checkAd

    Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 573)

    eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
    neuester Beitrag 02.05.24 23:02:42 von
    Beiträge: 33.334
    ID: 1.187.693
    Aufrufe heute: 103
    Gesamt: 4.084.311
    Aktive User: 3

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    32,00+27,95
    2,1200+25,44
    33,00+20,00
    6,1100+18,64
    6,3000+14,55
    WertpapierKursPerf. %
    1,8775-14,17
    5,6000-14,50
    7,9700-22,55
    0,9927-29,60
    0,7500-34,78

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 573
    • 3334

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 13:11:12
      Beitrag Nr. 27.614 ()
      Die Zahlen sind sehr gut und allen bekannt…und für die, welche ganz früh eingestiegen sind, ist die Lage (noch) bequem. Der Imageverlust wird sich jedoch (leider) noch weiterziehen. Kein Grund für ein Investment vor Kurs 40 €.

      Das römische „non olet“ zieht nicht mehr:

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pecunia_non_olet
      Lang & Schwarz | 79,60 €
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 13:04:32
      Beitrag Nr. 27.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.179.906 von Amplitude am 29.08.21 12:36:23
      Zitat von Amplitude: Die Politik macht es sich mal wieder sehr einfach. Ich habe den Eindruck, dass hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Da werden Gesetze erlassen, die Fehler behaftet sind. Das Großkapital nutzt das zu seinen Gunsten aus und der Staat schaut jahrelang tatenlos zu. Nach mehr als 10 Jahren soll das Ganze jetzt aufgearbeitet werden und der Staat nimmt jeden in Haftung, den er dingfest machen kann, selbst wenn diese nur evtl. mittelbar beteiligt waren, oder sogar unwissentlich oder ohne (groben) Vorsatz. Das Problem dabei ist, dass wir Kleinaktionäre nun den Schaden bezahlen müssen, ohne je in irgendeiner Weise profitiert zu haben. Für mein Rechtsempfinden kann das nicht richtig sein..


      Das sehe ich anders. klar, als LuS-Aktionär, der bis Mittwoch abend nichts von Cum-Ex-Risiken ahnte, ist man ohne Verschulden geschädigt.
      Der Schaden ist aber nicht durch den Staat verursacht, sondern durch die CumEx-Finanzmafia.
      Ich bestehe darauf, dass der Staat alles daran setzt und den Verantwortlichen den A***h bis zum Hals aufreißt (im übertragenden Sinne :rolleyes:) und jeden Euro Steuergeld zurückholt, der zu bekommen ist 😤. An dieser Stelle auch mal Hochachtung an die Kölner Staatsanwaltschaft, die als erste Licht in den ganzen Cum-Ex-Sumpf brachte und ihren Auftrag ernst nimmt. Aus Hamburg liest man da ja leider Gegenteiliges.
      Und wenn LuS durch die notwendige Strafverfolgung nun wirtschaftlichen Schaden nehmen sollte, ist das halt leider so. Wir können wir uns da bei den Figuren bedanken, die den Hals nicht voll bekommen haben.
      Lang & Schwarz | 79,60 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 12:55:59
      Beitrag Nr. 27.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.179.612 von DAX7003 am 29.08.21 11:44:24Ich hab mir den Halbjahresbericht vom 20.08.2021 08:30 nochmal angeschaut.

      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 56,3 Mio. im ersten Halbjahr 2021

      Da sind die Verwaltungsaufwendungen plus Betriebskosten plus Bezahlung Mitarbeiter plus bezahlte Boni schon weg.

      Da lassen sich locker 45 Mio Rückstellung bilden.

      Bis Jahresende kommen da noch 30 bis 35 Mio Geschäftstüchtigkeit dazu.
      Da lassen sich dann weitere 16 Mio rückstellen, ohne daß irgendwer rückwärts vom Stuhl fällt.

      Ruhe bewahren hat schon immer geholfen, wird diesmal nicht anders sein.

      Franz
      Lang & Schwarz | 79,60 €
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 12:54:27
      Beitrag Nr. 27.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.179.930 von Datini am 29.08.21 12:42:45dann wäre der strittige Betrag so um die 27 mio und nicht 45 mio .
      Lang & Schwarz | 79,60 €
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 12:54:17
      Beitrag Nr. 27.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.179.918 von omegonneu am 29.08.21 12:38:33
      Zitat von omegonneu: Ist wie bei der Apo-Bank. Die waren nur Mittel zum Zweck und sind nun in der Haftung, weil sie die Erstattungen beim Finanzamt beantragt hatten. Das Problem ist die gesetzliche Vorgabe, dass KESt-Abführung und Steuerbescheidaustellung in zwei verschiedene Hände gelegt wurde. Die Depotbanken mussten nach Aktenlage entscheiden, sprich, die sahen sich die Depotbestände an.
      Das ist der Punkt wo meine Frage drauf abzielte.

      Du hast ja geschrieben: "Ich habe ja nun schon den Verdacht, dass sich da welche bei LuS gedacht haben: Was Warburg kann, können wir doch auch. Und genaugenommen braucht man sich nur die Konten von damals anzusehen, um zu wissen, was als KESt rein kam. Das dürfte dann auch aufsummiert die 61 Mio Euro ausmachen, abzüglich dem, was man zurecht bekommen hat. Analog zur Apobank."

      Inwieweit ist das dann noch analog zur Apo-Bank?
      Wenn ich von etwas Kenntnis habe und es "auch kann" ist es doch nicht mehr Mittel zum Zweck!???
      Lang & Schwarz | 79,60 €

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 12:44:08
      Beitrag Nr. 27.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.179.834 von Artagnan am 29.08.21 12:22:26Aus diesem Grunde wäre es für LuS das Beste, die Änderungsbescheide zu zahlen und die Sache dann zu den Akten zu heften. Aber dann kann sich der Vorstand haftbar machen, wenn die Gerichte bei der Apobank zur Meinung gelangen, das FA hat sich an die Empfänger des Geldes zu halten.
      Lang & Schwarz | 79,60 €
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 12:42:45
      Beitrag Nr. 27.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.179.924 von kitzblitz am 29.08.21 12:40:10Du meinst im Rahmen der Bevorsorgung?
      Davon bin ich fest überzeugt!
      Lang & Schwarz | 79,60 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 12:40:10
      Beitrag Nr. 27.607 ()
      nur mal eine Frage am Rande :
      wurden hier schon mal die fälligen 6 % p.a. Zinsen im Falle einer berechtigten Forderung des Finanzamts mit eingerechnet ?
      Lang & Schwarz | 79,60 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 12:38:33
      Beitrag Nr. 27.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.179.660 von SquishyLady am 29.08.21 11:51:03
      Zitat von SquishyLady:
      Zitat von omegonneu: Was Warburg kann, können wir doch auch. Und genaugenommen braucht man sich nur die Konten von damals anzusehen, um zu wissen, was als KESt rein kam. Das dürfte dann auch aufsummiert die 61 Mio Euro ausmachen, abzüglich dem, was man zurecht bekommen hat.
      Aber wo ist das Geld hingeflossen? Im Unternehmen kann es ja nicht geblieben sein!?


      Ein Steuerausländer hat Anspruch auf die KESt. Die Depotbank beantragt dafür die Rückerstattung und gibt sie dann an den Depotinhaber weiter. Und lt. Gesetz sind sie auch dazu verpflichtet. Gilt auch bei Dir. Wenn Du ein Verlustgeschäft gemacht hast, dann erstattet dir die Depotbank die KESt, sofern davor Gewinne erzielt wurden. Bei Termingeschäften wurde das heuer geändert. Da kannst mit der Steuerbescheinigung selbst zum FA laufen und die Rückerstattung beantragen. Ist wie bei der Apo-Bank. Die waren nur Mittel zum Zweck und sind nun in der Haftung, weil sie die Erstattungen beim Finanzamt beantragt hatten. Das Problem ist die gesetzliche Vorgabe, dass KESt-Abführung und Steuerbescheidaustellung in zwei verschiedene Hände gelegt wurde. Die Depotbanken mussten nach Aktenlage entscheiden, sprich, die sahen sich die Depotbestände an.

      Und die Gauner hatten sofort begriffen, dass man hier im Vorbeigehen Geld abgreifen kann. Und wurden dreister, als sie merkten, dass der Staat trotz Aufklärung kein Interesse an einer Änderung hatte. Ist, wie wenn die Polizei ihre Waffen im Hof lagert und sich dann wundert, dass sie immer weniger werden. Und wenn jemand auf die Diebstähle hinweist, die Antwort kommt: "Ja, das dürfen die Diebe aber gar nicht. Und sprechen sie nicht darüber, es könnte die Bevölkerung beunruhigen!"
      Ist symptomatisch für die letzten 20 Jahre!

      ein Beispiel aus der Tschecheslowakei.
      eiserner Vorhang, 80iger Jahre. Besuch auf einer Kolchose. Dort wurde gesät, geerntet und die Erzeugungsschlacht geschlagen. Alles war staatlich, die Brotpreise billigst festgesetzt, der Staat glich die Verluste der Kolchosen aus weil die festgesetzten Preise die Aufwendungen nicht deckte.
      Jeder Arbeiter durfte für den Eigenbedarf zwei Schweine halten. Das Futter mussten sie auf dem freien Markt besorgen. Was taten also die Arbeiter?
      Sie kauften subventioniertes Brot und verfütterten es an ihre Schweine. Damit waren ihre Futterkosten auf einen Bruchteil der reellen Kosten gesunken. Das ging über Jahrzehnte. Beschissen wurde also der Staat. Möglich war dies, weil der Staat eine (sozialistische) Mission hatte und dadurch die Gesetzgebung eine andere Zielrichtung hatte.
      Hier bei LuS frage ich mich, welche Zielrichtung hatte das damalige Gesetz, weil man es trotz Hinweise und Wissen nicht änderte.
      Ich halte nichts von solchen Geldschiebereien. Was mir nicht gehört, will ich auch nicht. Aber hier wird m.E. auf die Falschen gezeigt! Die Drahtzieher der ganzen Sache sitzen woanders und da schiele ich nach Berlin! Und wenn man hört, dass ein Kanzlerkandidat immer wieder Erinnerungslücken hat, dann muss ich sagen, man kann doch einen Menschen mit massiven Gedächtnisproblemen nicht zum Vordersten eines Staates machen!
      Lang & Schwarz | 79,60 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 12:36:23
      Beitrag Nr. 27.605 ()
      Die Politik macht es sich mal wieder sehr einfach. Ich habe den Eindruck, dass hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Da werden Gesetze erlassen, die Fehler behaftet sind. Das Großkapital nutzt das zu seinen Gunsten aus und der Staat schaut jahrelang tatenlos zu. Nach mehr als 10 Jahren soll das Ganze jetzt aufgearbeitet werden und der Staat nimmt jeden in Haftung, den er dingfest machen kann, selbst wenn diese nur evtl. mittelbar beteiligt waren, oder sogar unwissentlich oder ohne (groben) Vorsatz. Das Problem dabei ist, dass wir Kleinaktionäre nun den Schaden bezahlen müssen, ohne je in irgendeiner Weise profitiert zu haben. Für mein Rechtsempfinden kann das nicht richtig sein.
      Solche Vorgehensweise zieht sich mittlerweile durch die gesamte Politik. Das ist bei der aufkommenden Inflation jetzt kein bißchen anders. Der Mittelstand muss auch hier die groben Fehler der Politik bezahlen.
      Besserung ist nicht in Sicht. Egal was man demnächst wählt. Es kann ggfs. noch schlimmer werden durch noch höhere Steuern und Abgaben.
      Lang & Schwarz | 79,60 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 573
      • 3334
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,04
      +0,05
      +0,05
      +0,07
      -0,09
      +0,11
      -0,16
      0,00
      0,00
      +2,55
      Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X