Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 4557)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 01.05.24 10:02:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.381.335 von R-BgO am 06.12.17 19:53:33
- virtuelle Anteile an den Steinrädern.
..würden auch mit Blockchain et al oder notariell bestätigt den Zweck einer breit akzeptierten Währung nur umständlich erfüllen => deshalb gibt es dafür auch keinen Markt.
=> eine Währung braucht keinen intrinsischen Wert um auch über lange Zeit zu funktionieren ("lange" = länger als ein Menschenleben).
Gold z.B. hat nur einen sehr geringen intrinsischen Wert, nämlich der geringe Anteil für seine bevorzugte industrielle Anwendung (und Bling Bling - wirklich optisch gemeint - für Könige und Pres.Trump).
BTC hat keinen intrinsischen Wert. (sagt Willem Buiter - ich ja weniger). Das alleine ist aber kein Kriterium, dass BTC an sich eine Blase ist.
Und wie man in diesem Thread sehr gut sieht, tun sich viele (ältere) Marktteilnehmer damit sehr schwer.
Willem Buiter sprach in diesem Zusammenhang von einer "benign bubble", also einer gutartigen Blase (*).
Wichtig ist nur, dass sich Gleichgewichtszustände immer wieder neu einstellen können.
Das ist in der Tat (z.Z. noch) ein Nachteil von BTC und Co. --> die zu hohe Vola.
(*) https://willembuiter.com/gold2.pdf
Bitcoin als "benign bubble"
- Online-Berechtigungsscheine auf Uranus-Grundstücke als "nicht vermehrbares Geld" oder- virtuelle Anteile an den Steinrädern.
..würden auch mit Blockchain et al oder notariell bestätigt den Zweck einer breit akzeptierten Währung nur umständlich erfüllen => deshalb gibt es dafür auch keinen Markt.
=> eine Währung braucht keinen intrinsischen Wert um auch über lange Zeit zu funktionieren ("lange" = länger als ein Menschenleben).
Gold z.B. hat nur einen sehr geringen intrinsischen Wert, nämlich der geringe Anteil für seine bevorzugte industrielle Anwendung (und Bling Bling - wirklich optisch gemeint - für Könige und Pres.Trump).
BTC hat keinen intrinsischen Wert. (sagt Willem Buiter - ich ja weniger). Das alleine ist aber kein Kriterium, dass BTC an sich eine Blase ist.
Und wie man in diesem Thread sehr gut sieht, tun sich viele (ältere) Marktteilnehmer damit sehr schwer.
Willem Buiter sprach in diesem Zusammenhang von einer "benign bubble", also einer gutartigen Blase (*).
Wichtig ist nur, dass sich Gleichgewichtszustände immer wieder neu einstellen können.
Das ist in der Tat (z.Z. noch) ein Nachteil von BTC und Co. --> die zu hohe Vola.
(*) https://willembuiter.com/gold2.pdf
Japan möchte den Bitcoin und andere Kryptowährungen mehr in die Wirtschaft einbinden.
Ich habe mir die Frage gestellt, wer auf der Welt kauft einen, ja einen einzigen Bitcoin für 13.000 US$?
Die erste Überlegung war, dass dies desparate Sparer in Zimbawbe, Venezuela und Asien sind. Betrogen von ausufernder Inflation. Da die Bitcoin Handels-Volumen immer noch winzig ist, können auch kleine Käufe den Kurs treiben. Der zweite Gedanke waren natürlich zahllose Kriminelle, die ihr Geld sauber unterbringen wollen. Beides überzeugte mich nicht ursächlich, da die aktuelle Kursentwicklung allzu systematisch abläuft und keine Gewinnmitnahmen stattfinden.
Den dritten Gedanken finde ich nun spannend: Es gibt sehr viele, sehr vermögende Individuen, die maximal Software-affin sind, wahrscheinlich ihr Geld mit Software gemacht haben, und die es sich locker leisten können, auf Bitcoin mit großen Beträgen (relativ zur market cap) long zu wetten ohne dass es am net wealth kratzt. Diese Nerds haben derart großes Vermögen, dass sie den Kurs leicht in eine Richtung bewegen können und sich geradezu einen Spaß daraus machen.
Das mag zunehmend Otto Normal Investor auch dazu veranlassen, Bitcoins zu kaufen. Bingo!
Für den Rest der Geschichte ist nicht viel Phantasie vonnöten.
Die erste Überlegung war, dass dies desparate Sparer in Zimbawbe, Venezuela und Asien sind. Betrogen von ausufernder Inflation. Da die Bitcoin Handels-Volumen immer noch winzig ist, können auch kleine Käufe den Kurs treiben. Der zweite Gedanke waren natürlich zahllose Kriminelle, die ihr Geld sauber unterbringen wollen. Beides überzeugte mich nicht ursächlich, da die aktuelle Kursentwicklung allzu systematisch abläuft und keine Gewinnmitnahmen stattfinden.
Den dritten Gedanken finde ich nun spannend: Es gibt sehr viele, sehr vermögende Individuen, die maximal Software-affin sind, wahrscheinlich ihr Geld mit Software gemacht haben, und die es sich locker leisten können, auf Bitcoin mit großen Beträgen (relativ zur market cap) long zu wetten ohne dass es am net wealth kratzt. Diese Nerds haben derart großes Vermögen, dass sie den Kurs leicht in eine Richtung bewegen können und sich geradezu einen Spaß daraus machen.
Das mag zunehmend Otto Normal Investor auch dazu veranlassen, Bitcoins zu kaufen. Bingo!
Für den Rest der Geschichte ist nicht viel Phantasie vonnöten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.381.266 von XBT am 06.12.17 19:48:48
Das sieht man doch wie in den gepushten CA Pharma, BioTech, Canabis "blockchains" investiert wird ohne das die Firmen überhaupt einen wirklichen 20 Jahre Masterplan haben .. das ist nur das Abfischen von stupid money
Zitat von XBT: Menschen handeln irrational und informieren sich schlecht, daraus ergibt sich eine unvorhersehbare Zukunft für den Bitcoin.
Das sieht man doch wie in den gepushten CA Pharma, BioTech, Canabis "blockchains" investiert wird ohne das die Firmen überhaupt einen wirklichen 20 Jahre Masterplan haben .. das ist nur das Abfischen von stupid money
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.380.912 von faultcode am 06.12.17 19:24:14
Mit Handel natürlich auch über Blockchain.
Der Kern von BTC ist eben, dass da nichts ist. Außer dem Glauben der Menschen. Und genau das hat er getroffen.
aber mit Deinen Argumenten könnte man genau so gut Online-Berechtigungsscheine auf Uranus-Grundstücke
als "nicht vermehrbares Geld" einführen; oder auch virtuelle Anteile an den Steinrädern.Mit Handel natürlich auch über Blockchain.
Der Kern von BTC ist eben, dass da nichts ist. Außer dem Glauben der Menschen. Und genau das hat er getroffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.380.912 von faultcode am 06.12.17 19:24:14
Er hat auch keine Ahnung und was er schreibt ist zumindest seriöser als die täglich ein Dutzend Artikel darüber dass Bitcoin bald wieder verschwinden wird.
Wir wissen zwar das Bitcoin funktioniert und in ein paar Jahren das FIAT-Geld in die Enge treiben könnte aber sicher ist das nicht. Menschen handeln irrational und informieren sich schlecht, daraus ergibt sich eine unvorhersehbare Zukunft für den Bitcoin.
Zitat von faultcode: => was will uns der Autor eigentlich sagen: Platzen oder EUR100k ?
Er hat auch keine Ahnung und was er schreibt ist zumindest seriöser als die täglich ein Dutzend Artikel darüber dass Bitcoin bald wieder verschwinden wird.
Wir wissen zwar das Bitcoin funktioniert und in ein paar Jahren das FIAT-Geld in die Enge treiben könnte aber sicher ist das nicht. Menschen handeln irrational und informieren sich schlecht, daraus ergibt sich eine unvorhersehbare Zukunft für den Bitcoin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.380.993 von XBT am 06.12.17 19:29:43O. k. das mache ich, schichte von teurem Bitcoin in billigen DAX um.
Danke für den Hinweis!
Danke für den Hinweis!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.380.615 von Myriamladida am 06.12.17 19:04:39
Ja, jetzt ist es aus und vorbei. Damit ist der Beweis erbracht dass Bitcoin nicht funktioniert. Kursziel $0,0063 bis $0,0068
Jeder mit IQ>0,5 verkauft jetzt an die Deppen mit IQ<0,5
Zitat von Myriamladida: Wars das dann??
Ja, jetzt ist es aus und vorbei. Damit ist der Beweis erbracht dass Bitcoin nicht funktioniert. Kursziel $0,0063 bis $0,0068
Jeder mit IQ>0,5 verkauft jetzt an die Deppen mit IQ<0,5
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.380.222 von R-BgO am 06.12.17 18:32:43Der Artikel ist Müll, bei dem der Autor seiner Ziel-Leserschaft versucht etwas Schlaues rüberzubringen. Aber auch die bleibt argumentativ ratlos zurück mit Kern-Aussagen wie:
Bitcoin ist nur deshalb so viel wert, weil so viele Menschen daran glauben, dass Bitcoin so viel wert ist.
...
Das Wichtigste und zugleich Definierende an Bitcoin ist nämlich, dass ausreichend viele, ausreichend wohlhabende Leute an den Wert der Krypto-Währung glauben.
Warum stimmt beides nicht?
=> ganz einfach: BTC und Co. ist der einfach und global zugängliche Bypass von Kapitalverkehrskontrollen (z.B.). Denn wenn sie tatsächlich wohlhabend wären, dann würden sie es so wie hier machen:
https://heft.manager-magazin.de/MM/2017/7/151742289/
siehe auch: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1215174-91-100/b…
=> eine nicht-staatliche, (halbwegs) sichere Währung erfüllt dauerhaft bestimmte Bedürfnisse vieler, sehr unterschiedlicher (potentieller) Marktteilnehmer.
Darauf geht sein Artikel überhaupt nicht ein. Er hat sich in der Eile überhaupt nicht mit den theoretischen und praktischen Argumenten einer nicht-staatlichen Währung auseinandergesetzt. (Klar, kann man sagen; SPON wäre dafür nicht das richtige Medium...)
=> der ganze Artikel ist argumentativ überhaupt nicht schlüssig; z.B.:
"Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie", soll Ludwig Erhard gesagt haben. Manchmal sind es auch 100 Prozent.
Wie lange dauert für Sascha Lobo "manchmal"?
5 Jahre?
10 Jahre?
...
Die anderen 49% (am Marktplatz Börse) sind nämlich Liquidität - und ein Teil der Überschuss-Liquidität fliesst eben z.Z. immer noch in CC's. (Die restlichen 1% kann der Leser selbst belegen...)
=> man darf nicht den Fehler machen, den Abbau von (möglichen) Überbewertungen mit dem Platzen einer Blase zu verwechseln. Denn der Bergriff "Blase" beinhaltet ja deren absehbares Platzen. Blasen - in diesem Zusammenhang - platzen nun einmal in menschlichen Zeiträumen. So wie Preise für niederländische Tulpenzwiebeln im 17Jhd.
Oder Enron- oder Bre-X-Aktien.
Es ist nicht besonders schlau etwas als Blase zu bezeichnen, was bleiben wird wie er selber sagt - und selbst einen weiteren massiven Anstieg nicht ausschliesst:
Ein paar einzelne Entscheidungen chinesischer Finanzwächter oder großer Investmentbanken könnten den Wert von Bitcoin massiv reduzieren - oder auf das Kursziel 100.000 Euro pushen.
=> was will uns der Autor eigentlich sagen: Platzen oder EUR100k ?
Bitcoin ist nur deshalb so viel wert, weil so viele Menschen daran glauben, dass Bitcoin so viel wert ist.
...
Das Wichtigste und zugleich Definierende an Bitcoin ist nämlich, dass ausreichend viele, ausreichend wohlhabende Leute an den Wert der Krypto-Währung glauben.
Warum stimmt beides nicht?
=> ganz einfach: BTC und Co. ist der einfach und global zugängliche Bypass von Kapitalverkehrskontrollen (z.B.). Denn wenn sie tatsächlich wohlhabend wären, dann würden sie es so wie hier machen:
https://heft.manager-magazin.de/MM/2017/7/151742289/
siehe auch: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1215174-91-100/b…
=> eine nicht-staatliche, (halbwegs) sichere Währung erfüllt dauerhaft bestimmte Bedürfnisse vieler, sehr unterschiedlicher (potentieller) Marktteilnehmer.
Darauf geht sein Artikel überhaupt nicht ein. Er hat sich in der Eile überhaupt nicht mit den theoretischen und praktischen Argumenten einer nicht-staatlichen Währung auseinandergesetzt. (Klar, kann man sagen; SPON wäre dafür nicht das richtige Medium...)
=> der ganze Artikel ist argumentativ überhaupt nicht schlüssig; z.B.:
"Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie", soll Ludwig Erhard gesagt haben. Manchmal sind es auch 100 Prozent.
Wie lange dauert für Sascha Lobo "manchmal"?
5 Jahre?
10 Jahre?
...
Die anderen 49% (am Marktplatz Börse) sind nämlich Liquidität - und ein Teil der Überschuss-Liquidität fliesst eben z.Z. immer noch in CC's. (Die restlichen 1% kann der Leser selbst belegen...)
=> man darf nicht den Fehler machen, den Abbau von (möglichen) Überbewertungen mit dem Platzen einer Blase zu verwechseln. Denn der Bergriff "Blase" beinhaltet ja deren absehbares Platzen. Blasen - in diesem Zusammenhang - platzen nun einmal in menschlichen Zeiträumen. So wie Preise für niederländische Tulpenzwiebeln im 17Jhd.
Oder Enron- oder Bre-X-Aktien.
Es ist nicht besonders schlau etwas als Blase zu bezeichnen, was bleiben wird wie er selber sagt - und selbst einen weiteren massiven Anstieg nicht ausschliesst:
Ein paar einzelne Entscheidungen chinesischer Finanzwächter oder großer Investmentbanken könnten den Wert von Bitcoin massiv reduzieren - oder auf das Kursziel 100.000 Euro pushen.
=> was will uns der Autor eigentlich sagen: Platzen oder EUR100k ?
Wars das dann??
Bitcoin & Co.: Coinbase muss 14.355 Identitäten offenlegen Quelle
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10107368-bitcoin-…
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