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    Diskussion zu Meta Platforms (früher Facebook Inc.) (Seite 11)

    eröffnet am 18.05.12 07:32:09 von
    neuester Beitrag 28.04.24 10:20:39 von
    Beiträge: 12.900
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      Avatar
      schrieb am 22.05.23 14:34:33
      Beitrag Nr. 12.800 ()
      Meta
      Facebook-Konzern Meta soll 1,2 Milliarden Euro Strafe zahlen
      Zum fünften Jahrestag der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat der US-Internetriese Meta härter als jemals zuvor die starke Hand der europäischen Datenschutzregeln zu spüren bekommen. Der Konzern wurde am Montag von der irischen Aufsichtsbehörde DPC in Dublin zu einer Rekordstrafe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro verdonnert. Die Aktie geriet im vorbörslichen US-Handel unter Druck.

      In dem Verfahren geht es um die Beteiligung von Facebook (Facebook Aktie) an der Massenüberwachung durch angloamerikanische Geheimdienste, die vor zehn Jahren vom US-Whistleblower Edward Snowden aufgedeckt wurde. Der österreichische Datenschutz-Aktivist Max Schrems brachte damals eine Beschwerde gegen Facebook ein.

      Das von der DPC verhängte Bußgeld stellt die bisherige Rekordstrafe von 746 Millionen Euro für Amazon (Amazon Aktie) .com in Luxemburg in den Schatten. Außerdem muss Meta jede weitere Übermittlung europäischer personenbezogener Daten an die Vereinigten Staaten unterbinden, da das Unternehmen weiterhin den US-Überwachungsgesetzen unterliegt.

      Experten gehen nun davon aus, dass der US-Konzern Rechtsmittel gegen die Entscheidung einlegen wird. Die Gerichtsverfahren können sich über Jahre erstrecken. Bis dahin könnte ein neuer Datenpakt zwischen der Europäischen Union und den USA in Kraft treten, mit dem der transatlantische Datenverkehr neu geregelt wird. Meta hatte zuvor mehrfach damit gedroht, sich vollständig aus der EU zurückzuziehen, sollte ein transatlantischer Datentransfer dauerhaft nicht möglich sein.

      Schrems erklärte, das verhängte Bußgeld hätte wesentlich höher ausfallen können: "Die Höchststrafe liegt bei über vier Milliarden. Und Meta hat zehn Jahre lang wissentlich gegen die DSGVO verstoßen, um Profit zu machen." Wenn die US-Überwachungsgesetze nicht geändert würden, werde Meta nun wohl seine Systeme grundlegend umstrukturieren müssen, erklärte Schrems.

      Bislang wurden mit der neuen Strafe für Meta seit dem bedingungslosen Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung vor fünf Jahren Bußgelder in Höhe von vier Milliarden Euro verhängt. Meta ist in der Liste der zehn höchsten Bußgelder nun gleich sechsfach vertreten, die Strafen summieren sich jetzt auf 2,5 Milliarden Euro. Das höchste Bußgeld in Deutschland mit 35 Millionen Euro musste die Modekette H&M im Jahr 2020 wegen einer unzureichenden Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung seines Onlineshops zahlen.

      Sollte das aktuell verhängte Rekordbußgeld nach einem langen Rechtsstreit dann irgendwann fällig werden, würde die Summe ausgerechnet an den irischen Staat fließen, der jahrelang Facebook nicht in die Quere kommen wollte. Die irische Datenschutzbehörde DPC hatte sich lange Zeit geweigert, gegen Facebook vorzugehen. Letztlich verpflichtete der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) die DPC, eine Strafe gegen das soziale Netzwerk zu verhängen.

      Die Meta-Topmanager Nick Clegg (President Global Affairs) und Jennifer Newstead (Chief Legal Officer) bezeichneten die Entscheidung der DPC in einer ersten Reaktion als "fehlerhaft und ungerechtfertigt". Sie schaffe einen gefährlichen Präzedenzfall für die zahllosen anderen Unternehmen, die Daten zwischen der EU und den USA transferieren. "Die Entscheidung wirft auch ernste Fragen über einen Regulierungsprozess auf, der es dem Europäischen Datenschutzausschuss ermöglicht, eine federführende Regulierungsbehörde auf diese Weise zu überstimmen und die Ergebnisse ihrer mehrjährigen Untersuchung zu missachten, ohne dem betroffenen Unternehmen das Recht zu geben, gehört zu werden."



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      Tatsächlich geht es in diesem Fall nicht nur um die Frage, welche Datenschutzverfahren ein Unternehmen wie Facebook verwendet hat, sondern um einen ganz grundlegenden Rechtskonflikt zwischen den USA und Europa. Die US-Regierungen - egal ob unter Barack Obama, Donald Trump oder Joe Biden - pochen auf den Zugang zu den Daten, um Gefahren abwehren zu können. Mit dem Datenschutzverständnis der EU und insbesondere des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) hat das aber wenig gemein.

      Dass es bei der Aufarbeitung der Snowden-Enthüllungen zuerst Facebook und den Mutterkonzern Meta erwischt hat, ist eher ein Zufall. Selbst Facebook-Kritiker Max Schrems meint: "Jeder andere große US-Cloud-Anbieter wie Amazon, Google (Alphabet A Aktie) oder Microsoft (Microsoft Aktie) könnte von einer ähnlichen Strafe nach EU-Recht betroffen sein."

      Ein Sprecher der EU-Kommission teilte am Montag lapidar mit, man habe die Entscheidung zur Kenntnis genommen. Meta müsse das Problem nun lösen. "Bis zum Sommer" soll demnach ein Abkommen zwischen der EU und den USA zum Datentransfer auf die Beine gestellt werden. Dieses werde Rechtssicherheit für Unternehmen gewährleisten, aber auch strikt die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger schützen, so der Sprecher.

      Dabei zeichnet sich der nächste Konflikt schon ab. Meta setzt darauf, dass das neue Datentransfer-Abkommen zwischen der EU und den USA die Probleme weitgehend aus dem Weg räumt. Facebook-Kritiker Max Schrems dagegen warnt den US-Konzern davor, auf diese Karte zu setzen. "Es ist nicht unwahrscheinlich, dass auch das neue Abkommen vom EuGH für ungültig erklärt wird - genau wie die beiden früheren Datenabkommen zwischen der EU und den USA ("Privacy Shield" und "Safe Harbor")." Wie man ein Datentransfer-Abkommen zu Fall bringen kann, weiß Schrems jedenfalls - denn es waren seine Klagen, die den EuGH dazu gebracht haben, die beiden Vereinbarungen für nichtig zu erklären.


      Quelle: dpa-AFX
      Meta Platforms (A) | 225,60 €
      Avatar
      schrieb am 22.05.23 12:13:56
      Beitrag Nr. 12.799 ()
      Der Vor-Corona-Kurs lag um die 200, seitdem hat Meta Datenskandale, EU-Rekordstrafen und jährliche Metaverse-Milliardenverluste am Hals und die Zinsen sind massiv gestiegen.

      Aber es sind die Anleger, die an die aktuellen und zukünftigen Kurse glauben und über sie entscheiden, recht unabhängig von der Substanz. Wird das Metaverse sterben? Kommt ein AI-Durchbruch gerade bei Meta? Wird in den USA reguliert? Zieht sich Meta aus dem europäischen Markt zurück? Zu viele Unsicherheiten für mich, zumal ich an den Kompetenzen von Zuckerberg zweifle.
      Meta Platforms (A) | 223,70 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.23 16:23:50
      Beitrag Nr. 12.798 ()
      Wie weit kann es wohl noch gehen? Spiele mit dem Gedanken, Gewinne mitzunehmen. Das kann ja nie schaden.
      Meta Platforms (A) | 240,32 $
      Avatar
      schrieb am 27.04.23 21:50:43
      Beitrag Nr. 12.797 ()


      Im langfistigen Chart erholt sich der Kurs seit Oktober v-förmig:





      🎁
      Meta Platforms (A) | 239,89 $
      Avatar
      schrieb am 27.04.23 21:45:19
      Beitrag Nr. 12.796 ()
      …Geduld zahlt sich meistens aus…ins fallende Messer gegriffen letztes Jahr vor qzahlen gekauft…dann ist es ja massiv gefallen…und jetzt gehts schön rauf…also: man kann jetzt schon sagen: die grossen techs sind voll da…💪🏼💪🏼💪🏼
      Meta Platforms (A) | 239,89 $

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      schrieb am 27.04.23 08:28:22
      Beitrag Nr. 12.795 ()
      bereinigt man q1 um sonderausgaben, sieht der gewinn hervorragend aus, genau wie bei alphabet.

      https://www.theguardian.com/technology/2023/apr/26/meta-q1-e…
      Meta Platforms (A) | 210,80 €
      Avatar
      schrieb am 27.04.23 06:38:34
      Beitrag Nr. 12.794 ()
      Zahlen besser als erwartet. Kurs geht Nachbörslich über 10% nach oben. Ich kann mich noch erinnern als der Kurs vor einigen Monaten bei ca. 100 EUR lag. Da gab es hier im Forum einige Besserwisser welche damals behauptet haben, das Facebook bald Richtung 30...40 EUR fallen werden. :-)
      Meta Platforms (A) | 209,40 $
      Avatar
      schrieb am 25.04.23 10:24:19
      Beitrag Nr. 12.793 ()
      Meta
      Seid Januar ungefähr 60% Kurssteigerung, heute kommen neue Zahlen und ich bin mal gespannt ob es was überraschendes gibt.
      Meta Platforms (A) | 191,84 €
      Avatar
      schrieb am 17.04.23 13:59:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 21.03.23 16:16:11
      Beitrag Nr. 12.791 ()
      Meta Platforms (A) | 199,11 $
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