihenbereich ist bei mir durch Adi bzw. das BB geprägt, danach kam Mietzi mit WPF-Einflüssen und hier bei WO sehe ich eigentlich nur den GB-Thread als relevant für mich an.
Hab ja schon immer erwähnt dass ich hier das Rad nicht neu erfinden will, aber doch meine persönliche Note einbringen will. Und das ist mir m.M. nach auch mit diesem Mix aus verschiedenen Anlagerichtungen auch gelungen.
Wie ich sehe hat sich die GR-Entscheidung verschoben - ich hoffe doch der DAX macht jetzt aus Vorfreude nicht nochmal 4%.
Guten Start in den Tag @all
Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.889 von goccih am 22.06.15 22:38:12
Tja dafür wählen Sie dann die kostenpflichtige Nummer XY
Zitat von goccih: Das ist leicht gesagt, aber so verdammt schwer - und diese Gefühle und Situationen kennen hier einige offensichtlich noch nicht.
Aber wie soll denn für mich als Langfristinvestor mit defensiven Larg Caps eine Stopp-Strategie aussehen, um auf das nächste 9/11 oder Lehman 2.0 vorbereitet zu sein? Was könnte denn ein sinnvoller Stopp für meine Unilever oder Nestle sein (5%, 10%, 15%)? Und was mache ich mit dem Geld, wenn der Stopp greift. Und wie kompensiere ich denn dann fehlenden Dividenden-Fluss? Und wann kaufe ich die Aktien dann wieder?
So lange ich darauf keine überzeugenden Antworten gefunden habe, verzichte ich auf die Stopps.
Tja dafür wählen Sie dann die kostenpflichtige Nummer XY
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.026.290 von Red Shoes (†) am 22.06.15 18:24:40
Also das sehe ich anders. Ich komme einfach nicht von der Charttechnik und Technischen Seite, sondern hab das "Handwerk" auf der Buy-Side im Asset Management also der fundamentalen Seite gelernt. Da ist der prinzipielle Maßstab die Bewertung, die halt durch mehr oder weniger funktionierende Modelle abgeleitet wird. Und "Stopps" setzt da der Trader oder das System auf Tagesbasis, der aber die "Anweisung" vom Verantwortlichen bekommt Anlage XY zu kaufen oder eben zu verkaufen...
Und wer was eigentlich wissen sollte, maße ich mir jetzt mal nicht an zu beurteilen. Aber es gibt sehr unterschiedliche Markteilnehmer und die Assets sitzen bei Versicherungen, Pensions- und Staatsfonds. Und die kalkulieren sehr wohl mit Risikoadjustierten Renditen, bei denen die Verlustphasen in Form von Nutzenfunktionen einfach höher "gewichtet" werden...
Zitat von Red Shoes: Das sehen Sie falsch.
Ich bin Positionstrader und Investor.
Und als professioneller Marktteilnehmer sollte man eigentlich wissen, daß es in der Regel bei den meisten Börsianern so ist, daß entgangene Gewinne mehr schmerzen, als realisierte Verluste - was übrigens mit der (Nicht)verwendung von Stops zusammenhängt.
Horst Szentiks (Red Shoes9
Also das sehe ich anders. Ich komme einfach nicht von der Charttechnik und Technischen Seite, sondern hab das "Handwerk" auf der Buy-Side im Asset Management also der fundamentalen Seite gelernt. Da ist der prinzipielle Maßstab die Bewertung, die halt durch mehr oder weniger funktionierende Modelle abgeleitet wird. Und "Stopps" setzt da der Trader oder das System auf Tagesbasis, der aber die "Anweisung" vom Verantwortlichen bekommt Anlage XY zu kaufen oder eben zu verkaufen...
Und wer was eigentlich wissen sollte, maße ich mir jetzt mal nicht an zu beurteilen. Aber es gibt sehr unterschiedliche Markteilnehmer und die Assets sitzen bei Versicherungen, Pensions- und Staatsfonds. Und die kalkulieren sehr wohl mit Risikoadjustierten Renditen, bei denen die Verlustphasen in Form von Nutzenfunktionen einfach höher "gewichtet" werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.238 von Red Shoes (†) am 22.06.15 20:43:37Das ist leicht gesagt, aber so verdammt schwer - und diese Gefühle und Situationen kennen hier einige offensichtlich noch nicht.
Aber wie soll denn für mich als Langfristinvestor mit defensiven Larg Caps eine Stopp-Strategie aussehen, um auf das nächste 9/11 oder Lehman 2.0 vorbereitet zu sein? Was könnte denn ein sinnvoller Stopp für meine Unilever oder Nestle sein (5%, 10%, 15%)? Und was mache ich mit dem Geld, wenn der Stopp greift. Und wie kompensiere ich denn dann fehlenden Dividenden-Fluss? Und wann kaufe ich die Aktien dann wieder?
So lange ich darauf keine überzeugenden Antworten gefunden habe, verzichte ich auf die Stopps.
Aber wie soll denn für mich als Langfristinvestor mit defensiven Larg Caps eine Stopp-Strategie aussehen, um auf das nächste 9/11 oder Lehman 2.0 vorbereitet zu sein? Was könnte denn ein sinnvoller Stopp für meine Unilever oder Nestle sein (5%, 10%, 15%)? Und was mache ich mit dem Geld, wenn der Stopp greift. Und wie kompensiere ich denn dann fehlenden Dividenden-Fluss? Und wann kaufe ich die Aktien dann wieder?
So lange ich darauf keine überzeugenden Antworten gefunden habe, verzichte ich auf die Stopps.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.843 von com69 am 21.06.15 21:29:11...also zum Thema Überbewertung kann ich nur mal 4 Aktien erwähnen, wo man mir von "abgeraten" hat, diese zu kaufen oder zu halten!
Linde bei 145€ völlig überbewertet
Airbus bei 45€ zu hohe Schulden
Fresenius 39€ keine Gewinndynamik deshalb zu teuer
Novozymes 34€ zu hohes KGV
Mag vielleicht alles stimmen,jedoch weiß keiner hier wie hoch Kurse steigen können, was die Börse spielt usw. ...!
Thema hatten wir vor Kurzem hier,...es gibt viel zu viele selbsternannte Propheten.
Gruß
Lenny
Linde bei 145€ völlig überbewertet
Airbus bei 45€ zu hohe Schulden
Fresenius 39€ keine Gewinndynamik deshalb zu teuer
Novozymes 34€ zu hohes KGV
Mag vielleicht alles stimmen,jedoch weiß keiner hier wie hoch Kurse steigen können, was die Börse spielt usw. ...!
Thema hatten wir vor Kurzem hier,...es gibt viel zu viele selbsternannte Propheten.
Gruß
Lenny
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.026.671 von Mietzi543 am 22.06.15 19:19:18
Hi Mietzi,
Glück hatte ich die Tage,...Dt. Annington wurde die Kauforder ausgelöst!
Ich hatte ja nach Deinem Kauf von dieser geschrieben, dass meine Order um einiges niedrieger liegt.
Nun ist mir meine Bayer zwar davon gerannt(Order wurde um paar Cent verfehlt), dafür habe ich die Annington unter 25€ bekommen!
Euch einen schönen Abend noch.
Lenny
Zitat von Mietzi543:Zitat von Red Shoes: Und noch einmal:Die 4Gs
Welche persönlichen Eigenschaften sollen das denn nun konkret sein?
Geld: Geld, und zwar eigenes und nicht geliehenes.
Gedanken: Gedanken, und zwar die eigenen, also nicht die Tipps irgendwelcher Börsenexperten die an mein Geld wollen.
Geduld: Geduld, bis sich eigene Gedanken verwirklichen.
Glück: Glück, das man an der Börse auch unbedingt braucht.
Hi Mietzi,
Glück hatte ich die Tage,...Dt. Annington wurde die Kauforder ausgelöst!
Ich hatte ja nach Deinem Kauf von dieser geschrieben, dass meine Order um einiges niedrieger liegt.
Nun ist mir meine Bayer zwar davon gerannt(Order wurde um paar Cent verfehlt), dafür habe ich die Annington unter 25€ bekommen!
Euch einen schönen Abend noch.
Lenny
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.026.992 von FMath am 22.06.15 20:04:25Dankeschön, ich würde das nicht nur auf Privatanleger beschränken.
Das gilt genauso für die Profis.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Das gilt genauso für die Profis.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.026.671 von Mietzi543 am 22.06.15 19:19:18Naja, ich sehe das anders.
Das psychologische Problem ist in heißgelaufenen Phasen an der Börse - oben wie unten - die Tatsache, daß wir unsere angelernten Reflexe zum "Überleben" möglichst eben nicht nutzen sollten.
Am unteren Ende einer (richtigen) Korrektur bekommen die meisten Angst, richtige Angst - und verkaufen dann. Typischer Reflex.
Aber an der Börse ist alles anders als im gewohnten Alltagsleben. Denn wenn die Angst am größten ist, negative Nachrichten den "Weltuntergang" vermitteln, war es bisher an der Börse immer richtig, zu kaufen - also gegen sein gewohntes Gefühl und angelerntes Verhalten zu handeln.
Das ist leicht gesagt, aber so verdammt schwer - und diese Gefühle und Situationen kennen hier einige offensichtlich noch nicht.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Das psychologische Problem ist in heißgelaufenen Phasen an der Börse - oben wie unten - die Tatsache, daß wir unsere angelernten Reflexe zum "Überleben" möglichst eben nicht nutzen sollten.
Am unteren Ende einer (richtigen) Korrektur bekommen die meisten Angst, richtige Angst - und verkaufen dann. Typischer Reflex.
Aber an der Börse ist alles anders als im gewohnten Alltagsleben. Denn wenn die Angst am größten ist, negative Nachrichten den "Weltuntergang" vermitteln, war es bisher an der Börse immer richtig, zu kaufen - also gegen sein gewohntes Gefühl und angelerntes Verhalten zu handeln.
Das ist leicht gesagt, aber so verdammt schwer - und diese Gefühle und Situationen kennen hier einige offensichtlich noch nicht.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.025.861 von cimar am 22.06.15 17:34:25Da muss ich Herrn Szentiks zustimmen, denn Ähnliches sollte mein Beitrag aussagen.
Die Frage der Persönlichkeit spielt meiner Meinung nach zumindest bei Privatanlegern eine Rolle, inwieweit man in der Lage ist, seine Emotionen aus diesen Entscheidungen fernzuhalten und somit (nicht) gegen seine eigenen Regeln verstößt.
LG FMath
Die Frage der Persönlichkeit spielt meiner Meinung nach zumindest bei Privatanlegern eine Rolle, inwieweit man in der Lage ist, seine Emotionen aus diesen Entscheidungen fernzuhalten und somit (nicht) gegen seine eigenen Regeln verstößt.
LG FMath
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.026.245 von linkshaender am 22.06.15 18:18:08Hallo,
so hatte ich das eigentlich auch erwartet. Steht ja bei Shell auch so auf der Homepage.
Jedenfalls vielen Dank für die Info. Ich habe mal bei Onvista nachgefragt.
Grüße
Corgi
so hatte ich das eigentlich auch erwartet. Steht ja bei Shell auch so auf der Homepage.
Jedenfalls vielen Dank für die Info. Ich habe mal bei Onvista nachgefragt.
Grüße
Corgi
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