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    Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 458)

    eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
    neuester Beitrag 30.04.24 13:03:29 von
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      schrieb am 24.05.19 10:28:57
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Wer die Stunde Zeit hat, sollte sich die Rede Prof. Dr. Fuhrmann anhören (ist auch in Schriftform hinterlegt). Sehr gute und sachliche Ausführungen mit einem sehr kritischen Blick auf die politischen Entscheidungen in Deutschland.

      https://www.salzgitter-ag.com/de/investor-relations/hauptver…
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      schrieb am 23.05.19 20:35:43
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      "STAHLPRODUZENT

      British Steel ist insolvent

      Die ehemalige Tata-Steel-Tochter muss Insolvenz anmelden und wird unter Zwangsverwaltung gestellt. Tausende Arbeitsplätze sind in Gefahr.

      LondonDer Brexit hat offenbar ein weiteres Opfer gefordert: British Steel, der zweitgrößte Stahlhersteller Großbritanniens, wurde am Mittwoch unter Zwangsverwaltung gestellt. Bis zuletzt hatte die Regierung in London mit dem Eigentümer, der Private-Equity-Gesellschaft Greybull Capital, über eine Rettung verhandelt, in der Hoffnung, zumindest einen Teil der Arbeitsplätze sichern zu können.

      5000 Beschäftigte hat British Steel, dazu stehen 20.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern und abhängigen Betrieben auf dem Spiel. Dazu kommt, dass die Werke von British Steel sich in strukturschwachen Gebieten befinden, Arbeitssuchende haben nicht viele Alternativen auf dem Arbeitsmarkt.

      Darüber hinaus gilt die britische Stahlindustrie als sehr spezialisiert. Zu British Steels größten Kunden zählt Network Rail. Der Bahnkonzern bezieht seinen Stahl für Schienen fast vollständig von British Steel und könnte auf Importe angewiesen sein, sollte British Steel den Betrieb einstellen.

      Doch die Regierung in London war nicht bereit, das angeschlagene Unternehmen mit Krediten zu unterstützen. Das stehe im Widerspruch zum Gesetz, erklärte Wirtschaftsminister Greg Clark. Anfangs soll Medienberichten um 75 Millionen Pfund (umgerechnet 85 Millionen Euro), später um 30 Millionen Pfund (34 Millionen Euro) verhandelt worden sein. Forderungen der Opposition, das Unternehmen angesichts seiner großen Bedeutung für die Arbeitnehmer zu verstaatlichen, prallten an der Regierung ab.

      Vorerst soll der Betrieb bei British Steel fortgeführt werden, noch gibt es Hoffnung, dass sich ein Käufer findet – wieder einmal. Erst vor drei Jahren hatte Greybull Capital British Steel für den symbolischen Preis von einem Pfund von Tata Steel übernommen.

      Das Unternehmen hatte da bereits eine bewegte Zeit hinter sich: British Steel geht auf einen großen britischen Stahlhersteller zurück, der 1967 durch die Verstaatlichung aus kleineren Privatfirmen entstand. 1988 wurde das Unternehmen privatisiert und elf Jahre später mit dem niederländischen Stahlwerk Koninklijke Hoogovens zu Corus fusioniert.

      Corus wurde wiederum 2007 von Tata Steel gekauft. Und 2016 verkaufte Tata Steel große Teile seiner britischen Stahlaktivitäten an den privaten Investor Greybull Capital.

      Seit Jahren hatte nicht nur British Steel, sondern auch die Branche an sich zu kämpfen: Überkapazitäten in Europa, eine schwache Nachfrage und der Wettbewerb chinesischer Stahlproduzenten, die die globalen Märkte mit günstigeren Produkten versorgten, erschwerten den Briten das Geschäft.

      Der Brexit erhöhte den Druck zusätzlich: Europäische Kunden hätten angesichts der befürchteten Lieferschwierigkeiten weniger geordert, heißt es in Großbritannien. Die Zahl der Beschäftigten in der einst so wichtigen Stahlbranche Großbritanniens sank zusehends: 1971 arbeiteten 320.000 Briten in der Stahlbranche, zuletzt waren es nur noch gut 32.000.

      „Der Turnaround von British Steel war immer eine Herausforderung“ erklärte Greybull Capital am Mittwoch in einem Statement. Lange hätten Mitarbeiter, Gewerkschaften und das Management gut zusammengearbeitet. „Die zusätzlichen Auswirkungen durch den Brexit haben sich jedoch als unüberwindlich erwiesen.“

      Mehr: Mit einem drastischen Strategieschwenk will Thyssen-Krupp-CEO Kerkhoff den Industriekonzern retten. Es ist die dritte Strategie innerhalb eines Jahres."

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlprod…
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 18:52:05
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.640.688 von Einstein-10 am 23.05.19 18:11:55Aber dieser dämliche Narzist Trump zieht die Börse in einen Abgrund aus Handelskriegen und vllt. sogar wirklichen Kriegen auf der Arabischen Halbinsel. Sein Berater Bolton ist nach Medienberichten ein verrückter Kriegstreiber. Und alle normal denkenden Personen im Umfeld von Trump scheinen weg oder entlassen zu sein.

      Salzgitter macht zwar fast keinen Umsatz in den USA. Aber das zählt bei den globalen Leerverkäufern nicht. Rationalität gibt es da nicht. Guck Dir Gmesa als Extrem an: 2008 der Verkauf von 23 auf 10 in 2010 aufgrund der grössten Weltwirtschaftskrise der Neuzeit. Soweit so schlecht. Aber dann bis 2011 das völlig irreale Shorten bis auf 1 Euro aufgrund einer angeblichen Euro-Krise. Und danach bis 2017 der Rücklauf auf über 20 Euro.

      Wenn man sich da in Zeitabhängigkeit begibt, ist das Höchstrisiko. Mit der Aktie kann man hingegen mit Geduld einen Riesenreibach machen. Wie im Zweifel jetzt auch mit der Salzgitter Aktie.
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 18:11:55
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.639.833 von Wertefinder1 am 23.05.19 17:19:55das ist mir sehr wohl bewußt, aber bei einer erholung bin ich sehr schnell im plus.... habe heute noch mal richtig salzgitter, thyssen gekauft. leoni ebenfalls massiv aufgestockt.

      der witz dabei ist, dass die meldepflichtigen nlps gar nicht so hoch sind, wie z.b. aixtron oder die besagte leoni. arubis habe ich ein paar gekauft.

      nächste verkaufsrunde wdi, werde ich aktien von leoni und salzgitter kaufen, wenn sie auf ihren jetzigen kursen stehen oder tiefer....

      aber ich bin entspannt, der markt dreht am rad, weil .... und morgen wird wieder gekauft, weil.......

      sofern geldbestände vorhanden oder andere werte im plus.... hier nachkaufen....
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      Avatar
      schrieb am 23.05.19 17:19:55
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.638.003 von Einstein-10 am 23.05.19 15:41:06Es ist der blanke Horror.

      Du kannst Dir vllt. gar nicht vorstellen, wie absurd tief Leerverkäufer eine Aktie treiben können. Völlig losgelöst von der tatsächlichen Entwicklung des Unternehmens und komplett losgelöst von sinnvollen Bewertungsmaßstäben. Ich habe das in der "Eurokrise" erlebt.

      Daher ist von einem Investieren gegen die Zeit oder gegen einen Stop-Loss bzw. Werteverfall absolut abzuraten. Wenn man in das Unternehmen investiert, dann nur direkt in die Aktie und nicht in Derivate von Banken auf die Aktie.

      Mit der Aktie kann man solche Nervenzocks der Leerverkäufer schlicht aussitzen und dabei noch Dividende als Trostpflaster bekommen. Mit Derivaten kann man alles investierte Geld verlieren.
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      schrieb am 23.05.19 15:41:06
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      bemerkenswert, innerhalb von zwei tagen kursverfall über 2 €, analysten erwarten anhebung des ausblicks für 2019 und dennoch fällt der kurs permanent... ich sehe es kommen... sg schreibt gewinne, kurs aber wie 2016 bei 17€.......
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      schrieb am 22.05.19 15:19:11
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.622.906 von Der Tscheche am 22.05.19 14:57:50ich habe diesen schein DDG3PN gekauft... konnte nicht mehr nachkaufen, kurs sprang in die höhe.. bin aber schon aktuell 22,6% im plus..
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 14:57:50
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.479.369 von Der Tscheche am 03.05.19 12:48:05
      Zitat von Der Tscheche: Nach der Gewinnwarnung von Aurubis erscheint mir Aurubis aktuell aussichtsreicher als Salzgitter.

      Habe mir daher soeben, bei einem Aurubis-Kurs von 42,58, einen Call mit Strike bei 55 gekauft zu 0,22 das Stück (DE000PZ5ZBY5).

      Laufzeit bis Dez 20. Mein Kursziel für Aurubis: 60, Kurszielerreichung würde für den inneren Wert des Calls einen Gewinn von 355% bedeuten.


      Die heute gemeldete Übernahme scheint EXTREM gut anzukommen, Kurs geht stark nach oben im sehr schwachen Markt.

      Daher Nachkauf fast nochmal der gleichen Menge zu 0,18 bei einem Kurs von 40,18.
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      schrieb am 17.05.19 12:12:20
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      tja, laut analysten jp morgan und oddo..ist sg wohl kirmesbude, die bei einem kgv von unter 10 zu teuer sind. kann man nur verkaufen....
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 12:10:27
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      So jetzt bin ich doch nur 5 % günstiger wieder rein gekommen :yawn:
      200 Stück zu 25,53. Wiedereinstieg bei drei Stahlwerten diese Woche :yawn:
      Ein bisschen Dividende gibt es am Ende des Monats :yawn:
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