Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 15105)
eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
neuester Beitrag 05.05.24 16:09:39 von
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Tesla zündet den Turbo – der Abwärtstrend ist vorbei!Anzeige |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.888.995 von charliebraun am 07.10.18 14:08:11
...bei denen der AR doch aber wohl eher die Schwelle anpassen und in Aktien bezahlen wird ?
Also eine weitere Verwässerung aber kein Cash Problem.
Zitat von charliebraun: ..und natürlich die fällig werdenden Wandelanleihen.
...bei denen der AR doch aber wohl eher die Schwelle anpassen und in Aktien bezahlen wird ?
Also eine weitere Verwässerung aber kein Cash Problem.
Wie geht es operativ nach diesem Quartal mit dem hingebogenen, einmaligen "Gewinn" weiter?
Die Nachfrage nach extrateuren M3 in den USA ist so gut wie abgearbeitet. Also die langersehnte Basisversion für "nur" 35.000 Dollar endlich anbieten? Dafür gibt es kein Anzeichen, sie ist von der Tesla-Homepage ganz verschwunden, denn finanziell wär es verheerend.
Dann also das M3 für 60 bis 80.000 Dollar plus MwSt. in Europa auf den Markt bringen? Das eher, aber nachdem in den wichtigen Ländern Subventionen gestrichen wurden oder werden, dürfte sich die Nachfrage in Grenzen halten. Außerdem standen die Fanboys vor Jahren Schlange, um für das versprochene 35.000-Dollar-M3 eine Reservierungsgebühr zahlen zu dürfen. Wenn ihnen jetzt doch noch klar wird, daß der Akku-Rollator das doppelte kostet, wird die Enttäuschung groß sein.
Die Nachfrage nach extrateuren M3 in den USA ist so gut wie abgearbeitet. Also die langersehnte Basisversion für "nur" 35.000 Dollar endlich anbieten? Dafür gibt es kein Anzeichen, sie ist von der Tesla-Homepage ganz verschwunden, denn finanziell wär es verheerend.
Dann also das M3 für 60 bis 80.000 Dollar plus MwSt. in Europa auf den Markt bringen? Das eher, aber nachdem in den wichtigen Ländern Subventionen gestrichen wurden oder werden, dürfte sich die Nachfrage in Grenzen halten. Außerdem standen die Fanboys vor Jahren Schlange, um für das versprochene 35.000-Dollar-M3 eine Reservierungsgebühr zahlen zu dürfen. Wenn ihnen jetzt doch noch klar wird, daß der Akku-Rollator das doppelte kostet, wird die Enttäuschung groß sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.888.974 von charliebraun am 07.10.18 14:05:40..und natürlich die fällig werdenden Wandelanleihen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.888.266 von BlueTornado am 07.10.18 10:45:08
Ich finde doggy auch gut und ich stimme auch in etwa überein, was den Cashbestand Ende Q3 betrifft.
Meine aktuelle Schätzung für den Q3 Free Cashflow ist +200M$.
Darin ist noch nicht enthalten eine wahrscheinliche weitere (cashpositive) Ausdehnung des Accounts payable/recvbl.-Saldos in der Größenordnung von 100-400M$. Mit dem tatsächlichen Cashbestand von 2,24 Mrd$ Ende Q2, komme ich auf den selben Zielbereich wie doggy.
Customer deposits kann auch eine Rolle spielen (Sprichwort Full payment Abzocke mit wochenlang verschobener Auslieferung). Der Effekt kann sich aber aufgrund der hohen Auslieferung kompensieren.
Grundannahmen für meine FCF-Schätzung sind Nettogewinnschätzung von -100M bis +100M$ (ich habe +50M$ angesetzt), Inventoryabbau +175M$, SBC und D&A leicht erhöht, Capex auf Q2-Niveau und v.a. auch 200M$ ZEV credits (die der Markt mglw. momentan gar nicht hergibt).
Aber Q3 wird vmtl. wie Q3'16 ein Einmalfest. Die Schulden bleiben und werden später auch wieder ansteigen. Investitionen fahren sie meiner Meinung nach auf dem absoluten Erhaltungsminimum.
Also wenn die weiter wachsen wollen mit zusätzlichen Modellen, Shanghaifabrik etc., brauchen sie irgendwann viel Geld.
Zitat von BlueTornado: Die Frage ist imho: Wann, wofür und wieviel Cash benötigt Tesla demnächst? Der von mir geschätzte Doggydogworld schätzt in seinen Kommentaren auf Seekingalpha einen Cashbestand Ende Q3 von 2,5-3,0 Mrd. $. So sehr schnell wird das Geld wohl nicht ausgehen, dafür läuft der Absatz des M3 in USA trotz aller Schwierigkeiten dann doch zu gut.
Ich finde doggy auch gut und ich stimme auch in etwa überein, was den Cashbestand Ende Q3 betrifft.
Meine aktuelle Schätzung für den Q3 Free Cashflow ist +200M$.
Darin ist noch nicht enthalten eine wahrscheinliche weitere (cashpositive) Ausdehnung des Accounts payable/recvbl.-Saldos in der Größenordnung von 100-400M$. Mit dem tatsächlichen Cashbestand von 2,24 Mrd$ Ende Q2, komme ich auf den selben Zielbereich wie doggy.
Customer deposits kann auch eine Rolle spielen (Sprichwort Full payment Abzocke mit wochenlang verschobener Auslieferung). Der Effekt kann sich aber aufgrund der hohen Auslieferung kompensieren.
Grundannahmen für meine FCF-Schätzung sind Nettogewinnschätzung von -100M bis +100M$ (ich habe +50M$ angesetzt), Inventoryabbau +175M$, SBC und D&A leicht erhöht, Capex auf Q2-Niveau und v.a. auch 200M$ ZEV credits (die der Markt mglw. momentan gar nicht hergibt).
Aber Q3 wird vmtl. wie Q3'16 ein Einmalfest. Die Schulden bleiben und werden später auch wieder ansteigen. Investitionen fahren sie meiner Meinung nach auf dem absoluten Erhaltungsminimum.
Also wenn die weiter wachsen wollen mit zusätzlichen Modellen, Shanghaifabrik etc., brauchen sie irgendwann viel Geld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.888.779 von tesla4ever am 07.10.18 13:07:13
Ich erwarte tatsächlich nicht, dass z.B. Munro sich den verschlüsselten Datenstrom anschaut oder Überlegungen anstellt, welche Tasks im Prozessor den Stromverbrauch im Stillstand verursachen. Der kümmert sich eher um die Eigenschaften, die das Model 3 quasi zu sowas wie einem Auto machen. So wie die Meisten.
Ich wäre jedenfalls nicht überascht. Mit 100k verkauften und vernetzen Fahrzeugen p.a. hat Musk ganz nett Rechenkapazität da draussen.
Ist natürlich nur ne Möglichkeit. Ansich meine ich das nicht wirklich ernst. Aber wäre wie gesagt nicht wirklich sehr überascht.
Zitat von tesla4ever:Zitat von xwin: ...
Vielleicht schürft jedes Model 3 im Stand ja auch Bitcoins über die Batterie und das Tesla Network. Normalerweise ein völlig absurder Gedanke aber bei Elon nicht auszuschliessen.
Ja zuzutrauen fast )) Aber es wäre zu dreist, denn die Fahrzeuge werden auch von der Konkurrenz erworben und geröngt. Ein zu grosses Risko für einen Skandal - wegen ein paar CryptoCoins
Ich erwarte tatsächlich nicht, dass z.B. Munro sich den verschlüsselten Datenstrom anschaut oder Überlegungen anstellt, welche Tasks im Prozessor den Stromverbrauch im Stillstand verursachen. Der kümmert sich eher um die Eigenschaften, die das Model 3 quasi zu sowas wie einem Auto machen. So wie die Meisten.
Ich wäre jedenfalls nicht überascht. Mit 100k verkauften und vernetzen Fahrzeugen p.a. hat Musk ganz nett Rechenkapazität da draussen.
Ist natürlich nur ne Möglichkeit. Ansich meine ich das nicht wirklich ernst. Aber wäre wie gesagt nicht wirklich sehr überascht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.886.133 von xwin am 06.10.18 17:00:50
Ja zuzutrauen fast )) Aber es wäre zu dreist, denn die Fahrzeuge werden auch von der Konkurrenz erworben und geröngt. Ein zu grosses Risko für einen Skandal - wegen ein paar CryptoCoins
Zitat von xwin:Zitat von tesla4ever: ...
Dann hast Du gut optimiert - mein Haus zieht etwa das Doppelte.
100W - das wären pro Tag bis zu 1 Euro zusätzliche Stromkosten.
Bei herkömmlichen Autos hast du auch eine laufende Entwertung im Stand, die wohl meist auch auf
Temparaturunterschiede (und Feuchtigkeit) zurückzuführen sind. Alleine die Starterbatterie hält auch nur wenige Jahre. Steht das Auto nur bei Zimmertemperatur in der Garage -> Kaum Standschäden. Diese Zimmertemp. braucht aber mind. 1000W in einer Garagenbox.
Ich beobachte bei meinem X einen Verlust von 2-3 km/24std. das wären 3 x 200wh = 600 wh und nicht 2400wh wie von diesem Tester gemessen.
Glaube kaum, dass M3 wit der kleineren Batterie 4 x mehr 'verschwendet' als mein X (25W, wie eine helle LED Lampe). Evtl. wird zeitweise mehr auf den Bordcompi als bei mir zugegriffen, das könnte eine Ursache sein.
Die Entladung ist eines, aber bestimmt nicht das Killerargument gegen die E-Mobilität
Vielleicht schürft jedes Model 3 im Stand ja auch Bitcoins über die Batterie und das Tesla Network. Normalerweise ein völlig absurder Gedanke aber bei Elon nicht auszuschliessen.
Ja zuzutrauen fast )) Aber es wäre zu dreist, denn die Fahrzeuge werden auch von der Konkurrenz erworben und geröngt. Ein zu grosses Risko für einen Skandal - wegen ein paar CryptoCoins
Innovativ ... eine Lösung für TSLA den Leistungsverlust aufzufangen ?
Die SuperCharger abzuschalten ?
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/elektroauto-seni…
Jedem TSLA sein eigenes Dieselaggregat von Haus aus ?
</Ironie>
Die SuperCharger abzuschalten ?
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/elektroauto-seni…
Jedem TSLA sein eigenes Dieselaggregat von Haus aus ?
</Ironie>
Eben dies ist der Trugschluss. Tesla läuft nicht bei 50% Output, sondern hat maximale Produktionskapazitäten von rund 4000 M3 pro Woche installiert. Das beginnt mit der halbfertigen Gigafactory, über die halbinstallierte🏆Lackierstrasse und endet im Zelt. Mehr geht nur im Sonderschichtbetrieb am Samstag und Sonntag. Oder
Elon hat spätestestens 2016 festgestellt, dass das🏆Narrativ der ewig fallenden Akkupreise nicht zu halten sein wird. Die Notbremse lautete, weg mit dem 35 k$ Modell, hin zu hochpreisigen Premiummodellen.
Eigentlich nicht verkehrt, aber kein Wachstumsmarkt. In 4 Wochen stehen die Bänder still, wenn Europa nicht kommt
Elon hat spätestestens 2016 festgestellt, dass das🏆Narrativ der ewig fallenden Akkupreise nicht zu halten sein wird. Die Notbremse lautete, weg mit dem 35 k$ Modell, hin zu hochpreisigen Premiummodellen.
Eigentlich nicht verkehrt, aber kein Wachstumsmarkt. In 4 Wochen stehen die Bänder still, wenn Europa nicht kommt
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.888.266 von BlueTornado am 07.10.18 10:45:08
Was niemand abschätzen kann, sind die Herstellkosten versus Erlöse.
Modell S und X werden in Manufaktur Umgebung hergestellt und zu 60.000 bis 100.000 $ verkauft. Bei optimierung könnte man ein positiven operativen Cashflow erreichen.
Modell 3 dagegen liegt bei den Preisen von 45.000 us$ bis ?
Dafür hat man eine grossserienproduktion hingestellt, die bei 50% output liegt. Schwer vorstellbar, dass dort was hängen bleibt...
Herstellkosten versus Erlöse !
Zitat von BlueTornado: Die Frage ist imho: Wann, wofür und wieviel Cash benötigt Tesla demnächst? Der von mir geschätzte Doggydogworld schätzt in seinen Kommentaren auf Seekingalpha einen Cashbestand Ende Q3 von 2,5-3,0 Mrd. $. So sehr schnell wird das Geld wohl nicht ausgehen, dafür läuft der Absatz des M3 in USA trotz aller Schwierigkeiten dann doch zu gut.
Was niemand abschätzen kann, sind die Herstellkosten versus Erlöse.
Modell S und X werden in Manufaktur Umgebung hergestellt und zu 60.000 bis 100.000 $ verkauft. Bei optimierung könnte man ein positiven operativen Cashflow erreichen.
Modell 3 dagegen liegt bei den Preisen von 45.000 us$ bis ?
Dafür hat man eine grossserienproduktion hingestellt, die bei 50% output liegt. Schwer vorstellbar, dass dort was hängen bleibt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.887.597 von charliebraun am 07.10.18 01:51:06Die Frage ist imho: Wann, wofür und wieviel Cash benötigt Tesla demnächst? Der von mir geschätzte Doggydogworld schätzt in seinen Kommentaren auf Seekingalpha einen Cashbestand Ende Q3 von 2,5-3,0 Mrd. $. So sehr schnell wird das Geld wohl nicht ausgehen, dafür läuft der Absatz des M3 in USA trotz aller Schwierigkeiten dann doch zu gut.
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