GreenX Metals ehemals Prairie Down - Kohle aus Polen! (Seite 62)
eröffnet am 29.03.14 15:04:04 von
neuester Beitrag 06.07.22 17:34:41 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.453.861 von Apollonius am 09.06.21 14:13:04
Warum wohl ist das Vertrauen nicht mehr da?
Die 0,20 € sprechen eine deutliche Sprache, ich hoffe es geht noch ein wenig rauf, dann bin ich raus.
Die ganzen Optimisten, die mich immer zu kritisieren sehen jetzt was Sache ist. Nicht das ich mich darüber freue, ich würde auch gerne höhere Kurse sehen (wer will das nicht).
Aber mir waren die ganzen Optimisten immer schon sehr suspekt.
Wünsche allen Ihren Erfolg, vielleicht geht es ja morgen noch ein wenig hoch.
Zitat von Apollonius: Von einer Übersetzung:
"...Der gegen Polen beim Schiedsgericht im Rahmen des BIT-Schiedsverfahrens eingereichte Entschädigungsanspruch beläuft sich auf 806 Millionen Pfund (1,5 Milliarden AUD/4,2 Milliarden PLN). Darin enthalten ist der ermittelte Wert von Prairies entgangenem Gewinn und Schadenersatz in Verbindung mit den Bergbaubetrieben JKM und Debiensko, sowie die aufgelaufenen Zinsen im Zusammenhang mit den allfälligen Schadenersatzansprüchen...."
Es wird nur von einem Schadenersatz gesprochen.
0,20 € bei der Meldung ist ein Witz!! Die Kurse waren im letzten Jahr höher, auch ohne eine konkrete Summe zu kennen! Es geht um umgerechnet 4 €/Share bei Gewinn; natürlich werden diese nicht erreicht, aber selbst bei einem Viertel, 1 €/Share, sind eine Steigerung um 0,05 € ein Witz.
Die Aktie ist bei vielen von der Bildfläche verschwunden und das Vertrauen gänzlich dahin.
In 1-2 Wochen wird Prarie wieder bei 0,15 € sein.
Warum wohl ist das Vertrauen nicht mehr da?
Die 0,20 € sprechen eine deutliche Sprache, ich hoffe es geht noch ein wenig rauf, dann bin ich raus.
Die ganzen Optimisten, die mich immer zu kritisieren sehen jetzt was Sache ist. Nicht das ich mich darüber freue, ich würde auch gerne höhere Kurse sehen (wer will das nicht).
Aber mir waren die ganzen Optimisten immer schon sehr suspekt.
Wünsche allen Ihren Erfolg, vielleicht geht es ja morgen noch ein wenig hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.454.236 von JeremyWendell am 09.06.21 14:37:43
Sehr ich ganz genauso. Lieber realistisch als zu optimistisch!
Ich gehe davon aus, dass Polen zu gegebener Zeit einen Vergleich anstreben wird.
Zitat von JeremyWendell: Ich kann eine Enttäuschung bezüglich der Klagesumme überhaupt nicht nachvollziehen. Seriöse Schätzungen lagen genau in diesem Bereich. Zudem zeigt es für mich, dass hier Profis am Werk sind. Die verlangen keine Mondpreise sondern eine Summe, die sie auch begründen können. Ich war schon immer zuversichtlich, dass diese Klage zumindest in einem Vergleich oder gar einem Sieg vor Gericht enden wird, seit heute bin ich noch zuversichtlicher.
Sehr ich ganz genauso. Lieber realistisch als zu optimistisch!
Ich gehe davon aus, dass Polen zu gegebener Zeit einen Vergleich anstreben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.454.236 von JeremyWendell am 09.06.21 14:37:43Verstehe ich auch nicht was hier manche meinen. Wir liegen genau im Bereich der Schätzung. Dazu wurde in Polen mal eine schöne Rechnung hier reingestellt. Einfach mal zurückblättern. Januar, danke ich.
Auch die 1/3 Regelung halte ich für nicht Anwendbar. Vielleicht für die normale Kohle aber sicher nicht für Kokskohle.
Auch die 1/3 Regelung halte ich für nicht Anwendbar. Vielleicht für die normale Kohle aber sicher nicht für Kokskohle.
Ich kann eine Enttäuschung bezüglich der Klagesumme überhaupt nicht nachvollziehen. Seriöse Schätzungen lagen genau in diesem Bereich. Zudem zeigt es für mich, dass hier Profis am Werk sind. Die verlangen keine Mondpreise sondern eine Summe, die sie auch begründen können. Ich war schon immer zuversichtlich, dass diese Klage zumindest in einem Vergleich oder gar einem Sieg vor Gericht enden wird, seit heute bin ich noch zuversichtlicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.452.187 von k1r4 am 09.06.21 12:13:45Vergleicht man ähnliche Verfahren, wurden meist ca. 1/3 der Klagesumme zugesprochen.
welche wären das beispielsweise?
welche wären das beispielsweise?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.453.120 von k1r4 am 09.06.21 13:13:42Von einer Übersetzung:
"...Der gegen Polen beim Schiedsgericht im Rahmen des BIT-Schiedsverfahrens eingereichte Entschädigungsanspruch beläuft sich auf 806 Millionen Pfund (1,5 Milliarden AUD/4,2 Milliarden PLN). Darin enthalten ist der ermittelte Wert von Prairies entgangenem Gewinn und Schadenersatz in Verbindung mit den Bergbaubetrieben JKM und Debiensko, sowie die aufgelaufenen Zinsen im Zusammenhang mit den allfälligen Schadenersatzansprüchen...."
Es wird nur von einem Schadenersatz gesprochen.
0,20 € bei der Meldung ist ein Witz!! Die Kurse waren im letzten Jahr höher, auch ohne eine konkrete Summe zu kennen! Es geht um umgerechnet 4 €/Share bei Gewinn; natürlich werden diese nicht erreicht, aber selbst bei einem Viertel, 1 €/Share, sind eine Steigerung um 0,05 € ein Witz.
Die Aktie ist bei vielen von der Bildfläche verschwunden und das Vertrauen gänzlich dahin.
In 1-2 Wochen wird Prarie wieder bei 0,15 € sein.
"...Der gegen Polen beim Schiedsgericht im Rahmen des BIT-Schiedsverfahrens eingereichte Entschädigungsanspruch beläuft sich auf 806 Millionen Pfund (1,5 Milliarden AUD/4,2 Milliarden PLN). Darin enthalten ist der ermittelte Wert von Prairies entgangenem Gewinn und Schadenersatz in Verbindung mit den Bergbaubetrieben JKM und Debiensko, sowie die aufgelaufenen Zinsen im Zusammenhang mit den allfälligen Schadenersatzansprüchen...."
Es wird nur von einem Schadenersatz gesprochen.
0,20 € bei der Meldung ist ein Witz!! Die Kurse waren im letzten Jahr höher, auch ohne eine konkrete Summe zu kennen! Es geht um umgerechnet 4 €/Share bei Gewinn; natürlich werden diese nicht erreicht, aber selbst bei einem Viertel, 1 €/Share, sind eine Steigerung um 0,05 € ein Witz.
Die Aktie ist bei vielen von der Bildfläche verschwunden und das Vertrauen gänzlich dahin.
In 1-2 Wochen wird Prarie wieder bei 0,15 € sein.
Was ich der Klageschrift nicht entnehmen kann, ist der Umgang mit den Minen. Ich habe ja angenommen, dass man das Thema mit der Klagesumme abschießen möchte. Wenn ich mir den Beitrag so durchlese, bin ich mir nicht mehr so sicher. Beinhaltet die Klagesumme bisher vllt. nur die bisher entgangen Gewinne und macht möchte Polen dazu verdonnern das prairie doch noch Anspruch auf die Gebiete bekommt?
Anyway, es dauert zwar aber ich habe immernoch den Eindruck, dass da Profis dran sind. Die werden schon das Optimum raus holen.
Anyway, es dauert zwar aber ich habe immernoch den Eindruck, dass da Profis dran sind. Die werden schon das Optimum raus holen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.452.073 von geschaedigter123 am 09.06.21 12:07:21
Politiker sind keine Unternehmer, die ticken anders. Daher halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass der polnische Staat nun als Käufer an den Markt geht. Aber wer weiß, vielleicht geben die das ja in beratende Hände und lassen die das dann regeln. Ausschließen kann man es nicht. Wie auch immer, die verantwortlichen Politiker müssen sich spätestens jetzt mit dieser Auseinandersetzung beschäftigen, das bei Politikern so beliebte Aussitzen wird hier nicht funktionieren. Ich halte einen Vergleich für wahrscheinlicher als ein Urteil.
Zitat von geschaedigter123: Ich denke, dass die Klagesumme korrekt ist! Man soll auch nicht übertreiben und sich damit unglaubwürdig machen. Wenn ich das pro Aktie hochrechne, sind wir bei ca. 4 EUR pro Aktie.
Das wird es definitiv nicht werden.
Die Frage ist, was die polnische Regierung macht?! Vertraut sie darauf, dass sie gewinnen, dann brauchen sie nichts tun. Aus Risikogesichtspunkten, können sie auch die Aktien am Markt aufkaufen, und dann wird die Entschädigung weit geringer ausfallen. Oder sie machen gleich ein Übernahmeangebot von 2 EUR / Aktie. Dem würde jeder zustimmen. Vielleicht auch irgendwo bei 1,00 / 1,50 EUR. Das Geld hat ja dann gleich jeder Aktionär unbar auf der Hand ;-)
Wenn die polnische Regierung gute Berater hat, solange sie nicht selbst rechnen können und darauf angewiesen sind...dann treten sie ab jetzt als Käufer am Markt auf und verringern so die Kosten der Entschädigung extrem.
Lassen wir uns überraschen...
Politiker sind keine Unternehmer, die ticken anders. Daher halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass der polnische Staat nun als Käufer an den Markt geht. Aber wer weiß, vielleicht geben die das ja in beratende Hände und lassen die das dann regeln. Ausschließen kann man es nicht. Wie auch immer, die verantwortlichen Politiker müssen sich spätestens jetzt mit dieser Auseinandersetzung beschäftigen, das bei Politikern so beliebte Aussitzen wird hier nicht funktionieren. Ich halte einen Vergleich für wahrscheinlicher als ein Urteil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.452.187 von k1r4 am 09.06.21 12:13:45die 1,33 EUR nehme ich sofort 🤑
Und klar, steigende Kurse können nur durch Käufer kommen. Es können ja auch andere gewiefte Börsenbriefe Rechnungen aufmachen. Davon gibt es ja haufenweise...
Letztendlich mir egal wer kauft, Hauptsache die kaufen alle bis zum Kotzen
Und klar, steigende Kurse können nur durch Käufer kommen. Es können ja auch andere gewiefte Börsenbriefe Rechnungen aufmachen. Davon gibt es ja haufenweise...
Letztendlich mir egal wer kauft, Hauptsache die kaufen alle bis zum Kotzen
Mal schauen was nun am Markt passiert
Der Kurs kann nur steigen, wenn viel neues Geld in die Aktie fließt, dazu brauchen wir neue Käufer wie z.B. Hedgefonds.
Die 1 Mrd mag entäuschen, wenn man 3 Mrd angenommen hat, aber wir sprechen immer noch von ca. 4 € pro Aktie.
Vergleicht man ähnliche Verfahren, wurden meist ca. 1/3 der Klagesumme zugesprochen.
D.h. wir kommen konservativ gerechnet bei ca. 1,33€ raus.
Entspricht vermutlich ziemlich genau der Summe, die man damals von JSW haben wollte. (ca. 300 Mio €).
Die Frage ist, wo soll der neue Hype nun herkommen? Dazu müsste das Thema in den nächsten Wochen schon massiv durch die Presse gehen.
Ich gehe (leider) davon aus, dass der Kurs sich auf dem jetzigen Niveau stabilisiert, rechne jedoch damit, dass wir in den nächsten 24 Monaten das Verfahren mit > 300Mio € abschließen. D.h. ca. 1€ pro Aktie, Faktor 6 ca.
--> Kann ich mit Leben und sitze ich aus.
Der Kurs kann nur steigen, wenn viel neues Geld in die Aktie fließt, dazu brauchen wir neue Käufer wie z.B. Hedgefonds.
Die 1 Mrd mag entäuschen, wenn man 3 Mrd angenommen hat, aber wir sprechen immer noch von ca. 4 € pro Aktie.
Vergleicht man ähnliche Verfahren, wurden meist ca. 1/3 der Klagesumme zugesprochen.
D.h. wir kommen konservativ gerechnet bei ca. 1,33€ raus.
Entspricht vermutlich ziemlich genau der Summe, die man damals von JSW haben wollte. (ca. 300 Mio €).
Die Frage ist, wo soll der neue Hype nun herkommen? Dazu müsste das Thema in den nächsten Wochen schon massiv durch die Presse gehen.
Ich gehe (leider) davon aus, dass der Kurs sich auf dem jetzigen Niveau stabilisiert, rechne jedoch damit, dass wir in den nächsten 24 Monaten das Verfahren mit > 300Mio € abschließen. D.h. ca. 1€ pro Aktie, Faktor 6 ca.
--> Kann ich mit Leben und sitze ich aus.