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    GreenX Metals ehemals Prairie Down - Kohle aus Polen! (Seite 430)

    eröffnet am 29.03.14 15:04:04 von
    neuester Beitrag 06.07.22 17:34:41 von
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      schrieb am 11.06.19 20:48:51
      Beitrag Nr. 10.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.781.153 von dogweiler am 11.06.19 16:38:50Ich bin bei dir, Prairie verhandelt mit JSW und nicht mit Ozon.
      D.h. die Verhandlungen zwischen den beiden Firmen ist mit der Entlassung von Ozon nicht automatisch abgebrochen. Ich meine auch, dass ich einigen Artikeln im Internet entnommen habe, dass de Minister Ozon schon einen gewissen Auftrag in den Verhandlungen gegeben hat. Ich glaube somit nicht, dass das alles ohne eine gewisse Absicht der Politik geschehen ist. (Siehe Aussagen vom Minister nach dem letzten Gerichtsurteil zu Jan Karski. Dort hieß es, dass er Ozon den Auftrag gibt ein Angebot über Debiensko einzuholen unabhängig von Jan Karski, da er dies als rechtlich nicht geregelt ansieht.)

      Wie dem auch sei, dem Minster sollten aktuell alle Optionen vorliegen:
      1. Kauf von Prairies Eigentumswerten. (Ich glaube Prairie pokert hier schon sehr hoch, 0,5 bis 1 Milliarde Dollar, siehe Klagewert aus den Zeitungen)
      2. Das ausgearbeitete Konstrukut einer 51% Übernahme.

      Option 1 kann und will die Regierung nicht bezahlen, da es in ihren Augen einen Verrat am Volk gleichkommt.
      Option 2 ist eine sehr geschickte Konstruktion, da man einige Vorteile, wie z.B. Zugang zu anderen Kapitalmärkten daraus zieht. (Hat Ozon auch des öftern ausgeführt.) Dem dummen Wähler könnte man das Thema schon irgendwie positiv verkaufen.


      Darüber hinaus gibt es für Prairie eine Art Option 3:
      Die Gerichte in Polen sind ja immernoch mit der Umweltstudie und den Abbaulizenzen von Jan Karski bzw. Debiensko beschäftigt.
      Jeder weitere positive Schiedsspruch für Prairie, hilft ihnen natürlich.
      Unterm Strich steht immernoch die Umweltstudie aus, die meiner Erinnerung nach gerichtlich angeordnet wurde und bei einer weiteren Verfehlung auch direkt vom Gericht ausgestellt werden kann.
      Natürlich ist auch das Gegenteil möglich (Lizenzentzug etc.)


      Unterm Strich bleiben zur zwei Betrachtungsweisen:

      1. Abwarten auf anderes politisches Wetter. Zeihorizont bis Ende des Jahres.

      2. Einreichen der Klage so bald wie möglich, unter Weiterführugn der Verhandlungen. Mir ist nicht klar, wieso das nicht funktionieren sollte. Nur weil ich eine Klage bei einem internationalen Schiedsgericht einreiche, laufen die nationalen Klagen ja trotzdem weiter. Genauso kann ich die Verhandlungen mit JSW bzw. dem polnischen Staat weiterführen.
      Die kommenden Paralmentswahlen gehören dementsprechend berücksichtigt, die Chance dieses Thema politisch auszuschlachten gibt s auch nur alle 4 Jahre...
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      schrieb am 11.06.19 20:31:04
      Beitrag Nr. 10.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.043 von Pieselwitz am 11.06.19 20:20:21sehe ich nicht so, abwarten tut Prairie jetzt seit 2017 und Aktionen gab es seitdem ebenfalls nicht !
      irgendwann muß man auch mal die Eier haben (für seine Aktionäre) etwas zu tun und Farbe zu bekennen oder zumindest Infos/Druck auf zu bauen (ähnlich Ozon mit der Presse).
      schließlich bekommen alle an Board auch dicke Gehälter und Zahlungen die der Aktionär (wir) bezahlen, eine Leistung dafür sehe ich aktuell nicht...

      Nur Ausreden (auch hier), morgen, übermorgen, nach den Wahlen, nach dem neuen CEO, nach, nach ,nach ...
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 20:20:21
      Beitrag Nr. 10.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.782.911 von OliKo am 11.06.19 20:05:21Ich muss dem User dogweiler da beipflichten, jetzt heißt es Ruhe zu bewahren und weiterhin abzuwarten. Prarie verhandelt mit JSW und nicht mit Einzelnen (Ozon). Insofern denke auch ich das es klug wäre, jetzt erstmal enstprechende Signale vom provisorischen und dann neu gewähltem Vorstand von JSW abzuwarten.
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      Avatar
      schrieb am 11.06.19 20:05:21
      Beitrag Nr. 10.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.782.704 von Pieselwitz am 11.06.19 19:43:41dieses ganze Schöngerde unserseits mal ausser aucht gelassen, hat Prairie nach wie vor die Plicht auch die Anlegerinteressen zu vertreten und zu informieren...

      daher müßte die Klage morgen Früh kommen und auch der blöde Prairieaktionär informiert werden...
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      schrieb am 11.06.19 20:04:27
      Beitrag Nr. 10.288 ()
      Habs auch hergeben.. hoffentlich beiss ich mie nicht in een arsch

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      schrieb am 11.06.19 20:03:09
      Beitrag Nr. 10.287 ()
      hier ist was mir einfällt:


      1) das ging gleich über Reuters

      ... und ausnahmsweise klar formuliert.

      Krzysztof Tchórzewski hat den CEO eines funktionierenden Unternehmens gefeuert. Präzise: den CEO, der das Unternehmen zum funktionieren gebracht hat und in die Lage versetzt hat wieder Dividende zu zahlen und Investitionen zu tätigen.

      Was Tchórzewski als Grund ausgibt ist nichtmal ein Witz, es ist gar nichts. (hätte Ozon die Firma überschuldet, eine Bilanz gefälscht, ein Projekt gegen die Wand gefahren, einen Unfall verursacht, ... hat er alles nicht)

      Damit ist Polen als Wirtschaftsort unten durch, egal wie toll sich Duda präsentiert. Eine Klage braucht es nicht erst um diese Erkenntnis zu etablieren. (in einer normalen Welt jedenfalls)

      2) er hat keinen neuen CEO parat

      Oder wozu dient dieses Bewerbungsverfahren?

      Jeder normal denkende (dh. denkende) Mensch wird sofort auf Kollissionskurs mit Tchórzewski gehen, wenn er 1) kennt und die von Ozon eingereichten Proposals zu lesen bekommt.

      Wer sich vor dem Hintergrund zur Marionette von Tchórzewski macht, hat bereits einen erheblichen Dachschaden und damit vermutlich einen politiknahen Lebenslauf.

      Wäre ich Carmel oder Ian, hätte ich so viele exzellent qualifizierte Leute wie ich finden kann bewegt eine Bewerbung einzureichen. Ozon selbst hat dem Interview nach auch eingereicht.

      Dann muss das Board alle Fähigen ablehnen und einem Tchórzewski-genehmen Unfähigen den Job geben.

      --

      ... also ja, ich denke PDZ hat keine andere Wahl als abzuwarten wer das sein wird ...
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      Avatar
      schrieb am 11.06.19 19:43:41
      Beitrag Nr. 10.286 ()
      Hier mal ein ähnlich gelagerter Fall von Gabriel Resources aus 2015, welche vor einem internationalen Schiedsgericht das Land Rumänien verklagen. Hier ging es u.a. auch um die Blockierung notwendiger Genehmigungen:

      PRESSEMITTEILUNG
      ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG
      TSX-Handelssymbol: GBU
      29. Juni 2017
      Gabriel will 5,7 Milliarden Dollar Schiedsklage gegen Rumänien einreichen
      Gabriel Resources Ltd. („Gabriel“ oder das „Unternehmen“) 1 plant, morgen im Januar eine Klageerhebung (das „Denkmal“) einzureichen
      In einem Schiedsverfahren gegen Rumänien wurde ein Betrag in Höhe von 5,7 Mrd. USD 2 als Entschädigung für die von ihm erlittenen Verluste verlangt
      entstanden durch Verstöße gegen den rumänischen Investitionsvertrag.
      Durch die Lizenzierung und anschließende Sperrung der Durchführung der Projekte 3 , ohne ordnungsgemäßen Ablauf und ohne Entschädigung,
      Rumänien hat Gabriel die Nutzung, den Nutzen und den Wert seiner Investitionen in Rumänien, einschließlich seiner Rechte, vollständig genommen
      die Projekte zu entwickeln. Gabriels Behauptung beruht auf Verstößen Rumäniens gegen mehrere Bestimmungen der Verträge.
      darunter aufgrund von:
      • die entschädigungslose Enteignung seiner Investitionen in Rumänien;
      • das Versäumnis, seinen Investitionen eine faire und gerechte Behandlung sowie umfassenden Schutz und Sicherheit zu gewähren; und
      • die Beeinträchtigung seiner Anlagen durch diskriminierende und unangemessene Maßnahmen.
      Das Denkmal wird sachliche und rechtliche Argumente detaillieren, die Gabriels Behauptung gegen Rumänien und das Quantum stützen
      des Schadens, der durch die Verletzung der Verträge durch Rumänien entstanden ist. Es wird dem Schiedsgericht vorgelegt
      unter der Schirmherrschaft des Internationalen Zentrums für die Beilegung von Investitionsstreitigkeiten der Weltbank
      ("ICSID"). Die nächsten Schritte im aktuellen Zeitplan des ICSID-Verfahrens umfassen:
      • Rumänien muss bis zum 15. Februar 2018 eine Antwort auf das Mahnmal („Counter-Memorial“) einreichen.
      • Gabriel wird bis zum 5. September 2018 eine Antwort an das Counter-Memorial („Reply“) einreichen.
      • Rumänien muss bis zum 19. Februar 2019 seine Antwort auf die Antwort („Gegenerwiderung“) einreichen.
      • Eine Anhörung über die Begründetheit der Klage vor dem Tribunal, die vom 9. bis 20. September 2019 stattfinden soll.
      Jonathan Henry, Gabriels Präsident und Chief Executive Officer, erklärte:
      „Gabriel ist seit über zwei Jahrzehnten in gutem Glauben tätig und hat alle geltenden rumänischen und internationalen Vorschriften eingehalten
      Gesetzliche und behördliche Anforderungen der Europäischen Union, um die erforderlichen Genehmigungen für die Projekte zu erhalten. Das Unternehmen
      hat einen umfassenden Investitionsplan für die nachhaltige Entwicklung der EU entwickelt und sich zu diesem verpflichtet
      Region Roșia Montană und alle Beteiligten, einschließlich des Schutzes des kulturellen Erbes und der Säuberung der
      weitverbreitete Umweltschäden durch historische staatliche Bergbautätigkeiten. Gabriels Plan für Roșia Montană
      hat immer die Unterstützung der Mehrheit der Anwohner gehabt.
      „Die rumänische Regierung hat die Genehmigung des Roșia-Montană-Projekts rechtswidrig blockiert und dann gehandelt
      offensichtliche Missachtung von Gabriels Einverständnis mit dem Staat und bestehenden Lizenzrechten. Die Aktionen der
      Die rumänische Regierung ist gleichbedeutend mit der Enteignung von Gabriels Investitionen in Rumänien. Wie Gabriels
      Vermittlungs- und Verhandlungsersuchen wurden von der rumänischen Regierung als einzige vollständig ignoriert
      Der der Gesellschaft überlassene Rückgriff besteht darin, dieses Schiedsverfahren bis zu seinem Abschluss energisch fortzusetzen. Morgen planen wir eine Akte
      eine aussagekräftige und ausführliche Schadenersatzerklärung in Höhe von 5,7 Milliarden US-Dollar. “


      Nach dem ganzen Schiftverkehr, welche natürlich immer wieder Gegenerwiderungen beinhalten, kommt es in diesem fall jetzt im Dezember 2019 zur ersten Anhörung vor diesem Schiedsgericht.

      Nur mal so, um ein mögliches Zeitfenster festzuhalten (2015 - 2019 erste Anhörung).
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 19:16:03
      Beitrag Nr. 10.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.781.513 von dogweiler am 11.06.19 17:15:56
      Zitat von dogweiler:
      Zitat von Apollonius: Was heißt eigentlich "Abbruch der Verhandlungen"?
      Ich habe es zwar auch schon öfters erwähnt, aber werden diese offiziell abgebrochen?
      Wenn dann doch eher gescheitert, nämlich wenn beide Parteien auf ihren Forderungen beharren (die Forderungen haben keine Schnittpunkte).

      Für die Klage sehe ich da keinen Zusammenhang! Genauso mit dem Zeitungsartikel, wie Pieslewitz es bereits schilderte.

      Grundsätzlich stelle ich mir die Frage was die Verhandlungen mit der Klage zu tun haben?
      Man kann es auch andersherum sehen. PDZ klagt, weil JSW nicht auf die Forderungen eingeht, das ist Erpressung!

      PDZ verklagt den Staat "Polen", weil die Genehmigungen nicht erteilt wurden, nicht JSW weil sie nicht auf die Forderungen von PDZ eingehen! Wenn, dann würde auch der Staat "Polen" die bis zu 8-10 Mrd PLN zahlen müssen, nicht JSW.
      Die Verhandlungen zwischen PDZ und JSW wären kein Stück weiter, unabhängig wie das Gericht entscheidet!


      Nun, PDZ und JSW sind (offiziell) in Verhandlungen / Gespräche gegangen. Dafür gibts Stillhaltevereinbarung inkl. Befristung. Solange keine Partei der anderen den "Abbruch" mitteilt, dürfte der status quo unverändert sein.

      Dass bisher nicht abgebrochen wurde, ist offensichtlich. Manche in einem Anfall von Emotionen (Wut/Hass/Enttäuschung etc. pp) hätten gerne, dass PDZ jetzt wild um sich schlägt. Würden diese Personen wohl machen. Wäre vollkommen falsch und wird PDZ deshalb nicht tun.

      Nein, die Klage hat nicht direkt etwas mit den JSW Verhandlungen zutun, mittelbar natürlich schon. Man klagt nicht, und tritt Millionenkosten los, wenn es eine ernsthafte Chance auf gütliche Einigung/Deal gibt. Das ist der Zusammenhang. Und natürlich verbessert eine laufende Klage auch nicht grad das Klima von irgendwelchen Verhandlungen. Man schießt nicht, während man am Verhandlungstisch sitzt. Sollte eigentlich jeder wissen.

      Ihr dürfte aber sicherlich davon ausgehen, dass PDZ die Chancen auf einen Deal mit diesen Entwicklung zweifelsfrei gesunken sieht und somit auch rationaler als bisher mit Prinzip "Hoffnung auf Ozon". Man wird sich insofern garantiert Richtung Klagszenario orientieren und vorbereiten aber man wird imho einen Teufel tun und den ersten Schuss abgeben.

      PDZ hat Zeit, alle Zeit der Welt. Im Klagszenario gehts sowieso in Jahren, Monate spielen da keinerlei Rolle. PDZ warten in Ruhe auf die Positionierung des neuen JSW CEO. Und wird dann wohlüberlegt handeln.


      Ich muss Dir da ausnahmsweise mal zustimmmen!
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 18:00:38
      Beitrag Nr. 10.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.781.873 von Herrschaftszeiten am 11.06.19 17:54:12Nicht vergessen, die Polen sind scharf auf Debinsko und Jan Karski.
      Arbeitsplätze etc. Das erleben wir noch.
      Hier wird ein gemeines Spiel gespielt.
      Evtl. Sogar von beiden Seiten. Wir sind nur die Kleinaktionäre und
      bekommen keine Infos.
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 17:54:12
      Beitrag Nr. 10.283 ()
      Das einzige was man dazu sagen kann ist das die S c h e i ß e weitergeht.
      Ich wollte gerne noch vor dem ableben etwas ernten....
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