Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 2602)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 03.05.24 17:23:51 von
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Konnte leider nicht sonderlich lange die 19k behaupten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.831.109 von Subvers am 24.11.20 22:10:49
Wir schaffen es innerhalb von Europa nicht mal die Steueroasen zu regulieren und du möchtest ein Zahlungssystem, welches mit einem Computer von jedermans Dachboden betrieben werden kann weltweit gleichzeitig verbieten?
Da kannst du auch gleich noch den Drogenhandel und die illegale Prostitution mit dranhängen und die weltweit verbieten lassen (bzw das Verbot durchsetzten).
Wenn jetzt weltweit Milliardäre und große führende Unternehmen einsteigen, was glaubst du denn wer die Politik macht. Die USA lassen ihre Großbanken schalten und walten. Wenn erstmal JPM im Bitcoin mit drinsteckt, dann wird dort nichts mehr verboten. Ausserdem strebt die US Regierung ja nach Regulierung von Bitcoin und Blockchain.
Das ist der typische Fehlschluß. Erst war Bitcoin riskant und die Presse hat ihn nicht verstanden. Dann hat der Kleinsparer gebetsmühlenartig die Presseargumente solange nachgequatscht, bis er sie selber geglaubt hat und dann steigen die Reichen und die Unternehmen ein und die nächste Chance mal zu den Gewinnern zu gehören ist vertan.
Die nächste Stufe ist dann die "warum die Reichen mit Bitcoin immer reicher werden" Jammerei, nachdem man 10 Jahre nicht reich werden wollte.
Zitat von Subvers:Zitat von blueoctopus: Was mich eigentlich interessiert ist, ob es dem Staat oder den Zentralbanken prinzipiell möglich ist BTC Transaktionen bzw. Geschäfte zu verhindern bzw. zu verbieten wenn alle involvierten Parteien BTC als Zahlungsmittel akzeptieren würden.
Natürlich ist das möglich.
Wenn z.B. die Masse der Bevölkerung auf einmal auf die Idee kommen würde alles in Bitcoins abzuwickeln, was meinst wie schnell ein Verbot da wäre. Das normale, gesetzestreue Unternehmen würde sich daran halten.
Wir schaffen es innerhalb von Europa nicht mal die Steueroasen zu regulieren und du möchtest ein Zahlungssystem, welches mit einem Computer von jedermans Dachboden betrieben werden kann weltweit gleichzeitig verbieten?
Da kannst du auch gleich noch den Drogenhandel und die illegale Prostitution mit dranhängen und die weltweit verbieten lassen (bzw das Verbot durchsetzten).
Wenn jetzt weltweit Milliardäre und große führende Unternehmen einsteigen, was glaubst du denn wer die Politik macht. Die USA lassen ihre Großbanken schalten und walten. Wenn erstmal JPM im Bitcoin mit drinsteckt, dann wird dort nichts mehr verboten. Ausserdem strebt die US Regierung ja nach Regulierung von Bitcoin und Blockchain.
Das ist der typische Fehlschluß. Erst war Bitcoin riskant und die Presse hat ihn nicht verstanden. Dann hat der Kleinsparer gebetsmühlenartig die Presseargumente solange nachgequatscht, bis er sie selber geglaubt hat und dann steigen die Reichen und die Unternehmen ein und die nächste Chance mal zu den Gewinnern zu gehören ist vertan.
Die nächste Stufe ist dann die "warum die Reichen mit Bitcoin immer reicher werden" Jammerei, nachdem man 10 Jahre nicht reich werden wollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.829.618 von blueoctopus am 24.11.20 20:22:35
Natürlich ist das möglich.
Wenn z.B. die Masse der Bevölkerung auf einmal auf die Idee kommen würde alles in Bitcoins abzuwickeln, was meinst wie schnell ein Verbot da wäre. Das normale, gesetzestreue Unternehmen würde sich daran halten.
Zitat von blueoctopus: Was mich eigentlich interessiert ist, ob es dem Staat oder den Zentralbanken prinzipiell möglich ist BTC Transaktionen bzw. Geschäfte zu verhindern bzw. zu verbieten wenn alle involvierten Parteien BTC als Zahlungsmittel akzeptieren würden.
Natürlich ist das möglich.
Wenn z.B. die Masse der Bevölkerung auf einmal auf die Idee kommen würde alles in Bitcoins abzuwickeln, was meinst wie schnell ein Verbot da wäre. Das normale, gesetzestreue Unternehmen würde sich daran halten.
Weil künstlich knapp (Bitcoin) ist besser als tatsächlich knapp (Gold)? Wenn Bitcoin ein Wertaufbewahrungsmittel und Asset sein soll, kann es kein Geld sein. Es soll aber doch eine Krypto-Währung sein?
Gesetze wurden eingesetzt um Cryptos als Zahlungsmittel zu ermöglichen für alle, wieso soll jetzt ein Verbot diskutieren.
Natürlich kann man von staatlicher Seite den Bitcoin-Handel erschweren, also die Exchanges verbieten, aber der Bitcoin selber hat keine Angriffsfläche.
Aber dieses Szenario ist ferner den je, der Bitcoin gewinnt ja gerade an Akzeptanz und Einfluss, nicht als Zahlungsmittel sondern als Ersatz für Gold, als Anlagevehikel und Fluchtasset im Zuge der Notenbankpolitik.
Aber dieses Szenario ist ferner den je, der Bitcoin gewinnt ja gerade an Akzeptanz und Einfluss, nicht als Zahlungsmittel sondern als Ersatz für Gold, als Anlagevehikel und Fluchtasset im Zuge der Notenbankpolitik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.828.928 von andyk73 am 24.11.20 19:43:47Hallo und danke für deine Antwort.
Ich hab mich wahrscheinlich etwas unglücklich ausgedrückt mit der Immobilie.
Was mich eigentlich interessiert ist, ob es dem Staat oder den Zentralbanken prinzipiell möglich ist BTC Transaktionen bzw. Geschäfte zu verhindern bzw. zu verbieten wenn alle involvierten Parteien BTC als Zahlungsmittel akzeptieren würden.
Ganz egal jetzt ob es sich um Gold, T-Shirts, Haus, Hosenknöpfe oder ähnlches handelt.
Meiner Meinung nach war das ja ein Grundgedanke der Idee von BTC (und der Blockchain-Technologie)- neben physischen Edelmetallen - im Prinzip das einzig andere "Zahlungsmittel", dass die staatlichen Schnüffler nicht überwachen oder kontrollieren können.
Lieg ich da falsch mit meiner Ansicht?
Ich hab mich wahrscheinlich etwas unglücklich ausgedrückt mit der Immobilie.
Was mich eigentlich interessiert ist, ob es dem Staat oder den Zentralbanken prinzipiell möglich ist BTC Transaktionen bzw. Geschäfte zu verhindern bzw. zu verbieten wenn alle involvierten Parteien BTC als Zahlungsmittel akzeptieren würden.
Ganz egal jetzt ob es sich um Gold, T-Shirts, Haus, Hosenknöpfe oder ähnlches handelt.
Meiner Meinung nach war das ja ein Grundgedanke der Idee von BTC (und der Blockchain-Technologie)- neben physischen Edelmetallen - im Prinzip das einzig andere "Zahlungsmittel", dass die staatlichen Schnüffler nicht überwachen oder kontrollieren können.
Lieg ich da falsch mit meiner Ansicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.827.536 von blueoctopus am 24.11.20 18:02:27Schon interessant, worüber man sich im Silberforum unterhält.
Über welche Betragsgrenzen kommt man denn, wenn man eine Immobilie kauft, so dass beim Finanzamt die Alarmglocken schrillen?
Blödsinn - Wieviel Geld du für eine Immobilie ausgeben möchtest, ist dein eigenes Problem. Da fragt kein Finanzamt der Welt woher du das Geld hast.
Bezahlung in BTC - funktioniert nur bedingt, da ein Immobilienkauf einige Zeit in Anspruch nimmt.
Im Kaufvertrag der Immobilie muss der Kaufpreis in Euro angegeben werden, da der BTC kein gesetzliches Zahlungsmittel ist. Du kannst auch ne Immobilie mit Gold kaufen, wenn beide Vertragspartner damit einverstanden sind - im Kaufvertrag darf trotzdem nur ein Eurobetrag stehen.
Das Problem ist halt nur dabei, das man den Kaufbetrag nicht direkt dem Verkäufer überweist, sondern dem Notar, der dann nach Eingang des Kaufpreises den Grundbucheintrag machen lässt und dann den Betrag zu dem Verkäufer weiterschickt.
Über welche Betragsgrenzen kommt man denn, wenn man eine Immobilie kauft, so dass beim Finanzamt die Alarmglocken schrillen?
Blödsinn - Wieviel Geld du für eine Immobilie ausgeben möchtest, ist dein eigenes Problem. Da fragt kein Finanzamt der Welt woher du das Geld hast.
Bezahlung in BTC - funktioniert nur bedingt, da ein Immobilienkauf einige Zeit in Anspruch nimmt.
Im Kaufvertrag der Immobilie muss der Kaufpreis in Euro angegeben werden, da der BTC kein gesetzliches Zahlungsmittel ist. Du kannst auch ne Immobilie mit Gold kaufen, wenn beide Vertragspartner damit einverstanden sind - im Kaufvertrag darf trotzdem nur ein Eurobetrag stehen.
Das Problem ist halt nur dabei, das man den Kaufbetrag nicht direkt dem Verkäufer überweist, sondern dem Notar, der dann nach Eingang des Kaufpreises den Grundbucheintrag machen lässt und dann den Betrag zu dem Verkäufer weiterschickt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.827.491 von illmatix am 24.11.20 18:00:17@Illmatix: Naja, das wäre ja besser. Dann wäre ich mit meinen Käufen ja immer noch früh genug dabei. Ich werde auf jeden Fall weiter stur halten. Einen Totalverlust könnte ich gut verkraften, 6% des Portfolios Verlust wären zwar ätzend aber nicht weiter schlimm. Ein Run auf die 100k hingegen würde dann schon einen echten Unterschied machen. Nen schickes Auto wäre locker drin....
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